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Fanfiction

Zwischen Ravenclaw und Slytherin - Kapitel 1 – Ein ‚schöner’ Morgen

von dobby-winky-kreacher

Hallihallo,

dies ist, wie bereits gesagt, eine FF von NATTI und MIR. Wir haben sie im ‚Jeder schreibt zwei Sätze’ – Verfahren erstellt.
Über konstruktive Kritik würden wir uns freuen.

- - - -

Kapitel 1 – Ein ‚schöner’ Morgen

Die Decke der Großen Halle zeigte dunkle, tief verhangende Wolken, als wollten sie Evangeline nur noch mehr verhöhnen und ihr zeigen, dass die ganze Welt mal wieder auf Kriegsfuß mit ihr stand - "Alle gegen Evangeline Carrow" war die Devise!
Dabei hatte der Morgen doch so schön angefangen. Sie hatte das erste Mal seit den letzten 2 Jahren an diesem Morgen keinen Heuler von ihrer Tante bekommen. Und normalerweise kam dieser täglich, schließlich war sie die 'Abtrünnige'. Schließlich war sie eine Carrow! Und als solche hat man nach Slytherin und nicht nach Ravenclaw zu kommen.
Was für eine Schande für die Carrows, die allesamt Todesser waren.
Evangeline wusste nicht was Schlimmer war: Die Slytherins, die ihr vorhielten eine Blutsverräterin zu sein; oder die Ravenclaws, die wegen ihrer Familie nichts mit ihr zu tun haben wollten? Aber hatte sie eine Wahl gehabt? Hat sie sich dieses Schicksal selbst ausgesucht? Hätte sie dem Sprechenden Hut damals einfach widersprechen sollen und ihm sagen sollen, dass er sich geirrt hatte? Ja, was wollte sie denn überhaupt sein? Eine Slytherin oder eine Ravenclaw?
Sie wusste es nicht. Sie wusste eigentlich gar nichts. Naja, eigentlich schon. Immerhin war sie eine Ravenclaw und die waren bekanntlich sehr schlau.

Abrupt wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als ihr jemand Kürbissaft über dem Kopf ausschüttete und rief: "Da kommt die Todesserin!"
Wow, es stimmte tatsächlich! Es gab einen Gott ... und er war im Urlaub! Oder er konnte sie eben so wenig leiden wie alle anderen! Ein paar Slytherins johlten verächtlich und als sie sich den Kürbissaft aus den Augen rieb sah sie sich von einer Bande der Schüler umgeben, zu denen sie selbst gehören sollte. Die Ravenclaws nicht weit von ihr entfernt sahen weg und ignorierten das Geschehen. "Uh, passt auf Leute, das Wer-Mädchen ist da ... vielleicht verwandelt sie sich gleich in eine Ravenclaw ... oder ist sie das nicht schon?" Tosendes Gelächter! Wie wahnsinnig witzig!
Evangeline hielt es nicht länger aus, sie brach in Tränen aus und rannte aus der großen Halle hinaus – ausgelassenes Gelächter begleitete sie. Sie rannte, sie wusste nicht wie lange, als die Schülerin plötzlich vor dem Eingang zum Ravenclaw Gemeinschaftsraum stand.
Durch einen Schleier aus Tränen sah sie auf die Tür und klopfte. Bei anderen Ravenclaw Schülern stellte die sprechende Tür sofort ihre Frage, aber wie immer dauerte es bei Evangeline etwas länger - alle in ihrem Haus wollten ihr zeigen, dass sie dort nicht hingehörte! Schließlich kam sie aber doch, die Frage.
"Was ist in diesem Haus und gehört doch nicht hinein?" Evangeline seufzte. Sie konnte sprechende Türen nicht ausstehen "Wohl eine Slytherin.", murmelte sie zähneknirschend "Aus eigener Erfahrung gesprochen.", sagte die Tür quietschvergnügt.
Von einem weiteren Schluchzer gepackt rannte Evangeline durch den Gemeinschaftsraum (nur ein paar ältere Schüler waren da, die sie sowieso nicht allzu sehr beachteten) und rannte sofort in ihren Schlafsaal. Sie warf sich auf ihr Bett und gab sich ihren trüben Gedanken hin.
Sie hielt es hier nicht mehr aus. Alle waren gegen sie, ganz Hogwarts. Wahrscheinlich sogar Dumbledore. Wäre das alles nicht passiert, wenn sie nach Slytherin gekommen wäre?
Ja, was wäre denn passiert, wenn sie in das andere Haus gekommen wäre? Wäre sie dort glücklicher? Sie sah auf und entdeckte das Foto ihrer Familie auf ihrem Nachttisch. Da waren Mr. und Mrs. Carrow, ihr großer Bruder, ihre Tante Alecto und viele mehr ... wollte sie denn so sein wie die?
Wäre es wirklich besser gewesen in Slytherin zu sein? Sie war schon immer das schwarze Schaf der Familie gewesen...
Wie hätte es denn sein sollen? Wollte sie aus einer lieben Familie kommen, alle ehemalige Rawenclawschüler, oder wollte sie ihre jetzige Familie behalten und einfach nur ein gehässiger und gemeiner Slytherinschüler sein wollen? Ja, was?
Sie wusste es wieder einmal nicht. Sie stand auf, wischte sich die Tränen vom Gesicht und wollte nach draußen gehen. Sie brauchte frische Luft. Doch auf der Treppe stieß sie mit jemandem zusammen. Sie murmelte eine kurze Entschuldigung, doch die blonde Zweitklässlerin schien sie gar nicht bemerkt zu haben.

- - - -

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