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Fanfiction

The Right Kind Of Wrong - Morgendliche Ãœberraschungen

von Daya

Kapitel 1 – Morgendliche Überraschungen

Lautes Stimmengewirr aus der großen Halle drang an Hermines Ohren, als sie zusammen mit Ron und Harry die Eingangshalle von Hogwarts betrat.
Es war noch früh und daher eher ungewöhnlich, dass schon so viele Schüler unterwegs waren. Die kamen normalerweise erst später zum Frühstück, wenn sie nicht gar das Glück hatten, dass eine der ersten Stunden entfiel.
Verwundert schaute sich Hermine um. Aus irgendeinem Grund schienen die Schüler es alle ziemlich eilig zu haben. Außerdem stellte sie mit einem kurzen Blick fest, dass die vier Haustische schon gut mit munter schwatzenden Schülern besetzt waren.
Nachenklich legte sie die Stirn in Falten. Sie musste etwas vergessen haben, doch auch das war sehr ungewöhnlich. Normalerweise waren es Ron und Harry, die die Termine verwechselten oder sie sogar vergaßen.
Kurz vor der großen, schweren Eichentür, die für gewöhnlich offen stand, eilten Lavender und Parvati an ihnen vorbei. Die beiden tuschelten miteinander und nickten immer wieder.
Das war der Zeitpunkt, an dem ihr klar wurde, dass sie etwas vergessen haben musste! Die beiden beeilten sich morgens nur äußerst selten. Lieber verbrachten sie jede freie Minute vor dem Spiegel, um sich mit Ketten, Ohrringen und Bändern zu schmücken und ihre Frisuren dreimal neu zu machen, bis sie sich für eine entschieden hatten.
Außerdem wirkte die ganze Atmosphäre erregt und freudig, registrierte die Gryffindor, als sie schließlich hinter Ron die Halle betrat.
„Alles in Ordnung, Hermine?“, fragte Harry mit einem besorgtem Gesichtsausdruck.
Verwirrt blickte sie ihn an und blieb stehen. „Ja, natürlich!“
Nach einem weiteren ausschweifendem Blick meinte sie schließlich: „Ist heute ein besonderer Tag?“
Harry, der sich gerade zum Gehen gewandt hatte, drehte sich wieder um. Er warf ihr einen erstaunten Blick zu. Auch in Rons Augen stand Ãœberraschung.
„Hast du es etwa vergessen?“, fragte er, als ob er nicht ganz glauben könnte, dass sie tatsächlich nicht erinnerte.
„Um Himmels willen, was denn, Ron?“, seufzte sie und schaute unsicher ihre beiden Freunde an.
Die warfen sich einen leicht belustigten Blick zu, bis Harry kopfschüttelnd mit den Schultern zuckte.
„Wir kriegen heute unsere neuen Stundenpläne“, sagte Ron, zufrieden mit sich selbst.
Erleichtert seufzte Hermine. Wie hatte sie das bloß vergessen können? Das erste Halbjahr war vorbei und das hieß,dass sie heute beim Frühstück ihre neuen Stundenpläne ausgeteilt bekommen würden. Da war es kein Wunder, dass die meisten Schüler früh auf den Beinen waren. Selbstverständlich wollten sie rechtzeitig wissen, mit welchem Fach der erste Tag nach dem Wochenende begannt, um sich gegebenfalls noch fachlich, oder auch seelisch, darauf vorbereiten zu können.
Ein Tippen an ihrer rechten Schulter riss sie aus ihren Gedanken. „Hermine?!“, zischte Harry und zog sie an der Hand mit sich. „Bist du sicher, dass mir dir alles in Ordnung ist?“
„Ja, natürlich“, wiederholte Hermine, während sie sich neben Ginny setzte. „Wieso auch nicht?“
„Du bist eben mitten im Eingang stehen geblieben und hast verträumt durch die Gegend geschaut“, bemerkte Ron. Er ließ sich zwischen ihr und Harry nieder, welcher rechts von Lavender saß.
„Außerdem wirkst du die ganze Zeit schon merkwürdig“, sagte er und griff nach einer Scheibe Brot.
„Merkwürdig?“, hinterfragte Hermine, während sie sich ein Glas Orangensaft einschüttete. „Inwiefern?“
„Du bist irgendwie abwesend“, bemerkte Ron und bediente sich ebenfalls.
Hermine zucke die Achseln. ,,Und leicht verwirrt“, ergänzte er schmatzend durch einen Mund voll Brötchen und Marmelade. Erdbeere vermutlich. Es konnte aber auch Himbeere sein, so genau konnte sie das nicht ausmachen.
Ginny, die nur mit halbem Ohr zugehört hatte, drehte sich zu ihr um. Mit einer kurzen Geste bedeutete sie Hermine näher zu kommen.
„Hast du vielleicht deine Tage?“, flüsterte sie und schaute mitfühlend.
„Was - ? Nein“, erwiderte sie leise, „ich hatte nur vergessen, dass heute die neuen Stundenpläne ausgeteilt werden. Es war ein bisschen verwirrend für mich, dass die vielen Schüler schon so früh auf den Beinen sind."
„Achso“, sagte Ginny nickend, „kann ja mal passieren – sogar dir!“ Dann wandte sie sich wieder dem Mädchen neben ihr zu.
„Von jetzt an bin ich jedenfalls wieder normal“, erklärte Hermine Ron und Harry und nahm einen Schluck Orangensaft.
„Das solltest du auch“, meinte Harry, während er in Richtung Lehrertisch nickte. „Sonst schickt McGonagall dich gleich zu Madame Pomfrey.“ Er lächelte belustigt und sie folgte seinem Nicken.

Die meist strenge Hauslehrerin von Gryffindor eilte auf die beiden zu. Ihre rechteckige Brille war ihr die Nase ein Stück heruntergerutscht, der Hut saß schräg auf dem Kopf. In den Händen trug sie einen noch recht großen Stapel an Pergamenten, der beim Laufen leicht flatterte.
Hermine wunderte sich, warum sie bei dem schnellen Tempo keines ihrer Blätter verlor, doch dann fiel ihr ein, dass man sich bei Prof. McGonagall besser über gar nichts wundern sollte.
„Mr. Potter, Mr. Weasley, Miss Granger“, sagte sie und blieb direkt vor ihnen stehen.
„Guten Morgen, Professor“, sagten die drei Freunde wie aus einem Mund.
„Guten Morgen“, grüßte sie ebenfalls. Dann schaute sie von einem zum anderen. „Ich habe hier ihre neuen Stundenpläne. So weit ich mich erinnere, dürfte es bei ihnen nur geringe Veränderungen geben.“
Systematisch durchsuchte sie ihren Stapel, angefangen bei ersten Seite. Dabei murmelte sie immer wieder einige Namen.
„Abelwhite,.... Barmore, ..... Duggin, .... Dycun, .... Foss“, konnte Hermine heraushören. Währenddessen wechselten Prof. McGonagalls Finger von Papier zu Papier, mit einer Geschwindigkeit, die ein Fremder einer alten Dame wie ihr, nie zugetraut hätte.
Schließlich zog sie eines der Pergamente aus dem Stapel. Es war, wie die anderen, handschriftlich verfasst, mit einer kleinen Tabelle.
„Granger; hier haben wir es ja“, damit reichte sie Hermine ihren Stundenplan. Rasch warf sie einen Blick darauf.
Viel hatte sich nicht geändert. Nur Astronomie und Arithmantik hatten die Plätze getauscht. Kurz darauf überreichte Prof. McGonagall auch Harry und Ron ihre Stundenpläne, dann ging sie weiter zu Ginny und dem blonden Mädchen neben ihr.
Harry und Ron stöhnten auf.
„Wir haben immer noch Snape in den ersten beiden Stunden“, seufzte Harry entnervt. „Und nun haben wir auch noch Verwandlung im Anschluss!“
„Warum kann Dumbeldore uns nicht einmal verschonen?“, wollte Ron wissen. Missmutig ließ er den Kopf in die Hände sinken.
Sie selbst zog nur die Schultern hoch, denn so schlimm fand sie es nicht. Zwar hätte sie sich etwas schöneres als Zaubertränke in den ersten beiden Stunden vorstellen können, aber es gab auch schlimmere Sachen.
Gerade verfiel sie wieder in Gedanken, als Hermine plötzlich Schritte hinter sich vernahm. Schnell und zielsicher waren sie, sodass sie sofort wusste, wem sie gehörten. Kurz danach vernahm sie auch schon seine Stimme.
„Potter!“, fauchte Draco Malfoy und blieb vor ihnen stehen. „Ich hab gehört, du musst am Mittwoch nachsitzen?!“ Ein gehässiges Grinsen lag auf seinem Gesicht, das Hermine beinahe das Stück Brötchen im Hals stecken bleiben ließ.
„Verzieh dich, Malfoy“, keuchte sie. Ron hatte den Arm beruhigend auf Harrys Schultern gelegt. Sie hatte keine Lust auf Streit am frühen Morgen.
Wütend funkelte Malfoy sie an. „Du hast mir gar nichts zu sagen, Schlammblut!“, fuhr er sie an und trat näher.
„Mr. Malfoy, das macht 20 Punkte Abzug für Slytherin, wegen schwerer Beleidigung einer Mitschülerin."
„Professor McGonagall“, stammelte er erstaunt. Offensichtlich hatte er sie vorher nicht bemerkt. „Es tut mir leid, so war das nicht gemeint.“
Hermine wusste, dass das eine glatte Lüge war und es schien, als wüsste die Hauslehrerin von Gryffindor dies genausogut. Sie schaute den blonden Slytherin nämlich streng an, meinte dann: „Dann denken sie beim nächsten Mal daran, Mr. Malfoy. Jetzt werden sie ihren Stundenplan nehmen und sich anschließend stillschweigend an ihren Haustisch begeben.“ Streng taxierte sie die beiden Jungen hinter ihm. Beide standen etwas dumm da, trauten sich nicht den Mund aufzumachen.
„Mr. Crabbe, Mr. Goyle, das Gleiche gilt auch für sie!“ Mit einer raschen Geste hielt sie den Jungen die entsprechenden Pergamente hin, welche sie stumm nahmen und sich in Richtung Slytherintisch verzogen. Malfoy war nicht rot geworden, doch auf seinen Wangen lag ein Hauch Rosa.
Hermine warf ihnen noch einen raschen Blick zu, dann wandte sie sich wieder zu ihrem Brot, welches sie in Gedanken schon mit süßem Senf bestrichen hatte.
Gerade wollte sie erneut nach ihrem Messer greifen, als sie Prof. McGonagalls Stimme erneut vernahm. Das, was sie hörte, ließ sie in der Bewegung jäh innehalten. Auch Ron hörte auf, sich Kürbissaft einzuschenken und Harry verschluckte sich.
„Nun zu ihnen, Miss Dolohow“ McGonagall hatte sich einem Mädchen, nicht weit von ihnen, zugewandt.
„Dolohow?!“, keuchte Harry. Seine Augen weiteten sich.
„Ja, Mr. Potter. Dolohow.“ Sie sprach den Namen aus wie jeden anderen. „Hier ihr Stundenplan, Miss.“
Das Mädchen, das nur gelassen zu ihnen geblickt hatte, streckte eine feingliedrige Hand aus und schloss sie fest um das Blatt. „Danke“, murmelte sie mit heller Stimme.
„Nichts zu danken“, antwortete die Lehrerin, während sie schon wieder davon eilte.
Ron und Harry starrten das Mädchen unverhohlen an. Hermine fand es unhöflich, sie so anzuschauen, doch auch sie konnte die Augen nicht von ihr lassen.
Sie war groß für ein Mädchen, dunkelhaarig und blass. Ihre Wangen waren hohl, doch sie hatte fein geschnittene Gesichtszüge und war unverkennbar hübsch. Entspannt blickte sie zu ihnen herüber.
„Dolohow“, wiederholte Harry. Seine Miene hatte sich verdunkelt.
Die neue Gryffindor schaute ihn an und lächelte.
„Es wäre mir lieber, wenn du mich Aliyah nennst“, meinte sie und eine Strähne ihrer rabenschwarzen Haare fiel ihr ins Gesicht.
Harry ließ ein Schnauben hören und schaute weiter finster drein.
„Wenn ich raten darf...Du bist Harry Potter, oder nicht?“, fragte Aliyah.
Er nickte stumm. „Das ist schön, ich wollte dich schon immer kennenlernen. Ich habe ja schon gehört, dass du nachher Zaubertränke hast, dann werden wir uns bald wieder sehen – Harry Potter.“
Damit stand sie auf und verließ die Halle. Das lange Haar flatterte hinter ihr her. Nicht wenige Schüler drehten sich nach ihr um. Ob nun deshalb, weil sie wussten wer sie war, oder weil sie einfach nur hübsch war, das wusste Hermine nicht. Sie wusste nur, dass sie ein schlechtes Gefühl hatte, wenn sie sie ansah. Außerdem kam ihr diese Mädchen seltsam bekannt vor.
Es dauerte eine Weile, dann schauten sich die drei Freunde entsetzt an.


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