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Fanfiction

Lucrezia und die Rumtreiber - Ein herzlicher Abschied

von lma23

Am Bahnhof King´s Cross angekommen, schnappten sich Lily, Crez und Sirius sofort ein paar Kofferwagen, denn sie hatten einiges zu transportieren. 3 Eulenkäfige, drei riesige Schrankkoffer und diverse Taschen. Schleppend, ziehend und motzend gelangten die 3 inklusive Crez Eltern zu der Absperrung, die zu Gleis 9 ¾ führte. Zuerst sprang Sirius durch die Wand, danach Scorpio und Lilith Abbadon. Lily holte tief Luft, warf noch einen letzten Blick auf die Welt der Muggel, in der sie niemals richtig glücklich werden konnte, und rannte dann durch die Wand. Als letztes folgte Crez.
Das Bahngleis war laut und belebt wie eh und je. Es war ein Gewimmel von Menschen, Stimmen und Gerüchen. Sirius stand bereits auf den Zehenspitzen und hielt Ausschau nach James, Remus und Peter. Crez wollte es ihm gerade gleich tun, um nach Angela zu suchen, als ihr jemand von hinten die Augen zu hielt. Als sich Crez umdrehte, stand Angela mit einem grinsen von einem Ohr bis zum anderen vor ihr. Angela sah besser denn je aus. Sie hatte lange, schwarze Haare, blaue Augen und war braun gebrannt. Sie hatte die gleiche Figur wie Lily und Crez, war allerdings etwas kleiner als die beiden anderen.
Stürmisch fielen sich Lily, Angela und Crez in die Arme und plapperten wild durcheinander.
„Wie geht’s euch? Was habt ihr in den Ferien gemach? Mensch bist du braun geworden, wo warst du denn? Habt ihr die Jungs schon gesehen? Habt ihr schon ein Abteil gesucht? Ich hab euch so vermisst. Hast du dich schon entschieden, welche Fächer du nimmst?“
Keiner konnte auf irgendeine Frage antworten, doch dass war bei den Mädchen normal. Sie hätten wahrscheinlich ewig weiter gemacht, wenn Sirius sie nicht unterbrochen hätte.
„Ich möchte das rührende Wiedersehen ja nur ungern stören, aber ich hab James und den Rest entdeckt. Sie sitzen schon im Zug und ich werde mich dann auch mal dahin machen. Hey Angela und bis gleich.“
Sirius ging auf die Abbadons zu und hielt Scorpio die Hand entgegen, um sich zu verabschieden.
„Vielen dank für das Asyl Mr. Abbadon und alles Gute. Ich hoffe, meine Eltern nerven sie in nächster Zeit nicht all zu viel.“
„Mach dir darum mal keine Sorgen, damit werden wir schon fertig. Ich wünsche dir ein erfolgreiches Schuljahr und vergiss nicht: Du bist jederzeit in meinem Haus willkommen. Alles Gute auch dir, Sohn.“ Sirius nickte sichtlich gerührt dem Boden zu.
Er hielt Mrs. Abbadon die Hand hin, die nahm sie auch, zog Sirius allerdings gleichzeitig zu sich heran und nahm ihn fest in die Arme.
„Pass auf dich auf Sirius und melde dich, wenn du etwas brauchst. Und schick uns ab und zu doch mal eine Eule und erzähl, wie es dir geht.“
Das war zu viel für Sirius. Er bekam von Menschen, mit denen er noch nicht einmal verwandt war, mehr liebe und Zuneigung an einem einzigen Tag als von seinen eigenen Eltern in seinem ganzen bisherigen Leben.
Er riss sich von Lilith los und stürmte an Lily, Crez und Angela vorbei ohne ein einziges weiteres Wort.
Doch jetzt war es auch für Crez und Lily Zeit, sich von den Abbadons zu verabschieden.
Lily wurde mit der gleichen Herzlichkeit verabschiedet wie Sirius. Dann war Crez dran. Ihre Eltern nahmen sie in die Arme und küssten sie.
„Es ist gut Mom und Dad. Ich komme doch nächsten Sommer wieder. Jedes Jahr das gleiche Theater.“ Doch sie war keineswegs böse darüber.
Noch als Crez, Lily und Angela auf dem Weg zum Zug waren, hörte sie die Mutter:
„Schick jede Woche eine Eule. Und pass auf dich auf. Stell keinen Unsinn an. Mach deine Hausaufgaben. Zieh dich warm an, im Winter wird es kalt in Hogwarts. Hast du genug zum Anziehen dabei? Sag bescheid, wenn du etwas vergessen hast, wir schicken es dir nach. Und vielleicht willst du über Weihnachten doch nach Hause kommen. Du kannst deine Freunde ruhig mitbringen, wie haben genug Platz.“
Erst als Crez in den Zug stieg, ließ ihre Mutter davon ab, ihre Anweisungen hinterher zu rufen.
Total überladen kämpften sich die Mädchen zum Abteil, in dem die Jungs saßen, durch.
Dort angekommen gab es erst mal ein großes Hallo. Remus umarmte seine beste Freundin und winkte den anderen beiden Mädchen fröhlich zu. Peter brachte nur ein schüchternes „Hi“ raus und Sirius umarte alle drei betont dramatisch, als hätte er sie seit Jahren nicht gesehen.
James machte Anstalten, Lily zu um umarmen, aber die nahm ihm gleich den Wind aus den Segeln.
„Vergiss es Potter. Es gelten die gleichen Regeln wie letztes Jahr, anschauen ja, anfassen nein.“
„Schön zu wissen, dass du mich genauso vermisst hast, wie ich dich Evans“ lachte James sie an.
Lily verdrehte die Augen und machte sich dann auf zum Abteil der Vertrauensschüler.
Crez und Angela versuchten ihre und Lilys Sachen zu verstauen, was sich allerdings als ziemlich schwere Aufgabe herausstellte. Die Ablagefächer waren bereits teilweise mit dem Gepäck der Jungs belegt und auch so hatten die Mädchen einfach viel zu viel Gepäck dabei.
Schiebend und drückend bugsierten sie das Gepäck in die Ablagefächer, stellten fest, dass nicht mal die Hälfte rein passte und ließen den Rest einfach auf dem Boden liegen.
Keiner der Herren hatte Anstalten gemacht, ihnen zu helfen.
„Oh man, ihr seid mir zwei arme Kavaliere. Nicht mal auf Remus ist verlass. Ihr drei sitzt da wie die Könige von Nirgendwo und lasst uns schuften“ beschwerte sich Angela.
„Was wollt ihr denn. Wir sind halt eher fürs denken gemacht, nicht war Pad?“ James verstand nicht, warum sich die Mädchen beschwerten.
„Stimmt genau Prongs. Außerdem kann sich Crez nicht beschweren, das ich unaufmerksam bin. Jedes mal, wenn sie den Raum verlässt, schaue ich ihr hinterher.“
„Wie aufmerksam. Das ändert meine Meinung natürlich voll und ganz “, antwortete Angela und verdrehte die Augen.
Nach einer Weile betrat die Dame mit dem Imbisswagen das Abteil.
„Oh man, das wird aber auch höchste Zeit. Ich komm noch um vor lauter Warterei. Also, ich hätte gerne einen großen Kaffee. Nein, besser gleich zwei. Oder nein, machen sie mir drei. Und Kesselkuchen. Und Schokofrösche. Und Toffeebohnen. Und Nougatriegel.“
Die Damen am Imbisswagen schaute Crez ungläubig an, merkte dann allerdings, dass es Crez mit ihrer Bestellung ernst war und reichte ihr die Kaffee und die Süßigkeiten. Nachdem auch die anderen 5 bedient waren, verließ die Dame kopfschüttelnd das Abteil.
Für ihre Freunde war Crez Order nichts Neues. Crez war bekennend Kaffeesüchtig und eines ihrer Hobbys war essen. Was man auch gerade um Weihnachten sehr deutlich sah. Da wurden ihr nämlich immer die Hosen zu eng.
Als Crez allerdings verliebt ihren Kaffee schlürfte, mussten alle lachen.
„Schön, wie leicht man dich befriedigen kann. Wenn du willst, zeig ich dir meine geheimen Kaffeevorräte hinter der Statue von Gregor dem Kriecher. Ist allerdings etwas dunkel da drin und sehr, sehr eng. Du müsstest dich also an mich drücken“ bot Sirius ihr mit seinem typischen grinsen an.
„So süchtig kann nicht mal ich sein, danke“, antwortete Crez genervt.
Die Gruppe unterhielt sich über dies und das und als es langsam dunkel wurde, zogen sich die Freunde ihre Schulumhänge an.


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