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Fanfiction

Meine Kurzgeschichten - Das Schlimmste

von littlepanimausi

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Warnungen: Gewalt an Kindern! Vergewaltigung! Kindesmissbrauch!!! Alles zwar nur angedeutet aber sicherlich nicht weniger schlimm.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sie lag da, das einzige worum sich ihre Gedanken drehten war, dass sie sich waschen sollte.
Sie fühlte sich so dreckig, sie wollte sich den Schmutz von der Seele waschen, ihre Gedanken sauber waschen. Die Erinnerung daran wegwischen, ihren Körper rein schrubben.
Aber sie hatte Angst, was würde geschehen wenn sie jetzt herausging?
Ob er schon schläft?
Das letzte was sie wollte war ihn jetzt zu wecken.
Aber sie fühlt sich so dreckig…
Sie schloss die Augen, sie sollte aufstehen und ins Bad, was könnte jetzt noch passieren?
Das Schlimmste auf Erden hatte sie bereits hinter sich, was konnte er ihr jetzt noch antun?

Richtig, nichts!
Nichts Schlimmeres zumindest.

Sie raffte all ihren Mut zusammen, doch ihr Herz fühlte sich zentnerschwer an. Sie zählte gedanklich bis zehn und wollte bei zehn aufspringen.

1- Schläfst du immer noch nicht?

2- Na, wenn du sowieso nicht schlafen kannst…

3- Schau mich nicht so an! Seit Jahren füttere ich dich durch, nun will ich auch etwas dafür haben.

4- Was tust du? Lass mich los!

5- Halt den Mund!

6- Nein! Hilfe!

7- Schrei, schrei so laut du möchtest, niemand wird dich hören.

8- Ah! Hilfe, Hilfe!

9- Niemand will dich hören.

10- Nein, nicht, bitte…


Sie lag immer noch da, sie war nicht aufgesprungen, stattdessen rannen ihr Tränen über die Wangen. Doch niemand sah ihre heißen Tränen, niemand hörte sie schluchzen.

Nein, jemand hörte sie.

„Halt endlich den Mund und lass mich schlafen, Miststück.“, knurrte jemand neben ihr und drehte ihr den Rücken zu.

Zitternd stand sie auf und ging aus dem Zimmer. Sie schlurfte durch den Gang und kam am Bad an. Sie öffnete es und schloss die Tür hinter sich.
Erschöpft lies sie sich an ihr herunter gleiten, sie verbot sich weiter darüber nachzudenken, so wie vorher.
Angewidert riss sie die letzten Fetzten von ihrem Körper und schmiss sie achtlos in die Ecke.
Sie zitterte immer noch, sie hatte einfach keine Kraft aufzustehen.
Sie ekelte sich so sehr, wieso hatte sie sich nicht noch mehr gewehrt? Wieso war sie nicht weggerannt…

Quatsch! Sie hätte es sowieso nicht geschafft, der stämmige Mann war viel stärker als sie. Sie war an sich schon dürr und schwach, schließlich gab er ihr nicht besonders viel zu essen.

Eigentlich war sie an der Grenze zur Unterernährung, ihre Knochen traten von ihrer Haut hervor.
Alles was sie sich in Hogwarts auf die Rippen gegessen hatte, war durch die Folterung nun aufgebraucht. Soviel war es ohnehin nicht gewesen, sie konnte sich nicht erinnern jemals viel gegessen zu haben.

Und hätte sie es auch geschafft, sie wäre nicht weiter als an die Haustüre gekommen. Ohne Zauberstab…
Das Haus war so verzaubert, dass man nur mit dem richtigen Zauberspruch hinaus und hinein konnte.

Sie war eine Zweitklässlerin, viel hätte sie gegen die Schutzzauber nicht ausrichten können, vorausgesetzt sie hätte ihren Zauberstab überhaupt gefunden…

Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen. Ihr Körper war gezeichnet von alten und neuen Verletzungen. Schwere und leichte Verbrennungen waren genauso vertreten wie Blutergüsse, dicke Striemen und blaue Flecken. Wunden und Narben waren überall auf ihrem Körper verteilt.
Dabei hatte sie viele von den alten Verletzungen heilen oder unkenntlich machen können, die meisten die nun sichtbar waren wurden ihr erst kürzlich zugefügt, während der Ferien konnte sie leider nicht zaubern…

Sie hatte schrecklich Unterleibsschmerzen, ihr Körper zitterte immer noch unkontrolliert.
Sie strich über ihre Augen, ihre Wangen und Lippen. Dann zog sie sich am Türgriff hoch und stolperte ans Waschbecken.
Sie sah in den Spiegel.

Oh Gott.

Was für ein Anblick.

In ihren grünen Augen sah man kein Leben.

Ihr schwarzes Haar fiel ihr wirr und ungebändigt um die Schultern, es stand überall ab, was bei ihren hüftlangen Haaren mehr als seltsam aussah.

Auch im Gesicht konnte man die Knochen deutlich hervortreten sehen.

Ihre Lippen waren fast dunkelrot, die Unterlippe in der Mitte aufgerissen. Da hatte er Reingebissen als sie laut aufgeschrieen hatte, da er…

Die Erinnerung übermannte sie wieder und sie drohte in sich zusammenzufallen. Doch sie schaffte es das Bewusstsein und das Gleichgewicht zu behalten.
Langsam schlurfte sie unter die Dusche und lies das warme Wasser über ihren Körper laufen. Dabei schloss sie die Augen und ertrug stillschweigend die Schmerzen und das Brennen ihrer Verletzungen.

Als sie fertig war, trocknete sie sich ab und lief zurück in das Zimmer.
Sie begann wieder zu zittern als sie ihn, ruhig atmend, daliegen sah.

Rachegedanken überfluteten sie. Sie sah sich nach einem geeigneten Werkzeug um.

Die Gardinenstange. Sie lag auf dem Boden.
Damals hatte er sie verschlagen weil sie sie nicht wieder aufgehängt hatte.
Sie war aber zu klein, sogar mit Stuhl.

Sie ging zielstrebig darauf zu und hob die schwere Stange, ihr Rachegefühl beflügelte sie, sie würde ihm alles zurückzahlen.
Sie drehte sich zu dem Liegenden und ging auf ihn zu. Die Stange hob sie über ihren Kopf doch als sie sie heruntersausen lassen wollte, kam ihr ein Gedanke der sie erschütterte:

Tu es nicht, du bist sonst genauso, wenn nicht schlimmer, wie er!

Tränen traten in ihre Augen. Sie nahm die Stange herunter und legte sie leise zurück auf den Boden, während sie haltlos weinte.
Leise schluchzend ging sie zum Schrank, sie öffnete ihn, ihr war eiskalt.
Als sie gerade nach der Kleidung greifen wollte hielt jemand ihren Arm fest.

„Das brauchst du nicht.“, sagte eine kalte dunkle Stimme hinter ihr und es durchfuhr sie wie ein Blitz, sie fing wieder an zu zittern wie Espenlaub.
„Hättest mich eben töten sollen als du es konntest, oder dachtest du könntest es, nicht wahr?“ Sie schloss die Augen und schluckte hart als er sie wieder mit sich zurückzog, dieses Mal wehrte sie sich nicht.
Doch das macht es nicht besser.

Sie hatte sich geirrt, es ging schlimmer.

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dieser Oneshot ist ein zusatz zu meiner ff "malus in tibi - das böse in dir" und handeltet während der sommerferien zwischen dem ersten und zweiten schuljahr der schülerin. sie ist in dem jahrgang in welchem auch die kinder von harry und co sind.


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