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Fanfiction

Lucrezia und die Rumtreiber - Durmstrang oder nicht Durmstrang. Aber wer hat das zu entscheiden?

von lma23

„Erzähl Lily, hast du deiner Schwester einen Fluch auf den Hals gehetzt? Wenigstens einen ganz kleinen?“, Crez wollte das Gespräch am laufen halten.
„Nein, obwohl ich manchmal echt Lust dazu hatte. Jedes mal, wenn ihre Freundinnen da waren, hat sich ihnen erzählt, das ich gerade zu Besuch aus einem Heim für psychisch labile Jugendliche wäre und sie am besten nicht mit mir sprächen, da ich schnell hysterisch werden würde.
Und meine Eltern haben sie machen lassen. Ich war so verletzt Crez, dass kannst du dir gar nicht vorstellen.“
Crez war fassungslos.
„Ich hätte diese ganzen dummen Weiber verflucht, ohne Ausnahme. Ich hätte ihnen an deiner Stelle den Furunkulus-Fluch auf den Hals gehetzt. Nein, besser, ich hätte sich mit Petrificus-Totalus verzaubert und nicht mehr befreit. Erst nächsten Sommer wieder.“
Lily musste lachen. Manchmal konnte Crez echt verdammt grausam sein. Obwohl jeder wusste, dass sie eine Abneigung gegen alles hatte, was mit dunkler Magie zu tun hat, war sie ein großer Fan von Flüchen und Verwünschungen. Schon in der 2. Klasse kannte sie Flüche, die ihrer Hauslehrerin, Prof. McGonagall, unbekannt waren.
„Wie ist es mit dir Crez? Was hast du so in den Ferien gemacht? Du hattest dir doch so viel vorgenommen? Hast du das alles geschafft?“
Lily wollte nicht mehr über sich reden. Zu sehr schmerzten sie die Erinnerungen an die letzten Wochen.
„Nein, nicht wirklich. Mein Großvater bestand darauf, dass ich ihn auf einer seiner Reisen begleite. Und ehe ich mich versah, stand ich vor dem Schulleiter von Durmstrang, der mit Großvater meinen von ihm geplanten Schulwechsel bespricht. Den Rest der Ferien haben meine Eltern und ich damit verbracht, Großvater davon zu überzeugen, mich nicht nach Bulgarien zu schicken. Doch ohne Erfolg. Sein Entschluss stand fest. Und zu meinem Geburtstag hat er mir doch tatsächlich Muff, Schal und Handschuhe geschenkt. Alles in den Farben von Durmstrang. Er hat mich jeden Tag 5 verdammt lange und qualvolle Stunden Bulgarisch lernen lassen. Bei dem Sohn von einem seiner Geschäftspartner.
Und wenn Sirius nicht so verkommen wäre und auf den Pfad der Untugend zurück gebracht werden müsste, würde ich jetzt wahrscheinlich, in Felle eingewickelt, die dunkelsten aller Flüche lernen.“
Sirius und Lily waren geschockt. Allein der Gedanke an ein Schuljahr ohne Crez war für die beiden schwer zu fassen.
Lily war wieder einmal die erste, die ihre Sprache wieder fand.
„Wie hätte dass den gehen sollen? Durmstrang ist eine reine Jungenschule, dass weiß doch jeder. Außerdem kann dein Großvater doch nicht einfach über deinen Kopf, oder über den deiner Eltern, hinweg entscheiden, welche Schule du besuchst. Du bist doch von Anfang an nach Hogwarts gegangen. Wie kommt er auf die Idee dich von dort wegreißen zu wollen….“
Bevor sich Lily noch weiter augregen konnte, unterbrach Crez sie.
„Beruhig dich Lily. Ich bin doch hier und nicht in Bulgarien, oder? Aber nur zur Information: Durmstrang nimmt ab nächstem Semester auch Hexen auf. Natürlich nur die Reinblütigsten. Das hat mein Großvater wohl mitbekommen und die Chance sofort genutzt. Ich hatte wirklich unheimliches Glück.“
„Sieht ganz so aus als hätte ich deinen süßen Hintern gerettet Crez. Hab ich gern gemacht. Aber zum dank könntest du in Zukunft etwas netter zu mir sein.“ Da war es wieder, das typische Siriusgrinsen. Doch auch diesmal ließ Crez sich nicht davon beeindrucken.
„Bild dir bloß nichts darauf ein Black. Oder muss ich dich daran erinnern, wo du jetzt wärst, wäre mein süßer Hintern nach Durmstrang gereist?“
Sirius wollte gerade kontern, doch Lily unterbrach ihn.
„Soweit wäre es nicht gekommen. Deine Eltern hätten dich nie gehen lassen. Und du hättest dich einfach geweigert, ich kenn dich doch. Dein Großvater hätte dich nicht zwingen können, oder? Ich mein, was will er machen? Dich enterben?“
Sirius und Crez sahen sich an. Lily hatte noch immer nicht den ernst der Lage verstanden, also versuchte Crez es ihr noch mal zu erklären.
„Lily, du musst wissen, dass es bei den alten Familien anders abgeht als bei anderen Zaubererfamilien oder gar den Muggeln. Je reines das Blut einer Familie, desto verschrobener sind die Sitten. Und in meiner Familie hat seit Merlin, und wahrscheinlich auch davor schon, kein Zauberer einen Muggel geheiratet, oder einen, der in irgendeiner weiser mit Muggeln verwandt ist. Mein Großvater ist das Familienoberhaupt und bestimmt, wer aus der Familie was tut.
Du hast keine Ahnung was passieren würde, wenn sich jemand dem Willen meines Großvaters widersetzen würde. Enterben wäre so ziemlich das Beste, was einem passieren könnte“
Lily starrte Crez ungläubig an. Sie war sich sicher, das Crez sie nur auf den Arm nehmen wollte.
„ Du übertreibst bestimmt Crez. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Großvater euch etwas antun würde. Ihr seid doch seine Familie.“
Sirius hasste dieses Thema, hatte sich die ganze Zeit zurückgehalten. Aber jetzt platze ihr der Kragen. Verstand Lily wirklich nicht oder wollte sie nicht verstehen?
„Verdammt Evans, hier geht es nicht um eine kleine Meinungsverschiedenheit in einer liebvollen Familie. Du kannst uns ruhig glauben, wenn wir dir sagen, dass es unvorstellbare Konsequenzen hätte, sich dem Willen des Familienoberhauptes zu widersetzten. Solange du spurst und tust, was man von dir verlangt, stehst du unter dem Schutz der Familie. Ist dir denn noch nie aufgefallen, warum sich keiner der Slytherins, außer Malfoy, traut, Crez zu beleidigen? Die haben alle die Umhänge voll. Ihr Großvater ist einer der einflussreichsten Männer unserer Welt. Keiner würde sich trauen, ihm Schande zu bereiten. Die Strafe dafür wäre der Ausstoß aus der Familie. Keine unserer Familien würde einen Schandfleck in ihrem Stammbaum dulden und würde alles dafür tun, die Namen der Ausgestoßenen so schnell wie möglich in Vergessenheit geraten zu lassen. Mit allen Mitteln. Es geht hier nicht um Geld oder Liebe. Es geht um Ehre. Und für den erhalt der Familienehre würden die meisten Reinblütler töten.“
Lily starrte Sirius mit offenem Mund an. Niemals hatte sie ihn so reden gehört. Niemals war Sirius so ernst gewesen, wenn es um seine oder Crez Familie ging. Niemals hatte Lily das in seinen Augen gesehen, was sie in diesem Moment sah: Angst!
Es….Ihr…Ich….“, Lily wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Schon okay. Lasst uns bitte einfach das Thema wechseln.“ Crez war mindesten genauso geschockt von Sirius Reaktion wie Lily.
Keiner hatte mehr Lust zu reden und glücklicherweise erschienen genau in diesem Moment Crez Eltern, um die drei abzuholen.

Die Freundschaft der Rumtreibern und der Mädchen fest genug, dass das Gespräch im Tropfenden Kessel die Stimmung zwischen den drein keines Wegs trübte. Keiner nahm dem, anderen das gesagte übel und sie hatten sich geeinigt, es nie wieder so weit kommen zu lassen wie an dem Tag in der Winkelgasse.
Nur einmal noch sprach Lily Sirius auf seine Reaktion an, doch Sirius war wieder ganz der Alte.
„Zerbrich´ dir nicht deinen hübschen Kopf darüber Evans. Vergeben und Vergessen.“
Und das reichte Lily voll und ganz.


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