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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Merlins Geburtstag

von Bowtruckle

Der sechzehnte Dezember, Geburtstag von Merlin, versprach neben der Aussicht auf ein prächtiges Feuerwerk auch Besen- und Geschicklichkeitswettbewerbe, unter anderem im Umgang mit Fleischfressenden Pflanzen oder der Peitschenden Weide, Flugübungen auf Besen und Thestralen und noch vieles mehr. Alle Schüler waren eingeladen teilzunehmen, sofern sich ihren freien Tag nicht anders verbringen wollten.
So drängten sich die Menschenmassen an der Tribüne des Quidditschfeldes und feuerten die Wettbewerbsteilnehmer frenetisch an. Besenreiter klopften sich ihre Hosenböden ab, nachdem sie in hohem Bogen durch die Luft geflogen und unsanft auf der Erde glandet waren. Auf der nahegelegenen Wiese begann die zweite Runde des Zielzauberns, bei dem man möglichst genau das Ziel mit dem Expilliarmuszauber treffen musste und weiter unten am See donnerten die Äste der Peitschenden Weide durch die Luft.
Es war auch ein Podium mit grünen, gelben, blauen und roten Girlanden errichtet worden. Gelegentlich wurde die Musik unterbrochen um Namen und Ergebnisse bekannt zugeben. Ganze Kutschen mit Schokofröschen und Berti Botts Bohnen sowie reichlich Kürbissaft und Butterbier standen bereit um hunrige Mägen und durstige Kehlen zu versorgen.
Neben diversen Knochen wurden auch ein paar Herzen gebrochen.
„Wie ich sehe treten wir im Zielzaubern gegeneinander an“, bemerkte Draco und legte Hermine den Arm um die Taille.
„Mach dich schon mal auf eine Niederlage gefasst.“
„Kleine Nebenwette?“
Sie neigte den Kopf zur Seite. „Woran hast du denn gedacht?“
„Nun ja.“ Er schnalzte leise mit der Zunge, beugte sich ganz nah zu ihr runter und flüsterte ihr etwas ins Ohr, das ihre Augen groß und rund werden ließ.
„Du verarschst mich.“, beklagte sie sich dann. „Niemand hält so etwas durch.“
„Heißt das, du kneifst?“
Hermine ging sich mit den Fingern durch die Haare. „Wenn du das wirklich riskieren willst, Malfoy, ich bin dabei. Du nimmst doch am Besenrodeo teil, stimmt's?“
„Bin gerade auf dem Weg dahin.“
„Ich komme mit.“ Sie lächelte süß. „Ich hab nämlich zwanzig Silbersickel auf Fred Weasely gesetzt.“
„Du hast gegen mich gewettet?“ Draco wusste nicht ob er beleidigt oder schockiert sein sollte. „Himmel, Hermine!“
„Ich hab Fred beim Training beobachtet. Harry hat ihn trainiert, Er ist wirklich gut.“ Ungerührt schlenderte Hermine davon. Sie sah keinen Grund, ihm zu verraten, dass sie fünfzig Silbersickel auf ihn gesetzt hatte, das würde ihm nur zu Kopf steigen.
„Hey, Hermine.“ Collin Creewy strahlte sie an. Er hatte eine Schürfwunde am Kinn, seine Arme hatte er besitzergreifend um die Taille einer Blondine in hautengen Jeans gelegt. „Jim ist schon in der Umkleide.“
„Deswegen bin hier.“ Hermine stützte einen Fuß auf die Tribüne. „Wie geht’s dir denn so?“
„Ach frag lieber nicht.“ Collin rollte missmutig siene schmerzende Schulter.
„So gut?“ Lachend trat sie zur Seite, um Platz für Draco zu machen. „Na, du bist noch jung, du wirst noch Besen reiten, wenn alte Käuze wie Malfoy hier Mühe haben, ihren Schaukelstuhl zu bändigen. Bring Harry dazu mit dir zu trainieren.“
Sie sah auf, bemerkte, dass Harry vor der Umkleide stand und Fred letzte Instruktionen zubrüllte.
„Ich dachte du könntest das übernehmen. Du bist doch bestimmt auch gut, oder?“
„Da kennst du mich aber schlecht. Naja wir werden mal sehen.“, fügte sie hinzu, dann stieß sie einen Jubelschrei aus, als Fred auf dem verhexten Besen in die Luft stieg. „Zeig diesem Teufel, was in dir steckt, Fred!“
Er jagte an ihnen vorbei, eine Hand stolz erhoben.
Als nach acht Sekunden der Gongschlag ertönte, sprang er mit einem Satz vom Besen, rollte sich ab und kam unter tosendem Beifall der Zuschauer wieder auf die Füße.
„Nicht schlecht.“, lobte Draco. „Aber jetzt bin ich an der Reihe.“ Da seine Mannesehre und sein Stolz auf dem Spiel standen, legte er seine Hände auf Willas Ellebogen, hob sie hoch und küsste sie flüchtig. „Das bringt Glück.“, meinte er, ehe er davonmaschierte.
„Glaubst du er kann es mit Fred aufnehmen, Hermine?“, wollte Collin wissen.
Ihrer Meinung nach konnte Draco Malfoy es mit fast allen Gegnern aufnehmen, aber das behielt sie lieber für sich. „Er wird wie der Teufel fliegen müssen um ihn zu schlagen.“
Obwohl ihn die Blondine demonstrativ am Ärmel zupfte, wandte Collin den Blick nicht von Hermine. „Du trittst beim Zeilschießen gegen ihn an, nicht wahr?“
„Richtig.“
„Den steckst du glatt in den Sack, Hermine. Wir haben alle auf dich gesetzt.“
„Na, ich möchte nicht daran Schuld sein, dass ihr euer Geld verliert.“ Sie beobachtete Draco, der sich gerade bereit machte. Er streckte ginsend die Brust raus, eine Geste, die ihr ein Kichern entlockte.
Als der Besen losstürmte, beschleunigte sich ihr Herzschlag ein wenig. Er sah .... prachtvoll aus, wie er mit dem rasenden Besen kämpfte, eine Hand hochgerissen, die andere um den Stiel geklammert. Eine Sekunde lang konnte sie seine Augen sehen, bemerkte die vollkommene Konzentration darin.
Genauso sah er aus, wenn er mit ihr im Bett war. Ihr Herz machte wieder einen Satz. Den Gongschlag, der das Ende der Runde ankündigte, nahm sie kaum wahr. Sie sah nur, dass er absprang, während der Besen immer noch wie wild durch die Gegend flog. Er blieb ruhig stehen, während, als die Menge zu toben begann und sah Hermine unverwandt an. Dann zwinkerte er ihr zu.
„So ein arrogante Kerl“, brummte sie vor sich hin. „Und in so etwas musste ich mich verlieben.“
„Warum gehen die bloß so ein Risiko ein?“, fragte eine Stimme hinter ihr.
„Aus Spaß an der Freude.“ Dankbar für die Ablenkung, drehte sich Hermine um. Lavender hatte sich für das Fest gewalteig herrausgeputzt: enge Jeans, modische Stiefel, hellblaue Bluse und schneeweiße Cappy.
„Sieh an, sieh an! Eine echte Augenweide. Hallo Blaise! Bereit für das große Rennen?“
„Das Feld ist dieses Jahr ziemlich eng, aber ich bin zuversichtlich.“
„Blaide hilft beim Kuchenwettessen mit.“ Lavender hakte sich kichernd bei ihm unter. „Wir suchen Pavati, sie wollte unbedingt dabei zusehen, weil sie den Hasuelfen geholfen hatte die Kuchen zubacken.“
„Ich hab sie doch eben noch gesehen...“ Hermine kniff die Augen zusammen und ließ den Blick über die Menge wandern. „Vielleicht ist sie bei den Erstklässlern und organisiert die Schachspiele.“
„Wir werden sie schon finden. Hast du Lust mitzukommen?“
„Nein, danke.“, lehnte Hermine ab. „Wir sehen uns später, jetzt brauch ich erstmal ein Butterbier.“
„Du machst dir Sorgen um sie.“, flüsterte Blaise Lavender zu, während sie sich einen Weg durch die Menge bahnten.
„Ich komme nicht dagegen an. Du hast sie nicht gesehen, als sie Harry und Ron begegnet ist. Aber sie hat kein einziges Wort über den Streit verlore. Normalerweise bringe ich sie auf die ein oder andere Art immer zum Reden, aber in diesem Fall habe ich es noch nicht geschafft.“
„Das mit dem Thestral hat sie auch überlebt, das ist doch was woran man sich festhalten kann.“
„Ich versuch's ja.“ Lavender schüttelte die schwarzen Gedanken ab. Hier und jetzt gab es Musik, Gelächter, Festtagsstimmung. „Tolle Party. Ich hätte es nie für möglihc gehalten, dass Hogwarts mal so etwas hinbekommt.“
„Bei den Slytherins gibt es sowas andauernd.“
„Jaja. Blaise, das hatten wir doch schon alles. Da ist ja Pavati.“ Erleichtert winkte Lavender ihrer Freundin wie wild zu. „Ich schwöre dir, sie sieht von Tag zu Tag besser aus. Dieses ganze Organisieren bekommt ihr richtig gut.“


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