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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Ein Abend voller Ãœberraschungen

von Bowtruckle

Sie konnte die ganze Aktion jederzeit abbrechen, dachte sie. Sie musste nichts tun. Am besten sie wartete, wie sich die Dinger entwickelten. Langsam stand sie auf und ging zur Tür.
Er war im Wohnzimmer und sah in den Kamin. „Ich dachte mir, dass es langsam Zeit ist den Kamin anzumachen.“, erklärte sie, und er drehte sich zu ihr um und sah sie lange an. „Wir haben ihn angemacht.“, berichtigte sie sich. „Pavati, Lavender und ich.“
„Der Raum wirkt irgendwie anders. Der Blick wird jetzt automatisch zum Kamin gelenkt.“
„Das lag auch in unserer Absicht.“
Draco trat einen Schritt auf sie zu, dann blieb er stehen. „Du siehst gut aus, Hermine. Anders als sonst.“
„Ich fühle mich auch gut.“ Sie lächelte, „Anders als sonst. Und wie geht’s dir?“
Noch vor einigen Sekunden war ihm leicht und unbeschwert ums Herz gewesen – doch dann hatte er sich umgedreht und die angesehn, in ihrem nebelfarbenen Kleid mit dem weichfließenden Rock, der sich bei jeder Bewegung öffnete und einen Teil ihrer Beine freigab. Durch die hochgesteckten Haare konnte man ihren schlanken, zarten Hals sehen. Sie wirkte auf einmal zu weich, zu verletzlich – zu ungewohnt.
„Bei mir ist alles klar. Ich glaube heute erwartest du mehr als nur einen Kinobesuch, oder? Sonst hättest du dich ja nicht so aufgestylt.“
„Pavati und Lavender macht es einen heiden Spaß meinen Kleiderschrank zu durchsuchen und meinen Stil zu kritisieren. Ich wurde darüber aufgeklärt, dass dieses Kleid das einzige stilgerechte Stück ist, was ich besitze.“
Sie zupfte ihren Rock zurecht, wobei der lange Schlitz noch mehr Bein freilegte und sein Blutdruck schnellte beträchtlich in die Höhe. „Sie haben mir angedroht, alle meine Klamotten zu verbrennen und mich völlig neu einzukleiden.“
Hör auf dummes Zeug zulabern, befahl sie sich und ging zur Minibar. „Möchtest du was trinken?“
„Ich muss nachher noch Hasuaufgaben machen.“
„Weißt du, ich dachte mir, eigentlich könnten wir doch mal den Abend ganz lange zusammen verbringen.“ So, nun war es heraus, aber sie war sich durchaus bewusst, dass sie sich sehr komisch ausgedrückt hatte.
„Hier?“
„Ja. Wir sind heute abend alleine. Pavati und Lavender sind ausgegangen, und sonst kommt hier ja niemand rein.“
„Außer uns ist niemand hier?“ Ein dicker, heißer Kloß setzte sich in Dracos Kehle fest, plötzlich fiel ihm das Schlucken schwer.
„Außer uns ist niemand hier.“ Hermine öffnete die Kühlbox und fand den Champagner, den ihr Lavender geholt hatte. „Also hab ich mir überlegt, dass wir es uns hier gemütlich machen.“ Sie stellte die Flasche auf der Bar ab. „Wir können ja ein bisschen reden und eine Kleinigkeit zu essen ist glaub ich auch da.“
Da Draco keine Anstalten machte, diese Aufgabe zu übernehmen, entfernte Hermine die Silberfolie und drehte den Drahtverschluss auf. „Aber wenn du lieber auch ausgehen möchtest...“
„Nein.“ Sein Blick blieb auf der Flasche hängen, als sie den Korken knallen ließ. „Champagner? Was feiern wir denn?“
„Nun...“ Hoffentlich ließ sie das Glas jetzt nich fallen! „Das bald Weihnachten ist. Alle fangen jetzt an in besinnliche Stimmung zukommen und so...“ Sie gab ihm sein Glas. „Weihnachten ist das Fest der Liebe und Besinnlichkeit.“
Seine Lippen zuckten, als er das Glas nahm. „Achso, diese Art von Fest.“
„Ich hab's ja geahnt.“, murmelte sie, ehe sie den Champagner in einem Zug runterkippte. „Ich kann das nich. Das war alles die Idee von Lavender und Pavati, und natürlich Ginny.“
Sie stellte ihr leeres Glas beiseite und überlegte kurz, ob sie nicht nochmehr trinken sollte, bevor sie es ihm sagte. Sie entschloss sich es lieber sein zulassen und sah Draco direkt in die Augen. „Hör zu Draco, ich bin jetzt bereit,“
„Häh?“ Verwirrt trank er von seinem Champagner. „Willst du jetzt doch lieber ausgehen?“
„Nein, quatsch.“ Sie presste die Finger auf die Augen und holte tief Luft. „Ich würde gern mit dir schlafen.“
Er verschluckte sich, musste husten und keuchte. „Wie bitte?“
„Warum sollte ich das nochmal wiederholen? Du hast sehr gut verstanden, was ich gesagt habe.“
Hermine kam hinter der Minibar hervor. „Du willst, dass ich mit dir ins Bett gehe, und ich bin jetzt auch dazu bereit. Also komm mit zu mir hoch.“
Er nahm noch einen Schluck – ein Fehler, wie sich herrausstellte, da jedes einzelne Kohlensäureperlchen in seiner Kehle zu zerplatzten schien. „Einfach so?“
Bei dem unüberhörbarem Entsetzen in seiner Stimme beschlich sie ein furchtbares Gedanke. Was, wenn all seine Andeutungen nicht ernstgemeint gewesen waren? Wenn er sie nur geärgert hatte, so wei er es früher immer getan hatte? In diesem Fall, würde er den Turm nicht mehr lebend verlassen beschloss sie.
„Das ist doch, was du wolltest“, fauchte sie ihn an. „Zumindest hast du das gesagt. Also worauf wartest du eigentlich noch?“
Zornfunkelnde Augen und Ungeduld von ihrer Seite erweckten in ihm stets den Wunsch, sie zu beißen – an allen möglichen interessanten Stellen. Doch nun hatte sie die Spielregeln geändert und ihn aus dem Konzept gebracht. „Du sagst einfach du bist bereit und ich soll HURRA schreien?“
„Was ist dagegen einzuwänden?“ Sie sah ihn fragend an. „Es sei denn, du willst mich nich mehr...“
„Nein, ich hab meine Meinung nicht geändert. Darum geht’s doch hier jetzt auch gar nicht, sondern.... Himmel, Hermine.“ Er stellte sein Glas auf den Tisch, weil er den Inhalt nicht verschütten und sich zum Narren machen wollte. „Du hast mich jetzt völlig überrumpelt.“
„Ach ja?“ Die Verblüffung auf ihrem Gesicht wich einem Lächeln. „Weiter nichts?“
„Was erwartest du denn?“ Er war nahe daran, sie anzuschreien, weil er sich abreagieren wollte. „Du stehst da, aufgestylt und geschminkt. Drückst mir ein Glas Champagner in die Hand und erzählst mir ganz nebenbei, dass du mit mir schlafen willst. Da muss ein Mann ja aus dem Rhythmus kommen!“
Vielleicht hatte er recht, obwohl sie ihm in diesem Punkt nicht ganz folgen konnte. Aber er sah irgendwie verwirrt und verlegen zugleich aus, also würde sie ihn ein wenig aufmuntern.
„Okay.“ Langsam ging sie zu ihm hin, bis sie ihm die Arme um den Hals legen konnte. „Mal sehen, ob wir deinen Rhythmus wiederfinden.“ Und sie zog seinen Kopf zu sich herab und küsste ihn.
Seine Reaktion fiel durchaus zufriedenstellend aus. Er schloss sie in die Arme, seine Lippen pressten sich glühendheiß auf ihr Lippen, und sein Atem ging in heftigen Stößen. Dann wurde sein Kuss zärtlicher und er murmelte leise ihren Namen.
„Du kommst mir nicht so vor, als wüsstest du nicht was du tust.“ Nun zitterte ihr Stimme etwas, und ihre Nerven vibrierten. „Ich will dich Draco. Ich will dich wirklich.“ Sie unterstrich ihre Worte, indem sie seine Lippen erneut eroberte und dann sein Gesicht mit Küssen bedeckte. „Wir müssen nicht nach oben gehen. Hier unten steht eine Couch.“
„Moment mal! Mach langsam! Langsam.“, wiederholte er und hielt sie fest, bis sich sein Herzschlag wieder beruhigt hatte. „Ich muss erst wieder zu Atem kommen, und du musst dir ganz sicher sein, dass du das willst. Für mich wird es nämlich nicht so leicht sein, wenn du nachher deine Meinung plötzlich änderst.“
Lachend sprang sie hoch und schlang die Beine um seine Hüften. „Seh ich so aus, als würde ich meine Meinung ändern?“
„Eigentlich nicht.“ Sollte sie es sich im letzten Moment doch noch anders überlegen, musste er sie beherrschen, und nicht sie. Und er fürchtete, dass das diesmal nicht so recht klappen würde.
„Ich will dich auch, Hermine.“ Er strich leicht mit den Lippen über ihre Wange. „Wirklich.“
Ihr Herz schlug einen kleinen Salto. „Na dann sind wir uns ja einig.“
„Nach oben.“ Er brachte es fertig ein Bein vor das andere zu setzen, obwohl sie neckend an seinem Kinn kabberte. „Das erste Mal sollte immer in einem Bett stattfinden.“
„Wie war es denn bei dir?“
„Etwas unbequemer.“ Er war am Fuß der Treppe angekommen und fragte sich, warum ihm noch nie aufgefallen war, wie endlos lang diese war. „Es fand in einer Besenkammen statt, mitten im Winter. Und ich hab mir fast meinen.... na du weißt schon abgefrohren.“
Kichernd liebkoste sie seinen Hals. „Dies hier wird angenehmer werden, oder?“
„Ja.“ Für ih auf jeden Fall. Für sie, nun er würde sein möglichstes tun. An der Schwelle zu ihrem Zimmer blieb er wie angewurzelt stehen. Er war sich nicht sicher, wie viele Überraschungen er an einem Abend ertragen konnte.
Überall brannten Kerzen, im Kamin flackerte ein Feuer, und die Bettdecke war einladend zurück geschlagen.
„Lavender und Pavati.“, erklärte Hermine. „Sie haben sich da ziemlich reingesteigert.“
„Ach so.“ Es ging doch nichts über ein paar romantische Freundinnen, dachte Draco und räusperte sich verlegen. „Haben die Beiden... Hat jemand schon mal, mit dir über diese Dinge gesprochen?“
„Malfoy.“ Sie grinste ihn spöttisch an. „Ich lebe in Mitten von pubertierenden, sexbesessenen jungen Männern.“
„Das ist nicht ganz dasselbe.“ Er stellte sie auf die Füße und trat einen Schritt zurück. „hör zu Hermine. Für mich ist es in gewisser Hinsicht auch das erste Mal. Ich habe noch nie... die anderen waren alle...“ Er schloss einen Moment seine Augen und sammelte seien Gedanken. „Ich möchte dir nicht wehtun. Und ich, nun, äh... ich habe schon ziemlich lange mit einer Frau geschlafen. Ich hab vor fast einem Jahr ein Auge auf dich geworfen und seit dem keine andere mehr angerührt.“
„Wirklich?“ Wie interessant. „Warum denn nicht?“
Seufzend ließ er sich auf die Bettkante sinken. „Ich muss erstmal die Schuhe ausziehen.“
„Ich helfe dir.“ Auffordernd drehte sie ihm den Rücken zu und klemmte sich einen Fuß zwischen die Beine. Er hätte beinahe laut aufgestöhnt. „Ein ganzes Jahr lang?“ Sie sah über ihre Schulter, während die die Schnürsenkel öffnete.
„Sogar noch etwas länger um genau zu sein.“ Er schwankte zwischen Verlegenheit und Belustigung, als er den anderen Fuß gegen ihren Po stemmte und Hermine seinen Schuh mit Mühe vom Fuß zog.
„Du warst nie sonderlich nett zu mir. Du hast mich ja förmlich gehasst.“ Hermien widmete sich seinem anderen Schuh.
„Du hast mir eine heiden Angst eingejagt.“
Sie stolperte nach vorne, als sich der Schuh vom Fuß lockerte, dann drehte sie sich langsam um. „Ich? Dir?“
„Ja.“ Ärgerlich über sich selbst fuhr er sich mit einer Hand durch das Haar. „Und mehr habe ich zu diesem Thema nicht zu sagen.“
Zumindest hatte er ihr Stoff zum Nachdenken gegeben. „Oh, das hätte ich beinahe vergessen.“ Sie hastete zum Tisch unter dem Fenster und tippte einmal mit dem Zauberstab gegen den Plattenspieler. „Musik.“, erklärte sie. „Lavender sagt, dass Musik unbedingt sein muss.“
Außer dem wilden Hämmern seines Herzen, konnte er überhaupt nichts mehr hören. Ihr Haar hatte sich gelöst, nur ein bisschen, und jedesmal, wenn sie sich bewegte, schimmerte das Licht des Feuers gedämpft durch den dünnen Stoff des Kleides.
„So, das wär's. Jetzt fehlt nur noch der Champagner.“
„Schon gut.“ Sein Hals war wie zugeschnürt. „Wir trinken ihn später.“
„Okay.“ Hermine hob die Hände und begann ihr Kleid aufzuknöpfen, während ihm vor Staunen fast die Kinnlade herunterfiel. Ihre schnelle Finger hatten schon sechs Knöpfe geöffnet, bis er sich wieder fing.


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