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Fanfiction

Ich liebe dich, nicht dass was du bist - Und täglich grüßt das Murmeltier

von lma23

Sie befürchtete, dass die anderen sauer waren. Sie gab sich die Schuld an Harrys Verletzungen.
Als Harry in die Küche kam, wollte sie schon rausstürmen, aber er hielt sie fest.
„Warum sitzt du hier alleine in der Küche statt mit deiner Familie zu Frühstücken“ wollte er wissen.
„Weil es meine Schuld ist, dass angegriffen wurdest. Ich kann mich doch nicht an den Tisch setzten und so tun, als wäre nichts passiert“ heulte sie.
„Wieso nicht? Mir geht es doch schon besser. Du kannst nichts für deine Familie, okay? Und jetzt setzt dich zu uns, oder ich werde wirklich sauer.“
Melinda fiel im um den Hals und lies sich dann von ihm ins Wohnzimmer schieben, wo die anderen schon warteten.
Ginny zog sie gleich auf den freien Stuhl neben sich und sagte:
„Wie kommst du bitte auf die Idee, irgendjemand könnte auf dich sauer sein? Es ist nicht deine Schuld, dass du eine so wahnsinnige Familie hast. Familie sucht sich keiner aus, die bekommt man einfach. Schau dir Fred und George an. Meinst du, die hab ich mir ausgesucht?“ Um ihre Worte zu unterstreichen schüttelte sie heftig den Kopf.
Die Zwillinge schenkten ihrer Schwester einen bösen Blick und machten sich dann wieder an ihr Frühstück.
Melinda war glücklich. Keiner war sauer und Harry ging es gut. Doch dann fiel ihr auf, dass noch jemand am Tisch fehlte.
„Wo ist mein Dad?“ wollte die wissen.
Alle hoben den Kopf und sahen sie unsicher, was sie meinte, an.
„Süße, versteh dass jetzt bitte genauso, wie ich es sage. Dein Vater ist tot. Mausetot. Von uns gegangen. Um genauer zu sein: Harry hat ihn mit einem kleinen Fluch gesprengt. Er wird gerade im Reich der Toten sitzen und sich in seinen knochigen Hintern beißen“ antwortete George und Fred fügte hinzu:
„Wenn jemand seine Einzelteile zusammen gefügt hat. Nach Harrys Fluch hingen die nämlich überall.“
Molly hatte ihren Sprösslingen für diese Worte einen leichten Schlag auf den Hinterkopf verpasst. Auch wenn es der Wahrheit entsprach, wusste sie nicht, wie sehr es Melinda wohlmöglich schmerzte.
Doch die lachte nur und sagte:
“Das weiß ich auch ihr Helden. Ich meine ja auch Onkel Sev. Der Gedanke, dass er mein Vater ist, hat mir so gut gefallen, dass ich beschlossen habe, ihn ab heute nur noch Dad zu nennen.“
„Ich habe mich auch schon gefragt wo Severus ist. Ich hab schon in seinem Zimmer nach ihm geschaut, aber da ist er nicht“ antwortete Moody, dessen wachsamen Augen natürlich nicht entgangen war, dass jemand fehlte.
„Der wird wahrscheinlich noch ein paar Weihnachtseinkäufe machen“ vermutete Remus und tatsächlich fand sich der Gesuchte wenig später wieder im Haus ein.

Das Weihnachtsessen war wirklich gelungen. Alle hatten ausgiebig gegessen und saßen danach am Kamin und ließen sich Likör und andere Leckereien schmecken.
Nachdem alle ihre Geschenke verteilt hatte (A/N: was ziemlich lange dauerte, wie Sie sich vorstellen können. Bedenkt man mal die Größe der Gesellschaft), saß man noch eine Weile zusammen und die Mitglieder des Ordens, die am Vortag nicht dabei waren, wurden über die Geschehnisse informiert.
Die Reaktionen waren nicht anders als erwartet. Viele gaben sich einem lauten Aufschrei hin.
Natürlich wollten alle neu Informierten sofort darüber beraten, wie man vorgehen sollte.
Doch dann entschied man, dass das auch noch Zeit bis zum nächsten Tag hätte.
Keiner wollte sich Weihnachten verderben lassen.

Melinda, Fred, George und Lee hatten sich mit einer Flasche Single Malt in den Keller verzogen und wollten ihre Ruhe haben. Zwar saßen da oben so ziemlich sämtliche Freunde, die sie hatten, aber der ganze Trubel war ihnen definitiv zu viel
„Mal sehen, wie lange wir unsere Ruhe haben. Deiner Freundin wird nicht lange verborgen bleiben, dass ihr Liebster verschwunden ist“ sagte George zu Lee.
„Mach dir da mal keine Sorge, mein rothaariger Freund. Ich hab Angelina gesagt, dass ich mich mit euch verziehe. Sie wird mich also nicht vermissen.“
„Sehr gut. Dann her mit den Gläsern. Ihr seht alle sehr durstig aus.“
Wie befohlen reichten ihm die anderen die Gläser und er schenkte ein.
„Auf was trinken wir denn?“ erkundigte sich Fred bei seinem Bruder.
„Seit wann brauchen wir einen Grund zum trinken? Aber wenn du drauf bestehst. Trinken wir auf Harry, der uns eine ganz neue Dimension der Nachrichtenübermittlung offenbart hat.“
Obwohl Melinda gar nicht darüber lachen konnte, stieß sie mit ihren Freunden an.
So saßen sie zusammen im Keller, tranken auf dies und das, bis Melinda plötzlich ernst wurde.
„Jungs, ich weiß, es wird euch erstaunen, aber ich hab echt verdammt Schiss. Was ist, wenn sie mich findet? Oder schlimmer, wenn sie einem von euch etwas antut? Die Frau ist zu allem fähig. Ich muss das wissen. Ich bin ihre Tochter.
„Es wird dich nicht minder erstaunen dass wir auch Angst haben. Aber so ist das nun mal. Es ist wie in diesem Muggelfilm „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Es passiert immer und immer wieder“ erstaunte Fred mit seinen Worten alle Anwesenden.
„Fred hat Recht“ erklärte George. „Es wird wahrscheinlich erst enden, wenn es mit unserer Welt zu Ende geht. Es wird immer Zauberer und Hexen geben, die ein idiotisches Ideal verfolgen und vor nichts zurückschrecken, um dieses Ideal zu verwirklichen. Wir sind nur die Nachfolger von denen, die bisher schon für Frieden gekämpft haben und auch nur die Vorreiter für alle, die nach uns den Kampf aufnehmen werden. Entspann dich Melinda, lehn dich zurück und genieße die Show. Was Besseres kannst du nicht tun.“
Melinda war geschockt. Nicht nur, dass die Zwillinge einer ihrer seltenen, ernsten Momente hatten, sie schienen die ganze Situation, in der sie alle steckten, trotzdem noch auf die leichte Schulter zu nehmen.
„Wie könnt ihr nur so ruhig bleiben? Die Sache ist ernst. Wenn wir meine Erzeugerin nicht aufhalten, wiederholt sich der ganze Wahnsinn“ schrie sie die Zwillinge schon fast an.
„Was sollen wir den deiner Meinung nach tun?“ schrie George zurück. „Sollen wir dir sagen, dass wir alle den Umhang voll haben? Sollen wir genauso in Panik verfallen wie die da oben im Wohnzimmer? Wem wäre damit bitteschön geholfen?“
„Ihr habt ja Recht“ gab Melinda kleinlaut zu.
„Das erstaunt dich doch hoffentlich nicht, oder?“ konnte George wieder scherzen.
„So und jetzt bringen wir mal etwas Bewegung in unsere müde Runde. Wir spielen „Mach oder Fluch“. Zufälligerweise hab ich die Karten dabei“ erklärte Fred.
Melinda stöhnte auf. Sie kannte das Spiel, das die Zwillinge erfunden hatten und dessen einziger Sinn war, möglichst peinliche Fragen zu beantworten oder genauso peinliche Aufgaben zu erfüllen.
Wenn man es nicht tat, zogen die anderen Spieler eine Karte von einem Stapel und durften den Zauber, der auf der Karte stand, sprechen.
„Lin fängt an“ verkündete Lee. „Wer war deine erste große Liebe?“
„Was hab ich doch für ein Glück. Ich hab schlimmeres erwartet“
„Freu dich nicht zu früh. Wir haben ja erst angefangen. Und jetzt erzähl, wir wollen wissen, wer der erste Mann war, dem du dein Herz geschenkt hast“ forderte George.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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