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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Der Urlaub beginnt

von Hauself

Hallo!
Vielen Dank an Arnelfan un Dr. S für die ersten beiden Kommis! :-) Hier ist nun das zweite Kapitel
GLG,
Hauself


Aufgeregte Stimmen drangen an Hermines Ohr, als sie erwachte. „Na los, Hermine! Steh auf. In einer Stunde geht es los.“ Lavender rüttelte an ihrer Schulter und Hermine sprang augenblicklich aus dem Bett. „In einer Stunde? Herrje, ich habe meinen Wecker nicht gehört. Warum habt ihr mich nicht eher geweckt?“ Sie schnappte sich ein paar Klamotten, die sie am Abend zuvor auf den Stuhl neben ihrem Bett abgelegt hatte und stürmte ins Bad.
Eine dreiviertel Stunde später stand sie, gemeinsam mit Harry, Ron und den anderen Gryffindors, in McGonagalls Büro. Sie sollten über das Flohnetzwerk zum Flughafen gelangen und dort dann weiter mit dem Flugzeug fliegen. „Ich bitte Sie alle, sich vernünftig zu benehmen und keine Dummheiten zu machen. Ein Jammer, dass ich nicht mit Ihnen kommen kann, aber irgendjemand muss ja auch noch die restlichen Schüler unterrichten. Professor Flitwick und Professor Vector werden schon auf Sie Acht geben.“ Professor McGonagall blickte in die Runde. „Miss Granger, ich hoffe, dass Sie ein Auge auf die beiden Streithähne hier haben werden.“ Damit deutete sie auf Harry und Ron. „Mister Malfoy wird bestimmt versuchen, sie zu provozieren, also halten Sie die beiden davon ab, darauf einzugehen und Punktabzüge zu kassieren.“ Hermine nickte ernst, doch Harry und Ron grinsten nur. „Nun gut. Hier ist das Flohpulver, bitte einer nach dem anderen. Sie fliegen vom Flughafen Heathrow, denken Sie daran, den Namen deutlich auszusprechen.“ Sie verabschiedeten sich von der Professorin und dann ging es los.

Kurze Zeit später standen alle Gryffindors, jeder bepackt mit einem riesigen Rucksack, auf dem Londoner Flughafen. Diejenigen, die keine Muggel als Eltern hatten, schauten sich verwirrt und interessiert um. Keiner von ihnen hatte jemals einen Flughafen gesehen bzw. wusste, was ein Flughafen war. Da die anderen Häuser erst nacheinander eintrudeln würden, verbrachten Hermine und Harry die nächste Viertelstunde damit, Ron die vielen Einzeigetafeln, Schalter und uniformierten Leute zu erklären. Da Ron dies alles schon voller Staunen quittierte, meinte Harry zu ihm: „Warte ab, bis du endlich im Flugzeug sitzt. Da du immer behauptest, dass Goyles Besen ihn bei seinem Gewicht kaum noch tragen kann, wirst du dich nachher bestimmt fragen, wieso ein Flugzeug einige hundert Menschen in die Lüfte katapultieren kann.“ In diesem Moment trafen auch die restlichen Schüler ein. „Einmal herhören bitte!“, schnarrte Flitwick laut, um die vielen Stimmen zu übertönen. „Unser Flug geht in einer Stunde. Bitte begeben Sie sich jetzt an Schalter drei, dort werden Ihre Rucksäcke aufgegeben. Danach finden Sie sich wieder hier an dieser Stelle ein. Wer Fragen hat, kommt zu mir oder Professor Vector.“ Die Schülerschar setzte sich in Bewegung und drängte zu dem nahe gelegene Schalter. Harry, Ron und Hermine waren die ersten, die dort ankamen, doch bevor sie ihr Gepäck aufgeben konnten, wurden sie rabiat zur Seite gestoßen. Harry und Ron sahen Crabbe und Goyle wütend an, doch als sie ein unterdrücktes „Aua“ vernahmen, wandten sie sich dem Geräusch zu. Hermine lag auf dem Boden und rieb sich den schmerzenden Arm. “Malfoy, dieser Arsch!“, zischte sie, nahm Harrys Hand, die er ihr entgegen hielt und ließ sich von ihm auf die Füße ziehen. Zornig blickte sie in die grauen Augen Malfoys, als er sich zu ihr drehte und sie schadenfroh ansah. „Na, und da sagt McGonagall, du sollst auf uns aufpassen, wenn Malfoy in der Nähe ist.“, grinste Ron und drücke Hermine kurz an sich, bevor sie sich hinter Crabbe, Goyle und Malfoy anstellten.

Nachdem sie ihr Gepäck abgegeben hatten, machten sich die drei Freunde wieder auf zu der Stelle, an der die Professoren auf sie warteten. Diese waren bereits dabei, die Flugtickets zu verteilen. „Gut, wenigstens sitzen wir nebeneinander.“, sagte Harry, als er einen Blick auf die Tickets von Ron und Hermine geworfen hatte. „Wir haben noch eine viertel Stunde Zeit. Lasst uns doch noch kurz in den Laden dort gehen, dort gibt es Bücher.“ Hermine packte Ron und Harry am Arm und zog sie mit sich, bevor die beiden widersprechen konnten. Gelangweilt sahen die beiden Freunde sich um, während Hermine in den Reiseführern stöberte. Ein Buch erweckte besonders ihre Aufmerksamkeit und so ging sie zur Kasse und kaufte es. „Hier, ein Reiseführer über Australien. Dort steht viel über das Outback, wie man sich in bestimmten Lagen zu verhalten hat, was es für gefährliche Tiere gibt, etc. Könnte nützlich sein.“ Harry warf kurz einen Blick drauf und nickte nur. Ron schüttelte einfach den Kopf. „Jedes Buch ist für dich auf irgendeine Art nützlich, Hermine. Warum sollen wir wissen, welche Tiere gefährlich sind? Wir haben zwei Lehrer bei uns, die uns bestimmt während der Busfahrt noch alles erklären werden.“ „Ich bin aber gerne selbst informiert.“, murmelte Hermine noch, dann hörten sie Professor Vectors Stimme. „Wir können nun an Bord gehen! Bitte alle in einer Reihe aufstellen und die Flugtickets bereithalten.“
„Gut, wir sitzen genau an einem der Notausgänge.“ Hermine verstaute ihre kleine Tasche unter dem Sitz. „Notausgänge? Wozu brauchen wir die?“, wollte Ron, mit ein bisschen Panik in der Stimme, wissen. „Nur zur Vorsicht, Flugzeuge stürzen nicht so häufig ab.“, beruhigte ihn Harry, doch Ron schaute nur noch ängstlicher. „Ich gehe ans Fenster!“ Hermine ließ Harry durch, dann setzte sie sich neben ihn, Ron bekam den Sitz am Gang. „Malfoy und seine Kumpanen sitzen ganz vorne, Gott sei Dank. Dann werden wir wenigstens einen ruhigen Flug haben.“ Hermine hatte sofort Malfoys blonden Haarschopf ausgemacht und schnallte sich nun an. „Na dann kann es ja losgehen!“

Die beiden Professoren schauten noch einmal nach ihren Schützlingen und begaben sich dann auf ihre Plätze. Das Flugzeug rollte auf die Startbahn und wenig später waren sie in der Luft. Ron hatte die ganze Zeit unbeweglich in seinem Sitz gesessen und sich an Hermines Arm gekrallt, der nun, da er ihn endlich wieder frei gab, ganz steif geworden war. Als nun die Anschnallzeichen erlöschten, lösten Hermine und Harry die Gurte. „Wir sind nun in der richtigen Flughöhe, Ron. Du kannst dich abschnallen.“ „Ich… ich bleib lieber angeschnallt. Ist sicherer.“ Harry lachte und flüsterte Hermine zu: „Das hilft ihm auch nicht, wenn wir abstürzen.“ Hermine knuffte ihn in die Seite. „Lass ihn das bloß nicht hören.“, sagte sie leise mit einen Blick auf Ron, der ganz weiß im Gesicht war. „Hier Ron, schau dir doch mal in dem Reiseführer an, was es für gefährliche Schlangen dort gibt. Da sind auch Bilder drin, aber ich finde die Viecher so widerlich, dass ich mir das nicht ansehen kann.“ Hermine drückte ihrem Freund das Buch in die Hand und er begann tatsächlich, zu lesen. Einige Minuten beobachtete Hermine ihn und als seine Hautfarbe endlich wieder einen normalen Ton annahm, wandte sie sich beruhigt Harry zu und die beiden begannen ein Gespräch.

Nach einem verfrühten Abendessen machten es sich Hermine, Ron und Harry soweit bequem, dass sie ein bisschen schlafen konnten. Der Flug war noch lang genug und den Reiseführer hatten sie bereits zur Genüge durchgesehen. Hermine lehnte sich an Harrys Schulter, die Beine so gut es ging auf Rons Schoß gebettet. Es war zwar nicht die beste Position, um ein Nickerchen zu halten, dennoch waren die drei kurze Zeit später in einen tiefen Schlaf gefallen. – So tief, dass sie erst zum Frühstück am nächsten Morgen wieder aufwachten, bzw. unsanft geweckt wurden. „Ach, ist das niedlich. Das unzertrennliche Trio, einander gekuschelt und am Schlafen. Herrlich!“ Langsam schlug Hermine die Augen auf und blickte verschlafen in Malfoys Augen, die gehässig in die ihren blickten. „Oh Malfoy, du bist einfach widerlich. Verschwinde!“, brummte sie und streckte sich. Dabei schob sich ihr T-Shirt ein Stück nach oben. Dass Malfoys Blick über ihren nackten Bauch glitt, bemerkte Hermine nicht. „Ich verschwinde, wann ich möchte, Granger. Von dir lass ich mir bestimmt nichts befehlen!“, zischte er ungehalten und wandte sich dann zum Gehen. „Du verdammter…“, begann Hermine leise, doch Malfoy drehte sich sofort wieder zu ihr. „Ja? Was wolltest du sagen?“ „Nichts, was dich etwas anginge, Malfoy.“ Langsam regten sich auch Harry und Ron, doch die beiden brauchten länger, um zu erwachen und sich zu orientieren. „Ich denke schon, dass es mich etwas angeht, Granger. Schließlich warst du dabei, etwas über mich zu sagen.“ Seine Stimme klang kalt und beherrscht, doch in seinen Augen bemerkte Hermine einen lodernden Zorn. Sie wollte diesen nicht noch mehr schüren, somit ignorierte sie den Slytherin einfach und strich Harry über den Arm, damit er endlich die Augen aufschlug. Da ergriff sie eine feste Hand und drehte sie wieder in Richtung Gang. „Merk es dir, Granger. Einen Malfoy ignoriert man nicht einfach. Denk beim nächsten Mal daran, solltest du wieder in die Versuchung kommen, es zu tun. Dann wirst du mich kennen lernen.“ Damit drehte Malfoy sich um und ging zurück zu seinem Platz. Wie auf Kommando schlugen Harry und Ron die Augen auf. „War etwas, Hermine?“, wollte Harry wissen und gähnte ausgiebig. „Nein, nichts.“, log diese und starrte auf die Stelle an ihrem Handgelenk, die Malfoy soeben unsanft gepackt hatte. Sie prickelte und fühlte sich eigenartig an.

Die letzten Stunden des Fluges vergingen relativ schnell. Sie landeten am späten Nachmittag in Sydney. Dort hatten sie eine Stunde Aufenthalt. Dann ging es weiter mit dem Flugzeug über New South Wales und Südaustralien nach Alice Springs, wo sie gegen acht Uhr Abends endlich, übermüdet und heilfroh, dass Flugzeug zu verlassen, an dem Ausgangspunkt ihrer Reise angekommen waren. Die erste Nacht würden sie in einem Hotel verbringen, bevor es dann am nächsten Morgen mit dem Bus, der eher einem riesigen Geländewagen glich, in den Westen ging, wo sie ihr erstes Camp aufschlagen würden. Doch darüber dachten die Hogwartsschüler an diesem Abend nicht mehr nach. Nach dem Abendessen gingen alle auf ihre Zimmer und fielen kurze Zeit später in einen tiefen, traumlosen Schlaf.


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