von lma23
Die Einführung sozusagen.
Bitte die Kommis nicht vergessen. Dankeschön
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5 Jahre sind seit dem Sturz von Voldemort übers Land gezogen. Die Todesser waren geflohen und es kehrte Frieden in die vom Krieg erschütterte Zaubererwelt ein.
Arthur Weasley hat sich zum Zaubereiminister hochgearbeitet, Harry hat erfolgreich eine Ausbildung als Auror absolviert und widmet sein Leben, zusammen mit einer neuen Abteilung im Ministerium, der Suche nach den verschollenen, übrig gebliebenen Todessern.
Die Jahre des Schreckens unter der Tyrannei Voldemorts verblassen immer mehr und nur noch selten kommen sie als Erinnerung in den Betroffenen hoch.
Severus Snape konnte, so unglaublich es klingt, den Orden von seiner Unschuld überzeugen, wofür Harry, was noch viel unglaublicher klingt, einen nicht zu verachtenden Teil beigetragen hatte.
So war er in den Schoß des Ordens zurückgekehrt, der nur noch der Form halber bestand und weil die Mitglieder so eng zusammen gewachsen waren, dass sie sich nur schwer trennen konnten.
Severus hatte schließlich auch den Zauber-Gamot von seiner Unschuld überzeugen können lebt ein relativ freies Leben.
Gemeinsam bewohnten die meisten Mitglieder die Häuser Grimmauldplatz 11 bis 13.
Wieso 3 Häuser ?
Ganz einfach. Platzmangel. Ich mache mir mal kurz die Mühe und zähle auf, wer sich alles im Hauptquartier niedergelassen hatte:
Moll und Artur Weasley, Charlie Weasley, Fred und George Weasley, Percy Weasley, Ron Weasely und Ginny Weasley (lassen Sie mich in Ihren Gedanken lesen…Ja, stimmt, alleine die rothaarige Familie Weasley hätte ein eigenes Haus gebraucht, um alle Familienmitglieder unter zu bekommen).
Weiter wären da noch: Hermine Granger, Harry Potter, Remus, Dora und der kleine Theodore Harry Lupin, Alastor Moody, Severus Snape und seine Nichte, (diesmal brauch ich gar nicht in Ihren Gedanken suchen, ich weiß auch so was sie denken: „Serverus Snape´s Nichte? Das kann nicht sein.“ Aber lassen Sie sich von mir versichern, es geht.), die Professoren McGonagall, Hagrid und Slughorn, die ehemaligen Schüler Lee Jordan, Neville Longbottom und Luna Lovegood (nach dem Tod ihres Vaters) und weiter Mitglieder des Ordens, die zwar nicht das Haus (die Häuser käme mir unpassend vor) bewohnen, hier aber regelmäßig ein und aus gehen.
Ich hoffe, Ihre Frage nach dem wieso wäre geklärt.
Bitte, Sie wollen auch die Frage nach dem „Wie“ geklärt wissen?
Nun, die Lösung dieser Frage ist um einiges kürzer.
„Magie“! Mit Magie ist fast alles möglich, wie Sie sicher wissen.
Es hatte sich also eine, nun, recht große, eingeschworene Gemeinschaft gebildet und man wollte den anderen nicht missen.
Jeder strebte zwar in eine eigene Richtung und man verfolgte eisern die eigenen Ziele, die all die Jahre unter Voldemort zurückstehen musste, doch fand man sich am Ende des Tages meist zu einem gemeinsamen Abendessen ein.
Lee Jordan zum Beispiel, ist mittlerweile Mitarbeiter in der Abteilung für magische Spiele und Sportarten, die Weasley-Zwillinge betreiben erfolgreich eine Scherzartikelladenkette, die die größte ihrer Art in ganz Europa war. Ginny Weasely war glücklich mit ihrem Harry vereint und arbeitet in der Abteilung für magische Unfälle und Katastrophen.
Ja, Sie haben ja durchaus Recht, dass hört sich alles wunderbar an. Wozu also diese Geschichte, wenn sich doch alles dem guten zugewendet hatte.
Nun, Sie sollten sich eins für die Zukunft merken: „Nicht hat bestand, nicht einmal Leid“. Und wenn selbst Leid unbeständig ist, wieso sollte es mit dem Glück anders aussehen?
An dieser Stelle möchte ich einen Bruch in meine, ich gebe zu, recht ausschweifende Einführung machen. Aber nur so war es mit möglich, das wichtigste vorab zu klären um den Fluss meiner Geschichte nicht mit Hintergrundinformationen zu behindern.
Alles andere wichtige ergibt sich aus meiner Geschichte.
Kommen wir zu dem Tag, an dem sich alles änderte. Um genauer zu sein: der 24. Dezember. Das Jahr ist mir glatt entfallen. Nenne wir es einfach: Jahr 5 nach Voldemort.
Wir befinden uns also im Hauptquartier und schreiben den 24 Dezember, 5 n.V.
Hier gebe ich meine Position als Erzähler auf, lege die Beine hoch und lehne mich zurück.
Sie gehen bitte, sofern sie noch Interesse an meinen Erinnerungen haben, an das Denkarium und sehen selbst, was sich zugetragen hat. Bei Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Und nun viel Spaß.
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