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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Der Morgen danach

von Hauself

Halli hallo!
Vielen Dank fĂĽr eure Kommis, ihr wart ja wieder richtig fleissig!
Hier ist nun das nächste Chap (morgen werde ich nämlich wahrscheinlich keine Zeit haben), eigentlich hatte es einen anderen Titel, aber das hätte zu viel darauf schließen lassen, was passiert, also hab ich es noch umgeändert. ;-)
Viele GrĂĽĂźe,
Hauself


Der Morgen danach begann anders, als Hermine befürchtet hatte. Eigentlich war sie davon ausgegangen, dass Draco längst wach war, sie im Zelt alleine gelassen hätte und kein Wort über die letzte Nacht verlieren würde. Aber als sie die Augen aufschlug, erblickte sie sein noch etwas verschlafenes Gesicht, das sie anlächelte. Sie lächelte zurück und fand sich gleich darauf eng umschlugen und in einem sanften Kuss vertieft wieder. „Guten Morgen.“ „Dir auch einen guten Morgen.“ Draco streichelte ihr durchs Haar und setzte sich dann auf. „Lass dir Zeit mit dem wach werden. Ich mache inzwischen das Frühstück.“ Verwundert sah ihm Hermine nach, als er aus dem Zelt kroch. Wie eigenartig diese Vertrautheit doch war. Schließlich handelte es sich um Draco Malfoy, den sie über fünf Jahre lang verabscheut hatte. Und nun war alles so neu und ungewohnt, aber ihr gefiel diese Situation. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht und sie kuschelte sich zurück in den Schlafsack, um noch ein paar Minuten zu träumen.

Sie beeilten sich mit dem FrĂĽhstĂĽck, um frĂĽhzeitig aufzubrechen. SchlieĂźlich wollten sie versuchen, heute bis nach Halls Creek zu kommen, wo sie dann hoffentlich auf die anderen HogwartsschĂĽler stoĂźen wĂĽrden. Die beiden sprachen nicht viel, packten schnell die Sachen zusammen und machten sich dann auf den Weg.

„Was meinst du, wie weit es noch ist?“, wollte Hermine gegen Mittag wissen. Sie waren die ganze Zeit gegangen und hatten keine Pause eingelegt. „Ich weiß nicht. Schätze mal, wenn wir so weiter gehen, müssten wir kurz vor Anbruch der Dunkelheit dort sein. - Hoffe ich.“ Das ‚hoffe ich’, hatte er ohne Nachzudenken daher gesagt, doch als er es ausgesprochen hatte, wusste er, dass er es eigentlich gar nicht so meinte. Er wünschte sich, dass sie noch mindestens einen Tag brauchen würden, um zu dem Lager zu gelangen. Dann hätte er zumindest noch eine Nacht mit Hermine verbringen können. – Um ganz ehrlich zu sein, würde er es noch besser finden, wenn sie die Gruppe erneut verpassen würden und alleine weiterziehen mussten. Aber das konnte und wollte er Hermine nicht sagen.

Hermine versetzte es einen leichten Stich, als Draco behauptet, er hoffe, dass sie noch an diesem Abend das Lager erreichten. Einerseits war sie natürlich auch froh, nicht weiter tagtäglich durch die Wildnis zu stapfen. Einen Abenteuerurlaub hatte sie sich dann doch etwas weniger anstrengend vorgestellt. Andererseits jedoch fände sie es auch schön, noch einige Zeit mir Draco alleine zu verbringen. Dafür würde sie auch das stundenlange Gehen durch die Wüste in Kauf nehmen. Vielleicht schafften sie es ja auch gar nicht so schnell und wenn sie am Lagerplatz ankamen, waren die anderen schon wieder weg. – Ein ziemlich großer Teil in ihr begann, dass zu hoffen. Doch das würde sie Draco nicht sagen. Es wäre ihr tatsächlich peinlich gewesen.

„Ich kann keinen Schritt mehr gehen. Lass uns ein wenig ausruhen.“ Hermine ließ sich ohne Vorwarnung in den Sand fallen. Sie dachte, Draco würde protestieren, doch er legte sich einfach neben sie und streckte alle Viere von sich. „Ich dachte schon, du würdest gar nicht mehr schlapp machen. Lange hätte ich nicht mehr gehen können.“ Überrascht hob sie den Kopf, um ihn anzusehen. „Aber warum hast du dann nichts gesagt?“, fragte sie. „Na, ich bin doch kein Weichei! Wenn wir schon Pause machen, dann doch wohl, weil die Frau keine Kraft mehr hat. Aber bestimmt nicht anders herum.“ Hermine lachte und stupste ihn spielerisch in die Seite, woraufhin er vorsichtshalber ein Stück von ihr wegrutschte. Einige Minuten lagen sie einfach so da, bis Draco schließlich wieder aufstand und Hermine mit sich auf die Füße zog. Er gab ihr einen kurzen, intensiven Kuss und zog sie dann mit sich. „Na los, du Faulpelz. Wir haben noch einen langen Weg vor uns.“, meinte er.

Die nächsten Stunden schlichen nur so dahin. Die Sonne brannte erbärmlich auf sie hinunter, obwohl es langsam auf den Winter zuging. Sie mussten einige Male Rast machen, um sich auszuruhen und zu Trinken. Die Kleider klebten ihnen mittlerweile am Körper. „Wenn man uns so sieht, sollte man nicht meinen, dass wir die ganzen letzten Tage auch schon Kilometer weit gelaufen sind, ohne das wir so erschöpft waren.“, murrte Draco, als sie zum zweiten Mal innerhalb einer Stunde anhielten. „Vielleicht ist es einfach deshalb, weil wir uns dem Ende nähern. Die Tage zuvor wussten wir, dass wir nicht schlapp machen dürfen, weil uns niemand helfen konnte und wir weiter mussten. Jetzt sieht es anders aus.“ Draco brummelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart, was Hermine als Zustimmung empfand. Sie vertrieben sich die Zeit damit, sich Geschichten über lustige Vorfälle in Hogwarts zu erzählen und Hermine war überrascht, wie einfach es war, sich in Malfoys Gegenwart wohl zu fühlen. Sie lachten und scherzten zusammen, als wären sie schon immer befreundet und nicht bis vor kurzem verfeindet gewesen. Dennoch fühlten sich beide zwischenzeitlich, wenn sie über ihre Situation nachdachten, verlegen und es entstanden teilweise Pausen, in denen jeder seinen Gedanken nachhing und sich fragte, wie es soweit hatte kommen können.

Plötzlich blieb Draco stehen und packte Hermines Arm. „Da, sieh mal!“ Er deutete in die Ferne, auf einen Haufen gelber Zelte. „Wir sind am Ziel.“ Sekundenlang standen sie da, Hand in Hand, und sahen auf die kleinen Punkte, die umherflitzten. „Sie sind schon wieder im Lager. Na, die werden Augen machen.“ Die letzte viertel Stunde legten sie schweigend zurück, gingen langsamer also sonst, als würden sie das Treffen mit den anderen hinauszögern wollen. Dann endlich hatten sie den Lagerplatz erreicht. Überall ertönte Lachen, laute Stimmen und Geschrei. Es war wie auf einem Rummelplatz. – Oder vielleicht kam es Hermine und Draco auch nur so vor, da sie seit Tagen niemand anderen um sich herum gehabt hatten als sich selbst. Da sie noch nicht entdeckt worden waren, blieb Draco stehen, ergriff Hermines Hände und drehte sie so, dass sie direkt vor ihm stand. „Ich muss dir noch etwas sagen. Jetzt, wo wir hier sind und die anderen…“ Doch was er sagen wollte, würde Hermine wohl nie erfahren. Denn in dem Moment rief eine ihr vertraute Stimme: „Harry, Harry komm schnell her! Das glaube ich nicht. Es ist Hermine!“ Sekunden später wurde Hermine in eine überschwängliche Umarmung gezogen. Ron drückte ihr einen freundschaftlichen Kuss auf den Mund und grinste sie strahlend an. „Bin ich froh, dass es dir gut geht! – Dir geht’s doch gut, oder? Oder hat Malfoy etwas mit dir angestellt? Wie ist das alles überhaupt alles passiert? Und…“ „Nun lass sie doch erstmal zur Ruhe kommen.“ Ron wurde unsanft zur Seite geschoben und einen Moment später drückte Harry Hermine fest an sich. Dann schob er sie von sich und betrachtete sie prüfend. „Geht’s dir gut, Hermine? Du siehst erschöpft aus.“ Endlich kam Hermine auch mal zu Wort. „Ja, mir geht’s gut. Draco und ich sind nur…“ Weiter kam sie nicht, denn schon wurde sie erneut von Ron in eine so heftige Umarmung gezogen, dass ihr fast die Luft weg blieb. „Ich bin jedenfalls froh, dass du wieder da bist, Hermine.“ Hermine fühlte sich auf einmal komisch. Sie redete sich ein, dass sie einfach nur froh war, ihre beiden besten Freunde wieder zu sehen, doch dann bereitete sich ein heftiger Kopfschmerz in ihr aus und ihr wurde schwarz vor Augen. Halt suchend klammerte sie sich an Rons Arm, der sie gerade noch auffangen konnte, bevor sie zu Boden stürzte.

Als Hermine erwachte, spürte sie eine vertraute Stimme an ihrem Ohr. „Das wird ja langsam zur Gewohnheit bei dir.“ Noch bevor sie die Augen richtig aufschlug, huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Draco – er war hier, bei ihr. „Was ist passiert? Wo sind Harry und Ron?“ Sie setzte sich leicht auf und stütze sich auf ihre Ellbogen. „Du hattest einen leichten Schwächeanfall. Kein Wunder, bei den Kilometern, die wir heute hinter uns gebracht haben. Potter und Weasley sind losgegangen, um Flitwick und Vector Bescheid zu sagen, dass wir wieder da sind. Und Madame Pomfrey meinte, ich sollte mit ins Krankenzelt.“ „Madame Pomfrey ist hier?“ „Ja, sie haben sie vor ein paar Tagen hier kommen lassen, als sie für Hogwarts eine Aushilfe gefunden hatten.“ „Mr. Malfoy, was fällt ihnen ein, sich aus dem Bett zu stehlen? Legen sie sich gefälligst wieder hin!“, ertönte da Poppys dröhnende Stimme. „Aber mir geht’s gut. Ich habe…“ „Papperlapapp, wann es ihnen gut geht, bestimme ich. Und nun legen sie sich schleunigst wieder hin. Ich habe hier einen wunderbaren Trank, der sie im Nu wieder auf die Beine bringen wird.“ Dracos Hand streifte sanft die von Hermine, bevor er sich Madame Pomfrey fügte. Wenig später hörte Hermine ein Prusten und ein unterdrücktes Keuchen. „Pfui, was zum Teufel ist das für ein Zeug?“, fragte Draco mit angewidertem Gesicht und spuckte das Gebräu zurück in den Becher. „Etwas, das Ihnen schnell helfen wird. Also stellen Sie sich nicht so an, Mr. Malfoy, sondern trinken Sie. Und Sie, Miss Granger, werden diese Nacht zusammen mit Mr. Malfoy hier verbringen. Ich werde sie beide beobachten. Nicht, dass mir so was noch mal passiert und mir einer von Ihnen zusammen klappt.“ Damit verschwand Madame Pomfrey. Draco wandte sich Hermine zu, doch bevor einer von beiden etwas sagen konnte, wurde der Zeltvorhang beiseite geschoben und Harry, Ron und Neville stürmten, dicht gefolgt von den Professoren Vector und Flitwick, ins Zelt.


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