Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lucrezia und die Rumtreiber - Die Ankunft

von lma23

Lucrezia war fassungslos. Wieso hatte ihr Vater das getan? Einen unbrechbaren Schwur gegenüber Orion Black abzulegen? Schließlich wollte Lily doch die letzte Ferienwoche bei ihr verbringen, da sie noch so viel zu bereden hatten. Zum Beispiel welche Schulfächer sie wählen würden.
Sie schaute ihren Vater verzweifelt an. Dieser lachte allerdings nur und sagte ganz ruhig:
„ Ich habe ihm doch nur versprochen, das Potter, Lupin und der andere, dicke Junge, wie heißt er doch gleich? Ach, ist auch egal. Jedenfalls habe ich ihm nur versprochen, dass die 3 Herren nicht das Haus betreten. Von deiner Freundin war nicht die Rede.“
Scorpio zwinkerte seiner Tochter zu. Deren Gesichtsausdruck hellte sich sofort auf und sie umarmte ihren Vater.
„Du bist der beste, schlauste, liebste Vater auf der ganzen Welt.“
„Danke für das Kompliment“, strahlte dieser. Doch dann war es sein Gesichtausdruck, der ernst wurde. Lange schaute er seine Tochter an, die nicht genau wusste, was ihr Vater hatte.
„Du weißt, was Du den Blacks da versprochen hast? Und du weißt auch, wie sie reagieren werden, wenn sich kein Erfolg zeigt? Und was werden deine Großeltern nur sagen?“
„Lass dass ruhig mal meine Sorge sein, “ lachte Lucrezia, denn sie hatte einen Plan.
Sie würde Sirius einfach überzeugen müssen, das gleiche Theaterstück zu spielen wie sie es seit ihrer Kindheit tat.
Scorpio stand auf, dachte kurz nach und machte sich dann auf den Weg Richtung Gästezimmer.
Auf den Weg dorthin rief er alle Hauselfen zusammen und verteilte die Aufgaben. Es musste schließlich noch viel vorbereitet werden, bevor Sirius kommen konnte.
Lucrezia saß nun alleine im Wohnzimmer. Sirius Black würde tatsächlich 2 Woche mit ihr unter einem Dach wohnen. Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
In Hogwarts wahren sie zwar so was wie befreundet, doch meistens ärgerten sei sich gegenseitig. Natürlich nur im Spaß und sie hatte auch das eine oder andere ernste Gespräch mit ihm geführt, meistens über ihre Familien, doch wirklich eng waren sie nicht miteinander.
Lucrezia, Lily und Angela gehörten wohl zu den wenigen Mädchen in ihrem Alter auf Hogwarts, die weder etwas mit James Potter noch mit Sirius Black hatten. Sie waren die einzigen Mädchen, mit denen die Rumtreiber befreundet waren, ohne etwas anderes im Sinn zu haben.
James Potter und Sirius Black waren dafür bekannt, schon einigen Mädchen den Kopf verdreht und das Herz gebrochen zu haben. Doch Lucrezia und ihre Freundinnen gehörten nicht dazu. Sie waren einfach nur mit James und Sirius befreundet.
Genauso wie mit den anderen beiden Rumtreibern. Remus war Lucrezias bester Freund und Peter, naja, mit ihm war sie nicht wirklich befreundet, er war aber nun mal immer bei den anderen drei dabei.
Sie kannte Remus schon seit sie ein kleines Kind war und wusste auch von seinem kleinen Geheimnis. Als die beiden 9 Jahre alt waren, hätte Remus Lucrezias sogar fast gebissen, doch Remus Vater konnte sie gerade noch retten. Das hat die Freundschaft der beiden nicht etwa zerstört, nein, komischerweise hat es sie sogar noch vertieft.
Das war wohl einer der Gründe, warum Lucrezia mit den Rumtreibern befreundet war, denn Remus wollte nicht auf Lucrezias Freundschaft verzichten.
Ein andere Grund war Lily Evans. Seit der ersten 2. oder 3. Klasse, Lucrezia konnte sich schon nicht mehr genau daran erinnern, war James hinter Lily her. Und da Lily, Angela und Lucrezia unzertrennlich waren, gehörten die sieben irgendwann einfach zusammen.
Die abgelegten Freundinnen von James und Sirius machten kein Geheimnis daraus, dass sie neidisch auch Lucrezia und ihre Freundinnen waren. Sie konnten einfach nicht verstehen, was James, Sirius und Lupin gerade an den dreien fanden. Und wenn Lucrezia ehrlich sein sollte: sie wusste es auch nicht. Einmal hat sie Remus gefragt, was dass besondere an ihnen sei, dass er und die anderen drei sie, Lily und Angela anders sahen als andere Mädchen.
Doch Remus lachte nur und meinte: „ Das liegt wohl daran, das ihr euch für Quidditch interessiert, über die meisten unserer Erfindungen lachen könnt und einfach unkompliziert seit. Wenn ihr keinen BH und ab und zu einen Rock tragen würdet, könnte man euch für Jungs halten“. Und mit dieser Antwort musste sie sich zufrieden geben. Mehr würde sie aus keinem der Rumtreiber heraus bekommen.

Es war Montagmorgen, Lucrezia war schon früh aufgestanden, früher, als an jedem anderen Ferientag davor.
Doch heute war nicht wie jeder andere Tag. Heute würde Sirius bei ihnen ankommen.
Prüfend stand Crez vor dem Spiegel.
Eigentlich gefiel ihr das, was sie sah. Sie war schlank, hatte lange blonde Haare, die sie von ihrer Großmutter geerbt hatte, und die gleichen, dunkelgrünen, fast schwarzen Augen wie alle aus ihrer Familie. Über den Sommer hatte sie eine weiblichere Figur bekommen, was in ihren Augen auch langsam Zeit wurde. Zwar hatte sie schon vorher weibliche Rundungen, doch waren diese nichts in vergleich zu denen von manchen Mädchen aus ihrem Jahr.
Crez war sich nicht sicher, warum sie sich solche mühe gab, gut auszusehen, schließlich hatten Sirius und die anderen sie schon in allen möglichen Situationen gesehen. Es kam während der Schulzeit öfters vor, dass die Rumtreiber die Mädchen weckten, um mit ihnen in einem der vielen Geheimgängen von Hogwarts heimlich Feuerwhisky zu trinken, oder einen Streiche gegen die Schüler aus Slytherin auszuhecken. Da hat es sie nie interessiert, dass sie gerade noch geschlafen hatte und aussah wie ein geplatzter Phönix. Angela war immer diejenige, der es wichtig war, so gut wie nur möglich auszusehen. Warum, wollte sie keinem sagen, und jeder hatte seine eigene Theorie dazu.
Crez hatte eine dunkle, eng sitzende Jeans an und dazu eine weiße Bluse, die auch nicht gerade locker saß. Dadurch, das ihre Brust größer geworden ist, passten vieler ihrer Klamotten nicht mehr.
Normalerweise hätte Crez ein weißes oder schwarzes Top unter die Bluse gezogen, doch heute hatte sie irgendwie keine Lust dazu. Also konnte man, wenn sie im richtigen Licht stand, ihren BH sehen.
So stand Crez nun schon eine dreiviertel Stunde vor dem Spiegel, hatte sich Geschminkt und testete, was ihr heute besser stand: Haare offen oder zu einem Zopf.
Ihre Mutter sagte immer, wenn sie einen Zopf trug würde sie aussehen wie Grußmutter Abbadon. Crez fand das nicht. Sie hielt sich die Haare hinten zu einem Zopf zusammen und begutachtete sich von allen Seiten. Sie grinste in den Spiegel, machte dann ein ernstes Gesicht, zog einen Kussmund, zwinkerte ihrem Spiegelbild zu und zog abwechselnd beide Augenbrauen hoch.
„Wenn du das alles machst, um mir zu gefallen, kann ich dir sagen: Du hast Erfolg.“
Erschrocken lies Crez ihre Haare fallen und wirbelte herum.
An ihrem Türrahmen stand ein gut aussehender, großer, schlanker Junge mit schwarzen Haaren.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil ich ein riesiger Fan von Gary Oldman bin, war ich bei unserem ersten Treffen völlig eingeschüchtert. Dabei ist er echt ein cooler Typ und ich habe mich in seiner Gegenwart sofort sehr wohl gefühlt.
Daniel Radcliffe