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Fanfiction

Lucrezia und die Rumtreiber - Verstärkung aus der anderen Welt

von lma23

„ Wie schön, die beiden Blutsverräter in trauter Zweisamkeit. Was ist los Black, wo ist deine bessere Hälfte Potter, der dreckige Muggelfreund. Oder Lupin und Pettigrew? So ganz alleine traust du dich doch sonst nie aus dem Haus. Oder hast du etwa ein Date mit meiner Cousine? Das wird unser Großvater aber gar nicht gerne sehen, welchen Umgang du da hast Lucrezia. Aber es wird ihn sicher nicht erstaunen, du warst schon immer verkommen und eine Schande für deine Familie. Seit dem Tag, an dem du nach Gryffindor bist schämt sich jeder für dich.“
Sirius war sich nicht sicher, was ihn wütender machte. Das Malfoy James beleidigt hatte oder das er Crez beleidigt hatte. Es war ihm auch egal. Gerade hatte er seinen Zauberstab gezogen und wollte Malfoy einen Fluch auf den Hals hetzten, als Crez seine Hand festhielt.
„Lass gut sein Sirius, mach dir doch für den nicht den Zauberstab schmutzig. Wusstest du eigentlich Lucius, das deine Mutter aus dem Testament gestrichen wurde? Weil sie den Versager von deinem Vater geheiratet hat. Großvater hat nämlich heraus gefunden, das eine Cousine deines Vaters mit einem Muggel verheiratet ist.“
Lucius war außer sich vor Wut. Er zog seinen Zauberstab und hielt ihn direkt vor Crez Nase, doch die verzog keine Miene.
„Woher weiß er das? Das kannst doch nur du ihm gesagt haben. Dafür wirst du bezahlen.“
Doch bevor Malfoy sich auch nur überlegen konnte, welchen Fluch er Crez auf den Hals hetzt, hatte sie ihren Zauberstab gezogen und flüsterte, kaum hörbar, „Stupor“
Mit vor schrecken geweiteten Augen fiel Malfoy zu Boden und blieb dort bewegungslos liegen.
Gerade als McNair sich gesammelt hatte und zum Gegenangriff ausholen wollte, schnappte sich Crez Sirius Hand und rannte mit ihm aus dem Laden.

Noch als die beiden längst im Tropfenden Kessel bei einem Butterbier saßen, konnte Sirius es kaum fassen.
„Wow, wie schnell du deinen Zauberstab gezogen hast und ihm den Fluch aufgehetzt hast. Krass. Aber woher wusstest du das mit dem Testament? Das hat den guten Lucius ja völlig aus der Fassung gebracht.“
„ Ich wusste es nicht und habe einfach nur geraten. Anscheinend hatte ich Recht. Das wird meinen Großvater brennend interessieren und vielleicht streicht er meine Tante wirklich aus dem Testament.“
„ Das wäre mal ne richtige Abreibung für dieses arrogante Trollhirn Malfoy. Wann wollte Lily eigentlich hier sein.“
„Sie müsste jeden Moment kommen. Ah, da ist sie ja schon.“
Crez stand auf um ihrer besten Freundin zu winken. Lily konnte man nicht übersehen. Sie hatte rote Haare und grüne Augen, nicht so dunkle wie Crez, nein Lilys Augen strahlten hell.
Lily war so groß wie Crez und hatte ungefähr die gleiche Figur.
Da war dann aber auch schon alles gewesen, was an den beiden Mädchen gleich war. Ansonsten waren die beiden von Grund auf verschieden.
Crez war immer da, wo Leben war, stand gerne im Mittelpunkt, machte oft Jungesachen und lernte nur selten für die Schule, hatte aber trotzdem alle ZAG´s mit „O“ bestanden.
Dass war das einzige, was Lily an ihrer beten Freundin störte. Lily war eher ruhiger, hatte gerne ihre Ruhe, war meistes von den Rumtreibern genervt und lernte viel für die Schule. Zwar hatte auch Lily alle ihre ZAG´s mit „O“ bestanden, allerdings viel es ihr nicht so leicht wie Crez.
Sie war bei vielen Streichen und Ausflügen der Rumtreiber nicht dabei gewesen, da sie keinen Ärger mit den Lehrern haben wollte. Sie war eine Muggelgeborene und hatte immer schon Angst, der Schule verwiesen zu werden, wenn sie etwas anstellt. Natürlich war das Unsinn, aber die Angst in Lily blieb.
Sie war keine Spaßbremse, dass auf keinen Fall.
Sie war gerne mit Crez und Angela unterwegs, schickte der einen oder anderen eingebildeten Niffler-Kuh aus Slytherin gerne mal einen Fluch hinterher, aber nur wenn sie keiner erwischen konnte.
Und sie geht meistens mit, wenn die Rumtreiber in einem der Geheimgänge heimlich Feuerwhisky trinken. Aber nur, um zu sehen, wie Crez und Angela die Jungs unter den Tischen saufen und um ihren besten Freundinnen danach zu helfen, die völlig betrunkenen Rumtreiber ins Bett zu schaffen.
„Lily hier, hier hinten sitzen wir.“ Crez wartete ungeduldig darauf, dass ihre Freundin sich durch die Menschenmasse im Tropfenden Kessel gezwängt hatte und stürzte sich, sobald Lily in ihrer Reichweite angekommen war, auf sie und umarmte sie.
„ Ach, ich freu mich so sehr dich wieder zu sehen, dass kannst du dir gar nicht vorstellen. Erzähl mal, wie waren deine Ferien? Hat deine dämliche Schwester Petunia dich wieder genervt?“
Lily war von dieser freudigen Begrüßung total überrumpelt.
Sie musste sich erst mal setzten und entdeckte auch jetzt erst Sirius.
„Hey Sirius, alles klar? Wie geht’s dir?“
„Danke der Nachfrage Evans. Ich hätte mir nur eine halb so freudige Begrüßung bei meiner Ankunft gewünscht. Aber ihr werdet sehn, ende des Schuljahrs ist mir Lucrezia ganz und gar verfallen.“
„Wenn du mich noch einmal Lucrezia nennst, wirst du das nächste Schuljahr garantiert nicht erleben, das schwör ich dir.“
Lily rollte genervt die Augen, doch sie meinte das nicht ernst. Sie war froh dass sich seit dem Ende des letzten Schuljahrs nichts verändert hatte und merkte, dass sie schon fast wieder zu hause war.
Lily dachte jedes Jahr das gleiche, wenn sie wieder zurück in die Welt der Zauberer und Hexen kam. Hier war sie wirklich zu hause. Ihre Eltern machten ihr zwar jeden Sommer so angenehm wie möglich, doch schmerzte es Lily immer wieder aufs Neue, dass Petunia, ihre Schwester, sie ablehnte. Früher waren sie gute Freundinnen gewesen, haben viel gemeinsam gemacht und waren unzertrennlich gewesen. Sie hatten sich sogar ein Zimmer geteilt, bis Lily nach Hogwarts ging. Als sie zum ersten Mal für einen Sommer nach Hause kam, war ihre Schwester schon aus dem gemeinsamen Zimmer ausgezogen und behandelte Lily wie eine Fremde. Das war das schlimmste, was Lily Evans jemals in ihrem Leben passiert war und darunter leidet sie noch heute.
„Also, erzähl schon Lily, wie war dein Sommer?“, Crez hatte gemerkt, dass Lily sich wieder Gedanken über ihre Schwester machte. Sie konnte zwar verstehen dass es Lily wehtat, doch konnte sie nicht mit ihr fühle. Morfio und Crez waren zwar vom Alter 5 Jahre auseinander, doch waren die beiden gute Freunde. Morfio war im 6. Jahr als Crez eingeschult wurde und trotzdem war er immer da wenn seine Schwester ihn brauchte. Sie war ihm nie peinlich und er half ihr über die ersten Wochen in Hogwarts, in der Crez keine Freunde hatte. Und auch heute, nachdem Morfio schon lange in London wohnte und als Auror arbeitete, bekam Crez einmal in der Woche eine Eule von ihm, in der er wissen wollte wie es ihr geht und ob es etwas neues gibt.
„Mein Sommer war wie jeder andere Sommer auch. Meine Eltern waren total happy dass ich endlich wieder zuhause bin, ich hab ihnen etwas vorgezaubert und Petunia hat mich behandelt wie einen Grimm. Als wäre ich etwas gefährliches, das besser heute als morgen das Haus wieder verlässt.
Und, wie macht sich dein „Schüler“, kann er schon ein paar dunkle Verwünschungen?“
„ Das ist ein hoffnungsloser Fall. Außer Weibern und Streichen hat der gute Sirius leider keinerlei Interessen“, erklärte Crez halb im Spaß, halb im ernst.
„Und genau das sind meine beiden stäken. Frauen beglücken und Streiche spielen. Jeder sollte das tun, wozu er berufen ist. Und wenn ich dich so nerve liebe Crez, wieso hast du dann überhaupt zugestimmt, mich auf die dunkle Seite zu ziehen?“, und wieder hatte Sirius sein typisches grinsen aufgesetzt, weil er dachte, Crez und Lily etwas bewiesen zu haben.
Doch Crez ließ sich nicht so leicht aufs Glatteis führen.
„Um dich zu schützen, mein lieber Sirius. Wenn ich abgelehnt hätte, wäre die nächste Adresse, an die sich mein Großvater gewandt hätte, Malfoy Manor gewesen. Dann würdest du jetzt nicht hier sitzen und Butterbier trinken, sondern in Wiltshire lernen, wie man Hauselfen quält und Muggel verwünscht. Wäre dir das lieber gewesen?“
Sirius wurde bei dem Gedanken daran ganz anders und er musste erst mal einen tiefen schluck von seinem Butterbier nehmen.
„Du hast mir das Leben gerettet. Danke!“, war das einzige, dass er noch sagen konnte.
Lily und Crez mussten darüber herzhaft lachen.


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