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Fanfiction

Abenteuerliche Reise ins Outback - Dumbledores glorreiche Idee

von Hauself

Hi!
Hier ist das erste Kapitel. Fängt etwas langweilig an, befürchte ich, aber es wird besser. :-)
Bitte bitte lest und schreibt mir ein paar Kommis.
GLG,
Hauself


Es war ein kühler Märztag, als Hermine, Harry und Ron aus dem Kerker, in dem sie Zaubertränke hatten, spurteten, um nicht zu spät zu Pflege magischer Geschöpfe zu erscheinen. „Ich kann es kaum glauben, dass wir schon über ein halbes Jahr wieder hier sind.“, schnaubte Ron, der schon ganz außer Atem war. „Und ich hab mich immer noch nicht an den strengen Stundenplan gewöhnt.“ „Das liegt daran, Ron, dass du nach jeder Stunde ewig lange brauchst, um die Sachen einzupacken. Somit vertrödeln wir die Zeit, die wir sonst dazu nutzen könnten, um langsam und dennoch pünktlich zur nächsten Stunde zu kommen.“ Hermines Stimme klang vorwurfsvoll, als sie neben Ron herlief, der viel größere Schritte machen konnte. „Ach komm schon, Hermine! So macht es doch viel mehr Spaß!“, lachte Harry, als er sie einholte. Doch sein Gesicht war vor Anstrengung gerötet, schließlich schleppten sie ihre schweren Schulbücher noch mit sich. Hermine enthielt sich eines weiteren Kommentars, um Kraft zu sparen.

Schließlich kamen sie, mit zwei Minuten Verspätung, an Hagrids Hütte an. Doch der Halbriese grüßte sie nur freundlich und ging nicht darauf ein, dass sie unpünktlich waren. Snape jedoch sah das ganz anders, sie hatten schon einige Punkte abgezogen bekommen, weil Ron grundsätzlich am Trödeln war. „Schön, dass ihr alle da seid.“, ertönte Hagrids Stimme. „Wir gehen heute ein Stück in den Verbotenen Wald hinein, ich habe ein paar wunderschöne Geschöpfe, die ich euch zeigen möchte.“ Harry blickte Hermine und Ron zweifelnd an. Sie hatten schon viele ‚wunderschöne Geschöpfe’ von Hagrid kennen gelernt, die letztendlich gar nicht so wunderschön, sondern eher furchtbar Angst einflößend und gefährlich gewesen waren. „Bin gespannt, was er sich heute wieder ausgedacht hat.“, murmelte Harry seinen beiden Freunden zu, als sie ihrem Professor in den Wald hineinfolgten.

Zwei Stunden später betraten die drei den Gryffindorgemeinschaftsraum. „Oh man, bin ich fertig!“, stöhnte Ron und ließ sich in seinen Lieblingssessel am Kamin fallen. „Ich bewege mich heute keinen einzigen Schritt mehr.“ Hermine lächelte und setzte sich zu Rons Füßen auf den Boden. Dann holte sie das Zaubertränkebuch hervor und begann zu lesen. Harry und Ron indessen unterhielten sich über das letzte Quidditchspiel, bei dem Hufflepuff gegen Ravenclaw gewonnen hatte und Gryffindor somit momentan auf den ersten Platz stand.

Nach einer halben Stunde legte Hermine das Buch zur Seite und gähnte. „Mach mir mal ein bisschen Platz, Ron.“, murmelte sie und quetschte sich zu ihm auf den Sessel. Eingerollt und in Rons Armen konnte sie immer am besten Schlafen. Und genau das tat sie nun auch, keine fünf Minuten später war sie eingenickt. „Ich verstehe gar nicht, warum sie noch keinen Freund hat.“, sagte Harry leise. „Vielleicht ist ihr der Richtige noch nicht über den Weg gelaufen. Ich jedenfalls würde sie sofort als Freundin nehmen, wenn sie mich wollen würde.“, grinste Ron und Harry lachte. „Lass das bloß nicht Lavender hören, die ist schließlich immer noch hinter dir her.“ „Oh, hör mir bloß auf mit der! Ich bin froh, dass sie mich endlich in Ruhe lässt.“ Ron schüttelte sich und hielt gleich darauf inne, als Hermine sich zu bewegen begann. Sowohl Harry als auch Ron blickten auf ihre schlafende Freundin. In diesem Jahr waren sie noch stärker zusammen geschweißt, man nannte sie inzwischen „das unzertrennliche Trio“. Und es stimmte, egal, wohin sie auch gingen und was sie unternahmen, sie waren immer zu dritt. Nachdem Rons und Hermines ständige Streitereien aufgehört hatten und sie sich nur noch freundschaftlich neckten, hatten sie ein noch besseres Verhältnis zueinander. „Wie wäre es mit einer Partie Zaubererschach?“, wollte Harry wissen. „Wenn ich mich von Hermine loseisen kann.“, gab Ron zurück. Er streichelte ihr sacht durch die Lockenmähne und gab ihr dann einen Kuss auf den Scheitel. Vorsichtig zog er seinen Arm unter ihr hervor und stand langsam auf. Hermine murmelte zwar etwas, wachte aber nicht auf. Also gingen Harry und Ron zum nächsten freien Tisch und fingen an, Schach zu spielen.

„Hey, habt ihr den Aushang schon gesehen?“ Dean und Seamus kamen an ihren Tisch und setzten sich dazu. „Was für einen Aushang?“ Harry blickte nur kurz von dem Spiel auf und beobachtete dann, wie Rons Turm einen seiner Bauern von dem Feld scheuchte. „Dumbledore ist auf die Idee gekommen, dass alle Sechstklässler in den Osterferien eine Reise unternehmen sollen. Und zwar nach Australien. Was das schon wieder soll, wird er uns wohl morgen beim Abendessen erzählen.“ Dean sah in die Runde. „Ich für meinen Geschmack hätte gar nichts dagegen, mir Australien mal anzusehen. Wenn die blöden Slytherins nicht dabei wären.“ „Das ist mal wieder typisch Dumbledore.“, ertönte Hermines verschlafene Stimme. Die Jungen sahen zu ihr herüber, als sie sich nun aus dem Sessel erhob und zu ihnen kam. „Er möchte, dass sich die vier Häuser untereinander besser verstehen, also organisiert er so eine Reise.“ „Wir verstehen uns doch gut mit Hufflepuff und Ravenclaw.“, wandte Ron ja. „Ja, solange sie uns nicht im Quidditch schlagen.“, warf Harry ein und die Jungen lachten, während Hermine nur den Kopf schüttelte. „Dumbledore möchte es nun einmal, dass wir uns mit allen gut verstehen. Auch oder eher besonders mit den Slytherins. Na, ich bin gespannt, was er uns morgen dazu zu sagen hat. Australien – das wird bestimmt aufregend!“

Am nächsten Abend, nachdem alle gegessen hatten und die leckeren Speisen wieder verschwunden waren, erhob sie Dumbledore. Augenblicklich war es ruhig in der Großen Halle. „Meine lieben Schüler, wenn ich kurz um eure Aufmerksamkeit bitten darf! Wie die meisten von euch sicher bereits gelesen haben, habe ich mir eine Kleinigkeit für die Sechstklässler ausgedacht. Nun, da Lord Voldemort – Unterdrücktes Kreischen, als der Professor den Namen nannte – zurückgekehrt ist, ist es wichtiger denn je, dass wir alle zusammen halten und sich die Häuser untereinander gut verstehen. Deswegen bin ich auf die Idee gekommen, alle Schüler und Schülerinnen der sechsten Klasse aus allen vier Häusern in den Osterferien auf eine Reise zu bringen. Und zwar nach Australien, ins Outback. Dort sollt ihr, Muggelähnlich, in Zelten campieren und euch die unendlichen Weiten dieses Landes ansehen. Am ersten Tag eurer Ferien werdet ihr in einem Flugzeug – ich werde euch später erklären, was das ist – nach Australien gebracht und von dort aus geht es mit dem Bus zu verschiedenen einsamen Campingplätzen im Outback, in denen ihr dann die nächsten zwei Wochen verbringen werdet. Ich erhoffe mir viel von diesem kleinen Experiment und denke, dass ihr, wenn ihr zurück in Hogwarts seit, einige Freundschaften mit anderen Häusern geschlossen haben werdet.“ Während Dumbledore eine kleine Pause machte, ertönte ein lautes Schnauben vom Slytherintisch. Harry, Ron und Hermine sahen sich kopfschüttelnd an. Sie brauchten gar nicht rüber zu schauen, um zu wissen, dass Malfoy dieses Geräusch von sich gegeben hatte. Doch Dumbeldore schien es nicht gehört zu haben oder zumindest keine Notiz davon zu nehmen. Er fuhr fort: „Nähere Informationen zur Reise werden euch eure Hauslehrer einige Tage vor der Abreise zukommen lassen. Nun wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend.“

Lautes Scharren ertönte, als alle Schüler ihre Stühle zurück schoben und die Große Halle verließen. Nur die drei Freunde blieben noch ein paar Minuten sitzen. „Was haltet ihr von der Sache?“, fragte Ron. „Ich finde es eine gute Idee von Professor Dumbledore.“, sagte Hermine sofort. „Wenn wir zelten und uns in der Einöde befinden, müssen wir uns auch mit den anderen zusammenschließen. Es gibt bestimmt einige Slytherins, die ganz nett sind.“ Harry und Ron sahen sie zweifelnd an, erwiderten jedoch nichts. „Australien ist bestimmt interessant. Ich hab einiges darüber gelesen, ein faszinierendes Land. Mum und Dad wollten schon mal mit mir hinfahren, aber der Flug dorthin ist irre teuer und man fliegt von London aus um die zwanzig Stunden.“ Hermine sprang auf. „Ich habe bestimmt das Buch über Australien mit, das mir meine Eltern mal zum Geburtstag geschenkt haben. Wir können es uns ansehen.“ Ron und Harry folgten ihr, etwas weniger begeistert in der Hinsicht, dass sie sich nur ein Buch ansehen wollten. Doch als sie dann die Bilder betrachteten, gerieten auch die beiden ins Schwärmen und gemeinsam malten sie sich aus, was sie wohl alles in dem Land sehen und erleben würden. „Wir haben auch so eine schöne Zeit, egal, ob Malfoy und die restlichen Syltherins dabei sind. Die werden uns schon den Urlaub nicht versauen.“, war Ron sich sicher, als sie sich schließlich von Hermine verabschiedeten, um ins Bett zu gehen. Doch Hermine hatte ein komisches Gefühl bei seinen Worten. Es war wie eine Vorahnung…


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