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Fanfiction

Ich liebe dich, nicht dass was du bist - "Mistelzweig is in the air" *sing*

von lma23

Eine kleine Warnung zu beginn:
Das nun folgende Kapitel ist sehr dramatisch und sehr gefühlsbetont. Es werden Tränen fließen und es wird ans Herz gehen.
Personen mit schwachem Magen wird also von dem Verzehr des folgenden Kapitels abgeraten ;-)
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Nachdem Hagrid Harry in sein Bett gebracht hatte, sammelten die Zwillinge möglichst schnell und erstaunend zielsicher allen Alkohol aus dem Haus zusammen und stellten ihn auf den großen Tisch, an dem sich die anderen niedergelassen hatten.
Als Hagrid zurückkam, berichtete er schnell, dass Harry schliefe und Fawkes die Wunden auf seinem Rücken geheilt hatte. Der Phönix wachte nun am Bett seines Besitzers, zu dem Harry nach Dumbledores Tod wurde.
Als sich alle mit einem Glas Feuerwhisky oder wahlweise Single Malt beruhigt hatten, fingen sie an, Fragen zu stellen und Pläne zu schmieden.
„Severus, was kann deine Schwester nur von Melinda wollen“ begann Kingsley das Gespräch. „Sie hat sich doch auch vorher nicht für sie interessiert, Es hat sie doch auch nicht gestört dass du sie, kurz vor ihrem Tod, der wohl nichts gebracht hat, zu dir geholt hast.“
„ Und wieso konnte sie trotz des netten, kleinen Todesfluch, den ihr Harry auf den Hals gehetzt hat, wieder zum leben erwachen?“ fügte Moody an Kings frage an.
„Ich kann mir denken was sie will, aber ich kann auch nicht sagen wie sie zurück gekommen ist“ antwortete Snape.
„Dann Teil mal deine Gedanken mit uns, oh weisester aller Druiden“ witzelte Fred. Von dem Ernst, mit dem er eben noch zu Melinda gesprochen hatte, war nichts mehr zu erkennen.
Sev überhörte den Kommentar gekonnt und fuhr fort.
„Ich denke, es ist Melindas Blut, das meine Schwester will. Wir dürfen nicht vergessen, wer ihr Vater ist. Melinda ist das einzige Kind, dass Voldemort gezeugt hat. Noch schlimmer ist allerdings, dass sie ein Kind der Liebe ist. Zwar hatten weder meine Schwester noch mein verehrter Schwager viel Liebe für ihre Tochter übrig, doch liebten sie einander.
Dazu kommt, dass Melinda anscheinend viele seiner Fähigkeiten geerbt hat. Sie spricht Parsel, hat ein unglaubliches, magisches Potential und beherrschte sowohl Legilimentik als auch Okklumentik bereits als kleines Kind. Ich befürchte“ und hier brach er ab.
Alle sahen ihn erwartungsvoll an, doch er sprach nicht weiter.
Melinda war es, die seinen Satz vollendete.
„Er befürchtet, dass meine liebevolle Mum einen netten, reinblütigen Ehemann für mich gefunden hat, mit dem ich ihr möglichst schnell ein Enkelkind schenke soll, in der Hoffnung, dass dieses dann genauso wird wie sein Großvater. Und etwas gehorsamer sind als ich.“
Allen stockte der Atem. Wenn dem wirklich so war, dann mussten sie mit allen mitteln verhindern, dass Melinda in die Fänge ihrer Mutter geriet.
Hermine schien die einzige zu sein, die noch nicht so ganz verstanden hatte, denn sie fragte genauer nach:
„Was genau will sie damit bezwecken? Ich meine, gut, dann hat sie halt die Enkel von Voldemort aber was will sie damit bezwecken?“
„Was wohl“ witzelte Fred, „sie will das Kleine lieb halten und mit Geschenken überhäufen wie es eine richtige Oma eben mach.“
„Das ist nicht die Situation für Scherze Frederick Weasley, verstanden?“ blaffte ihn Molly an.
„Es ist so Hermine“ begann Arthur, „ es ist zu befürchten, dass Hestia ein mögliches Enkelkind zu einem Nachfolger Voldemorts heranziehen will. Das Kind wäre ein legitimer Nachkomme und würde von den Todessern als Anführer anerkannt werden. Sie würden ihm folgen und Hestia könnte das „Lebenswerk“ ihres Mannes vollenden.“
Hermine war mit jedem Wort blasser geworden und sagte nun:
„Das ist ja schrecklich, dass müssen wir verhindern.“
„Das hat die verehrte Frau Direktorin aber mal wieder schnell erfasst“ flüsterte George seinem Zwilling zu, doch glücklicherweise hörte nur der ihn.
„Könnte ich nicht einfach irgendeinen Trank einnehmen, der bewirkt, dass ich keine Kinder mehr bekommen kann? Wenn meine Mutter merkt, dass es sich bei mit mir Nachwuchs erledigt hat, lässt sie vielleicht von ihrem schlauen Plan ab“ schaltete sich Melinda wieder in das Gespräch ein.
„Vergiss es Melinda. Mal abgesehen davon, dass es in der Zaubererwelt verboten ist, sich so in den Lauf der Natur einzumischen, gibt es meiner Erinnerung nach keinen Trank, der solch eine Wirkung hat“ erklärte Snape.
„Aber bei den Muggeln ist es nicht verboten“ mischte sich Hermine ein. „Mein Vater hat mir davon erzählt. Es gibt Ärzte, die bei einer Operation die Gebärmutter entfernen. Danach kann man keine Kinder mehr bekommen.“
„Dann werde ich so einen Muggelheiler aufsuchen und mich operieren lassen.“
„Nein. Das erlaube ich nicht. Niemals“, Snape war aufgesprungen und blitze wütend seine Nichte und Hermine an.
„Du verbietest es mir?“ Melinda blickte ihren Onkel mit einer Mischung aus Wut und Vergnügung an. „Falls ich dich daran erinnern darf, ich bin erwachsen. Ich kann machen was ich will. Und wenn ich mich operieren lassen will, dann mach ich es auch. Denk doch mal nach Onkel Sev“ fuhr sie etwas milder fort. „ Es ist wahrscheinlich das Beste für alle. Wer kann mir garantieren, dass mein Kind später wirklich nicht genauso wird wie mein Erzeuger? Willst du etwa, dass sich der Wahnsinn wiederholt? Das kannst du nicht wollen.“
„Deine Kinder werden nicht wie er. Du bist nicht wie er. Du wirst deine Kinder lieben und ihnen beibringen, was gut und böse ist. Und ich werde auch alles dafür tun, dass meine Enkel den richtigen Weg einschlagen.“
Bei dem Worten „meine Enkel“ war Melinda der Mund aufgeklappt.
„Deine Enkel? Sei mir nicht böse, aber du bist leider nicht mein Vater.“
„Ich weiß, aber ich liebe dich, als wäre ich es. Du bist für mich wie die Tochter, die ich nie haben werde. Ich würde nicht zulassen, dass sich meine Tochter ins Unglück stürzt. Wieso sollte ich zulassen, dass du es tust?“
Allen im Raum waren Severus Worte sehr nahe gegangen und in vielen Augen konnte man Tränen blitzen sehen.
Melinda wollte gerade etwas sagen, doch sie wurde von McGonagall unterbrochen.
„Severus hat Recht, das können wir nicht zulassen. Außerdem wäre das keine Lösung. Hestia würde bestimmt einen anderen Weg finden, das Erbe ihres Mannes zu verfolgen. Wir müssen uns eine andere Lösung einfallen lassen. Und wir müssen herausfinden, wie es dieses Miststück geschafft hat, wieder zu leben“ schloss sie.
Ihre Worte verursachten erstaunen beim Rest. Man war es nicht gewohnt, dass sich die sonst so besonnene Professorin so hinreißen lies.
Fred und George nahmen die Gelegenheit wahr und riefen einstimmig:
„Du sagst es, Schwester.“
Die Professorin errötete leicht. Die vertraute Anrede störte sie allerdings keineswegs. Seit alle in Frieden zusammenlebten, hatte man das „Sie“ abgelegt.
Bis in die Nacht saßen alle zusammen und beriet, wie am besten vorzugehen war.
Schließlich war man, ohne eine Lösung Sicht zu haben, ins Bett gefallen.

Als Melinda aufwachte, wurde es langsam hell draußen. Es hatte geschneit und der frische Schnee reflektierte das Licht der ausgehenden Sonne.
„Es sieht so friedlich draußen aus“ ging es ihr durch den Kopf. „Keiner ahnt etwas von dem Schrecken, der allen droht. Hoffen wir mal, dass sich alles zum Guten wendet.“
Sie stand auf, zog sich an und ging in die Küche, um schon mal alles für die große Feier am Abend vorzubereiten.
Zu ihrem erstaunen saßen die Zwillinge, ziemlich zerknautscht aussehend, in der Küche und begrüßten sie mit einem matten „Morgen Lin.“
„Ihr seid schon wach? Bei dem, was ihr gestern alles getrunken habt, hab ich eigentlich erst gegen Nachmittag mit euch gerechnet.“
„Wir sind halt Frühaufsteher. Was will man machen“ nuschelte George.
„Na dann, wenn ihr schon wach seid, macht euch nützlich. Es gibt noch einiges vorzubereiten für das große Weihnachtsessen heute Abend.“
Seit dem großen Kampf fand jedes Jahr ein Weihnachtsessen im Hauptquartier statt. Alle, die damals zusammen gekämpft hatten, waren eingeladen und nach dem essen fand ein große Geschenke verteilen statt.
Zu dritt machten sie sich zuerst daran, das Haus aufzuräumen und zu putzen. Glücklicherweise hatten die Zwillinge ihrer Mutter Jahrelang beim putzen zugeschaut und hatten sich einige Zauber gemerkt.
Während sich sämtliche Besen, Wischmops und Staubwedel selbstständig daran machten, das Haus auf Hochglanz zu polieren, hingen Melinda, Fred und George im ganzen Haus Mistelzweige auf.
Danach fingen sie mit den Vorbereitungen für das Essen an. Eifrig schälten sie Gemüse, kneteten Kuchenteig, bereiteten den Braten vor und polierten das Silberbesteck der Blacks auf Hochglanz.
Als Molly gegen Mittag verschlafen und mit der Angst, es wäre nicht mehr genug Zeit übrig, in die Küche stürmte, staunte sie nicht schlecht. Als sie sah, dass alles schon vorbereitete war, fiel sie den dreien dankbar um den Hals.
Nach und nach wurden auch die anderen Bewohner wach und als sich auch der letzte ins Wohnzimmer geschleppt hatte, wurde erst mal ausgiebig gefrühstückt.
Harry ging es zur Freude aller wieder besser und nahm am Frühstück teil.
Melinda hatte sich in die Küche verzogen, denn sie wollte Harry nicht unter die Augen treten.


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