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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Streitigkeiten

von Hauself

Hi ihr Lieben!
Gaaanz lieben Dank für eure Kommentare, hab mich wie immer sehr darüber gefreut!!!
Hier ist das neue Chap.
Liebe Grüße,
Hauself


Nachdem sich die beiden Professoren versichert hatten, dass mit Hermine und Draco alles soweit in Ordnung war, ließen sie die Freunde mit den Neuankömmlingen alleine. Draco lag still in seinem Bett und lauschte Harry und Ron, die Hermine mit Fragen löcherten. Doch weit kamen sie nicht, denn nach ein paar Minuten scheuchte Madame Pomfrey die beiden und Neville hinaus. Sie wuselte noch einige Zeit um sie herum und nachdem sie endlich zu Bett gegangen war, kehrte endlich Ruhe ein. Draco wartete noch einige Minuten, um sicher zu gehen, dass sie auch niemand mehr stören würde, stand dann auf und schlich zu Hermines Bett. Er beugte sich über sie und wollte sie küssen, doch ihre Augen waren geschlossen und sie atmete gleichmäßig. Draco betrachtete sie eine zeitlang und rang mit sich, ob er sie wecken oder weiterschlafen lassen sollte. Schließlich entschied er sich schweren Herzens für letzteres, da sie immer noch erschöpft und blass aussah. Er ging zurück zu seinem Bett, drehte sich auf die Seite und starrte in Hermines Richtung. Es dauerte lange, bis er eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, saß Hermine mit Harry und Ron unter einem Schatten spendenden Eukalyptusbaum und redete. Harry und Ron waren dabei, ihr von ihren Erlebnissen zu berichten. „Weiß du, Hermine, wir haben echt nicht gemerkt, dass du nicht da warst. Als wir aus dem Restaurant – wenn man es denn so nennen kann – bei unserer ersten Rast kamen, standen Crabbe und Goyle mit Zabini vor uns und haben ein paar blöde Sprüche abgelassen. Da Flitwick schon nach uns schrie, weil wir zu spät waren, haben wir gedacht, du wärst schon längst wieder im Bus.“ Ron sah seine Freundin verlegen an. „Und wir haben auch nicht nach hinten gesehen, ob du wirklich auf deinem Platz sitzt.“, fuhr Harry fort. „Wir haben uns so über Zabini aufgeregt, dass wir uns erstmal darüber ausgelassen haben. Und irgendwann – genau genommen, als wir an unserem ersten Lagerplatz ankamen, ist uns aufgefallen, dass du nicht ein Wort gesagt hast, seitdem wir wieder im Bus saßen.“ „Ich hab mich umgesehen und fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich bemerkte, dass du nicht mehr da warst. Aber als wir dann auch noch mitbekommen haben, dass Malfoy ebenfalls fehlt… Oh man, da war die Hölle los!“, schloss Ron ihren Bericht. Hermine schüttelte nur träge den Kopf. „Ich kann es nicht fassen, dass ihr mich tatsächlich vergessen habt.“ Ihre Freunde drückten sie wie auf Kommando fest an sich, so unbeholfen, dass die drei mit den Köpfen aneinander schlugen. Ein dreistimmiges „Aua!“ ertönte, dann blickten sie sich an und fingen an zu Lachen. Daher bemerkte keiner der Freunde, dass sie beobachtet wurden. Und zwar von keinem anderen als Draco Malfoy. Er saß ein paar Meter entfernt alleine an einen Baum gelehnt da und verfolgte schon seit ein paar Minuten das Gespräch. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, als er sah, wie Weasley seinen Arm um Hermine legte und sie sich an ihn lehnte. Was tat sie da? Kaum waren sie wieder bei den anderen, ignorierte sie ihn, Malfoy, und flirtete mit diesem blöden Wiesel. Doch bevor er sich weiter darüber aufregen konnte, kamen Pansy und Zabini zu ihm. „Na los, Draco. Komm mit, wir brechen gleich auf. „ Widerwillig wandte Draco den Blick von Hermine, stand auf und folgte den beiden.

„Was mich schon die ganze Zeit interessiert.“, begann Hermine nach ihrem Lachkrampf. „Wieso ist keiner von euch wieder gekommen, um uns zu suchen? Ihr konntet uns doch nicht einfach alleine in der Wildnis lassen.“ Verwundert warfen sich Harry und Ron einen Blick zu. „Aber wir haben an jedem Lagerplatz jemanden zurück gelassen, den sie aus England extra geschickt haben. Beim Palm Valley war es zum Beispiel Kingsley.“ Hermine spürte, wie ihr heiß wurde und sich langsam ein zartrosa Hauch auf ihren Wangen ausbreitete. Das waren also die unheimlichen Bündel gewesen, die sie gesehen und vor denen sie regelrecht geflohen waren. Wie peinlich… Sie hätten schon viel eher gefunden werden können, wenn sie nicht so ängstlich gewesen wären. Sie schwor sich, das niemandem zu erzählen. – Außer Draco vielleicht. Apropos Draco: Wo steckte er eigentlich? Als sie heute Morgen aufgewacht war, war er schon weg gewesen und auch beim Frühstück hatte sie ihn nicht gesehen. Ging er ihr aus dem Weg? Das wäre typisch für ihn, kaum waren sie zurück bei ihrer Gruppe, wendete er sich von ihr ab. – Mehr Zeit zum Grübeln blieb ihr nicht, denn Ron fuchtelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. „Hermine, hallo! Hörst du mir überhaupt zu? Wir müssen langsam los.“ Harry und Ron zogen sie gemeinsam hoch und sie machten sich auf den Weg zum Bus. Die Zelte hatten die Lehrer mittlerweile mit einem Zauber zusammen gepackt und verstaut.

Nun standen sie vor dem Bus und warteten auf die Abfahrt. Während Ron weiter auf sie einredete, suchten Hermines Augen die anderen Schüler nach einem Zeichen von Draco ab. Dann entdeckte sie ihn – er stand mit Crabbe, Goyle und Zabini zwei Meter entfernt. Ihre Blicke trafen sich und Hermine lächelte ihn an. Draco jedoch sah sie mit einem kühlen Gesichtsausdruck an und wandte sich ab. Hermine Lächeln erlosch schlagartig und sie fragte sich, was mit ihm los war. Doch wieder wurde sie unterbrochen, als Ron sie am Handgelenk packte und mit in den Bus zog. „So, und nun setzt du dich gefälligst vor uns hin, damit wir dich im Auge behalten können.“ „Nein, am Besten bleibt sie gleich direkt bei uns.“, widersprach Harry und zog Hermine auf seinen Schoß. Diese quiekte leicht, machte es sich dann aber bequem. – Und wieder entging ihr Dracos Blick. Er saß zwei Reihen hinter ihnen und seine Augen verengten sich zu Schlitzen, als er Harry anstarrte, der Hermine – seine Hermine – auf seinen Schoß zog und sie sich auch noch fügte. Draco bemerkte nicht, wie sich seine Hände zu Fäusten ballten und er sich von seinem Platz erhob. Dem würde er es zeigen! Drohend baute er sich vor Harry und Ron auf, Hermine würdigte er keines Blickes. „Lass den Scheiß, Potter!“, raunte er ihm zu, damit er nicht zu viel Aufsehen erregte. Harry sah ihn verwundert an. „Was hast du für ein Problem, Malfoy?“ „Mein Problem ist, dass Hermine auf deinem Schoß sitzt!“, stieß Draco wütend hervor. Und dann, als Harry und Ron und ihn überrascht ansahen, fügte er hinzu: „Und es ist einfach störend! Wenn ihr euch nicht beherrschen könnt, geht gefälligst ins Gebüsch!“ Mit diesen Worten wandte er sich um und ging zu seinem Platz zurück. „Was zum Teufel hat den denn geritten?“, regte sich Ron auf. „Der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.“ „Ron, bitte, hör auf damit.“, bat Hermine ihn zu seiner Verwunderung. Auch Harry horchte auf. „Wieso denn das plötzlich?“ „Ich… ihr sollt euch doch nicht von ihm provozieren lassen, hat Professor McGonagall gesagt. Also lasst ihn doch einfach reden und… kümmert euch gar nicht um ihn.“ Sie schob Harrys Hände, die sie umschlangen, beiseite und stand auf. „Was hast du denn jetzt vor? – Malfoy trösten?“, rutschte es Harry heraus. „Nein, ich setze mich auf meinen Platz. Ich möchte… noch ein bisschen lesen.“ Hermine sah zum Glück nicht mehr, wie Harry den Kopf schüttelte und auch Rons Schnauben nahm sie nicht wahr. Sie ließ sich auf den Fensterplatz vor Harry und Ron fallen, starrte aus dem Fenster und dachte nach.

Am frühen Abend hielt der Bus bei einem neuen Lagerplatz an. Die Zelte wurden aufgebaut und das Essen zubereitet. Die Slytherins und Gryffindors saßen – gemeinsam! – um ein großes Lagerfeuer herum, auf dem mehrere dutzend Spieße gegrillt wurden. Harry und Ron hatten Hermine in die Mitte genommen und quatschten munter drauflos. Hermine versuchte, sich darauf zu konzentrieren, was sie erzählten, aber sie hörte nur mit halbem Ohr hin. Ihr Blick wanderte immer wieder zu Draco, der ihr, Pansys Kopf in seinem Schoß, genau gegenüber saß.
Er flüsterte mit Crabbe, Goyle und Zabini, die ihr immer wieder Blicke zuwarfen und zwischendurch laut Lachten.

(Aus Malfoys Sicht:) „Wie, du hast sie tatsächlich flach gelegt?“, fragte Zabini gerade und Draco bedeutete ihm, leiser zu reden. Pansy schien zwar zu schlafen, doch bei ihr wusste man nie. „Ja, habe ich. Aber… Das ist doch völlig egal.“ „Egal? Du hast ein Schlammblut gevög…“ „Es reicht, Blaise!“ „’Tschuldige. – Und, wie war sie?“ Draco, der sich in dieser Situation sehr unwohl fühlte, versuchte, sich zu verstellen, um nicht aufzufallen. „Nun, sie war super. Sie hat einen geilen Körper und war richtig… Na, ihr müsst ja nicht alles wissen.“ Crabbe und Goyle saßen mit halb geöffneten Mündern da und Zabini klopfte Draco freundschaftlich auf die Schulter. „Du hast doch nichts dagegen, wenn ich es auch mal bei ihr versuche, oder?“, wollte er wissen. Draco sah ihn erschrocken an und Zabini hob schnell abwehrend die Hände. „War nur ein Scherz.“ Doch als Draco sich von ihm abwandte, zwinkerte er Crabbe und Goyle verschwörerisch zu und wisperte: „Die holen wir uns schon noch.“

Hermine fühlte ein Stechen in ihrem Herzen, als sie Draco zusammen mit Pansy sah und presste unwillkürlich die Hand darauf. Harry hatte es sofort bemerkt. „Was ist los Hermine, geht es dir nicht gut?“, fragte er auch sofort besorgt. „Nein, es… es ist alles in Ordnung. Danke, Harry.“ „Nichts ist in Ordnung, Harry.“, mischte sich Ron plötzlich ein. „Sie starrt die ganze Zeit zu diesem Arsch Malfoy.“ „Ist ja gar nicht wahr.“, log Hermine sofort. Wie gut, dass es dunkel war, so konnten ihre Freunde die Röte nicht sehen, die ihr augenblicklich ins Gesicht schoss. „Ist ja wohl wahr! Du hast ihn angestarrt!“ Ron war inzwischen so laut geworden, dass sich die Schüler, die in der Nähe saßen, zu ihnen umsahen. „Ron, bitte sei leise…“, flehte Hermine, doch Harry war mittlerweile aufgestanden. „Nicht hier, kommt mit.“ Er zog Hermine hinter sich her, packte Ron an der Schulter und schob ihn vor sich her. Schnell stand Draco, der das Ganze beobachtet hatte, auf und folgte dem Trio unbemerkt.

„So, und nun noch mal von vorne.“, befahl Harry, als sie sich einige Meter von der Gruppe entfernt hatten. „Ich sagte, Hermine starrt die ganze Zeit Malfoy an.“, wiederholte Ron. „Irgendwas ist passiert, was sie uns nicht erzählt hat. Deswegen wollte sie auch vorhin im Bus, dass wir ihn in Ruhe lassen.“ „Aber das ist…“, begann Hermine, doch Harry unterbrach sie. „Ist da etwas dran, Hermine?“ Unter Harrys Blick wurde Hermine wieder rot und sah zu Boden. „Okay, es ist etwas dran. Sag es uns!“ „Ja, rück sofort mit der Sprache raus!“, rief Ron, doch Harry legte beschwichtigend die Hand auf seine Schulter, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Nun, Hermine?“ „Es… ich…“, stammelte sie. „Es geht euch gar nichts an!“ Einige Sekunden starrten sich die drei an, dann packte Ron Hermine unsanft an den Schultern und schüttelte sie. „Es geht uns nichts an?! Hermine, wir sind deine besten Freunde und Malfoy ist unser Feind. Willst du uns jetzt weismachen, dass er mehr wissen darf als wir? Was zum Teufel ist zwischen euch vorgefallen?“ „Wir haben miteinander geschlafen, wenn du es wissen willst!“, schrie Hermine ihn plötzlich an. Draco, der hinter einem Baum stand und lauschte, zuckte erschrocken zusammen. Zu ihrer beider Überraschung lachte Ron hämisch. „Ach komm schon, Hermine. Und darauf bist du reingefallen? Wie kannst du nur so blöd sein? Er hat dir nur etwas vorgespielt und du hast es ihm auch noch abgenommen. – Und ihm ganz einfach deine Unschuld geschenkt.“ „Ron, es reicht jetzt.“, warnte Harry mit leiser Stimme. In Hermines Augen sammelten sich Tränen. „Sag nicht so was, Ron. Ich… ich liebe ihn.“ Rons Gesichtsfarbe wechselte von rot, zu grün und schließlich weiß, während Hermine langsam heiße Tränen über das Gesicht liefen. Einen Moment lang sah sie erst Harry, dann Ron an. Wenig später drehte sie sich um und stürmte davon.

So, hier ist also die Auflösung, was es mit den Bündeln auf sich hat. Ziemlich unspektakulär, oder? ;-)
Bis zum nächsten Mal und schreibt fleißig Kommis - Bitte!


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