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Fanfiction

Wer bin ich? - Wer bin ich?

von Cute_Lily

Hallo Leute, ich wollte euch nur viel Spaß beim Lesen wünschen! Seid bitte nachsichtig mit mir, das ist meine erste Songfic...
Bitte hinterlasst mir doch einen Kommi!!! Würde mich sehr darüber freuen.
Liebe Grüße Cute_Lily

Und los:


Ich kann nicht schlafen.
Mein Kopf ist so randvoll von dir.


Hermine saß aufrecht im Bett. Seit Stunden war sie jetzt schon wach. Sie konnte einfach nicht schlafen. Zu viele Zweifel plagten sie, fraßen sich immer tiefer in ihr Herz, zerstörten ihre Seele und den wunden Punkt, der sich ihr „wahres Ich“ nannte. Sie begann, Harrys Liebe in Frage zu stellen.

Kein Mond für uns.
Schwarz ist die Nacht.

Ihr trüber Blick ging zum offenen Fenster. Der Mond, den sie so sehr liebte, weil er einen irdischen Glanz ausstrahlte und ihr ein Gefühl der Ruhe gab, war jetzt schon seit einer geschlagenen Woche vom Firmament verschwunden! Und mit dem Verschwinden der Sterne waren ihr Zweifel gekommen. Was war die Nacht ohne Mond und Sterne? Nur eine dunkle, seelenlose Weite! Es war, als würde die nackte, kalte Finsternis ihr Innenleben widerspiegeln.

Und du träumst neben mir.

Ihre Hand wanderte zu dem vertrauten Gesicht neben ihr. Sanft strich sie ihm durchs Haar. Sie liebte ihn, von ganzem Herzen! Schon so lange waren ihre Gefühle weit mehr, als freundschaftlicher Natur! Sie erbebte unter seinem Blick, weil er so zärtlich, so liebevoll, so durchdringend war! Er kannte sie besser, wie jeder andere, konnte in ihre Seele schauen und erblickte Dinge, Geheimnisse, die nie jemand erfahren sollte! Doch er, er schaffte es immer wieder, dass sie sich ihm öffnete, ihm rückhaltlos vertraute. Er ließ nicht zu, dass sie sich verstellte, dass sie sich anders gab, als sie in Wirklichkeit war! Er akzeptierte ihre Tränen. Tränen, die sie hinter einem Lächeln zu verstecken versuchte. Er durchschaute sie jedesmal! Und jedesmal küsste er ihre Tränen fort und gab ihr ihr Lächeln zurük!

Ich bekomm' kein Auge zu.
Ich hab solche Angst, dich sonst zu vermissen!


Ihre Finger fuhren zärtlich über seine Wange. Warum sie nicht schlafen konnte, wusste sie nicht. War es die Angst, aufzuwachen, allein; zurückgelassen; er, längst bei der Nächsten!? Seit sie mit ihm zusammen war, war sie so verdammt unsicher! Immer wieder drohte der Gedanke, dass sie nur Eine unter Vielen war, sie zu übermannen. Immer wieder schnürte ihr die Angst, dass er nur mit ihr spielte, die Kehle zu. Sie wusste nicht, was geschehen würde, wenn sie die Augen schloss, sich in seine Arme schmiegte und in Wärme und Geborgenheit einschlief! Sie hatte Angst, aus einem viel zu schönen traum aufzuwachen und zu merken, dass er sie nur benutzt hatte! Nein, sie wollte nicht eine seiner Trophäen sein! Sie war zwar die Erste, aber sie wollte auch die Einzige sein! Nichts wünschte sie sich mehr!

Ich will ja nicht träumen.
Kein Traum kann so schön sein, wie dieser eine Moment!


Mit einem verträumten Lächeln auf den noch immer geschwollenen Lippen dachte sie an die heutige nacht zurück. Als sie die Schulsprecherräume betreten hatte, wurde sie in ein wahres Kerzenmeer gehüllt. Überall standen und schwebten große, rote Kerzen. Ein süßlicher Duft hing in der Luft. Sie war in ihr Schlafzimmer gegangen und es hatte ihr schlicht den Atem geraubt. Auch dort waren Kerzen. Der Boden und das Bett waren übersät mit Rosenblättern. Und vor ihrer Kommode stand er, mit viel zu engen Jeans und mit schwarzem Shirt, und wurde in sanftes Licht getaucht. Er sah umwerfend aus, zum Anbeißen!
Er war auf sie zu getreten, hatte sie zärtlich geküsst und ihr „Ich liebe dich!“ ins Ohr geflüstert. Sie war in seinen Armen zu Wachs geworden.
Danach war alles drunter und drüber gegangen. Er hatte sie vorsichtig auf das Bett gelegt. Wie von selbst waren ihre Kleider von ihr abgefallen, sodass sie nur in verdammt knapper, heißer Unterwäsche unter ihm lag. Er hatte mit einem Rosenblatt zwischen den Lippen, ihren zarten Körper liebkost und sie war unter seinen Berührungen schwach geworden! Sehnsüchtig hatte sie alles, was er an Zärtlichkeiten gab, genommen! Jeder Gedanke, jeder Zweifel, jegliche Angst war hinfortgeschwemmt, ausgelöscht durch seine Leidenschaft, durch seine Liebe und durch ihr eigenes Verlangen! Sie hatte sich diesem unbeschreiblichen Moment hingegeben! Sie hatte sich ihm hingegeben, seine Küsse mit der gleichen Intensität erwidert! Er hatte sie so sehr gewollt und sie hatte es genossen, hatte genossen, begehrt zu werden! Sie hatte sich unglaublich sexy gefühlt!
Es war die schönste Nacht ihres Lebens geworden! So voller Magie, fesselnd, ohne Grenzen! Sie hatten den schier unüberwindlichen Abgrund zusammen überschritten und waren in die endlose Weite des Himmels geflogen! Es war eine Nacht voller explodierender Gefühle gewesen. Erst neckisch, forschend, dann sanft, bis er immer stürmischer geworden war. Das Verlangen hatte die Oberhand gewonnen, die Gefühle waren wie im Rausch! Das, was er wollte, gab sie und nahm von ihm im gegenzug dasselbe. Diese Nacht brannte sich für immer in ihr Herz ein!

Womit hab ich dich verdient?
Bin ich dich wirklich wert?


Jetzt, Stunden später, kamen all die Zweifel wieder. Sie zerstörten die Zufriedenheit und das Glücksgefühl in ihrem Innern und erneut keimte der Verdacht auf, nur eine Trophäe für ihn zu sein! Doch jetzt mischte sich ein bitterer Beigeschmack in ihre Zweifel: Die Frage, ob sie diesen wunderbaren Mann überhaupt verdient hatte!? Sie zweifelte an ihm, an der Ehrlichkeit seiner Liebe, obwohl er ihr sooft gesagt und mit kleinen Gesten, nur für sie bestimmt, gezeigt hatte, dass er nur sie wollte, dass sie die Einzige für ihn war! Doch sie brachte die Kraft nicht auf, ihm zu glauben. Viel einfacher war es, der Angst nachzugeben! So viel einfacher und doch so schmerzlich!
Seine Gefühle waren manchmal so überwältigend, dass sie sich schämte, solche Zweifel an ihm zu haben! War sie es wert, von ihm geliebt zu werden, obwohl sie seiner Ernsthaftigkeit nur schwer glauben konnte?

Wer bin ich, dass grade ich in deinem Herzen bin?
Warum?

Viel zu oft stellte sie sich diese Frage in den letzten paar Minuten. Was war nur aus der selbstbewussten, starken Hermine geworden, die sich Hals über Kopf in den Auserwählten verliebt hatte, die an ihren Gefühlen festgehalten, an sie geglaubt und um seine Liebe gekämpft hatte? Ein ängstliches, zweifelndes Seelenwrack? Eine verzweifelt-liebende Frau??? Ein Mädchen, das Angst vor der eigenen Courage hatte?

Wer bin ich, dass grade ich die Eine bin, die du liebst?

Schon wieder eine allesüberrollende Frage, die sie in den Grundfesten ihrer Seele erschütterte. Eine Frage, deren Antwort sie aus seinen Augen lesen wollte, deren Antwort ihr nur sein Herz geben konnte!

Warum darf ich hier neben dir sein?
Warum willst du mich?


Wie verrückt schrie ihr Herz diese Worte, doch außer ihr selbst hörte sie niemand. Immer verzweifelter wurde dieser Ruf, bis er wie ein lautes Piepen unauslöschlich in ihren Gedanken raste. Mit aller Macht wünschte sie sich einen Liebesbeweis, dem sie Glauben schenken konnte! Doch wie sollte dieser Liebesbeweis aussehen? Egal, was Harry tat, sie konnte ihm doch eh nicht glauben!
Etwas zog sich schmerzhaft in ihr zusammen, legte sich wie eine eiskalte Klammer um ihr Herz und raubte ihr den Atem! Sie war gefangen, hatte sich selbst in ein Gefängnis hineinmanövriert, aus dem sie nicht mehr herauskam! Schwere Eisenketten hingen an ihr, verhinderten, dass sie vorwärts kam, ließen nicht zu, dass sie mit Harry Schritt halten konnte. Den Schlüssel, der sie erlösen konnte, trug sie selbst! Sie allein konnte die Ketten des Unglaubens sprengen, wenn sie nur endlich anfangen würde, in ihr Herz zu sehen und ihm und seiner Liebe zu vertrauen! Jeder konnte seine Liebe sehen, wie stark und unerschütterlich sie war, doch sie, sie erkannte diese Signale nicht! Die Angst verschloss ihren Blick vor der Wahrheit, die hinter seinen Gefühlen steckte!

Vor dir war jeder Tag zu lang
und jetzt erleb ich jede Sekunde mit dir.
In mir gehen tausend Sonnen auf.
Ich bete, dass sie niemals untergehen ohne dich!


Als sie sich bewusst wurde, dass seine Nähe in ihr ein Gefühlschaos entfachen konnte, wuchs ihre Liebe zu ihm von Sekunde zu Sekunde mehr! Unaufhaltsam stieg sie, bis sie sie nicht mehr verdrängen konnte. Sie erkannte, dass, je mehr Zeit sie mit ihm alleine verbrachte, sie sich immer wieder ein kleines Stück mehr in ihn verliebte! Sie spürte, dass sie ohne ihn nicht mehr leben konnte! Niemals würde ein Sonnenuntergang so schön sein, wenn er ihn nicht mit ihr zusammen betrachtete! Niemals würde sie jede einzelne Sekunde bewusst und intensiv erleben, wenn nicht er mit ihr diese Zeit teilte! Er war alles, was sie wollte, alles, was sie brauchte! Allein schon sein Lächeln genügte, um ihren Herzschlag wahnsinnig zu beschleunigen...

Womit hab ich dich verdient?
Bin ich dich wirklich wert?


Seine smaragdgrünen Augen. Das Strahlen in ihnen. Sein Lachen. Seine Lippen. Sein wirres, kohlrabenschwarzes Haar. Seine sanften Hände. Sein wahnsinnig attraktiver Körper. Sein warmer Atem. Seine Haut. Seine liebenswürdige Art.
Sie zitterte, als sie an ihn dachte, an alles, was sie an ihm liebte. Er war wunderbar, so verdammt perfekt! Er war alles, was man sich an einem Mann nur wünschen konnte! Und doch, obwohl er sie vollkommen machte, obwohl er so war, wie er war, konnte sie die hässlichen Zweifel nicht vernichten! Grade weil er so liebenswert war, konnte sie nicht verhindern, ihm nicht zu glauben! Scheiß Unsicherheit!!! Diese quälenden Gedanken, die, wenn sie sie aussprechen würde, alles zerstören würden!

Wer bin ich, dass grade ich in deinem Herzen bin?
Warum?
Wer bin ich, dass grade ich die Eine bin, die du liebst?
Warum?
Wer bin ich, dass grade ich in deinem Herzen bin?
Warum?
Wer bin ich, dass grade ich die Eine bin, die du liebst?
Warum?
Warum bin ich die Eine?
Warum bin ich die Eine?
Warum bin ich die Eine?
Warum liebst du mich?


Tränen glitzerten in ihren Augen. Sie blinzelte und doch konnte sie sie nicht verdrängen. „Warum ich?“, flüsterte sie. Plötzlich bemerkte sie eine Veränderung. Harry neben ihr atmete nicht mehr ruhig. Sie schaute zu ihm rüber. Er erwiderte ihren Blick. Aus seinen Augen sprach grenzenlose Sorge, Angst um sie! Jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten. Bitterlich weinte sie. Er setzte sich auf und nahm sie in seine Arme. Er hielt sie einfach, strich ihr vorsichtig über das Haar. Leise summte er eine Melodie, die sie beruhigen sollte. Allmählich kehrte ihre innere Ruhe zurück. Die Mauer, die ihr Herz umgab, die verhinderte, dass sie ihm bedingungslos vertraute, stand wieder!
Plötzlich presste er sie fest an sich und flüsterte:“Was auch immer dich quält, wir werden dieses Problem zusammen bewältigen! Ich weiß, dass alles gut wird, weil ich dich liebe und weil dieses Liebe unerschütterlich ist!“ Die Mauer ihres Herzens bröckelte.
„Es ist nur, dass ich manchmal solche Zweifel habe! Zweifel, ob du mich so sehr liebst, dass unsere Liebe ein Leben lang hält! Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als das!“, erneut flüsterte er.
Die Welt stand still. Also hatte auch er Zweifel! Das brachte ihre sonst so stabile Mauer zum Einstürzen. Und endlich spürte sie all die Liebe, die er nur ihr gab! Endlich spürte auch sie die bedingungslose Liebe, die sie für ihn empfand!
Er küsste ihre Tränen fort. „Lass uns gemeinsam für eine schöne Zukunft mit Bestand kämpfen!“, hauchte sie. „Ja, das will ich, eine Zukunft mit dir! Ich werde mit dir kämpfen, aber nur, wenn du mich heiratest!“ Sie hielt die Luft an. Hatte er das gerade wirklich gesagt?
„Ich liebe dich, mein kleiner Engel! Bitte sag, dass du mich heiraten willst!“ Sie bebte vor Glück. Dann lachte und weinte sie zugleich. Es war befreiend. „JA, ja ich will dich heiraten!“ Sie küssten sich innig.
Vergessen waren ihre Zweifel! Zerstört, durch ihre gegenseitige Liebe! In dieser Nacht war ein Band gewachsen, das keine Zweifel, keine Angst zu ließ! Ein Band des Vertrauens und der Zuneigung! Ein Band, das so stark und unerschütterlich war, dass nichts auf der Welt es entzweien konnte! In diesem Moment war die echte, die einzig wahre Liebe entstanden! Die Liebe, die ein Leben lang hielt! Eine Liebe, die alles überstand, selbst den Tod!!!
Eine Liebe, die jedem Schicksal strotzen würde, selbst dem Schicksal des Auserwählten......


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