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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Ayers Rock

von Hauself

Hallo!
Erstmal gaanz lieben Dank an euch fĂĽr eure Kommis!
Da ich die nächsten zwei Tage nicht viel Zeit haben werde, bekommt ihr heute schon das neue Kapitel.
Bitte schreibt wieder ein paar Kommis, ja? *liebschau*
@ Aurian: Nicht so ungeduldig. :-) Es wird noch aufgelöst, was das auf sich hatte, dass sie (angeblich)nicht gesucht werden
@ Dr S: Ups, dass ist mir jetzt aber wirklich peinlich... Klar hast du Recht, ich hab Okklumentik mit Legilimentik verwechselt... Sorry!
So, nun viel SpaĂź beim Lesen!
Hauself


Nach diesem peinlichen Erlebnis war Hermine einige Zeit sehr schweigsam, doch bei ihrer nächsten Pause taute sie langsam wieder auf. Nachdem sie eine Kleinigkeit gegessen hatten, nahm Hermine ihren Plan heraus. „Morgen müssten wir endlich am Ayers Rock ankommen. Hier steht: ‚Durch faszinierende Outbacklandschaften fahren wir zu den Olgas und zum größten Monolithen unserer Erde, dem Ayers Rock. Am Ayers Rock schlagen wir unser Lager auf. Wir umwandern den Ayers Rock ein Stück und erkunden dieses Naturschauspiel. Am Spätnachmittag erleben wir die Farbenpracht des Ayers Rock in der untergehenden Sonne.’ Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es vielleicht auch bis zum Sonnenuntergang. Die anderen werden dann zwar schon wieder ein Stück voraus sein, aber das müssen wir uns unbedingt ansehen!“ Sie schaute auf und ihre Augen glänzten freudig. Sie lächelte Draco an und ohne dass er wusste, was er da gerade tat, lächelte er zurück. „Wir schauen uns den Ayers Rock doch an, nicht wahr, Draco? Selbst wenn die anderen dann einen Vorsprung erhalten, aber dieses Naturwunder müssen wir uns ansehen!“ Hermine setzte, eigentlich gar nicht zu ihr passend, ihren weiblichen Charme ein, lächelte Draco bittend an und klimperte mit den Wimpern. Draco hätte fast verliebt geseufzt, schalt sich dann aber in Gedanken für diese Unachtsamkeit und Torheit. „Klar sehen wir ihn uns an.“, wagte er noch zu sagen, bevor er schnell den Blick von Hermine abwendete.

Der Tag verging schnell und so suchten sie sich bald einen Schlafplatz. Heute verlief das Essen weniger schweigsam, beide wollten sich über das Gesehene austauschen, denn der Kings Canyon hatte beide stark beeindruckt. Hermine war so vertieft in ihr Gespräch, dass sie nicht bemerkte, wie Dracos Blick über sie fuhr, an ihrem Gesicht hängen blieb und dann wieder hinab wanderte. – Auch Draco fiel erst nach einer geraumen Zeit auf, dass er Hermine beobachtete. Er schüttelte verwirrt den Kopf und fragte sich zum wiederholten Male in den letzten Tagen, was zum Teufel mit ihm los war.

Hermine jedoch verstand sein Kopfschütteln falsch. „Du findest das nicht? Aber… du hast doch vorhin genau das Gegenteil behauptet.“ Mit diesen Worten holte sie Draco endlich in die Gegenwart zurück. „Was? Ich… nein nein, du hast schon Recht. Ich stimme dir zu.“, wandte Draco rasch ein und wusste, dass es total konfus klingen musste, denn Hermine sah ihn verwundert an. Dann war sie es, die den Kopf schüttelte und sprach dann weiter. Draco zwang sich, sich auf ihre Worte zu konzentrieren und nicht auf ihre vollen, roten Lippen oder ihre schönen braunen Augen oder ihre… Fast hätte er sich selbst geschlagen. Warum machten sich seine Gedanken – und seine Augen – eigentlich so häufig selbstständig? Er konnte es kaum noch kontrollieren und wenn er nicht aufpasste, wurde Hermine bald darauf aufmerksam. Also suchte er sich einen Punkt neben Hermines rechtem Ohr und starrte dorthin, sodass er nicht von ihrem Aussehen abgelenkt wurde.

Hermine wunderte sich über Dracos komisches Verhalten. Sie hatte das Gefühl, dass er ihr überhaupt nicht zuhörte. Dabei sah er sie die ganze Zeit an, schien aber mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein. Sie betrachtete ihn vorsichtig unter halb geschlossenen Augenlidern hindurch. Ihr war nie zuvor aufgefallen, wie gut er eigentlich aussah. Sie mochten sein Haar, dass mittlerweile eigentlich schon ein Stück zu lang war, dass ihm zu allen möglichen Gelegenheiten störend ins Gesicht fiel und er es dann unwirsch – und irgendwie sexy – zurück schob. Er hatte wunderschöne graue Augen, in denen sich eine Frau sicher für Stunden verlieren konnte, wenn er diese verliebt ansah. Verliebt – ob Draco jemals verliebt gewesen war? Sie wusste, dass er schon einige Freundinnen gehabt hatte, aber sie war immer davon ausgegangen, dass es nur auf körperlicher Anziehungskraft basiert hatte. Und wenn er nun doch schon verliebt gewesen war? Ihr versetzte es einen kleinen Stich wenn sie daran dachte, wie Draco eine Frau angesehen hatte, in die er verliebt gewesen war. Er hatte sie bestimmt auf Händen getragen und… Herrje, was dachte sie da eigentlich? Draco und eine Frau auf Händen tragen? Das passte ja nun gar nicht zu ihm. Und warum dachte sie überhaupt darüber nach? Das musste wohl daran liegen, dass sie ein paar Tage mit ihm, ihren Erzfeind (warum hörte sich das Wort plötzlich so unpassend an, wenn sie über Draco Malfoy nachdachte?) alleine in der Wildnis und praktisch auf ihn angewiesen war. Ja genau, das musste der Grund sein. Hermine wollte sich zufrieden von Malfoy abwenden, aber eine kleine, dünne Stimme in ihrem Inneren flüsterte ihr zu, dass dies ganz bestimmt nicht der Grund war. – Hermine ignorierte sie.

Da das Gespräch nun verstummt war, gingen die beiden zeitig schlafen. Sie wollten am nächsten Tag schnell vorankommen, um den Ayers Rock zu sehen. – Und den Sonnenuntergang zu erleben.

Der nächste Morgen brach, für Hermines und Dracos Geschmack, viel zu früh an. Sie waren noch hundemüde und quälten sich aus ihren Schlafsäcken. Das Frühstück nahmen sie, mal wieder, schweigend ein und es dauerte doppelt so lange wie sonst, da sie noch im Halbschlaf waren. Doch die kühle Luft weckte schließlich die Lebensgeister in ihnen und so machten sie sich auf den Weg.

„Es kann nicht mehr weit sein. Dieser Karte nach müssten wir noch ca. eine Stunde vor uns haben und dann haben wir es endlich geschafft. Wir werden noch Zeit für einen kleinen Rundgang um den Ayers Rock haben und können uns dann noch in Ruhe den Sonnenuntergang ansehen.“ Ja näher sie dem Naturschauspiel kamen, desto aufgeregter wurde Hermine. Draco erkannte es daran, dass sie plötzlich alle nennenswerten Dinge über den Ayers Rock aufzählte, die sie irgendwann irgendwo gelesen hatte.
„Wusstest du, dass der Ayers Rock in der Sprache der Aborigines ‚Uluru’ heißt? Er ist 348 m hoch, 3600 Meter lang und 2400 Meter breit und wird auch das ‚rote Herz Australiens’ genannt. Den Ureinwohnern ist er heilig, denn sie glauben, dass sich dort die mythischen Traumpfade kreuzen. Ich habe mal gelesen, dass die Eisenoxidverbindungen im Gestein ihn, je nach Sonnenstand, orange, flammend rot, purpurrot, violett oder braun aufleuchten lassen. Und…“ Draco unterbrach sie genervt. „Vielen Dank für deine Ausführungen, Granger. Aber ich weiß das alles. Ich habe schließlich auch schon ein oder zwei Bücher gelesen. Und selbst wenn nicht, spätestens, nachdem du mir schon drei Mal deinen Reiseführer von vorne bis hinten vorgelesen hast, weiß ich es. Also spar dir den Rest.“ Beleidigt und enttäuscht sah Hermine ihn an, wurde jedoch schlagartig aufgeregt, als Draco hinzufügte: „Sieh nur, wir sind gleich da.“ Staunend blickten die beiden durch die Einöde nach vorne. Groß, mächtig und unbeschreiblich eindrucksvoll ragte der Ayers Rock vor ihnen empor. Hermine hatte es die Sprache verschlagen. Sie klammerte sich an Dracos Arm, Augen und Mund weit geöffnet. Nach ein paar Sekunden riss Draco sie aus ihrer Starre. „Na los, wollen wir ihn uns aus der Nähe ansehen?“ Als sie nickte, nahm er wie selbstverständlich ihre Hand in die seine und so gingen sie auf das Naturwunder zu.

Kurze Zeit später standen sie davor, immer noch sprachlos. Hermine kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, hatte kaum wahrgenommen, dass Draco die ganze Zeit ihre Hand hielt. Dieser betrachtete zwar ebenfalls den Felsen, aber immer wieder wanderte sein Blick zu Hermines Hand, die warm und weich in der seinen lag. „Wollen wir ein wenig um den Ayers Rock herum gehen?“, wollte Hermine wissen, als sie endlich ihre Sprache wieder gefunden hatte. Sie sprach leise und erfurchtsvoll, was Draco eigentlich zu einem Lachen bewogen hätte. Doch in dieser Situation fand er es einfach passend. Daher nickte er nur und gemeinsam machten sie sich auf dem Weg. Als die Sonne langsam sank, gingen sie zurück, um sich das Schauspiel, das nun kommen sollte, genau anzusehen.

Sie suchten sich einen Platz, der ein paar Meter entfernt lag, und ließen sich auf dem noch warmen Boden nieder. Ganz langsam versank die Sonne und das Farbenspiel begann. Hermines Augen waren starr auf den Felsen gerichtet, Draco hielt noch immer ihre Hand, sein Blick wanderte abwechselnd von Hermine zum Felsen. Es war einfach unbeschreiblich, der Wechsel der Farben von braun, zu orange, flammend rot und purpurrot. Niemand, der es nicht selbst gesehen hatte, hätte dieses Schauspiel auch nur annähernd in Worte fassen können. Schweigend saßen Hermine und Draco da und staunten.

Als die Sonne schon fast verschwunden war, wandte Hermine langsam den Blick ab und sah Draco an. „Es ist wunderschön.“, wisperte sie ergriffen. Draco bemerkte eine kleine Träne in ihren Augen und war gerührt. „Ja, das ist es.“, flüsterte er zurück und blickte ihr tief in die Augen. Ohne darüber nachzudenken, was er da gerade tat, beugte er sich vor und berührte sanft mit seinem Mund Hermines. Sie zuckte, ganz kurz und leicht, überrascht zusammen, dann kam sie ihm entgegen. Ihre Lippen trafen sich zu einem sanften, nicht Enden wollenen Kuss. Hermine stöhnte leise, was Draco zum Anlass nahm, den Kuss zu vertiefen. Er forderte mit seiner Zunge Einlass und Hermine gewährte es ihm. Nach einer halben Ewigkeit, wie es ihnen schien, lösten sie sich voneinander. Bernsteinfarbene Augen trafen auf graue, dann fanden sich ihre Lippen erneut zu einem Kuss.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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