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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Die Unzeit

von Bowtruckle

Er küsste sie lange und ausdauernd; ein Kuss, der in erregendem Gegensatz zu den schnellen Tanzschritten stand. Ihr Herz schlug Purzelbäume und statt Blut schien ihr plötzlich flüssiges Feuer durch die Adern zu fließen.
Sie hatte inzwischen ihre Bewegungen seinem Rhythmus völlig angepasst, als Draco ihren Mund freigab und sie ansah.
„Warum hast du das gemacht?“
Auf diese Frage gab es eine einfache Antwort und er beschloss ihr die Wahrheit zu sagen. „Damit all die Typen hier, die dich mit ihren Blicken ausziehen, wissen, dass du mir gehörst.“ Sie reagierte genauso, wie er es erwartet hatte. Erst weiteten sich ihre Augen vor fassungslosem Staunen, dann schleuderten sie wütende Blitze in seine Richtung und Hermine lief puterrot an. Gerade als sie ihn wütend anschreien wollte, verschloss er ihr den Mund erneut mit seinen Lippen. „Auch daran solltest du dich möglichst schnell gewöhnen.“, erklärte er, ehe er einen Schritt zurücktrat. „Ich hole dir jetzt einen Drink.“
Er nahm an, dass sie, wenn er zurück kam, nicht mehr versuchen würde, ihm den Drink ins Gesicht zu schütten.
Hermine hatte Lust ihm jedes Haar einzeln auszureißen. Sie überlegte gerade, wie sie ihm diese Unverschämtheit heimzahlen konnte, als Padma Patil sich zu ihr gesellte.
„Du und Draco! Na so was! Ich hatte ja keine Ahnung. Der Junge versteht es wirklich ein Geheimnis aus allem zu machen.“ Beim Sprechen bugsierte sie Hermine nachdrücklich in eine Ecke, um dort weiter auf sie einzureden. „Wann hat das denn angefangen? Was läuft da zwischen euch?“
„Es hat überhaupt nichts angefangen und zwischen uns läuft auch nichts.“ Hermines Temprament drohte überzuschäumen, sie spürte förmlich, wie die Wut auch physisch von ihr Besitz ergriff. „Dieser Blödmann! Ich gehöre niemandem! Er sagt ich gehöre ihm!“
„Tatsächlich?“ Padma, eine unverbesserliche Romantikerin, legte eine Hand auf ihr Herz. „Wie herrlich! Mein Freund hat noch nie sowas zu mir gesagt.“
„Vermutlich ist das der Grund, warum er noch lebt!“
„Machst du Witze? Ich wäre hin und weg.“ Padma brach in schallendes Gelächter aus, als sie Hermines verdutzten Gesichtsausdruck bemerkte. „Ehrlich Hermine, Machogehabe kann in kleinen Dosen durchaus anziehend wirken. Ich verspüre immer so ein Kribbeln im Bauch, wenn Jungs ihre Muskeln spielen lassen.
Hermine sah Padma fest in die Augen. „Wieviel hast du schon gesoffen?“
„Ich bin weder besoffen, noch zu Scherzen aufgelegt.“
„Naja, ist ja auch egal. Auf dich mag so ein Benehmen ja wirken. Ich für meinen Teil kann aufdringliche Männer nicht leiden.“
„Oja, das weiß ich. Und ich fand es furchtbar, dass alle anderen nur dastanden, während du ganz allein gegen Dracos Aufdringlichkeit kämpfen musstest.“ Padma zog ihre Worte genüsslich in die Länge, tauchte ihren Zeigefinger in ihre Bowle und leckte ihn dann ab. „Jeder der Anwesenden konnte sehen, wie sehr du es verabscheut hast, bis zur Besinnlosigkeit geküsst zuwerden.“
Hermine suchte verzweifelt nach einer geistreichen, bissigen Antwort. „Halt die Klappe, Padma.“, war alles, was ihr einfiel. Dann stolzierte sie so würdevoll wie möglich davon.

Der Abend verging, und noch ein paar mal, wiesen diverse Lehrer die Schüler darauf hin, dass um Mitternacht Schluss war. Es würde sogar einen kleinen Countdown geben. Draco ging durch die Menschenmasse. Er ließ sich Zeit damit Hermine in der Menge asufindig zu machen. Er hatte sich vorgenommen, sie Punkt Mitternacht in den Armen zuhalten. Anfangs gestand er ihr einen Sicherheitsabstand zu, doch als der Countdown begann, zog er sie an sich.
„Fang nicht schon wieder damit an!“, warnte sie.
„Nur noch eine Minute“, meinte er leichthin. „Ich bezeichne die Zeit während eines Countdowns immer als Unzeit.“ Als sich ihre Brauen zusammenzogen, wusste er, dass er ihre Aufmerksamkeit besaß. „Sie gehört weder zur Vergangenheit, noch zur Zukunft, sie gehört einfach gar nicht zur Realität. Wenn wir allein wären, könnte ich whärend dieser sechzig Sekunden, mit dir tun, was ich wollte, weil es unwirklich wäre. Aber ich mag die Wirklichkeit lieber. Leg die Arme um mich. Es zählt doch nicht, in diesem Augenblick noch nicht.“
Außer seiner Stimme existierte nichts mehr im Raum für sie, nicht die Geräusche, nicht das Gelächter. Wie in einem Traum gefangen, hob sie die Arme und legte sie um seinen Hals.
„Sag mir, dass du mich willst“, flüsterte er. Es zählt nicht, noch nicht.“
„Ich will dich, aber ich...“
„Kein Aber es ist ohne Bedeutung.“ Seine Hand glitt über ihren bloßen Rücken, dann durch ihr Haar. „Küss mich, noch befinden wir uns außerhalb der Wirklichkeit, noch ist es nicht real. Küss mich Hermine, nur ein einziges Mal.“
Hermine ergab sich dem Zauber des Augenblicks. Mit weitgeöffneten Augen sah sie ihn an, als sie mit ihren Lippen seine berührte, die sie so warm, einladend und unerwartet sanft empfingen, dass sie Zeit und Raum vergaß. Nur verschwommen nahm sie die Jubelrufe wahr. Doch während die letzten Sekunden des Countdowns in die ersten des nächsten Tages übergingen, fiel Hermine auf, dass das alles änderte.
„Es ist wirklich.“ Ein anklagender Unterton schwang in ihrer Stimme mit und sie machte sich abrupt los. In ihren Augen flackerte unterdrückte Furcht auf. „Jetzt ist es wirklich.“
„Ja.“ Er nahm ihr den Wind aus den Segeln, indem er ihre Hand an seine Lippen führte. „Jetzt beginnt es.“ Draco legte ihr einen Arm um die Taille und hielt sie eng an sich gedrückt. „Sieh mal da, Süße.“ Sachte drehte er sie in eine bestimmte Richtung. „Ist das nicht süß?“
Trotz ihrer eigenen Verwirrung musste sie ihm zustimmen. Ein braunhaariger Slytherin hatte Pavatis Gesicht in beiden Händen und Pavatis Finger streichelten seine Handgelenke.
Wie verzückt sie sich in die Augen sahen, dachte sie. Pavatis Lippen bebten leicht, als sie ganz leicht die Lippen des Jungen berührten. So blieben sie stehen, in der Andeutung eines Kusses erstarrt.
„Er liebt sie.“, murmelte Hermine aufgewühlt. Zu viele Gefühle wallten gleichzeitig in ihr hoch, so dass sie beruhigend eine Hand gegen ihren Magen presste.
Sie löste sich aus Dracos Umarmung und lief schnell zum Turm hinuaf. Sie brauchte Zeit für sich allein und wusste das Draco das verstehen würde.


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
Emma Watson