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Fanfiction

Lucrezia und die Rumtreiber - (un)schönes Geständnis

von lma23

Entschuldigt, dass ich so lange keine Kapitel eingestellt habe. Dafür kommen jetzt gleich drei.
Lieben dank noch mal an alle, die mir einen Kommentar hinterlassen haben. DAAANKEEEE!!!
Hoffentlich werden es noch mehr ;-)
Viel Spaß beim lesen
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Dir drei verbrachten in ihrer letzten Ferienwoche viel Zeit in der Bibliothek von Scorpio Abbadon, suchten neue Zauber und Sirius fand das ein oder andere Buch, mit dem sich in Hogwarts bestimmt etwa anfangen ließe.
Besonders ein Buch mit dem Titel „Verwirrung und Unruhe für Fortgeschrittene“ hatte es ihm angetan. Doch nachdem er die ersten Seiten gelesen hatte, musste er feststellen, dass das Buch nicht nur auf Englisch, sondern Teilweise auch auf einer ihm unbekannten Sprache geschrieben war.
„ Oh man, in diesem Buch stehen echt ein paar tolle Zauber, aber ich versteh nicht alles. Was ist das denn für ne Sprache? Kenn die eine von euch?“
Er reichte Lily und Crez das Buch und Lily erkannte sofort, dass es Bulgarisch war.
Sofort hellte sich Sirius Gesicht wieder auf.
„Super, Crez hat doch in den Ferien Bulgarisch gelernt. Los sag schon, was steht da Crez?“ Sirius konnte es kaum aushalten von Neugier.
„Äääähhmm…Keine Ahnung.“ Sirius und Lily starrten Crez ungläubig an.
„Wieso nicht? Ich denke, du hast Bulgarisch gelernt. Wo liegt also das Problem?“ wollte Lily wissen.
„Ich hatte keinen Bock Bulgarisch zu lernen, also hab´ ich mir was einfallen lassen, um den nervigen Typen davon abzubringen, mich mit Vokabeln zu öden. Aber glaubt mir, im Nachhinein wünsche ich mir, dass ich gelernt hätte“
Lily konnte sich vorstellen, wie Crez ihren Bulgarischlehrer abgelenkt hatte, doch Sirius schien keinen blassen Schimmer zu haben, was Crez meinte, denn er fragte total Ahnungslos:
„Was hast du denn mit dem armen Kerl gemacht? In verflucht?“
Cruz und Lily schauten einander an und fingen laut an zu lachen. Sirius verstand nicht, was an seiner Frage so lustig sein sollte. Doch es dauerte eine Weile, bis Crez ihm antworten konnte.
„Nein Sirius, ich habe den Typen nicht verflucht, um ihn abzulenken. Verflucht habe ich ihn immer erst danach.“
Wieder mussten die beiden Mädchen laut lachen.
„Was hast du dann gemacht?“ Langsam wurde Sirius sauer.
„Ich habe mit ihm geschlafen“
Als Lily und Crez das verblüffte Gesicht von Sirius sahen, mussten sie noch mehr lachen.
Doch Sirius wäre nicht Sirius gewesen, wenn er nicht sofort wieder einen lockeren Spruch auf den Lippen gehabt hätte.
„So ist das also Abbadon. Wie wär´s, ich versuche, die Wahrsagen beizubringen und du versuchst, mich abzulenken.“
„Nicht nötig Sirius. Ich kann dir auch jetzt schon die Zukunft vorher sagen: Das wird nie passieren“
So ging es bis zum Tag vor ihrer Abreise. Sirius versuchte, die Mädchen aus der Reserve zu locken, doch es gelang ihm einfach nicht. Egal was er sagte, Lily und Crez hatten immer die passende Antwort parat. Und obwohl Sirius immer wieder betont, wie froh er wäre, bald wieder unter Männer zu kommen, genoss er die Rolle als Hahn im Korb der beiden Mädchen.

Am Tag ihrer Abreise standen die drei früh auf. Zwar hatten sie schon alle ihre Sachen am Vortag gepackt, darauf hatte Lilith bestanden, doch sollten Sirius Eltern noch zu Besuch kommen, um ihren Sohn zu verabschieden. Und die Fahrt vom Landsitz der Abbadons bis King´s Cross dauerte auch noch mal mindestens 1 Stunde.
Lily und Crez saßen schon mit den Eltern am Frühstückstisch als Sirius verpennt den Salon betrat. Er gab ein unverständliches Murmeln von sich, das wahrscheinlich „Morgen“ heißen sollte und setzte sich an den Tisch.
„Guten Morgen Sirius, gut geschlafen? Deine Eltern werden in ungefähr einer Stunde da sein, also stärk dich bloß gut, damit du sie ertragen kannst“, begrüßte Mr. Abbadon Sirius. Der konnte allerdings nur müde lächeln.
Lily war die nächste, an die Scorpio sein Wort richtete.
„Mach dich nach dem Frühstück bitte fertig Lily. Lucrezias Großvater wird auch kommen und der riecht Muggel 100 Meter gegen den Wind. Ich hab mir überlegt, dass ich dir Lucrezias Lieblingsbuchladen zeige. Meine Tochter hat mir nämlich erzählt, das du mindestens genauso gerne liest wie sie.“
Lily freute sich über das Angebot.
„Gerne Mr. Abbadon, das ist wirklich nett on ihnen. Aber sie müssen nicht extra mit mir dahin. Erklären sie mir einfach wie ich dahin komme und ich gehe alleine.“
„Das kommt gar nicht in Frage meine liebe. Außerdem bin ich ganz glücklich, wenn ich meinem Vater nicht schon wieder begegnen muss.“
Alle am Tisch lachten, nur Sirius sah aus, als hätte ihn ein Quaffel am Kopf erwischt.
Lily und Crez mussten sich ihre Kommentare verkneifen, kannten sie den Grund für Sirius Kopfschmerzen doch genau. Er hatte gestern Mittag mal wieder besonders Angegeben, wie viel er doch vertragen würde, also hatte Crez heimlich aus dem Schrank im Arbeitszimmer von ihrem Vater eine Flasche Single Malt Whisky mitgehen lassen, welche sie und Sirius am Abend dann getrunken hatten. Crez und Lily ließen ihren Single Malt bei jedem zweiten Glas mit ihrem Zauberstab verschwinden, Sirius allerdings trank jedes Glas munter aus. Und es war das passiert, was jedes Mal passierte: Sirius war voll wie 10 Abraxaner gewesen und wusste nicht mehr, was er redete. Zuerst erzählte er Lily und Crez, dass ihre Freundin Angela in Remus Lubin verliebt sei. Als hätten die beiden dass vorher nicht gewusst. Dann erzähle er, dass er und James gewettet hatten, wer in ihrem letzten Jahr die meisten Mädchen ins Bett bekommen würde. Lily und Crez waren darüber verwundert, da sie dachten, diese Wette würde schon länger bestehen. Doch die Krönung kam, als Lily kurz das Zimmer verließ, um aufs die Toilette zu gehen. Sirius, der bis dahin auf dem Boden gesessen hatte, kletterte zu Crez auf das Bett. Nach langem Kampf oben angekommen, krabbelte er auf Crez zu und blieb direkt vor ihr sitzen. Er sah ihr tief in die Augen und flüsterte:
„Du fehlst in meiner Sammlung. Das muss geändert werden.“
Crez fing an zu lachen. Auch das war nicht wirklich neu für sie. Neu war allerdings, dass Sirius diesmal wirklich vorhatte, sie zu küssen. Langsam kam er näher, Crez roch den vertrauten Geruch von Single Malt Whisky. Sie liebte den Geruch und vor allem den Geschmack. Vielleicht war auch das der Grund, dass sie Sirius nicht gleich von sich weg schubste. Oder aber die Tatsache, dass sie mindestens genauso betrunken war wie er. Wieder kribbelte es in ihrem Bauch. Diesmal versuchte sie nicht, das Gefühl zu verdrängen. Sie wollte, dass Sirius sie küsst. Sie wollte es in diesem Moment mehr, als alles andere. Doch bevor sich ihr und Sirius Mund berührten, sank Sirius auf ihr zusammen. Er war eingeschlafen. Crez konnte es nicht glauben. Das erste Mal in fast 7 Jahren war sie bereit, Sirius Anmachversuchen nachzugeben und er schlief ein.
Als Lily wieder ins Zimmer trat, war sie zuerst ziemlich verblüfft von dem Bild, das sich ihr bot. Crez, ziemlich beleidigt blickend, saß auf dem Bett und Sirius lag quer über ihr.
Da Crez wusste, was Lily dachte, erklärte sie:
„Keine Sorge, er ist eingeschlafen. Würdest du ihn bitte in sein Bett bringen? Ich zieh mich schon mal um.“
Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs lies Lily Sirius schweben und brachte ihn so in sein Zimmer.
Dort hatte Sirius dann bis eben geschlafen und würde es nach ihm gehen, würde er einen späteren Zug nach Hogwarts nehmen. Doch das ging nun mal nicht.
Nachdem Mr. und Mrs. Abbadon den Tisch verlassen hatten, rief Crez einen der Hauselfen zu sich.
„Mucky, bring noch einen Kaffe und dann etwas von dem Aufpäppel-Trank aus der Vorratskammer. Danke“ Dann sah sie Sirius mitleidig an.
„Normalerweise würde ich dich leiden lassen aber da deine Eltern und mein Großvater gleich kommen, ist es so besser. Nicht mal du hättest es verdient, die drei mit einem ausgewachsenen Kater ertragen zu müssen. Außerdem musst du fit sein für dass, was wir besprochen haben.“
Nachdem Sirius zuerst den Trank und dann den Kaffee in einem Zug geleert hatte, ging es ihm Sichtlich besser. Zufrieden ließ er sich Eier, Würstchen, Toast und Pfannkuchen schmecken. Als er fertig war, waren Lily und Scorpio bereits weg, da der Besuch jeden Moment eintreffen konnte. Und darauf hatte Sirius nur gewartet; er musste Crez kurz alleine sprechen:
„Du Crez, dass, was ich gestern Abend gesagt habe, das war nicht so gemeint. Du bist nicht irgendein Mädchen, mit dem ich einmal was habe und sie dann langweilig finde. Du bist so was wie… wie…..eine Freundin eben.“
Crez hatte eigentlich gehofft, dass sich Sirius nicht mehr an den Vorfall erinnern kann.
„Ich weiß Sirius, vergeben und vergessen.“
Sirius war erleichtert. Zwischen den Rumtreibern und den Mädchen hatte sich irgendwann einmal dieser Satz eingebürgert. Vergeben und vergessen. Und alles war in Ordnung, denn vergeben und vergessen war wie ein Zauberspruch, der wirklich vergeben und vergessen ließ.
Das Treffen mit Sirius Eltern verlief wie erwartet. Mr. und Mrs. Black waren sehr eisig ihrem Sohn gegenüber, wünschten ihm viel Erfolg für das bevorstehende Schuljahr und hatten noch allerlei Anweisungen für ihn im Umhang.
„Benimm dich endlich wie ein Black. Such dir neue Freunde. Am Besten hältst du dich auch von Lucrezia fern. Sie ist genauso schwach wie du. In Slytherin findest du Freunde, die unserem Stand angemessen sind. Wir haben dich im Blick. Lass dir also nicht einfallen, aus der Reihe zu fallen, verstanden?“
Sirius ließ alles still über sich ergehen.
Lilith Abbadon ging irgendwann dazwischen und warf die Blacks regelrecht raus. Kühl, wie sie sein konnte, erklärte sie ihnen, dass es schon schlimm genug wäre, einen Black für länger im Haus zu haben und dass sie gut auf weitere verzichten könne. Und ihre Hauselfen könnten nicht so schnell putzen, wie die Blacks Dreck verteilen würden.
Crez und Sirius pressten sich die Hände vor ihre Münder, um nicht laut loszulachen.
Als Lilith die Haustür schloss, stöhnte sie:
„Diese Reinblütler, sie machen mich noch wahnsinnig.“
Als Lily und Scorpio endlich zurück waren, konnte es los zum Bahnhof gehen.
„Und, wie war mein Vater drauf gewesen? Charmant und lieblich wie immer?“ scherzte Scorpio auf der Fahrt.
„Nein Schatz“, antwortete ihm seine Frau. „Er war gar nicht da. Er ließ über die Blacks ausrichten, dass er es nicht schaffe. Ihm kam etwas dazwischen.“
„So ein ärger. Da sind du und unsere Tochter bestimmt sehr enttäuscht, nicht wahr?“
„Total“ antwortete Lilith verbissen. „Der hätte mir zu den Blacks noch gefehlt. Ich hätte wahrscheinlich den kompletten Eulenturm auf die drei gehetzt.“


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