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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Zweisamkeit

von Hauself

Hallo meine Lieben!
Ganz dicken Knutsch für eure Kommentare, freu mich immer so darüber! :-)
@ Dr S: Ja, so sind sie halt, die Menschen. Wenn man immer darüber reden würde, was man meint und denkt, dürfte es ja gar keine Missverständnisse mehr geben. Ich hatte in meinem Referat, soweit ich mich erinnern kann, eine 2+. Und du? :-)
@ *Bella*: Hab mir einiges über Skorpione im Internet durchgelesen, aber mehr etwas aus allem zusammen gedichtet...
@ Aurian: Jaja, der zappelnde Beutel... *grins* Du wirst noch eine Zeit im Ungewissen leben müssen, aber nicht für immer!
Viel Spaß nun mit dem neuen Kapitel.
GLG,
Hauself


Hermine erwachte am nächsten Morgen, als etwas Weiches ihre Wange berührte. Langsam schlug sie die Augen auf und blickte in die Dracos. Bevor sie auch nur irgendetwas sagen konnte, drückte er seine Lippen auf die ihren und verschloss jede Erwiderung mit einem Kuss. Als er sich endlich von ihr löste, atmete Hermine zitternd aus. „Danke, dass du mich gestern gerettet hast.“, flüsterte Draco und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Hermine wagte kaum zu Atmen. War das Wirklichkeit oder träumte sie vielleicht nur? „Gern geschehen.“, flüsterte sie zurück, bevor Malfoy sie wieder küsste. „Es tut mir leid, dass ich mich für unseren Kuss entschuldigt habe. Ich nehme es wieder zurück. – Ich… war einfach verwirrt, verstehst du?“ Er blickte ihr in die Augen und schien eine Antwort zu suchen. Hermine lächelte leicht. „Ja, ich verstehe. Mir ging es genauso.“

Einige Zeit schwiegen sie und genossen einfach nur die Nähe des anderen. Dann stützte sich Hermine auf und meinte: „Wir sollten langsam frühstücken und dann weitergehen. Sonst erreichen wir unsere Gruppe nie.“
Eine Stunde später liefen sie wieder durch den heißen Sand. Draco trug noch immer das Taschentuch von Hermine an seiner Hand, doch es ging ihm schon wieder gut. Die Schwellung ging zurück und die Schmerzen ließen ebenfalls nach. „Was ich nicht verstehe:“ begann Draco, als sie sich über eine Düne kämpften (wobei er Hermines Hand nahm, um ihr zu helfen, sie aber danach nicht mehr freigab), „Warum sie immer noch nicht nach uns suchen? Ich meine, uns könnte ja wer weiß was passiert sein. Da sollten sie doch vielleicht mal daran denken, den ganzen Muggelquatsch außer Acht zu lassen und uns mit ihren Zauberkräften suchen.“ Hermine schüttelte seufzend den Kopf. „Hast du vergessen, warum wir hier sind? Die Häuser sollen sich vereinen und das kann man am Besten ohne jegliche Zauberei. – Und bei uns beiden klappt es ja auch, oder nicht? Das wäre doch ganz nach Professor Dumbledores Geschmack. Und außerdem denke ich, dass sie wüssten, wenn uns etwas passiert wäre und dann würden sie auch bestimmt nach uns suchen.“ Malfoy warf ihr erst einen entsetzten Blick zu, dann fing er an zu Lachen, als er Hermines Grinsen bemerkte. „Stimmt. Aber Dumbledore hätte es sich bestimmt nicht träumen lassen, dass ein Paar entsteht aus einem Slytherin und einer Gryffindor.“ „Sind… sind wir denn ein Paar?“ Hermine versuchte, ihre Frage belanglos klingen zu lassen, doch es gelang ihr nicht Recht, denn Draco hatte den Ton in ihrer Stimme durchaus vernommen. Er blieb stehen, zog sie zu sich heran und sah ihr tief in die Augen. „Wenn du das möchtest, sind wir es.“ Einige Sekunden schwieg Hermine und beobachtete währenddessen erfreut Dracos Gesichtsausdruck, der immer unsicherer wurde. Dann befreite sie ihn aus seiner Qual. „Ja, das möchte ich.“ Dann beugte sie sich vor, um ihn zu küssen.

Dieser Tag und der folgende vergingen relativ ereignislos. Sie marschierten vorbei an zahlreichen Flüssen und Termitenhügeln, überquerten die Grenze zwischen dem Northern Territory und Westaustralien. Dann ging es weiter zu einem riesigen Meteoritenkrater, den Hermine und Draco atemlos bestaunten.
Sie wanderten an beiden Tagen, bis es dunkel wurde, bereiteten sich dann ihr Abendessen und gingen schließlich ins Zelt. Inzwischen waren sie Meister darin, das Zelt auf- und abzubauen, denn nachdem Draco am ersten Abend das Zelt hervorgezaubert hatte, mussten sie es selbst aufbauen, da half keine noch so gute Zauberei. Sie unterhielten sich noch eine Weile im Flüsterton und kamen sich komisch dabei vor. Es war alles neu und ungewohnt. Dann zog Draco Hermine in seine starken Arme und wenig später waren beide fest eingeschlafen.

Am nächsten Morgen ging es weiter durch Weidegebiete vieler Wildpferde. Hermine war so fasziniert, dass Draco sie letztendlich mitziehen musste, damit sie überhaupt vorankamen. Sie gelangten in eine Berg- und Hügellandschaft mit herrlichen Ausblicken. Diesmal war es Hermine, die Draco weiterziehen musste. – Dann endlich hatten sie es geschafft und der Tanami Track endete, bei Halls Creek. „Wenn wir es bis morgen in die Bungle Bungle-Wildnis schaffen, könnten wir die anderen einholen.“, sagte Hermine, als sie bei einer kurzen Rast auf ihren Plan sah. „Dort schlagen sie nämlich für zwei Nächte das Lager auf und erkunden die Umgebung.“ Draco gab nur ein unverständliches Brummen von sich. Er hatte sich lang ausgestreckt und schien halb zu schlafen. Hermine rüttelte an seinem Bein, doch er rührte sich nicht. „Hey, Draco. Da ist ein Skorpion an deiner rechten Hand.“ Wie von der Tarantel gestochen sprang Draco auf und sah sich hektisch um. – Bis sein Blick auf die grinsende Hermine fiel. „Ich wusste doch, dass du nicht wirklich am Schlafen bist.“ Lachte sie und wich einer Kitzelattacke von ihm aus. Sie rangelten eine Zeit lang, bis sie schließlich den Sand aus den Klamotten klopften und sich wieder auf den Weg machten. „Du bist wirklich kindisch, Hermine.“ sagte Draco mit ernstem Gesichtsausdruck und schüttelte tadelnd den Kopf. Erstaunt blickte Hermine ihn an, doch dann erkannte sie das fröhliche Funkeln in seinen Augen. Sie gab ihm einen spielerischen Puff in die Seite, dann ergriff sie seine Hand und es ging weiter.

Draco warf Hermine immer wieder verstohlene Blicke zu. Er konnte es kaum fassen, was in den letzten Tagen alles mit ihm passiert war. Er war mitten im Outback gestrandet, noch dazu mit einem Schlammblut. Als Dumbledore seine Ankündigung machte, dass die Slytherins und Gryffindors eine Reise nach Australien unternehmen würden, hätte er nie gedacht, dass er überhaupt Spaß daran finden würde. Und nun stapfte er mit Hermine Granger durch das Outback, scherzte und lachte mit ihr und fühlte sich wie auf Wolke sieben. Was war nur mit ihm los? Das war doch nicht er… Er hatte sich zwar schon vor einiger Zeit für die gute Seite entschieden – und daher auch keinen Kontakt mehr mit seinem Vater, was aber außer Crabbe, Goyle und Zabini niemand wusste – aber das er sich in ein Schlammblut verlieben würde, daran hätte er in seinen kühnsten Träumen nicht gedacht. – Aber genau so war es. Er hatte sich in Hermine verliebt. Zuerst hatte sie nur seinen Beschützerinstinkt geweckt, als sie hilflos vor dem Kiosk stand und dem sich entfernenden Bus hinterher sah, doch dann hatte er bemerkt, dass sie wirklich nett und interessant war. – Und sie hatte nie gestöhnt, wenn sie zu lange gelaufen waren, hatte sich nie beschwert, wenn es nachts zu kalt war und sie ihre Schlafsäcke nicht so wärmten, wie sie es eigentlich sollten. Das sie klug und hübsch war, hatte er schon vorher bemerkt, sich jedoch nie eingestehen wollen. – Aber was dachte er überhaupt darüber nach? Wenn Hermine Recht behielt – und das war mit Sicherheit der Fall – würden sie vielleicht schon morgen wieder auf ihre Gruppe stoßen. Und dann würde Hermine zu Potter und Weasley zurückkehren und er, Draco, zu den Slytherins. Nein, er wollte besser nicht darüber nachdenken. Das würde er schon früh genug tun müssen.

Hermine betrachtete Draco aus den Augenwinkeln und sah, dass auch er sie heimlich beobachtete. Was er wohl gerade dachte? Ihre Gefühle jedenfalls waren total in Aufruhr. Okay, Malfoy war schon immer gut aussehend gewesen, aber das war ihr eigentlich immer egal gewesen. Es gab genug gut aussehende Männer und weniger arrogante, schmierige und hinterhältige. Das erste Mal hatte Draco sie überrascht, als er sie mitgenommen hatte, nachdem sie den Bus verpasst hatten. Er war zwar nicht sehr freundlich gewesen, aber zumindest hatte er sie nicht hilflos dort stehen lassen, wie sie es eigentlich erwartet hatte. – Und hilflos war sie gewesen, als sie den Bus hatte wegfahren sehen und sie alleine mitten in der Wildnis gelassen hatte. In den kommenden Tagen hatte sie immer wieder neue (positive) Seiten an ihm entdeckt und am Ayers Rock hatte sie sich schließlich in ihn verliebt. – Unglaublich, sie hatte sich in Malfoy verliebt! Sie wollte gar nicht so genau darüber nachdenken, denn ihre Zweisamkeit würde wohl in kurzer Zeit eh vorbei sein. Denn wenn sie den Lagerplatz und somit die anderen fanden, würde Draco sich zu seinen Freunden gesellen und sie sich zu ihren. Sie wusste nicht, warum sie das plötzlich so traurig stimmte. Daher wischte sie den Gedanken schnell beiseite und konzentrierte sich auf die Gegenwart.

Es war noch hell, als sich Hermine und Draco schließlich nach dem Abendessen ins Zelt begaben. Sie kuschelten sich in ihre Schlafsäcke und sofort rückte Draco näher, um Hermine in den Arm nehmen zu können. Eine Zeit lang lagen sie schweigend nebeneinander, bis Draco sich zu Hermine drehte und begann, ihr Gesicht zu streicheln. Dann küsste er sie sanft, später leidenschaftlich. Hermine ging auf seine Zärtlichkeiten ein und so fing er an, ihren Hals, jeden einzelnen Finger und ihr Ohrläppchen zu küssen. Hermine seufzte leise und ließ sich verwöhnen. Dann spürte sie Dracos Hand an ihrem T-Shirt Saum. Ihre erste Reaktion war, sie weg zu schieben, doch dann ließ sie es geschehen. Vorsichtig schob Draco das Oberteil nach oben und streichelte Hermines Bauch, dann wanderte er weiter hinauf. Als er ihr das T-Shirt über den Kopf zog und sich auf sie legte, wusste Hermine, was kommen würde. Draco küsste sie wieder, sanft und liebevoll. Dann blickte er ihr tief in die Augen, schien auf eine Bestätigung zu warten. Hermine wusste, dass sie immer noch nein sagen konnte. Doch wie von selbst lächelte sie Draco an und er nahm das als Zustimmung. Seine Hände und sein Mund waren überall, er war stürmisch, aber dennoch zärtlich. Hermine ließ sich fallen, krallte ihre Hände in Dracos Haar und stöhnte leise seinen Namen. Sie war noch unerfahren und wusste nicht, was sie zu tun hatte, doch sie hörte auch Draco leise stöhnen und schaltete schließlich ihre Gedanken ab. Dann ließen sie sich beide treiben.

Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, als sich Draco von Hermine rollte und sie fest in seine Arme schloss. „Es war…“, begann er, doch Hermine drehte sich zu ihm und legte einen Finger auf seinen Mund, um ihn zum schweigen zu bringen. „Psst. Sag jetzt nichts. Lass es uns einfach noch ein bisschen schweigend genießen.“ Und so lagen sie, aneinander geklammert, nebeneinander und lauschten dem Atem des anderen, bis sie schließlich erschöpft und glücklich einschliefen.


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