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Fanfiction

Meine Kurzgeschichten - Das Fest der Feste

von littlepanimausi

WARNINGS: ein wenig Lime
Jeder kanns eigentlich lesen und wie immer gilt: R&R Read and Review!

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Es war wieder einmal ein Ball. Schon wieder. Er könnte kotzen. Am liebsten hätte er es getan, dann hätte er einen Grund abzuhauen. Doch stattdessen schnappte er sich ein Glas mit was- auch- immer- Hauptsache- Alkohol drin und stürzte es herunter während er die glücklichen Pärchen auf dem Parkett beobachtete. Was hatte er gesoffen als er zugestimmt hatte Lehrer zu werden? Konnte er nicht seinen Stolz herunter schlucken und Hausmeister werden? Nein er musste sich mit diesen Nervensägen abgeben und ihnen beibringen wie man Zaubertränke braute – obwohl sie noch weniger Talent als Interesse in diesem Fach zu Tage brachten. Hatte er schon erwähnt dass er kotzen könnte?
Aber das Beste war ja das diese Nervenbündel von Schülern nicht einfach die Klappe halten konnten wenn sie schon nichts wussten, nein sie mussten ihn auf die Palme bringen mit ihrem hormongestörten Verhalten! Er seufzte, auch jetzt tuschelten und kuschelten sie in verschiedenen Ecken und hoben ihre Masken hoch um einander die Zungen in den Hals zu stecken. Ja es war ein Maskenball, Gott sei dank hatte der Direktor verzichtet ihn dazu zu zwingen so einen Unfug zu veranstalten. Er hatte eine normale Robe an, doch natürlich wurde er gezwungen sich einigermaßen „chic“ zu machen. Wunderbar…
Also hatte er einen einigermaßen „chicer“ geschnittenen Gehrock ausgewählt der tailliert war. Schwarz natürlich, was auch sonst? Er war hoch geschnitten und verhüllte ihn natürlich voll und ganz. Doch dieses Mal verhüllte es ihn nur, machte ihn nicht zu einem unförmigen Bündel, sondern hob seine Figur vorteilhaft hervor. Und von wem hatte er diesen Aufzug? Dumbledore natürlich. Dieser zwinkerte ihm fröhlich zu und grinste. Er kannte dieses Grinsen, es bedeutete nichts Gutes.
Einige Schülerinnen sahen zu ihm herüber und tuschelten und kicherten. Er verdrehte innerlich die Augen. Was glaubten sie, weil er einmal andere Kleidung anzog würde aus ihm jetzt ein freundlicher, netter, liebenswürdiger Kerl? Dumme Gören…
Doch leider waren sie nicht das einzige was ihm den letzten Nerv raubte, auch wenn die andere Komponente ihm auf einer vollkommen anderen Ebene die Sinne vernebelte.
Da war diese unscheinbare, normalerweise unscheinbare, Kollegin, die wohl dieses Mal beschlossen hatte sich aufzubrezeln (verdammt sollte sie sein!). Sie hatte eine Korsage an, natĂĽrlich konnte sie nicht wissen wie er auf dieses KleidungsstĂĽck stand, vollkommen schwarz von oben bis unten und sah einfach zu sexy fĂĽr eine Lehrerin aus. Warum tat sie ihm das an? Konnte sie nicht einfach unscheinbar bleiben, sodass er sich nicht dabei erwichen musste ihr mit den Augen zu folgen?
Professor Sinistra ihrerseits war damit beschäftigt sich hormonell verwirte Teenagerjungen vom Hals zu halten, sie bereute es dass Minerva sie überredet hatte heute mal etwas „chicer“ auszusehen. Die dumme Feier musste ja auch auf ihren Geburtstag fallen und deshalb hatte Minerva ihr dieses Kleid geschenkt, sie hätte nie gedacht dass die Frau so einen guten Geschmack hatte, und sie gebeten es heute anzuziehen. Hätte sie doch reingeschaut bevor sie zugesagt hatte…

„Meine lieben, mir fällt gerade auf dass wir etwas Wichtiges vergessen haben!“, verkündete Dumbledore mit glitzernden Augen und fügte dann an „Damenwahl!“

Die aufgescheuchten HĂĽhner suchten sich ihren Schwarm aus und zu seinem schockierten Bedauern wurde er nicht ĂĽbersehen. Einige SchĂĽlerinnen kamen recht zielstrebig auf ihn zu, obwohl er es schaffte sie mit seinem Blick stocken zu lassen brachten es sie nicht von ihrem Vorhaben ab!
Doch da wurde er von der Seite angesprochen.
„Severus?“, er drehte sich zu der Quelle, da stand Aurora Sinistra in ihren verdammt noch mal aufreizenden Klamotten und hielt ihre Hand auf seinem Oberarm.
„Tanz gefällig?“, fragte sie kokett und blickte demonstrativ zu den enttäuschten und teils noch hoffnungsvollen Schülerinnen herüber. Er nickte ergeben und führte sie zum Parkett – nun ja besser als irgendwelche hormongestörten Kinder durch die Menge zu schleudern, dachte er bei sich.

Eine Weile tanzten sie stumm und er ĂĽberlegte wie er sie schnellstens erfolgreich los wurde. Das lief nicht nach seiner Vorstellung, ganz und gar nicht!

„Severus?“, er brachte seine Aufmerksamkeit zurück auf das Hier und Jetzt und betrachtete sie „Du siehst gut aus heute.“, meine sie lächelnd. Er seufzte genervt.
„Das ist mein Fluch.“, knurrte er und sie kicherte
„Oh ich verstehe dich sehr gut!“, meinte sie und blickte zu den Jungen die ihre Lippen kauend darauf warteten dass er sie abgab.
„Trotzdem,“, fuhr sie fort „solltest du dich ruhig öfter… „chic“ machen. Die Haare zurückgebunden steht dir besser zu Gesicht.“, kommentierte sie sein Aussehen und er seufzte wieder.
‚Hör auf mir Komplimente zu machen…’, dachte er verzweifelt ‚Gib gefälligst eins zurück!’, sagte seine gute Kinderstube, die, irgendwo tief in ihm vergraben, gerade jetzt daran dachte aufzutauchen.
„Du siehst auch sehr… ansehnlich aus.“, meinte er etwas ungeübt und sie lächelte
„Danke, aber du brauchst das nicht zu sagen, weil…“
„Ich meine es ernst.“, unterbrach er sie und sie zog die Augenbrauen hoch ohne darauf einzugehen. Sie lächelte und kam ihm kaum merklich näher.
Sie tanzten weiter stumm vor sich hin als er plötzlich fragte:
„Normalerweise ziehst du dich auch nicht so an, warum der Sinneswandel?“
Sie grinste.
„Ich habe Geburtstag, Minerva hat es mir geschenkt und ich habe es ihr zuliebe angezogen.“ Severus zog die Augenbrauen hoch und meinte dann etwas perplex „Das wusste ich nicht, herzlichen Glückwunsch.“
Sie lächelte und dankte.
Beide wussten nicht was für ein einzigartiges Bild sie boten, gemeinsam auf dem Parkett tanzend, für den Kenner ein Stückchen näher aneinander als es sein musste.

Dumbledore zwinkerte Minerva zu und die grinste zurück, einen Zauberstabschlenker später lief das Lied weiter ohne Unterbrechung und ohne dass es die Tänzer bemerkten, obwohl es normalerweise schon längst beendet wäre.

„Die Robe ist anders als deine anderen.“, meinte Aurora.
„Hm…“, antwortete er zustimmend „Habe ich von Dumbledore geschenkt bekommen.“
„Wieso?“
„Er weiß dass ich meinen Geburtstag nicht feiere, deswegen schenkt er mir um meinen Geburtstag herum immer etwas. Dieses Mal passte es eben einfach wegen dem Ball.“
„Wann hast du denn Geburtstag?“
„Am 9ten ersten.“
„Wie alt wirst du?“
Er schwang sie in einer Drehung und als sie zurĂĽck in seine Arme kam sah er ihr einmal tief in die Augen und antwortete dann knapp:
„37“
„Ja? Ich bin 35 geworden.“, wieder eine Drehung und dieses Mal knallte sie etwas unkontrolliert gegen ihn. Er hielt sie instinktiv fest damit sie nicht stürzte. Einen Moment sahen sie einander an, dann bemerkten sie dass die Musik verhallte und er ließ sie langsam los.
Ein Pfeifkonzert begann um sie herum und etwas verwirrt sahen sie sich um. WeiĂźer Pulverschnee rieselte auf sie hinab und beide sahen gleichzeitig hoch. Mistelzweig.

Die magischen Mistelzweige blieben über den zu Küssenden stehen und rieselten Schnee auf sie herab bis sie sich küssten. Beide sahen gleichzeitig zu einander und er zog die Augenbrauen hoch, sie lächelte und trat einen kleinen Schritt auf ihn zu.
Sie wollte wirklich, dass er sie kĂĽsste. Sein Herz klopfte schneller.

[Einen Moment, wieso klopfte es schneller?
Snape sah zur Autorin und funkelte sie böse an „Ich liebe Lily Evans und nicht Aurora Sinistra!“
Autorin: „Das interessiert mich nicht! Wir sind in Harrys 6tem Schuljahr, da weiß das noch keiner! Die Geschichte ist sowieso erfunden und deswegen zier dich nicht so wie ein altes Waschweib und küss sie!“]

Snape beugte sich (willig wegen dem Willen der Autorin ;) ) zu ihr herab und küsste sie etwas zaghaft. Sie legte ihm die Arme um den Hals und drückte ihn näher. Mehr um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, als aus Romantik schlang er seine Arme um sie. Das Pfeifkonzert wurde immer lauter. Nach einem verhältnismäßig langen Kuss lösten sie sich und er sah auf sie hinab. Ihre Wangen glühten und ihre Augen glitzerten. Sein Herz hatte sich immer noch nicht beruhigt.
„Professor! Wuhu!“, kreischten einige Jungen und klatschten lachend. Der Mistelzweig verschwand und er ließ sie los.
Sie räusperte sich und sah ihn etwas unschlüssig an. Sie standen mitten auf der Tanzfläche umringt von applaudierenden Schülern und wussten nicht so recht was sie tun sollten. Doch die Entscheidung wurde ihnen abgenommen.
„Huch!“, meinte Dumbledore kichernd als er bemerkte dass der eigenwillige Mistelzweig jetzt über ihm und Minerva hang. Die Schüler wandten sich den beiden zu und begannen zu lachen.
Aurora sah ihn erwartungsvoll an, er blickte unschlĂĽssig zurĂĽck. Was wollte sie jetzt von ihm? Was erwartete sie?
Kurzerhand ergriff sie seine Hand und zog ihn nach drauĂźen.
AuĂźerhalb des Schlosses lag frisch gefallener Schnee und sie spazierten etwas auf den SchlossgrĂĽnden entlang, sie hatte seine Hand nicht losgelassen.
„Ist dir kalt?“, fragt er nach einer Weile, als sie zu frösteln begann, sie nickte und er zog seinen Zauberstab, im Nu waren sie von einer wärmenden Schicht umgeben und sie begann zu lachen.
„Und ich dachte schon du gibst mir deinen Umhang!“
Er lächelte etwas ungekonnt und meinte dann „Tut mir leid, willst du ihn?“
Sie schĂĽttelte lachend den Kopf und hakte sich bei ihm unter.
„Ich weiß ja dass du nicht Mr. Romantik bist. Ehrlich gesagt, ich hasse Mr. Romantik wenn es ihn gibt.“
Er sah sie etwas verwundert von der Seite an und sie lächelte wissend.
„Es ist mir lieber jemand hat keine Ahnung von Romantik und liebt mich dafür von ganzem Herzen. Was soll ich mit einem Romantiker der seine Romantik nicht nur auf mich eingrenzt sondern auf andere Frauen ausweitet?“ Sie lächelte ihn an als ob sie nicht gerade zugegeben hatte betrogen worden zu sein, doch er sah den Schmerz in ihren Augen. „Und außerdem finde ich Romantik immer irgendwie so gestellt. Entweder es kommt ganz von selbst oder eben nicht. Deswegen ist mir jemand der ganz natürlich ist und selbstbewusst zu dem steht was er hat lieber als einer der so tut als ob.“
Langsam bemerkte Severus wie Wärme sich in ihm ausbreitete. Lag es wirklich nur an dem Wärmezauber?


Aurora pustete sich eine Strähen aus der Stirn als die Abschlussschüler ihren Turm verließen. Eine kleine schwarze Eule flog auf ihre Schulter und Aurora nahm ihr den Zettel vom Bein.
„Heute Abend um 20Uhr.“, stand darauf, Aurora lächelte – typisch für ihn. Seine Verabredungen hatten nichts prickelndes, romantisches oder in irgendeiner Weise liebevolles. Nun ja zumindest bis sie bei ihm ankam…
Sie machte sich chic, irgendwie hatte sie das Gefühl dass sie sich für ihn schön machen und ihm gefallen wollte. Sie betrachtete ihre Rundungen und bemerkte Stirn runzelnd dass ihr ihre Körbchengröße nicht passte. Zu klein. Sie seufzte und blickte auf die Uhr. Nun ja, 10 vor 8, sie hatte keine Zeit für Push- Ups oder andere Schummeleien. So machte sie sich in ihrem dunkelbraunen Kleid auf den weg nach unten. Sie wusste dass er dunkle dezente Farben generell lieber mochte als grelles helles Zeug.
Sie klopfte und wartete, er machte ihr auf, eine Kleinigkeit die ihr schon zeigte dass sie etwas besonderes für ihn war, denn ansonsten öffnete sich die Tür mit einem Schlenker seines Zauberstabs.
„Guten Abend.“, grüßte er sie mit seiner angenehm dunklen Stimme und sie nickte und trat ein. Er schloss hinter ihr die Tür und nahm ihr ihren Mantel ab.
„Setz dich ruhig.“, bot er an während er den Umhang aufhängte. Sie tat dies und lehnte sich tief einatmend in das Sofa. Kurz darauf setzte er sich neben sie und betrachtete sie musternd von oben bis unten, dann lächelte er schmal – für die ein Zeichen dass es ihm gefiel, für sie wertvoller wie jedes leere Kompliment.
Sie bückte sich vor und küsste ihn auf die Lippen. Der Kuss war kurz und schnell beendet, er sah sie an und sie lächelte einfach nur.
Es dauerte einen Moment bis er mit seinem Anliegen herausrĂĽckte.
„Aurora… wir sehen uns so oft…“, Aurora erwartete es schon, wie hatte sie denken können dass ein Mann wie er, ein Einzelgänger eine feste Beziehung wollen könnte? „Ich wollte dich fragen – bitte fühle dich nicht gedrängt, es ist nur eine Frage – möchtest du vielleicht zu mir herziehen? Es wäre viel praktischer, schließlich sind wir fast jeden Tag bei einander und-“
Sie lächelte glücklich und umarmte ihn. „Natürlich möchte ich.“


Das siebte Schuljahr brach an, wir wissen alle was geschehen ist, wir wissen alle dass er in der heulenden HĂĽtte unter Harrys Augen verstorben ist. Aber lasst uns das einmal vergessen. Lasst uns glauben sie habe ihn gefunden, halb tot aber noch nicht verloren und dass sie ihn gesund gepflegt hatte.


Es schien Leben in seinen Körper zurückzukehren. Einen tiefen Atemzug nahm er dann öffnete er die Augen flimmernd und das erste was er sah war seine Zukunft.
Aurora saß mit Tränennassen Augen vor ihm und lächelte glücklich. Er setzte sich auf.
„Idiot.“, schluchzte sie und schlug ihn „Wie kannst du mich nur allein lassen? Hm? Was wenn dir etwas passiert wäre?“
Er sah sie an und wunderte sich einmal wieder wie sie es geschafft hatte sein Herz zu erobern, waren es diese unromantischen Worte? War es der Fakt dass sie beide schwere Zeiten hinter sich hatten und sich keinen Illusionen hingaben? Hätte Lily ihn je so verstehen können wie sie es tat? Sie setzte sich auf das Bett und schlang ihre Arme um ihn und küsste seine Wange.
„Du bist ein blöder Vollidiot und ich hasse dich dafür Severus Snape.“, murmelte sie gegen sein Haar und umarmte ihn noch fester. Er erwiderte die Umarmung und strich über ihren Rücken. Er wusste dass ihre Worte nichts anderes Bedeuteten als dass sie ihn liebte. Sie brauchte es ihm nicht zu sagen. Er wusste es. Er spürte es.
„Ich liebe dich auch.“, murmelte er gegen ihr Haar und sie zuckte kurz zusammen, dann sah sie ihn an und Tränen liefen immer noch ihre Gesicht herab.
Sie lächelte, was ihr nicht wirklich gelangt, dann küsste sie ihn stürmisch sodass er zurück ins Bett fiel. Er lächelte in ihren Kuss hinein und als sie sich von ihm löste sah sie ihn strafend an.
„Verdient hättest du es ja nicht…“, murmelte sie lächelnd, er lachte in seinem dunklen Bariton und sie runzelte die Stirn.
„Lachst du mich aus?“
Er grinste und nickte, sie haute auf seine Brust ein und lächelte schräg.


Sie standen beide an der BrĂĽstung des Astronomieturms.
Er brach die Stille.
„Frauen heiraten um Männer gefangen zu nehmen.“, meinte er und sie sah ihn verwundert an „Und Männer heiraten um Frauen an sich zu binden, damit sie sie für sich behalten können. Es ist ein sehr egoistischer Akt.“ Sie verstand nicht den Sinn hinter seinen Worten und dann sah er ihr in die Augen und meinte vollkommen trocken und emotionslos:
„Nachdem du diesen Hintergrund von Heirat verstanden hast – willst du meine Frau werden?“
Aurora zog die Augenbrauen hoch und sah ihn spöttisch an.
„Ach jetzt kommst du mit der Masche?!“, meinte sie, er lachte und sie begann auch zu lachen.
„Ja natürlich du blöder Sturkopf.“, meinte sie und umarmte ihn.


Severus kam ins Wohnzimmer und lieĂź sich auf das Sofa fallen.
„Blöde hormongestörten Pestbeulen.“, murmelte er und Aurora sah auf, er sah sie an, sie lächelte.
„Hättest du auch gern deine eigenen?“, fragte sie und er sah sie an als ob sie durchgeknallt wäre. „Nun du hast keine Wahl, ich bin schwanger.“


Severus stand da und sah den kleinen Jungen auf seinem Arm an. Er hatte tatsächlich seine unsäglichen schrecklichen Gene an ein unschuldiges kleines Wesen weitergegeben. War er eigentlich vollkommen übergeschnappt?!
„Und? Durchflutet dich das romantische Vaterglück wie es immer so schön beschrieben wird?“, flüsterte es neben ihm und er sah seine Frau an
„Nein“, antwortete er „Und bei dir?“
„Nicht im Geringsten.“, antwortete sie und beide lächelten einander an.
„Besser als das.“, sagten sie zeitgleich.


„Casi?“, rief Aurora fragend.
„Mum!“, meinte der warnend. „Ich heiße Casimir und nicht Casi!“
„Ich weiß.“, antwortete diese und reichte ihm seine Krawatte. Er nahm sie und versucht sie sich selbst umzulegen. Augen verdrehend kam ihm seine Mutter zu Hilfe.
„Ich mach das.“, kam eine leise dunkle Stimme aus dem Hintergrund und im nächsten Moment saß Severus auf den Knien und legte seinem Sohn die Krawatte um. Der sah stolz zu seiner Mutter auf und dann wieder zurück zu seinem Vater.
„Wieso ist die Krawatte grün?“, fragte er seinen Vater.
„Nun, ich erwarte dass du nach Slytherin kommst.“, antwortete dieser und sah seinem Sohn in die schwarzen Augen, das einzige was er ihm vererbt hatte.
„Und wenn nicht?“, fragte der Junge vorsichtig.
„Das ist nicht schlimm.“, meinte Aurora und schickte ihrem Mann einen warnenden Blick.
„Wieso darf ich nicht Snape heißen?“, fragte er wieder traurig.
„Weil du meinen Mädchennamen bekommst, so weiß niemand dass du unser Sohn bist. So ist es besser für dich.“, antwortete seine Mutter „Und jetzt ab nach unten, Hagrid nimmt dich mit zum Hogwartsexpress.“
Casimir nickte heftig und grinste ĂĽber beide Backen. Er umarmte seinen Vater stĂĽrmisch und rannte dann herunter. Severus stellte sich verwirrt auf.
„Hat er mich gerade umarmt?“
„Ja.“
„Aha…“


„Casimir Severus Sinistra!“, rief McGonagall und Casimir ging mit zitternden Knien herauf, er warf einen nervösen Blick zu seinen Eltern und setzte dann den Hut auf.
„Gryffindor!“, hallte es bald danach durch die Halle und er warf einen vorsichtigen Blick zu seinem Vater der sich ziemlich bemühte zu lächeln.
Casimir rannte zum Gryffindortisch und ein Mädchen mit hübschen roten Haaren und leuchtenden grünen Augen machte ihm zur Seite rutschend Platz.
„Hallo ich heiße Lily Potter“, grüßte sie und er stellte sich auch selbst vor. Oben am Lehrertisch lächelte Aurora ihren Mann an und flüsterte ihm ins Ohr.
„Scheinbar hat da ein kleiner Snape eine Freundin gefunden.“

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Ich habe vergessen warum ich ihn Casimir genannt habe, aber es hatte irgendeinen grund... egal :D
ich hoffe es hat euch gefallen


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