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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Dracos Hilfe

von Hauself

Hallo zusammen!
Und hier ist schon das neue Kapitel.
Gaaaanz lieben Dank für eure Kommis, ihr seid einfach toll! Aber Achtung bei diesem Kapitel, jetzt kommt die Stelle, in der Gewalt eine Rolle spielt. Nehmt euch in Acht! ;-)
@ *Lilia.magic.*: Stimmt, du hast Recht, dass sie in den Osterferien dort sind. Aber in Australien sind die Jahreszeiten anders, wenn wir hier in Deutschland Winter haben, haben die Sommer, und umgekehrt. :-)
Viel Spaß beim Lesen!
GLG,
Hauself


Hermine teilte sich diese Nacht ein Zelt mit Lavender und Parvati. Sie hatte Ron und Harry nicht mehr gesehen und war auch recht froh darüber. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Geheimnis lüften würde. Sie hatte zwar nicht gewusst, wie sie mit Draco zusammen sein und dies gleichzeitig verheimlichen konnte, doch sie war sich sicher gewesen, dass Harry und Ron nicht davon erfahren durften. Und nun waren sie gerade wieder vereint und schon hatte sie den beiden an den Kopf geworfen, dass sie in Draco Malfoy verliebt war und mit ihm geschlafen hatte.

Lavender und Parvati schwatzten die ganze Zeit über einen gut aussehenden Slytherin und dessen Freund und beachteten Hermine kaum. Diese war erleichtert, machte sich Bettfertig (endlich wieder ein Bad benutzen, nicht die kalten Flüsse, an denen sie vorbei gekommen waren…) und legte sich hin. Doch schlafen konnte sie noch lange nicht. Ihre Gedanken schweiften von Harry und Ron zu Draco und wieder zurück. Sie wusste nicht, was sie nun machen, wie sie sich verhalten sollte. Sie versuchte, positiv an den morgigen Tag zu denken. Sie würden mit Taschenlampen in die Unterwelt am Tunnel Creek eindringen, denn der Fluss verschwand dort in einen unterirdischen Gang und erschien kurze Zeit später in einem Tal. Es würde bestimmt aufregend werden. – Aber ohne Harry, Ron und – vor allem – Draco würde es nicht halb so viel Spaß machen. Hermine wälzte sich von einer Seite auf die andere, bis sie schließlich im Morgengrauen einschlief.

Auch Draco hatte eine schlaflose Nacht. Nachdem er den Streit zwischen Potter, Weasley und Hermine mitbekommen hatte, wollte er ihr eigentlich hinterher gehen, doch die blöde Parkinson hatte ihn aufgegabelt, gerade als er losgehen wollte, und zog ihn wieder mit zurück zu Blaise und den anderen. Als er nun in dem Bett neben Crabbe lag, der lautstark schnarchte, fragte er sich, wie das alles weitergehen sollte. Er hätte nie gedacht, dass Hermine ihren beiden Freunden von dem erzählen würde, was zwischen ihr und Draco vorgefallen war. Er war wirklich ratlos, was er nun machen sollte. Hellwach lag er da und starrte die Zeltdecke an. Zwischendurch fiel er immer wieder in einen kurzen Schlaf, erwachte aber nach wenigen Minuten wieder und war so schlau wie zuvor. Als er am nächsten Morgen erwachte – bzw. unsanft von Goyle geweckt wurde - fühlte er sich wie gerädert. Schlaftrunken zog er sich um und machte sich auf den Weg zum Frühstück.

„Hermine, aufstehen. Möchtest du mit uns frühstücken kommen?“ Parvati rüttelte sanft an Hermines Schulter, bis diese unwillig die Augen öffnete. „Ja… komme gleich nach…“, murmelte diese. „Nichts da, dann wirst du nur wieder einschlafen. Na los, beeil dich, wir warten auf dich.“ Hermine war dankbar dafür, dass die beiden nicht eher zum Frühstück gingen, denn als sie an dem Platz ankamen, waren sowohl Harry und Ron, als auch Draco schon dort. Hermine ignorierte alle drei, setzte sich zu Parvati und Lavender und begann zu frühstücken.

Die beiden schleiften Hermine auch mit sich, als sie zu dem Ausflug aufbrachen. Jeder von ihnen erhielt eine Taschenlampe und sie hatten alle Bikinis und Badehosen unter ihren Klamotten, da sie, wenn es in den Tunnel ging, teilweise schwimmen mussten.
Sie mussten durchs Wasser und über schlammigen Untergrund, bis sie am anderen Ende wieder herauskamen. Teilweise stand das Wasser tatsächlich so hoch, dass sie ein Stück schwimmen mussten. Das Wandern im Tunnel erforderte auch Mut, weil sich dort mit Vorliebe kleine Süßwasserkrokodile schutzsuchend zurückzogen. Auch Fledermäuse hingen im Dunkeln an der Decke und schliefen. Daher hörte man ab und zu eines der Mädchen kreischen und ein paar Jungs fühlten sich bedrängt, als sich die ängstlichen Geschöpfe an sie pressten. Dennoch fand Hermine die Wanderung aufregend und sie besah sich alles ganz genau. Ab und zu wanderte ihr Blick zu Harry und Ron. Einmal fing Harry ihren Blick auf, lächelte ihr verlegen zu und deutete mit dem Kopf in Richtung Ron, um dann entschuldigend die Schultern zu zucken. Hermine fühlte sich etwas wohler, denn es sah so aus, dass Harry nicht sauer auf sie war, sondern nur versuchte, Ron ebenfalls davon zu überzeugen, dass er nicht wütend auf Hermine sein durfte.

Ein anderes Mal traf Hermines Blick auf Dracos, der sie heimlich beobachtete. Doch beide sahen schnell in eine andere Richtung und gingen dann weiter, ohne sich noch einmal anzusehen.

Am frühen Abend kehrte die Gruppe schließlich zu ihrem Lagerplatz zurück. Lavender und Parvati fragten Hermine, nachdem sie alle geduscht und sich umgezogen hatten, ob sie sich wieder zu ihnen setzen wollte. Doch die beiden quatschten ununterbrochen, sodass Hermine sich recht schnell von ihnen verabschiedete, um einen kleinen Spaziergang zu machen. Drei Augenpaare folgten ihr, doch sie bemerkte es nicht.

Hermine ließ sich an einem Baum in der Nähe des kleinen Sees nieder. Sie starrte gedankenverloren auf das Wasser, in dem sich der Mond spiegelte. Erst als sie Schritte hörte, blickte sie auf. Vor ihr standen Zabini, Crabbe und Goyle. „Guten Abend, Granger.“ Zabini setzte sich neben sie und legte ihr Besitz ergreifend den Arm um die Schultern. Sie stieß ihn weg und wollte ein Stück zur Seite rutschen, doch dort hatte es sich Goyle inzwischen bequem gemacht. Vor ihr stand immer noch Crabbe, groß, breitschultrig und bedrohlich. In Hermines Magen breitete sich ein ungutes Gefühl aus. „Was wollt ihr? Verschwindet.“, wagte sie zu sagen. Zabini lachte. „Nein danke, Granger. Wir haben heute noch so einiges vor und dafür brauchen wir dich.“ Angst kroch in Hermine hoch, doch sie versuchte, sie nicht zu zeigen. „Und, was habt ihr bitte vor, für das ihr mich braucht?“ Zabini beugte sich zu ihr und streifte mit den Lippen ganz leicht ihre Wange. „Draco hat uns von eurem kleinen Stelldichein erzählt und uns ein paar Details geliefert. Da sind wir neugierig geworden.“ Erschrocken blickte Hermine ihn an. „Was… was willst du damit sagen?“ „Ich glaube, du weißt ganz genau, was ich damit sagen möchte.“ Blaise legte wieder den Arm um sie und zog sie fester zu sich, während seine andere Hand von ihrer Hüfte langsam nach oben fuhr. Hermine zuckte bei seiner Berührung zusammen. „Lass das, Zabini.“ Sie versuchte, ihn abzuschütteln, doch er packte sie nur noch fester. „Du kannst es dir aussuchen, Granger. Entweder du fügst dich oder wir müssen dir ein bisschen Gewalt antun.“ Er ergriff ihr Kinn, zwang sie so, ihn anzusehen und presste dann seinen Mund hart auf ihren. Hermine entwich ein leises Wimmern und sie hörte Crabbe und Goyle lachen. Als Blaise mit seiner Zunge Einlass forderte, ergriff Hermine ihre Chance und biss ihm mit aller Kraft. Ihm entfuhr ein Schmerzensschrei und dann ein Fluchen. „Du mieses Schlammblut!“ Doch er hatte sie losgelassen und Hermine rappelte sich gerade auf, als Crabbe sie hart am Arm packte und auf den Boden warf. Schnell legte sich Zabini auf sie, während Crabbe ihre Arme festhielt. „Okay, du hast dich entschieden, Granger. Dann eben auf die harte Tour.“ Blaise küsste sie erneut und seine Hände wanderten unablässig über ihren Körper. Hermines Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie sich fragte, wie sie hier wieder rauskommen sollte. Drei starke Kerle gegen sie, was konnte sie dagegen unternehmen? Ein Schluchzen ertönte tief in ihrer Kehle und Hermine fing an zu weinen. Blaise achtete nicht darauf, er knetete ihre Brüste, sodass es weh tat und zog ihr dann das T-Shirt über den Kopf. Währenddessen hörte er für kurze Zeit auf, sie zu küssen. „Bitte, Blaise, hör auf damit.“, flehte Hermine unter Tränen. „Das hättest du wohl gerne, was? Warte nur ab, es wird dir auch gefallen. Du musst dich nur ein bisschen darauf einlassen. – Jedenfalls hat Draco nicht gelogen, als er sagte, du hättest einen geilen Körper.“ Sein Blick wanderte über ihre Brüste, die nur noch ein schwarzer BH bedeckte. Seine Hand fuhr in ihren Schritt und Hermine stieß einen Schrei aus. Ohne zu überlegen schlug Zabini ihr hart ins Gesicht. „Wirst du wohl ruhig sein, du dreckiges Schlammblut!“ Doch Hermine hatte angefangen, sich heftig zu wehren. Sie trat um sich und spuckte ihm ins Gesicht. Ein erneuter Schlag traf sie und Hermine fühlte einen stechenden Schmerz. Blaise nestelte nun an Hermines Hosenknopf herum und sie hörte geschwächt auf, sich zu wehren.

Er hatte ihr die Hose schon halb über die Hüften gestreift, als Hermine eine bekannte Stimme vernahm. „Verdammt, was tut ihr da? Wer ist das, Blaise?“ Dann ertönte ein erstickter Schrei. „Hermine!“ „Ach komm schon, Draco. Stell dich nicht so an. Nur, weil du sie schon gehabt hast, kannst du uns das doch nicht vorenthalten.“ Einige Sekunden herrschte Stille, dann merkte Hermine, wie Blaise von ihr runter gerissen wurde. „Verschwinde, Zabini, bevor ich mich vergesse! Und nimm die beiden Gorilla mit!“ Hermine rollte sich wie ein Baby zusammen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Als sich starke Arme um sie schlangen, schrie sie auf und schlug um sich. „Ganz ruhig, Hermine. Ich bin es. Du bist in Sicherheit.“, flüsterte Draco. Hermine blickte auf und sah in sein besorgtes Gesicht. Dann klammerte sie sich schluchzend an ihn. „Komm, ich bringe dich zu Madame Pomfrey. – Und dann suche ich diese Mistkerle und werde sie alle eigenhändig umbringen.“ Hermine spürte, wie sie hochgehoben wurde. Draco nahm sie auf seine Arme und trug sie geradewegs in das Krankenzelt. Poppy eilte sofort herbei. „Oh mein Gott, Miss Granger! Was ist passiert?“ „Sie wurde beinahe vergewaltigt. Von Blaise Zabini.“


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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