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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Weg durch die Einöde

von Hauself

Guten Morgen ihr Lieben!
Vielen Dank für eure Kommis, hab mich riesig gefreut. Hier ist nun das neue Kapitel.
Ja, Hermine ist tatsächlich etwas ängstlich, aber das ändert sich noch. ;-)
Habe ein bisschen an den Daten geändert, falls ihr es nicht bemerkt habt: Die Altersfreigabe habe ich auf 16 hochgesetzt und nun kommt ein bisschen Gewalt vor. Aber keine Angst, nur in einem der letzten Kapitel und es ist auch nicht sooo schlimm. :-)
Wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen und freue mich auf eure Kommis!
GLG,
Hauself


Hermine erwachte früh am nächsten Morgen. Sie hatte schlecht geschlafen, eingepfercht in ihrem Schlafsack, ihren Erzfeind neben sich und auf dem harten Boden. Ihr Rücken tat ihr weh und sie setzte sich vorsichtig auf. Ihr Blick wanderte zu Malfoy, der neben ihr, seelenruhig und friedlich, schlief. Verständnislos den Kopf schüttelnd, dass er anscheinend eine angenehme Nacht gehabt hatte, stand sie auf, schnappte sich ihre kleine Tasche, in der sie Gott sei Dank einige Klamotten verstaut hatte, und krabbelte auf den Zelteingang zu. Dabei stieß sie mit dem Knie gegen Malfoys Arm, der irgendetwas murmelte, sich umdrehte und dann weiterschlief.

Als Hermine die kühle Morgenluft spürte, atmete sie tief ein. Dann ging sie zu dem kleinen Bach, der ganz in der Nähe des Zeltes lag und begann, sich notdürftig zu waschen und umzuziehen. Kaum war sie damit fertig, erschien ein blonder, zerzauster Schopf im Zelteingang.

Blinzelnd sah Malfoy sich um, bis er Hermine erkannte, die, ihre Tasche in der einen und ihre Schuhe in der anderen Hand, am Bach stand und ihn anstarrte.
‚Wow… ein verschlafener Malfoy… Ich hätte nicht gedacht, dass ich diesen Anblick mal als anziehend hätte empfinden können. Er sieht tatsächlich süß aus mit den völlig wirr vom Kopf abstehenden Haaren und dem schlaftrunkenen Blick. – Halt, stopp! Das habe ich jetzt nicht gedacht, oder? Hermine, du musst dringend wieder unter Leute, du drehst in seiner Nähe anscheinen völlig durch…’ Hermine setzte sich auf den Boden und zog ihre Schuhe an, Malfoy wohlweislich ignorierend und ohne einen Guten Morgen gewünscht zu haben. Daher bemerkt sie Dracos widersprüchliche Gefühlsregungen auch nicht.

‚Sie sieht wirklich hübsch aus, wie sie da mit ihrem weißen Top und den kurzen Hosen, barfuss am Wasser steht. Die Haare noch leicht zerzaust von der Nacht und dieser Blick… Oh man, Draco, du musst wirklich noch im Halbschlaf sein. Andererseits würdest du so etwas niemals denken! Sie ist eine Muggelgeborene, also reiß dich gefälligst zusammen.’ Dieser Ausbruch hatte nur wenige Sekunden gedauert und Draco konnte froh sein, dass Hermine noch eifrig bemüht war, ihre Schuhe zu binden, da sie sonst seine Gedanken von seinem Gesicht hätte ablesen können. Doch als sie nun fertig war und wieder aufstand, fand sie seinen Blick verschlossen wie eh und je.

Schweigend begann Hermine, dass Zelt abzubauen (merkwürdiger Weise hatte Dracos Zauber funktioniert, als er das Zelt hervor zauberte, aber es ließ sich nicht mit einem Schlenker seines Zauberstabs wieder abbauen), während Malfoy sich umzog. Dann bereiteten sie, ebenso still, ein dürftiges Frühstück vor, und aßen in der aufgehenden Morgensonne.

Nachdem sie fertig waren, zog Hermine ein kleines Notizbuch hervor und überflog die Seiten, bis ihre Augen an einer Stelle hängen blieben. „Heute machen sie sich auf nach Westen, in die Western Macdonnell Ranges. Dann geht es weiter durch ein Flussbett, dem Finke River bis nach Palm Valley, wo sie ihr Lager aufschlagen.“, murmelte Hermine. Malfoy sah sie überrascht an. „Hast du dir das etwa alles aufgeschrieben, Granger?“ Ein strafender Blick traf ihn. „Selbstverständlich habe ich es mir aufgeschrieben, ich wollte mir die Route gerne vorher schon auf der Karte ansehen. Und wie du siehst, ist es wirklich sehr nützlich, dass ich alles notiert habe, denn nun können wir den anderen folgen.“ Da Malfoy erkannte, dass sie in dieser Sache tatsächlich nicht ganz Unrecht hatte, sagte er lieber nichts, sondern stand auf. „Lass uns schnellstens aufbrechen, Granger. Vielleicht haben wir eine Chance, sie bei ihrem nächsten Stopp zu erwischen, wenn wir den ganzen Tag und die Nacht hindurch gehen, schaffen wir es vielleicht.“ Hermine nickte zustimmend und so machten sie sich auf den Weg.

Die ersten Stunden kamen sie gut voran, die Sonne wurde von ein paar Wolken verdeckt und es war nicht so heiß wie am Vortag. Gegen Mittag hatten sie schon ein ganzes Stück hinter sich gelassen, doch dann bahnte sich die Sonne ihren Weg durch die Wolkendecke und es begann, wärmer zu werden. „Können wir nicht eine kurze Pause machen, Malfoy?“, keuchte Hermine, die sich ganz schön beeilen musste, um mit ihm Schritt zu halten. Er drehte sich kaum zu ihr um, sondern fragte nur: „Willst du die anderen nicht auch schnellstmöglich finden, Granger? Wenn wir jetzt Rast machen, holen wir sie nie ein. Dann war das alles umsonst.“ Hermine seufzte nur und schloss zu ihm auf. Ihre Füße schmerzten und die warmen Sonnenstrahlen brannten auf ihrer Haut. Ihre Sonnencreme hatte sie in ihrem Rucksack, der auf dem Sitz des Busses lag. Und da sie eine anfällige Haut hatte, wusste sie schon, wie sie am nächsten Tag aussehen würde.

Sie gingen schweigend, hielten nur ab und zu an einem Fluss an, um sich abzukühlen und etwas zu Trinken. Hermine merkte nicht, wie ihre Schritte immer langsamer wurden und die Weite des Outbacks vor ihren Augen zu verschwimmen begann. Sie ignorierte die Anzeichen und ging weiter, da sie nicht als Schwächling vor Malfoy stehen wollte.
Weitere zwei Stunden verstrichen, bis Hermine plötzlich über ihre eigenen Füße stolperte und auf den Boden fiel. Malfoy wandte den Kopf, seufzte und kam zu ihr zurück. „Na los, Granger. Wir haben schon viel geschafft heute. Sobald die Sonne untergeht, fällt das Gehen wieder leichter.“ Er packte sie am Arm und zog sie hoch, um dann sofort wieder weiter zu Gehen. Hermine jedoch spürte eine leichte Übelkeit in sich aussteigen und ihr wurde plötzlich schwarz vor Augen. „Malfoy…“, flüsterte sie noch, bevor sie in den warmen Sand stürzte.

Das Nächste, was Hermine wahrnahm, war ein kühles Tuch, das ihre Stirn kühlte. Sie öffnete langsam die Augen und versuchte, sich aufzusetzen. Eine Hand drückte sie sanft zurück auf den Boden. „Bleib liegen, Granger.“ Sie schloss die Augen, da das Schwindelgefühl zurück kam und murmelte: „Was ist passiert?“ „Du hast einen Sonnenstich und bist ohnmächtig geworden. Hast du die Vorzeichen nicht bemerkt, Granger? Jedes Kind weiß doch, dass man vorsichtig sein muss, wenn man den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt ist. Spätestens, als dir schwindelig wurde, hättest du es dir doch zusammen reimen können.“ Sein Ton war scharf, doch in seiner Stimme schwang eine Sanftheit mit, die Hermine von ihm nicht gewohnt war. Daher schluckte sie eine gemeine Erwiderung, die ihr auf der Zunge gelegen hatte, hinunter und ließ es geschehen, dass er ihr weiter mit dem feuchten Tuch das Gesicht kühlte.

Einige Minuten verstrichen, bis die Kälte auf ihrem Gesicht plötzlich verschwand. Sie öffnete die Augen und blickte in die Malfoys, der aufgestanden war und ihr nun die Hand hinstreckte. „Kannst du aufstehen?“ Hermine nickte und ließ sich von ihm hochziehen. Im ersten Moment schwankte sie leicht, fing sich jedoch gleich wieder. „Gut, und nun zieh dich aus.“ Sie starrte Malfoy entsetzt an. „Was?!“ „Bei einem Sonnenstich muss man sich abkühlen und das bisschen Gesichtkühlen wird nicht viel helfen. Ich kann mit meinem Zauberstab Wasser hervorbringen, ich habe es vorhin ausprobiert. Und dann wirst du eine kalte Dusche bekommen. Also los, zieh dich aus.“ „Nein, ich…“, protestierte Hermine, doch Malfoy war schneller. „Okay, wie du willst. – Aguamenti.“ Ein Wasserstrahl schoss aus Malfoys Zauberstab und eisige Wassertropfen umfingen Hermine. Sie stieß einen spitzen Schrei aus und versuchte, Malfoy zu entkommen, doch der Strahl folgte ihr, sodass sie schließlich doch, zitternd und mit den Zähnen klappernd, stehen blieb.

Es schien Ewigkeiten zu dauern, bis Malfoy den Zauber aufhob. Wie Hermine da, wie ein begossener Pudel, vor ihm stand, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Doch da er sie nicht weiter ärgern wollte, sprach er schnell den Zauber, der ihre Kleider wieder trocknen ließ und sofort wurde ihr wieder wärmer. „Geht es dir wieder besser?“ Draco sah an ihr vorbei, doch in seiner Stimme klang leichte Unsicherheit und Verlegenheit. Hermine, die ihn eigentlich anfahren wollte, was ihm denn einfiele, antwortete nur: „Ja, ich denke schon. – Danke.“ Das letzte Wort hatte sie nur geflüstert, doch an Malfoys Gesichtsausdruck konnte sie erkennen, dass er es gehört hatte. „Okay, also meinst du… wir können weitergehen?“ Die Sonne war mittlerweile fast untergegangen, daher nickte Hermine und sie machten sich erneut auf den Weg.
Zwischendurch machten sie kurz Rast, um einen Happen zu Essen, dann wanderten sie weiter. Hermine wurde es ein bisschen Mulmig, als die Nacht hereinbrach und die nachtaktiven Tiere aus ihren Verstecken kamen. Immer wieder sah sie sich um, blickte auf dem Boden umher und wich Krabbeltieren aus. Sie hielt sich nun dicht an Draco, der ihr, obwohl er ihr größter Feind war, schon einmal geholfen hatte und irgendwie hoffte sie, dass er das auch ein zweites Mal tun würde, sollte sie eines der unheimlichen Tiere anfallen, die umherstreunten.

Immer wieder schauten sie auf die Karte, die Hermine mitgenommen und auf der sie den Weg eingezeichnet hatte, den sie fahren würden. „Es kann nicht mehr weit sein. Vielleicht noch eine Stunde, dann müssten wir den Rastplatz sehen.“ „Wenn es nicht mehr so weit ist, sollten wir vielleicht hier unser Lager aufschlagen und dann morgen früh aufstehen, damit wir die anderen nicht verpassen. Ich kann jedenfalls keinen Schritt mehr laufen.“ Malfoy nahm seinen Rucksack ab und ließ ihn zu Boden sinken. Hermine war froh, dass er nun alles in die Hand nahm und widersprach nicht. Keine viertel Stunde später lagen sie in ihren Schlafsäcken und fielen gleich darauf in einen traumlosen Schlaf.

Als sie erwachten, stand die Sonne schon hell am Himmel. „Oh nein, es ist viel zu spät! Wir müssen sofort weiter, sonst sind sie weg, bevor wir ankommen!“ In Hermines Stimme schwang Panik, so brachen so sofort auf und gingen schnellen Schrittes los.
Kaum eine Stunde später sahen sie den Rastplatz, doch mutlos hielten sie auf der kleinen Anhöhe an. „Wir sind zu spät. Sie sind weg.“, sagte Hermine. Die beiden sahen sich an und Draco ließ sich auf den Boden sinken. Sie hatte Recht. Der Lagerplatz war leer.


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