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Meine Kurzgeschichten - Wenn das Schicksal spielt

von littlepanimausi

Snape stand mitten im Kampfgetümmel, die Maske verdeckte sein Gesicht, die Kapuze sein Haupt. Seine Augen suchten IHN. Dann fand er sein Ziel und kam IHM immer näher, direkt neben IHM blieb er stehen und kämpfte an SEINER Seite. ER erkannte ihn und lächelte sein unnatürliches Lächeln. Gemeinsam wurden sie vom Orden zurückgedrängt und standen schließlich Harry Potter und seinen Freunden aus der DA entgegen.
„Zeig dein Gesicht du feiger Mörder!“, schrie Harry wütend und zeigte mit dem Zauberstab immer noch auf Voldemort, dieser zielte ebenfalls auf seinen Erzfeind.
Angesprochener nahm seine Kapuze und Maske herab, alle Zauberstäbe außer Harry’ s zielten nun auf Snape, welcher ruhig halb hinter Voldemort stand und in die Runde sah.
Harry hob seinen linken Arm und bedeutet seinen Gefährten die Stäbe herunter zu nehmen, widerwillig folgten sie der Aufforderung.
Voldemort lächelte wieder und blitzte sein Gegenüber an. Doch dann geschah etwas Ungewöhnliches. Snape zielte blitzschnell auf seinen „Herrn“ und belegte ihn mit einem ungesagten Zauber, bevor er jedoch sehen konnte wie Harry Voldemort den Rest gab spürte er einen stumpfen Schlag und alles wurde schwarz um ihn.

Schreiend erwachte Snape und setzte sich Schweiß gebadet auf.
„Ruhig Professor, alles ist gut.“, hörte er die ruhige müde Stimme einer jungen Dame. Er drehte den Kopf, doch in dem fahlen Kerzenlicht erkannte er die Person neben sich nicht. Er versuchte die Umgebung zu erkennen, bemerkte dass er wohl in einem provisorischen Krankensaal lag, ein Zelt soweit er ausmachen konnte. Das Bett auf dem er lag war ein Feldbett und die Dame saß wohl neben ihm auf einem Stuhl. Er bemerkte ebenfalls dass das Zelt zum bersten voll war, unter den Kranken waren auch welche in schwarzen Kutten, Todesser. Sie wurden zwar festgehalten, aber sie wurden auch verarztet.
„Sie sollten sich hinlegen.“, hörte er wieder die bekannte Stimme, konnte sie jedoch nicht einordnen. Er legte sich erschöpft zurück in die Kissen und schloss schwer atmend die Augen.
Er spürte eine Hand auf der Stirn.
„Gut, kein Fieber mehr.“, hörte er wieder die Stimme und versuchte krampfhaft sie zuzuordnen. „Bald geht es ihnen wieder besser, dann wird das Bett für andere frei.“
Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen, er versuchte sich wieder aufzusetzen.
„Bleiben sie liegen! So war das nicht gemeint. Wir brauchen ihre Dienste als Tränkebrauer.“
Jetzt! Er hatte sie erkannt.
„Miss Granger?“, fragte er verwundert und spürte wie sie ihn sanft wieder ins Bett drückte.
„Ja, Professor Snape. Jetzt wieder Miss Granger“, seufzte sie „Ich weiß dass es sie wahrscheinlich nicht interessiert, aber das ist mir jetzt ehrlich gesagt scheiß egal. Ich habe seit Tagen mit niemandem mehr ein normales Gespräch geführt und sie mussten ja bewusstlos sein.“, hörte sie sich gerade wirklich vorwurfsvoll an? Sie schien auch einen harten Schlag auf dem Kopf abbekommen zu haben, so mit ihm zu reden!
„Wissen sie, ich war sehr kurze, viel zu kurze Zeit lang eine Weasley. Mrs. Weasley. Ich habe Ron geheiratet.“ Snape schüttelte den Kopf, was für eine Verschwendung!
„Doch der Krieg fordert seine Opfer. Von mir hat er mein größtes gefordert.“, plötzlich schluchzte sie auf und begann zu weinen. Snape war noch zu schwach um sich wirklich zu bewegen, also drehte er nur den Kopf zu ihr und sah wie sie ihren in ihren Händen vergrub.
„Nicht weinen Miss Granger, das ist Krieg.“, flüsterte er und sie schluchzte wieder.
„Auch ich habe Menschen verloren die ich liebte.“, fügte er hinzu.
Sie sah auf und sah ihn fragend an.
„Wenn sie es Potter nicht auf die Nase binden erzähle ich es ihnen. Möchten sie es wissen?“
Hermine nickte.
„Ich habe sie geliebt, Lily Evans. Sie war mein, eine lang Zeit lang, aber dann kam alles anders als gedacht. Unsere Wege trennten sich, sie wurde glücklich mit Potter, ich wurde glücklich mit der Macht des Lords. Doch mein Glück währte nicht lange. Als mir bewusst wurde um welchen Preis ich diese Macht erlangte, schnürte es mir die Kehle zu. Ich ging zu Dumbledore, zu spät, viel zu spät. Und meine liebste Blume, meine Lilie verwelkte.“, immer leiser und brüchiger wurde seine Stimme bis sie erstarb.
„Professor?“
„Ich habe sie gerächt Miss Granger, nicht wahr?“
Hermine nickte.
„Ja, ER ist tot.“
„Und sie? Haben sie ihren Mann gerächt?“
Hermines Blick wurde dumpf und wieder nickte sie.
„Malfoy hat unser Zusammentreffen nicht überlebt.“
„Senior?“
„Ja, Lucius.“
„Und Draco?“
„Er liegt dort drüben. Luna kümmert sich um ihn.“
Auf Snape’ s fragenden Blick hin fügte sie hinzu:
„Wir wurden alle auf einige Patienten aufgeteilt, da Madam Pomfrey nicht nachkam. Ich und Luna, wir haben uns freiwillig für sie und Malfoy gemeldet. Ginny kümmert sich um Harry. Neville kümmert sich um einige Todesser, nachdem sie transportbereit sind, bringen wir sie nach Askaban.“, erklärte Hermine.
„Danke Miss Granger. Warum ich?“
„Ich hätte es nicht ausgehalten echte Todesser zu verarzten, ich bewundere Neville für die Kraft und Geduld die er für diese Verbrecher aufbringt. Außerdem wollte ich ihnen danken, für alles was sie für uns getan haben.“
„Sie wissen dass das nicht stimmt, ich habe das für mich getan. Für meine Rache.“
„Und trotzdem haben sie es getan! Auch Malfoy – Draco, er hat am Ende für uns gekämpft, also hat er es verdient.“
Snape sah sie erstaunt an, dann nahm Hermine einen Trank von der Kommode, er hatte das Möbelstück vorher gar nicht bemerkt.
„Wissen sie was das ist?“
„Ein Schlaftrank.“, kam es von Snape wie aus der Pistole geschossen. Hermine lächelte und reichte ihn ihm, er schüttelte den Kopf.
„Mir geht es gut, ich brauche keinen Traumlos- Schlaf- Trank.“
„Ich entscheide was sie brauchen und was nicht.“
„Und ich weiß selbst was ich brauche und was nicht!“
„Professor… benehmen sie sich nicht wie ein trotziges Kind und nehmen sie den Trank.“
„Wenn sie weiter so frech mit mir reden werde ich es ganz ohne Trank schaffen ihnen traumlosen Schlaf zu bescheren!“
„Bitte Professor.“
Er knurrte wieder, nahm jedoch den Trank, bevor er einschlief murmelte er noch traurig:
„Ich bin kein Professor mehr…“

Bereits einige Tage später war Snape wieder auf den Beinen und wieder der alte Griesgram. Er begann sofort mit seiner Arbeit und stellte Nonstop Heiltränke- und Salben her. Hermine kümmerte sich derweil um die Weasley- Zwillinge. Sie war aber auch abends dafür zuständig die fertig gestellten Outputs von Snape abzuholen.
„Hermine Kind! Holst du bitte jetzt die Heiltränke von Severus?“, fragte Madam Pomfrey, gerade über einen der letzten verbliebenen Todesser gebückt.
„Ja, Madam Pomfrey.“, antwortete Hermine und verließ die Zwillinge die ihr noch so etwas wie „Grüß die Fledermaus“ hinterher riefen.

„Professor Snape?“, fragte Hermine das Zelt betretend.
„Ms Granger, wie oft noch? Nennen sie mich nicht Professor.“
Hermine schüttelte den Kopf.
„Sie haben mir immer noch nicht verraten wie ich sie sonst nennen soll!“
„Sagen sie „Severus“, schließlich ist das mein Name.“
Hermine blieb stehen und sah seinen Rücken verwundert an, er drehte sich zu ihr.
„Hat es ihnen die Sprache verschlagen?“, fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Hermine löste sich aus ihrer Erstarrung und kam auf ihn zu.
„Ich war nur etwas verwundert, dann nennen sie mich doch auch bitte Hermine. Also wo sind die Tränke?“
Er reichte ihr einige Phiolen und entließ sie, Hermine bemerkte nicht den schwarzen Blick der ihr aus dem Zelt folgte. Und Severus sah nicht den Blick der dem Zelt zurückgeworfen wurde.

Es vergingen einige Wochen bis das Leben wieder begann seine gewohnten Gänge zu gehen. Severus wurde wieder vollkommen rehabilitiert und durfte nun wieder unterrichten, doch er lehnte dankend ab. Lieber wollte er sich nun vollends seinen Tränken widmen und arbeitete fortan im St. Mungos Hospital und stellte Heiltränke her. Ihm wurde dort ein großes gut ausgerüstetes Labor mit einem hohen Honorar geboten.

Hermine derweil bemerkte dass es ihr riesigen Spaß bereitete Menschen zu helfen und sie eine innere Erfüllung dadurch erfuhr, etwas das sie nicht mehr missen wollte. Sie wollte sowieso immer einen Job der sie jeden Tag forderte und in dem sie immer neues lernte. Heilerin war perfekt für diesen Wunsch und so begann sie ihre Ausbildung zur Heilerin in einem deutschen magischen Krankenhaus in München. Dadurch lernte sie auch gleich eine Fremdsprache, sie hatte soviel Spaß am lernen dass sie die zweite hälfte ihres Studiums in Frankreich absolvierte, in einer Kleinstadt in der Nähe von Paris. Dadurch lernte sie nun auch Französisch.
Doch nach ihrem Studium zog es sie wieder zurück nach Hause und das St. Mungos erwartet sie mit offenen Armen.

Tief atmete Hermine den heimischen Duft Londons ein. Endlich zuhause! Sie betrat das Hospital und ging zur Rezeption. Die Dame leitete sie sofort zum Abteilungsleiter weiter und bald fand sich Hermine im Aufenthaltsraum der Heiler wieder. Nach einer kurzen Vorstellung und Einführung durfte sie gleich einige Patienten übernehmen. Die erste Woche über sollten noch die hiesigen Heiler ihre Handgriffe beobachten, danach durfte sie selbst und vollkommen alleine ans Werk. Die Woche neigte sich schnell dem Ende zu und Hermine lebte sich gut ein. Sie fühlte sich auch in der neuen Wohnung in der Nähe ihres Arbeitsplatzes schon wohl und heimisch.
„Hermine, heute ist Freitag! Wir haben eine Freitags- Tradition.“, sagte Helen eine aufgedrehte Krankenschwester die sehr an Tonks erinnerte. Hermine drehte sich zu ihr und nahm einen Schluck ihres Kaffees.
„Freitags ist der Gang in die Höhle des Löwen! Wir haben beschlossen, dass wir dich gleich ins kalte Wasser werfen, heute gehst du hinab ins kühle grausige Labor und holst uns den neuen Heiltrankvorrat!“, Helen grinste fies und ihre Augen funkelten vergnügt, Hermine zuckte mit den Schultern.
„In Ordnung.“, meinte sie leichthin, was sollte denn schon dabei sein?
„Die arme, sie weiß ja noch nicht was sie dort erwartet.“, meinte einer der Kollegen und ging voran. „Ich bring dich vor, aber den restlichen Weg musst du alleine laufen!“
Hermine runzelte die Stirn, irgendetwas stimmte doch hier nicht!
Der Heiler brachte sie an den Lift und wünschte ihr noch viel Glück. Hermine sah noch seinen mitleidigen Blick bevor sich die Tür schloss.
Unten angekommen fröstelte Hermine gleich, ihr kam der Gedanke, dass wenn jemals die Hölle zufrieren sollte, sie so aussehen müsste!
Es war dunkel, nur einige Fackeln beleuchteten den Gang der zu einer einzelnen Tür führte.
‚Wenigstens kann man sich nicht verlaufen.’, dachte Hermine und ging los. Vor der Eisentür atmete sie tief durch und klopfte dann an.
„Wer stört?“, kam die dunkle Stimme aus dem Labor und Hermine erstarrte für einen Moment.
„Professor Snape?“, fragte sie erstaunt und starrte die Eisentür an. Einen Moment war es auf der anderen Seite still dann hörte sie Schritte und die Tür wurde geöffnet. Snape stand in voller Montur vor ihr und sah auf sie herab, eine seiner Augenbrauen war charakteristisch hochgezogen.
„Ms Granger!“, war alles was er sagte, einen Moment musterten sie einander verwundert, dann trat er einen Schritt zurück.
„Kommen sie herein.“, bat er und Hermine folgte der Aufforderung.
„Was tun sie hier?“, fragten sie gleichzeitig und Hermine kicherte.
„Ladies first.“, meinte Snape die Tür schließend.
„Ich habe meine Ausbildung als Heilerin beendet und hier eine Stelle bekommen und sie?“
„Gleich nach dem Krieg habe ich hier als interner Apotheker angefangen.“
„Ich dachte sie würden weiter auf Hogwarts unterrichten…“
Snape schüttelte den Kopf und ging hinüber zu seiner Arbeitsplatte. Er sammelte die Phiolen zusammen und reichte sie ihr wortlos. Irgendwie fühlte sich Hermine als habe sie einen Wunden Punkt getroffen.
Sie nahm die Phiolen entgegen und ging zur Tür, sie drehte sich noch einmal zu ihm herum und sah seinen Rücken eine Weile an. Dann atmete sie tief durch und öffnete die Tür.
„Ms Granger.“
Halb im Schritt blieb sie stehen und wandte sich um.
„Kommen sie bitte immer um die Dinge abzuholen, diese Helen ist fürchterlich.“
Hermine grinste ihn an und nickte, sie ließ den Karton mit den Phiolen vor sich herschweben und lief zurück.

Und wieder ging es einige Wochen so weiter, nichts weiter geschah als dass sie die Phiolen abholte.
Doch eines Tages stand sie wieder unten an seinem Labor und wollte gerade klopfen als sie Stimmen von innen hörte.
„Du solltest dich wirklich mal oben Blicken lassen, man könnte meinen du wärst das Phantom des St. Mungos!“, lachte ein Mann, den Hermine als den Oberarzt ihrer Abteilung erkannte.
„Kannst du mich nicht einfach in Frieden lassen?“
„Komm schon Severus! Du magst sie oder?“
„Was?“
„Du magst sie.“
„Von wem zum Teufel redest du eigentlich?“
„Granger.“, Hermine verschluckte sich und versuchte panisch ein Husten zu unterdrücken.
„Wie zum Teufel kommst du auf diese abwegige Idee?“
„Ach komm schon, normalerweise vergraulst du jeden erfolgreich davon hier herunter zu kommen. Aber sie ist jeden Freitag freiwillig hier! Die anderen Abteilungen denken schon darüber nach sie für ihre Bestellungen zu schicken!“
„Ja und? Was kann ich dazu wenn sie freiwillig hier herunter kommt?“
„Scheinbar scheint ja etwas zwischen euch zu laufen.“
„Herrgott noch mal!“, brauste Snape gerade auf „Sie holt hier nur verdammte Phiolen mit Heiltränken ab, wir vögeln nicht auf der Arbeitsplatte!“
Hermines Augen weiteten sich, so ein Vokabular hätte sie dem Tränkemeister nicht zugetraut.
„Dann solltet ihr das nachholen.“, antwortete der Arzt gelassen und Hermine entschied das jetzt zu beenden. Sie klopfe laut vernehmlich an und für einen Moment herrschte absolute Stille, Hermine klopfte noch einmal.
„Professor Snape?“
„Hermine, kommen sie herein.“
Hermine betrat das Labor und sah den grinsenden Arzt und Snape der ihm tödliche Blicke zuwarf.
„Ich wollte nur die Phiolen-“
„Sie stehen da.“, knurrte Snape und ließ den anderen Mann nicht aus den Augen.
„Hermine liebes. Kommen sie zum Weihnachtsfest des Krankenhauses?“
„Oh, na klar Dr. Hager.“
„Schön, schön. Kommen sie alleine?“
Hermine lachte auf.
„Wieso, möchten sie mich ausführen?“
Der um einiges ältere Dr. Hager lachte ebenfalls auf.
„Oh nein Hermine, natürlich nicht. Ich hätte bei ihnen gar keine Chance, außerdem wäre meine Frau wohl etwas eifersüchtig.“, meinte er und zwinkerte ihr zu „Aber unser Severus hier könnte eine Begleitung gebrauchen, sonst kommt er hier nie raus!“ Snape verschluckte sie und erlag einem schockierten Hustenanfall, der Doktor klopfte ihm freundlich lächelnd auf den Rücken.
„Ich nehme das mal als Ja! Also Hermine?“, fuhr er gelassen fort, Hermine grinste ihn an.
„Ich will mich nicht aufdrängen. Aber ich hätte nichts dagegen.“
„Oh das ist ja fantastisch. Das heißt Severus hier wird sie an ihrem Apartment abholen und herbringen! Wir sehen uns dann, auf wieder sehen Hermine!“, lächelte der Doktor und beachtete Snape’ s entsetzten Blick nicht im geringsten. Lachend ging Hermine aus dem Labor und schloss es hinter sich.
„So, jetzt geht sie mit dir aus!“
„Hager, du bist vollkommen übergeschnappt.“
„Bitteschön gern geschehen.“

An besagtem Weihnachtsfest machte sich Hermine gerade abends fertig und zog sich einen schwarzen Spitzhut über als es laut an ihrer Wohnungstür klopfte. Hermine ging verwundert hin und öffnete die Tür. Ihre Kinnlade klappte auf als sie sah wer dahinter stand.
Snape hatte sich eine seiner –natürlich schwarzen- viktorianischen Roben angezogen. An ihrem Revers glitzerten die Initialen des Hauses Slytherin, bzw. seine eigenen. Die Knöpfe waren ebenfalls Silber und glänzten als ob sie jeder einzeln in Öl getunkt worden wären. Diese Robe schien wohl für festliche Anlässe konzipiert zu sein, sie war ziemlich eng anliegend und betonte die V- Form des Trägers, wodurch dieser ein sportliches Aussehen bekam, aber dennoch elegant wirkte. Hermine fielen all diese Dinge nicht auf, sie fasste es in eine kurze Frage in ihren Gedanken zusammen: Wieso sieht dieser Bastard so verdammt gut aus?
Nachdem sie Snape’ s Körper genug begutachtet hatte fiel ihr auf dass darauf auch ein Kopf platziert war, in diesem war ein Gesicht dass sich zu einem zufriedenen Grinsen verzogen hatte und dessen Augen amüsiert glitzerten. Kurz dachte Hermine er hätte Legilimentik verwandt, dann verwarf sie den Gedanken wieder und krächzte:
„Komme gleich.“, ihr fiel ihr trockener Hals und ihre schreckliche Stimme auf, sie räusperte sich und wiederholte:
„Entschuldigung, ich komme gleich.“, sie knallte ihm die Tür vor der Nase zu und ging sich umziehen. Schließlich wollte sie neben ihm nicht aussehen wie ein Mauerblümchen. Also zog sie sich ein eng anliegendes schwarzes Kleid an, dessen halber Rücken frei lag. Sie schminkte ihre Augen neu, jetzt verführerisch schwarz und geheimnisvoll, irgendwie passend zu ihrem Begleiter. Eigentlich hatte sie nicht gedacht dass er überhaupt kommen würde, doch jetzt stand er da draußen als Offenbarung in Person und hatte sich auch noch in Schale geworfen. Sie könnte ihn erwürgen!
Neu gestlyt trat sie wieder zu ihm heraus. Er musterte sie und hob eine Augenbraue.
„Schauen sie nicht so! Hätte ich gewusst dass sie sich so schick machen hätte ich das gleich angezogen.“
„Ich habe doch gar nichts gesagt, kommen sie.“, er hielt ihr seinen Arm hin und verwundert hakte sie sich unter. Wieso hatte sie in seiner Gegenwart immer das Gefühl sich rechtfertigen und verteidigen zu müssen?
„Sie sehen übrigens sehr…“, er sah zu ihr herab und musterte sie erneut von Kopf bis Fuß „…ansehnlich aus.“
Ansehnlich… warum sagt er nicht gleich erträglich?
„Danke, gleichfalls.“, knurrte sie und er grinste wieder.
„Wieso fühlen sie sich angegriffen? Das war ein Kompliment und- huch.“, sein Blick fiel auf ihren Rücken.
„Ich muss mich verbessern, sie sehen begehrenswert aus.“, Hermine erstarrt, hatte er gerade wirklich begehrenswert gesagt?
„Ähm… danke.“, meinte sie etwas überrumpelt.
„Nichts zu danken, ich spreche nur aus was die jungen Männer in meiner Umgebung denken.“, wie wahr, wie wahr! Sämtliche jungen Männer die an ihnen vorbei gingen blieben mit ihren Blicken an Hermines Rücken hängen.
„Und sie? Was denken sie?“, fragte sie leise zurück.
„Ich denke- nein ich frage mich wieso sie gerade dieses Kleid angezogen haben.“
„Nun… ich weiß nicht…“
„Aber ich weiß es, sie wollten mich in den Schatten stellen.“, er grinste wieder kurz „Und es ist ihnen gelungen.“

Als sie im Krankenhaus ankamen drehten – bzw. verrenkten - sich fast sämtliche Köpfe zu ihnen und musterten das ungleiche Paar. Hager grinste übers ganze Gesicht, schnappte seine Frau und kam auf sie zu. Er hatte ein Glas in der Hand und mit der anderen hielt er seine Frau am Arm fest. Als sie vor den beiden ankamen befreite sich seine Frau unwirsch aus dem Griff und warf ihm einen giftigen Blick zu. Sie hatte eine dunkle Zaubererrobe an, tailliert wie die Severus’. Hager ganz im Gegensatz dazu hatte einen weißen Anzug an.
„Severus. Hermine.“, grüßte er freundlich „Das ist meine Frau Angelina. Angelina das sind…“
„Severus und Hermine?“, fragte seine Frau spöttisch und zog eine Augenbraue hoch, Hager lachte auf.
„Ja, Severus Snape und Hermine Granger…“
„Welche ihr Gatte beide gezwungen hat gemeinsam hierher zu kommen.“, ergänzte Severus und schickte wieder einen bösen Blick zu Hager.
„Jonathan!“, schimpfte Angelina und funkelte ihren Mann an.
„Mansche Menschen muss man zu ihrem Glück zwingen!“, verteidigte sich Hager.
„Vielleicht sollte man dich mal zu…“, den Rest erfuhren niemals irgendwelche Ohren denn Hager zog seine Frau energisch fort.
Hermine bückte sich zu Severus herüber: „Seit ihr verwandt? Du und Mrs. Hager?“
Severus schnaubte und zog sie zu einem der Tische.

Der restliche Abend verlief recht normal und Hermine tanzte mit einigen Kollegen, Severus unterhielt sich mit ihr ein paar Mal während sie zusammen saßen. Irgendwann kamen die Hager’ s hinzu und Dr. Hager versuchte, unterbrochen von seiner Frau, immer wieder Andeutungen fallen zu lassen.
Irgendwann hatte Severus genug und beide verließen die Feier. Zusammen gingen sie die Straße entlang.
„Danke dass du mich begleitet hast.“, meinte Hermine neben ihm herlaufend.
„Ich muss dir danken. Seit wann duzen wir uns?“
„Hm… weiß nicht aber es fühlt sich richtig an.“
Den restlichen Weg liefen sie wortlos nebeneinander her, angekommen drehte sich Hermine zu ihm. Ihre Hand lag auf ihrer hölzernen Eingangstür und diese öffnete sich prompt.
Ohne Worte sahen sie einander an und irgendwie war irgendetwas anders. Hermine dachte an die Worte ihrer Mutter „Hör auf dein Herz, tu was dein Gefühl dir sagt, du wirst es nie bereuen.“ Oder so ähnlich. Also raffte Hermine all ihren Mut zusammen und bückte sich vor. Snape rührte sich keinen Zentimeter doch ganz plötzlich drehte er seinen Kopf und Hermines Lippen trafen seine, statt seiner Wange. Etwas erschrocken stolperte sie vor und er fing sie in seine Arme auf und hielt sie fest.
Sie wusste nicht wieso aber irgendwie endete dieser Kuss nicht und irgendwie wollte sie auch gar nicht mehr, dass er das tat…


Hermine seufzte auf. Freitag. Eine Woche war nun vergangen seit dem Vorfall. Sie war ihm kategorisch aus dem weg gegangen was nicht besonders schwierig war wenn man bedachte, dass er sich sowieso in dem Labor verbarrikadierte.
„Hermine, holst du nicht die Medikamente ab?“, fragte Helen und sah auf die Uhr.
„Ach, Helen, kannst du nicht…“
„Wieso?“
„Tu mir bitte einfach den Gefallen.“
„Nicht wenn du mir nicht den Grund sagst.“
„Tu es einfach!“
„Nein.“
„Gut, wir haben uns geküsst…“
„WAS?“
„Ich will ihn noch nicht wieder sehen, ich…“
„Geh hin.“
„Nein du hast gesagt…“
„Ich hab gar nichts gesagt und jetzt geh!“
Helen schob Hermine energisch aus dem Raum und schloss die Tür hinter ihr, sie schob die Jalousie beiseite und winkte ihr noch zu. Hermine seufzte genervt und machte sich auf den Weg zum Henker.

Desto tiefer der Lift sie brachte desto tiefer sank ihr Herz. Sie wollte nicht, sie war noch nicht bereit, sie… Ach Herrgott noch mal! Er würde sie schon nicht auffressen!
Mutig stapfte sie aus dem Lift und stellte sich vor die Eisentür. Wieso kamen ihr die Wände nur noch unfreundlicher und abweisender vor als zuvor?
Sie klopfte kräftig an und pustete dann ihre Faust an, musste der Mann auch eine echte Eisentür haben?

Die Tür schwang auf und Hermine sah ihn über einen Kessel gebeugt arbeiten, die Phiolen waren fein säuberlich in einem Karton am äußersten Rand des Arbeitstisches aufgestellt. Hermine seufzte ein und aus, dann ging sie darauf zu und nahm sie an sich. Sie sah ihn an, doch er beachtete sie gar nicht. Sie sah in den Karton und prüfte ob alle Zutaten enthalten waren, unnötig denn er würde keine vergessen, er hatte das noch nie. Sie wollte nur Zeit schinden, außerdem sah sie gar nicht richtig hin.
Als sie alle Phiolen gedreht hatte und ihm einige Blicke zugeworfen hatten seufzte sie und verließ die Kerker.
Oben angekommen stellte sie den Karton ab und ließ sich in einen Stuhl fallen.
„Und?“, fragte Helen neugierig und sah in den Karton.
„Nichts.“
„Gut dann geh noch mal runter!“
„Nein!“
„Doch.“
„Wieso sollte ich?“, fragte Hermine gereizt.
„Weil das Skele- Wachs fehlt!“
Hermine sah in den Karton und tatsächlich das Wachs fehlte, sie seufzte und machte sich wieder auf den Weg. Im Lift begann sie ihre Fingernägel zu kauen, was würde er jetzt denken? Schließlich hatte sie doch gerade vor seinen Augen in den Karton gesehen und alle Dinge überprüft.
Sie kam an und klopfte erneut, die Tür flog auf und sie betrat den Raum. Severus schrieb gerade etwas auf ein langes Stück Pergament.
„Severus. Ich… äh… also…“, OK Hermine- Maus, jetzt mal ganz ruhig! Einatmen- Ausatmen! Ja so ist gut. Und jetzt noch mal von Anfang!
„Also du hast das Skele- Wachs vergessen.“
Snape sah auf und musterte sie verwundert, stumm deutete er auf ein Regal neben ihr und beugte sich wieder über seine Arbeit. Innerlich fluchte Hermine, dann ging sie zum Regal und durchsuchte es, unten lag das Wachs jedenfalls nicht. Sie nahm sich einen Stuhl und kletterte darauf. Ganz, ganz weit oben war das Skele- Wachs verstaut und Hermine musste sich ziemlich recken und strecken um dran zu kommen. Schließlich erreichte sie es und schloss ihre Finger darum, im gleichen Moment bemerkte sie wie der Stuhl das Gleichgewicht verlor und mit ihr nach rechts kippte.
„Aaahh-“, schrie Hermine auf, ihre Augen weiteten sich und sie ruderte hilflos mit den Armen. Doch plötzlich schlossen sich zwei Armen um ihre Taille und zogen sie nach hinten weg. Sie prallte gegen etwas – bzw. jemanden und der Stuhl fiel krachend zu Boden.
Das Skele- Wachs fest im Griff und noch fester an jemanden gedrückt stand Hermine da, sie zitterte leicht und atmete schwer. Etwas drehte sie den Kopf und sah den tadelnden Blick von Severus.
„Soweit ich das in Erinnerung habe bist du eine Hexe. Hexen können zaubern. Also warum in Merlins Namen benutzt du nicht einfach den ‚Accio’?“
Hermine antwortete nicht, sondern versank in diesen unendlich dunklen schwarzen Seelenspiegeln, auch Snape machte keine Anstalten loszulassen oder weg zu sehen. Wie von selbst trafen sich ihre Lippen erneut und versanken in einem innigen Kuss. Dieses mal jedoch beendete ihn keiner von beiden und keiner von ihnen kam auf die Idee den anderen gehen bzw. loszulassen.

Einige Stunden später lag Hermine an einem warmen Körper gekuschelt auf einem weichen schwarzen Bett. Der Mann neben ihr hatte seine Arme Besitz ergreifend um sie geschlungen und hielt sie fest an sich gedrückt.
„Wieso bist du wirklich gekommen?“, fragte eine dunkle Stimme an ihrem Nacken.
„Wegen dem Skele- Wachs.“
„Ach ja? Ich hab das Skele- Wachs aber nicht vergessen, sondern den Fiebertrank.“
„Was?“
„Ich hab ihn weggelassen damit du wieder kommst.“
Hermine lächelte gegen das Kissen und drückte sich näher an die Wärmequelle.
„Ich werde sicher schon vermisst.“
„Dann geh hoch, aber komm heute Abend wieder.“, er platzierte einen leichten Kuss auf ihrem Hals und entließ sie aus seinen Armen.

Den Fiebertrank und das Skele- Wachs wie Trophäen in ihren Händen kam Hermine in ihre Station und grinste übers ganze Gesicht.
„Wo war denn Mademoiselle so lange?“, fragte Helen frech und musterte Hermine.
„Hab die beiden Tränke abgeholt.“, antworte Hermine scheinheilig.
„Schön.“, Helen nahm die Tränke und stellte sie auf den Tisch.
„Severus sagte er habe das Skele- Wachs nicht vergessen…“
„Hat er auch nicht.“, meinte Helen, holte eine Flasche aus der Schublade und zwinkerte ihr zu.

In nächster Zeit ging aber dann alles doch nicht ganz so himmlisch zu wie gedacht. Doch dieses Mal war es nicht Severus der sich versteckte und zurückzog sondern Hermine. Lahme Ausreden erfindend schloss sie sich immer weiter ein bis Severus keine andere Möglichkeit blieb als der offene „Angriff“.
Hermine lag quer auf dem Sofa und hatte ein Album vor sich liegen seufzend blätterte sie um. Ihr Abschluss, da stand sie neben Harry und Ron. Ron. Wieder seufzte sie tief und blätterte erneut um. Auf diesem Foto hielt er sie von hinten umschlungen und wollte sie nicht frei lassen, sie versuchte lachend sich zu befreien. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, er hatte Freude und Licht in ihr Leben gebracht, er konnte sie immer zum Lachen bringen auch in diesen schlimme Zeiten. Wieder blätterte sie um, da standen sie gemeinsam neben ihrem Trauzeugen Harry und feierten ihre Hochzeit.
Es klopfte.
Hermine nahm nichts wahr, zu sehr war sie in ihren Gedanken verloren.
„Hermine?“
Weiterhin lag sie da und starrte das Bild vor sich an, Ron winkte ihr grinsend zu und legte einen Arm um die Taille ihres Bild- Ichs.
Die Tür öffnete sich lautlos und schloss sich wieder. Langsam kamen Schritte näher doch das alles interessierte sie nicht. Tränen stiegen in ihr auf, wieder sah sie Ron auf dem Boden liegen, kalt und leblos. Die Augen geweitet, der Mund leicht geöffnet. Sie hörte ihren eigenen erstickten Schrei, spürte die Hilflosigkeit und Ohnmacht in sich aufsteigen, sah Malfoy fliehen.
Schon längst hatte sie begonnen zu weinen und nicht einmal gemerkt wie sich schützende Arme um sie geschlossen hatten und sie fest an sich drückten und hielten.
Sie krallte sich Schutz suchend in seinen Roben fest, das Album lag vergessen auf dem Boden.
„Hermine… Hermine beruhige dich doch.“
„Er… ich habe Ron geliebt!“, schluchzte sie auf und krallte sich noch fester an ihn.
„Ich weiß.“
„Ich… ich fühle mich… als würde ich… ich… ihn… hintergehen, weißt du?“
„Ich verstehe dich, aber so hart es auch klingen mag, das Leben geht weiter.“, Hermine schniefte, er strich ihr beruhigend über den Rücken.
„Aber ich weiß nicht ob das richtig ist, ich weiß gar nichts mehr, ich fühle mich so falsch und hinterhältig, weil ich ihn einfach vergesse!“
„Das bist du nicht Hermine, du hast ihn geliebt, du liebst ihn immer noch, das ist normal. Aber das heißt nicht, dass du nie wieder einen Mann lieben kannst.“
„Aber ich weiß doch nicht einmal was ich für dich empfinde, ich bin so verwirrt…“
„Beruhige dich erst einmal Hermine.“, flüsterte er und drückte sie näher an sich, seine Körperwärme und Nähe beruhigten sie langsam wieder und ein Gefühl des Wohlfühlens breitete sich aus. Plötzlich küsste er ihre Schläfe und flüsterte:
„Ich liebe dich Hermine.“
Und in diesem Moment wusste Hermine, dass er Recht hatte und dass das was sie fühlte das war was sie glaubte zu fühlen. Mit reinem Gewissen und befreitem Herzen antwortete sie:
„Ich liebe dich auch Severus.“


Eines Tages, viel, viel später.



Snape saß in einem schwarzen Ledersessel und brütete gerade über einem Pergament. Er seufzte frustriert auf und lehnte sich zurück, genervt schloss er die Augen.
Ein Moment verging dann hustete er schwer auf, irgendetwas war auf seinem Bauch gelandet.
„PAPA!“, schrie die noch ziemlich piepsige Stimme seines Sohnes auf seinem Schoß.
„Bist du jetzt endlich fertig?“, fragte er in quengelndem Ton und sah seinen Vater aus großen Kulleraugen an.
„Nein Jeremy, bin ich nicht und jetzt runter von mir!“, knurrte Snape und hob seinen Sohn unter den Armen von seinem Schoß, dieser strampelte und quengelte herum.
„Was ist denn hier los?“, fragte Hermine genervt aus dem Türrahmen. Sie hatte ihre kleine Tochter Charlize auf dem Arm und diese fing gerade wieder an zu weinen.
„Scht mein Engel, nicht weinen.“
„Du wolltest diese Kinderarmee züchten!“, zischte Snape und funkelte sie an, sein Sohn immer noch halb in der Luft. Langsam wurde ihm das Gewicht zu schwer und er ließ ihn wieder auf seinen Schoß sinken. Der Junge kuschelte sich sofort an seinen Vater und automatisch legte dieser seine Arme um ihn. Sein Blick haftete aber immer noch an Hermine.
„Hör endlich auf so etwas zu sagen!“, schimpfte diese und schaukelte immer noch das quengelnde Baby.
Snape erhob sich und trug seinen Sohn in dessen Zimmer, während Hermine sich mit Charlize auf dem Sessel niederließ.
Zurück in seinem Arbeitszimmer sah Snape wie seine Frau müde gähnte und lustlos das Baby schaukelte, das partout nicht aufhören wollte zu weinen.
„Gib schon her.“, meinte Severus theatralisch aufseufzend und schnappte das Kind, in seinen starken Arm versank Charlize vollkommen und lehnte sich wohlig an ihren Vater.
Leise summend wiegte er das Baby in den Schlaf und Hermine wunderte sich ein weiteres Mal wie es ihre Kinder zustande brachten den harten Mann, wenn auch nur für einen Moment, zu erweichen.
Wieder verschwand er und kehrte nach einiger Zeit wieder.
„Scheint so als würden deine Kinder sich nur von Papa ins Bett bringen lassen.“, meinte Hermine müde lächelnd. Severus rümpfte die Nase.
„Wie gesagt, du wolltest…“
„Ja, ja! Halt den Mund.“, flüsterte Hermine und stand auf, sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn „Ich wollte, will und werde immer wollen.“, hauchte sie und ein Lächeln erschien auf den Zügen ihres Mannes.

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R&R!
Kommis erwünscht!
Wenn ich mit meiner laufenden Story fertig bin, soll ich dann eine längere SS/HG story schreiben? denkt ihr das schaffe ich? wollt ihr davon benachrichtigt werden? SAGT BESCHEID
gruß
littlepanimausi


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