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Fanfiction

Meine Kurzgeschichten - Es war einmal Weihnachten, das Fest der Liebe

von littlepanimausi

Es war einmal Weihnachten, das Fest der Liebe.
Was für eine Ironie. Oder war es Schicksal? Rührseligkeit? Gefühlsduselei? Er stand vor dem Haus, hatte Muggelkleidung an und ein Geschenk in der Hand. Tat er das gerade wirklich? Oder träumte er einen völlig abstrusen eigenartigen Traum?
Er machte einen Schritt vorwärts. Nein das hier war kein Traum, der Schnee der auf seine Haare fiel und schmolz, der Wind der seinen Mantel wie sonst seinen Umhang leicht wehen ließ, seine behandschuhten Hände die das grün verpackte Päckchen hielten – das alles war real.
Severus stand vor der Tür und blickte vollkommen paralysiert darauf. Das was er hier tat könnte ihn sein Leben kosten. Er schloss die Augen drehte sich um und ging ein paar Meter von dem Haus weg. Dann blieb er stehen und warf einen Blick zurück. Aber er war so nah dran, so nah… Er kehrte um und ging wieder zur Haustür. Einen Moment haderte er mit sich dann überwand er seine Zweifel und klopfte einfach an. Egal was geschehen würde, zurück konnte er nicht mehr. Von innen drang eine Frauenstimme. So wie er sie in Erinnerung hatte, fröhlich und voller Leben.
„Einen Moment, ich komme.“
Es dauerte wirklich nur einen Moment dann riss sie die Tür auf und schaute gleichzeitig über die Schulter ins Haus zurück. Sie ging, ohne ihn anzusehen, einen Schritt zur Seite und redete dabei:
„Du bist früh dran, James ist noch nicht da und…“, sie drehte sich endlich zu ihm und erstarrte. Einen Moment blickten sie sich nur an, dann flüsterte sie verwundert: „Severus?“
Er schluckte, sah in ihre unendlich grünen Augen und bekam Muffensausen.
„Hier ich wollte… das Geschenk… ich… es war eine blöde Idee, ich gehe wieder.“, er drückte ihr das Geschenk gegen die Brust und ließ einfach los sodass sie reflexartig danach griff. Sofort drehte er sich um und marschierte davon. Seine Hände vergrub er tief in der Manteltasche und ärgerte sich in Gedanken über sich selbst ‚Du kannst Menschen mit einem müden Zauberstabschlenker töten, aber kaum stehst du vor ihr hast du Bammel. Feigling!’
„Severus? Severus warte!“, rief Lily und rannte ihm hinterher. Er drehte sich zu ihr, sie standen einander gegenüber „Ich- James ist nicht da.“
Er nickte.
„Und er wird auch in den nächsten paar Stunden nicht kommen.“
Severus starrte sie an.
„Du könntest zu einem Tee… wenn du möchtest?“
Ganz automatisch nickte er, ohne selbst zu merken was er tat folgte er ihr in das Haus und kaum dass er sich versah saß er auf dem Sessel im Wohnzimmer und hatte eine dampfende Tasse Kaffee in der Hand. Kein Tee, Kaffee.
„Ich weiß ja dass du Kaffee magst- mochtest. Magst du ihn noch immer?“, Lily schien nervös
„Ja, also eigentlich weiß ich es nicht. Ich habe seit Hogwarts keinen mehr getrunken.“
„Wieso denn?“
Er lächelte ziemlich melancholisch „Nun als Todesser lebt man kein sonderlich luxuriöses Leben, außer man heißt vielleicht Lucius Malfoy.“
Lily schluckte und starrte in ihren Tee
„Hör zu Lily, es war wirklich eine blöde Idee, ich weiß gar nicht wie ich darauf gekommen bin. Irgendwie war ich in der Winkelgasse und da hab ich es gesehen und musste an dich denken… Es ist nichts besonderes oder teures, aber ich wollte… na du weißt schon.“
Sie sah auf und lächelte zaghaft.
„Danke.“, meinte sie schlicht und er nickte, ein Moment verging in vollkommener Stille „Du siehst gut aus Severus.“
Er starrte in seine Kaffeekanne und beendete in Gedanken den Satz ‚… dafür dass wir euch pausenlos jagen’
„Du auch, wie immer.“, antwortete er und beide lächelten leicht „Öffne das Geschenk.“
Lily öffnete die grüne Verpackung und zum Vorschein kam eine kleine Schmuckschatulle. Sie öffnete auch diese und blickte auf die feine silberne Kette mit dem schönen Anhänger. Er war ein vierblättriges Kleeblatt. Lilys Augen füllten sich mit Tränen. Das war das erste was sie ihm Geschenkt hatte als sie Freunde geworden waren und er hatte es nicht vergessen. Sie blickte auf und lächelte, er lächelte zurück.
„Danke, vielen Dank.“
Von ihrer Reaktion beflügelte sammelte er seinen Mut zusammen und sagte: „Ich muss dir noch etwas sagen Lily. Ich will nur, dass du es weißt bevor unsere Wege sich wieder trennen. Es gibt nichts- fast nichts.“, er griff sich an den linken Unterarm „Das ich so sehr bereue wie das Vergehen unserer Freundschaft. Ich liebe dich, habe dich immer geliebt und so wird es auch bis zu meinem Ende sein.“ Er erhob sich und atemlos blickte Lily ihn an.
Im nächsten Moment ging alles ganz schnell, die Haustür öffnete sich, Lily drehte den Kopf hin und als sie erschrocken zurückblickte war er schon nicht mehr da. James betrat den Raum und meinte beim Hereintreten:
„Du glaubst nicht was draußen für ein Sauwetter ist, deshalb bin ich früher- hattest du Besuch?“
Er blickte verwundert auf die zweite Tasse und dann auf das geöffnete Geschenk, dass sie noch immer in Händen hielt. Lily kamen die Tränen und sie sagte nur noch leise:
„Ein Weihnachtsgeschenk. Ein alter Freund war hier und hat mir ein Weihnachtsgeschenk gegeben.“
James blickte auf das grüne Geschenkpapier mit der silbernen Schleife daneben und wusste wer hier gewesen war. Er ging in die Küche und sah die offene Hintertür, dann seufzte er leise, schloss sie und setzte sich stumm zu seiner Frau der er einen Arm um die Schulter legte.

Keiner der drei ahnte, dass die beiden Halloween kommenden Jahres sterben würden.

Keiner wusste dass Lily zuvor den Retter der Welt gebären würde.

Keiner konnte ahnen, dass gerade Severus die verhängnisvolle Prophezeiung hören würde.

Keiner konnte bereits jetzt sagen, dass Lily mit einer silbernen Kette mit einem Kleeblattförmigen Anhänger um den Hals sterben würde. Und mit ihm begraben werden würde.

Es war einmal Weihnachten, das Fest der Liebe.


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