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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Busfahrt durch das Outback

von Hauself

Hallo ihr Lieben!
Hier ist das neue Kapitel. Ist etwas kurz geworden, aber das nächste wird bestimmt wieder länger! - Freu mich auf eure Kommis.

LG,
Hauself


Die Nacht war für die meisten zu kurz gewesen, so erschöpft waren sie von der langen Reise. Doch alle waren froh, noch einmal eine Nacht in einem richtigen Bett geschlafen zu haben, bevor sie die nächsten Tage meistens in Schlafsäcken auf dem Boden nächtigen sollten.

Am nächsten Morgen gab es ein frühes Frühstück, dann wurden alle Sachen in den Bus geladen und es ging los.
Hermine saß hinter Ron und Harry, die lauthals über Quidditch diskutieren. Daher nahm Hermine ein Buch zur Hand und fing an zu lesen. Kurze Zeit später klappte sie es jedoch wieder zu, denn das Outback nahm sie einfach gefangen. Sie setzte sich bequem in ihrem Sitz zurecht und beobachtete, wie die Landschaft an ihr vorüber zog.

Das Outback war wirklich unglaublich schön. Der rötliche Sand der Wüste, die Eukalyptusbäume, die hier und da zu sehen waren und den Reisenden gelegentlich Schatten spendeten, der strahlend blaue Himmel und die endlose Weite. Hermine hätte stundenlang aus dem Fenster sehen und diese Einzigartigkeit bestaunen können. Wie glücklich sie sich schätzen konnte, dass sie diese Erfahrung sammeln durfte. Sie wollte es kaum vor sich selbst zugeben, doch alle Bücher und Reiseführer, die sie über Australien verschlungen hatten, konnten einen nicht mal annährend darauf vorbereiten, was man schließlich auf diesem Kontinent sah. Sie wünschte sich, überall länger verweilen zu können und mehr Zeit zum Genießen zu haben.

Sie war so fasziniert, dass sie gar nicht bemerkte, wie sie beobachtet wurde. Draco Malfoy hatte sich zu Blaise Zabini, einem seiner Freunde aus Slytherin, gesellt, der auf der anderen Seite von Hermine saß, und nun blickten die beiden Jungs das ganz in Gedanken versunkene Mädchen amüsiert an. Sie fingen an zu flüstern und als Hermine schließlich den Blick abwandte und in die Realität zurückkam, sah sie Malfoy und Zabini an, die sich über sie lustig machten. „Habt ihr nichts anderes zu tun, ihr Hohlköpfe, als irgendwelche Leute zu beobachten?“, zischte Hermine wütend. Sie konnte nicht verstehen, wie man bei dieser Schönheit des Landes an etwas anderes als an die Weiten der Wüste denken konnte. Zabini lachte nur hämisch, aber Draco war aufgesprungen und hatte Hermine unsanft am Arm gepackt. „Ich habe dich schon einmal gewarnt, Granger. Wage es ja nicht, mich zu beleidigen. Das würde dir verdammt noch mal Leid tun, also sei auf der Hut.“ Hermine schüttelte ihn ab und sagte mit fester Stimme: „Und ich habe dir schon hundert Mal gesagt Malfoy, dass ich mich von dir nicht einschüchtern lasse. Verschwinde hier oder ich gebe den Professoren Bescheid, was du hier schon wieder tust.“ „Ja, mit so etwas kannst du immer gut angeben, Granger. ‚Ich gebe den Professoren Bescheid…’ Uh, da habe ich aber Angst. - Ich denke, wir haben uns verstanden.“ Er blickte ihr mit einem bösen Blick noch einmal fest in die Augen, bis er sich abwandte, Zabini kurz ein Zeichen gab, und sich dann wieder auf seinen Platz setzte. Hermine atmete ein paar Mal tief durch und wandte sich dann wieder der Landschaft zu. Doch der Reiz war verflogen.

„In fünf Minuten fahren wir einen Shop an, in dem Sie sich ein bisschen abkühlen und erfrischen können.“, dröhnte Professor Vectors Stimme drei Stunden später durch den Bus. Die Schläfrigkeit der Schüler verschwand, alle freuten sich darauf, dem stickigen Bus für eine Weile zu entkommen, und das Geschnatter ging los. „Ihre Sachen können Sie im Bus lassen. Wir machen eine halbe Stunde Rast, dann geht es weiter.“, sagte die Professorin, als der Bus an einem heruntergekommenen Geschäft mitten in der Wüste stoppte. Die Schüler sprangen aus dem Gefährt und verstreuten sich. Hermine sah Harry und Ron an und schnappte sich ihre Tasche, die zwar von Außen ganz normal aussah, im Inneren jedoch mehr beherbergen konnte, als man annehmen würde. „Lasst uns etwas Trinken gehen und ein bisschen Proviant besorgen. Hier gibt es bestimmt einige leckere Muggelsachen zu kaufen.“ Ihre beiden Freunde waren einverstanden. Also plünderten sie erst den kleinen Kiosk und setzen sich dann in den Raum, der wahrscheinlich eine Art Restaurant darstellen sollte, um zu Essen und zu Trinken. Sie plauderten vergnügt und hatten sich langsam wieder etwas erholt, als sich das Zimmer leerte.
„Ich glaube, die halbe Stunde ist fast rum.“, meinte Ron und stand auf. „Wir sollten auch zurück zum Bus gehen.“ Die drei Freunde erhoben sich, doch Hermine lief noch einmal zurück, ohne dass Harry und Ron es merkten. Sie musste ganz dringend noch einmal verschwinden. Wer wusste schon, wann sie das nächste Mal Rast machen würden. Draco Malfoy, der sich von Crabbe und Goyle trennte und sich noch einmal in den Kiosk begab, bemerkte die junge Hexe nicht.

Hermine kam gerade von den Toiletten und sah sich verwundert um. Irgendetwas passte nicht ins Bild. Es war viel zu ruhig. – Und irgendetwas fehlte. „Oh nein!“, schrie sie auf. „Der Bus!“ Und tatsächlich – es war nur noch eine kleine Staubwolke auf dem Weg zu sehen, das Einzige, was von dem Bus übrig geblieben war. Hermine rannte los, blieb aber nach wenigen Metern wieder stehen. Es hatte keinen Sinn. Nach Atem ringend stütze sie die Hände auf die Knie und holte tief Luft. „Du hast doch nicht im Ernst gedacht, dass du den Bus noch einholen kannst, oder Granger?“, ertönte da eine bekannte Stimme hinter ihr. Nichts Gutes ahnend blickte sich Hermine um und sah in zwei graue Augen. „Malfoy!“, stieß sie hervor.


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