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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Das Ende der Reise

von Hauself

Hi meine Lieben!
Mal wieder viiiiielen Dank für eure Kommentare, ihr seid sehr fleissig gewesen. :-)
@*Lilia.magic.*: Nein, ich war leider noch nicht in Australien, hab aber schon einiges darüber gelesen und das ein bisschen mit in diese FF eingebracht. :-)
@ Harry Weasley: Na, ging das schnell genug? ;-) Hoffe ich doch mal...
So, möchte mich nochmal einen ganz großen Dank an alle richten, die meine FF verfolgt und so viele Kommis geschrieben haben - und natürlich auch an diejenigen, die "still und leise" mitgelesen haben. Ich hoffe, euch hat meine FF gefallen und ihr lasst mir auch für das letzte Chap noch ein paar liebe Kommis da. :-)
Gaaanz liebe Grüße,
Hauself
PS: So, und nun genießt das letzte Chap!


Der letzte Tag ihrer Reise war angebrochen. Heute würde es zurück nach England gehen. Alle waren sich einig, dass sie viele Erfahrungen gesammelt und wunderbare Eindrücke mitgenommen hatten. Sie stiegen, früh morgens, in den Bus, der sie zum nächsten Flugplatz bringen würde. Die Fahrt würde den ganzen Tag über dauern und abends um einundzwanzig Uhr würde sie der Flieger zurück in die Heimat bringen.

Hermine hatte es sich, so gut es ging, auf zwei Plätzen im Bus bequem gemacht und schloss die Augen, um noch ein bisschen zu schlafen. Draco saß auf dem Sitz an der anderen Seite des Ganges und beobachtete sie, während Hermine ins Land der Träume driftete. Harry saß mit Ron ein paar Reihen davor und Draco bemerkte, wie er, heftig gestikulierend, auf seinen rothaarigen Freund einsprach. Doch er konnte kein Wort verstehen, denn Lavender und Parvati saßen vor ihm und quasselten lautstark mit zwei Slytherins.

Endlich am Flughafen angekommen, torkelten die meisten schlaftrunken aus dem Bus. Draco weckte Hermine, indem er ihr sacht durchs Gesicht strich, was ihm, wie er bemerkte, einen wütenden Blick von Ron bescherte. „Hey, Süße. Wir müssen los.“, flüsterte Draco Hermine zu und wurde rot. ‚Süße’? Wie kam er denn darauf? Es musste ihn wirklich heftig erwischt haben, wenn er nun schon Kosenamen aussprach… Insgeheim hoffte er, dass Hermine ihn nicht gehört hatte und als sie ihn nun ganz verschlafen und etwas verwirrt ansah, war er fast davon überzeugt. Er half ihr, aufzustehen und beförderte sie sicher aus dem Bus. Die kühle Abendluft weckte langsam die Lebensgeister, doch vorsichtshalber stärkte Draco Hermine mit seiner Hand in ihrem Rücken. So betraten sie den großen Wartesaal des Flughafens. Von hier aus würden sie nach Sydney fliegen, wie schon auf der Hinreise, und dann weiter nach London Heathrow. Sie konnten fast sofort an Bord gehen und Draco suchte sich wieder einen Platz in Hermines Nähe. Der Flug bis nach Sydney würde nicht lange dauern, daher machte es sich keiner großartig bequem.

In Sydney hatten sie eine halbe Stunde Aufenthalt. Die meisten Schüler waren müde, sie saßen auf den harten Stühlen des Flughafens und dösten vor sich hin. Nur zwei von ihnen waren anscheinend gar nicht müde, denn ihre Stimmen hallten in dem großen Raum wieder. „Hast du nicht gesehen, wie er Hermine die ganze Zeit angegrapscht hat? Das ist widerlich! Dass er sie nicht noch unsittlich berührt hat, ist ja wohl das Einzige!“ Draco horchte auf und ein leichter rosa Ton schlich sich auf seine Wangen. Es war unverkennbar, über wen sie sprachen. „Jetzt komm aber mal wieder runter, Ron! Als wenn sich Hermine von irgendjemanden unsittlich berühren lassen würde. Du benimmst dich wie ein Kleinkind!“ „Ich benehme mich nicht wie ein Kleinkind, ich mache mir Sorgen. Aber dir ist das ja alles anscheinend egal.“ „Wenn man dich so reden hört, könnte man glatt denken, du wärst eifersüchtig.“ „Eifersüchtig? Eifersüchtig! Auf wen denn? Auf diesen Arsch Malfoy? Wer bitte ist denn der beste Freund von Hermine? Wer hat ihr beigestanden, wenn es ihr schlecht ging, wer hat mir ihr die ganzen Abenteuer erlebt, wer…“ „Ich weiß das alles, Ron. Und Hermine auch. Die Sache mit Malfoy hat damit absolut nichts zu tun. Und du hast sie gestern doch gesehen… Sie lieben sich.“ Draco wurde blass. Hatten die beiden sie gestern am See belauscht? Du liebe Zeit… „… Red keinen Quatsch, Harry. Es sieht doch ein Blinder, dass das von Hermine nur eine Phase ist und Malfoy ist mit Sicherheit nicht in sie verliebt. Er wird ihr wehtun…“

Jetzt reichte es Draco. Er blickte auf Hermine und vergewisserte sich, dass sie von der Auseinandersetzung nicht wach geworden war. Dann stand er auf und ging auf Harry und Ron zu. „He, ihr zwei. Könnt ihr eure Streitereien mal etwas leiser ausführen? Es hören ein paar mehr Leute zu, als wie mir lieb ist.“ „Was willst du denn hier, Malfoy?“ Ron baute sich drohend vor ihm auch, doch Draco ließ sich nicht einschüchtern. „Dir etwas sagen, Wiesel. Also hör mir am Besten genau zu, denn noch mal werde ich das nicht sagen: Ich liebe Hermine und sie liebt mich. Das ist nun mal eine Tatsache, an der du nichts ändern kannst. Wir beide wollten auch nicht, dass das soweit kommt, aber so ist es nun mal. Und ich werde bestimmt nicht vor einem wie dir kapitulieren, nur weil du Hermines bester Freund bist. Ich werde mit Hermine zusammen sein, ob es dir passt oder nicht. Und ich hoffe, dass wir die ganzen Steine, die uns im Weg liegen, beiseite räumen können. So, das war’s. Präg dir meine Worte genau ein, Wiesel.“ Mit diesen Worten drehte er sich auf dem Absatz um und ging zurück zu Hermine. Ron starrte ihm mit offenem Mund nach und Harry schaute reichlich verwirrt. Dann breitete sich jedoch ein kleines Grinsen auf seinem Gesicht aus.

Zwei Stunden später saßen sie alle in dem Flieger, der sie wieder nach London bringen würde. Draco hatte den Platz neben Hermine bekommen, direkt hinter ihnen saßen Harry und Ron. Das Flugzeug war bis auf den letzten Platz ausgebucht und Draco war in diesem Fall froh darüber, denn so konnte sich Weasley nicht beschweren, dass er neben Hermine saß. Sie war inzwischen wieder wach, aber nach dem späten Abendessen wurde sie wieder schläfrig und da die Lampen im Flugzeug herunter gedreht wurden, zog Draco Hermine an sich, sodass sie ihren Kopf an seine Schulter betten konnte und kurze Zeit später waren die beiden eingeschlafen. Auch Harry machte es sich bequemer, um ein bisschen zu schlafen. Nur Ron war wach und starrte gedankenverloren aus dem Fenster hinein in die Nacht.

Alle waren froh, als sie am nächsten Abend (Anmerkung: Die Zeitverschiebung habe ich jetzt mal nicht berücksichtigt…) wohlbehalten auf dem Flughafen London Heathrow ankamen. Die Flugreise war ihnen anstrengender erschienen als die vielen Wanderungen und Ausflüge, die sie in Australien unternommen hatten. Die Professoren gingen sicher, dass alle Schüler da waren, dann schickten sie sie mit Flohpulver durch den großen Kamin des Flughafens zurück nach Hogwarts. Professor McGonagall erwartete die Gryffindors schon, als diese nacheinander eintrudelten. „Willkommen. Wie schön, dass sie alle wieder wohlbehalten zurückgekehrt sind.“ Dabei warf sie einen Blick auf Hermine, woraufhin diese wusste, dass die Lehrer in Hogwarts über Dracos und ihr Verschwinden Bescheid wussten. „Nun gehen Sie am Besten sofort in Ihre Schlafsäle und schlafen sich mal so richtig aus. Da morgen Sonntag ist, haben sie noch einen ganzen Tag Zeit, um sich zu akklimatisieren. Und morgen Abend gibt es ein kleines Fest.“ Die Gryffindors schleppten sich zu dem Turm hinauf und verschwanden eiligst in ihren Schlafsälen. Hermine wünschte Harry und Ron eine gute Nacht und war erstaunt, dass Ron ihr, wenn auch leise und etwas widerwillig, antwortete. Doch sie war zu müde, um sich darüber noch Gedanken zu machen. Sie schleppte ihren Rucksack die Treppe hinauf, ließ ihn Mitten im Zimmer auf den Boden fallen, tappte zum Bett und schlief so schnell ein, als hätte man sie verzaubert.

Am nächsten Tag erschienen die meisten Sechstklässler erst zum Mittagessen, ebenso Harry, Hermine und Ron, der sie, wie durch ein Wunder, wieder in seiner Nähe duldete. Den Rest des Tages verbrachten die drei gemeinsam mit Ginny im Gemeinschaftsraum, um ihr von dem Urlaub zu erzählen. Harry und Ron bestanden nun darauf, dass Hermine genauer erzählte, was alles während ihrer Zeit alleine mit Malfoy, passiert war. „Gleich am zweiten Tag, nachdem wir euch verloren hatten, hatte ich einen heftigen Sonnenstich. Wir sind stundenlang gewandert ohne eine Pause, und das bei der Hitze. Ich bin ohnmächtig geworden und Draco hat mir daraufhin geholfen. Er hat mich mit eiskaltem Wasser abgespritzt, bis ich dachte, ich erfriere. Aber danach ging es mir wirklich besser.“ „Oh man, Malfoy als Retter, das passt ja gar nicht.“, murrte Ron. „Kannst du nicht etwas Peinliches über ihn erzählen?“ Hermine überlegte einen Moment, dann grinste sie. „Draco wurde von einem Skorpion gebissen und ist fast ausgerastet, weil er dachte, der wäre giftig. Sein Gesicht hättet ihr sehen sollen!“ Sie wurde von Harrys und Rons Gelächter unterbrochen. „Aber letztendlich war es wirklich nicht lustig, es war richtig unheimlich, wie seine Hand anschwoll und er war teilweise fast weggetreten. Ich war wirklich in Sorge. Was hätte ich in der Einöde auch machen sollen, wenn der Biss giftig gewesen wäre?“ Ginny stimmte ihr aus vollem Herzen zu, doch Ron prustete weiter hinter vorgehaltener Hand, bis Hermines strenger Blick ihn schließlich zum Schweigen brachte. Nachdem Ginny ihnen die Neuigkeiten aus Hogwarts berichtet hatte, beschlossen die vier, sich umzuziehen, um dann hinunter zum Fest zu gehen.

Professor Dumbledore begrüßte die Urlauber gut gelaunt, hielt eine kleine Ansprache und wenig später erschienen Berge voller Essen auf den goldenen Tellern. Die drei Freunde ließen es sich schmecken und unterhielten sich vergnügt. Als es auf das Ende zuging, bemerkte Hermine, dass Draco aufstand und zu ihnen herüber kam. Hermine sah ängstlich zu Ron, der Draco entgegen sah. Als dieser an ihrem Tisch angelangt war, streckte er die Hand nach Hermine aus. „Hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang um den See?“ Hermine rang mit sich, als sie Rons Gesichtsausdruck bemerkte, doch da redete Draco schon weiter. „Wenn du erlaubst, Weasley?“ Harry und Hermine starrten Draco erstaunt an, doch Ron grinste plötzlich. „Klar, wenn du versprichst, sie wohl behalten wieder zu bringen.“ „Das werde ich.“ Damit ergriff Draco Hermines Hand, zog sie von ihrem Stuhl hoch und schlenderte mit ihr zusammen durch die Große Halle. Mehrere überraschte, erschrockene und vergnügte Blicke folgten ihnen, doch die beiden achteten nicht darauf. Sie hielten erst an, als sie am Hogwartssee angekommen waren. Dort hielten sie sich fest an den Händen, drehten sich zueinander und blickten sich tief in die Augen. ‚Lass diesen Moment bitte niemals aufhören.’, dachte Hermine, als sich Draco zu ihr hinunter beugte und sie zärtlich küsste.

ENDE


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