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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Die Party

von Bowtruckle

Am Nachmittag hatte Hermine beschlossen mal wieder ein bisschen Zeit mit Lavender und den anderen Mädchen Griffindors zu unternehmen, da sie in letzter Zeit kaum Zeit mit ihnen verbracht hatte. So stieg sie jetzt durch das Portrait und wurde stürmisch von allen begrüßt. Es leif laute Musik und alles war durcheinander.
„Hey Hermine! Na lässt du dich auch mal wieder blicken?“, rief Lavender als während sie auf Hermine zustürmte und sie feste drückte. „Sag mal, dieser Draco ist ja echt ein Sahneschnittchen, ne? Aber sein Freund, ich meine Blaise... hach, bei dem werde ich immer schwach. Wie du siehst bereiten wir grad alles vor. Unten findet gleich ne richtige Feier statt. Ohne Grund, wir haben uns nur gedacht, dass wir die Slytherins einladen und nachher mit allen Hogwartsschülern unten was trinken und tanzen...“ Lavender redete wie ein Wasserfall und leiß Hermine keine Zeit zum nachdenken. Überhaupt hatte Hermine das Gefühl in einer Art Trance zu stecken, als sie von den Mädchen in den Schlafsaal geschleift wurde und von ihnen geschminkt und frisiert wurde. Es war schon sechs Uhr, als Hermine in einem wunderschönen blauen Kleid mit tiefem Rückenausschnitt die Treppe zum Gemienschaftsraum wieder runter ging und auf einmal alle sie ansahen. Selbst Harry und Ron hatten aufgeblickt und starrten sie mit großen Augen an. Hermine fühlte sich gar nicht wohl, aber sie musste sich eingestehen, dass es kein schlechtes Grfühl war von allen so bewundernt angesehn zu werden. Als niemand Anstalten machte sich zu bewegen oder etwas zu sagen, ging Hermine zum Portraitloch und drehte sich noch einmal um. „Kommt schon! Lasst uns feiern!“ Mit diesem Worten lief sie, gefolgt von allen Griffindors bis zur Großen Halle und nachdem sie Collin Creevy los geworden war, der die ganze Zeit mit ihr tanzen wollte, setzte sie sich auf eine Bank, an der Seite der Halle. Sie war noch nie ein Fan von großen Feiern gewesen. Und in diesem Kleid fühlte sie sich irgendwie nackt und ihr war kalt.
Hermien kämpfte sich entschlossen bis zum Eichenportal durch, riss es auf – und stand Draco gegenüber.
Er starrte sie dermaßen ungläubig an, dass sie begann , verlegen an ihrem Kleid herrumzuzupfen. Doch nachdem die erste Schrecksekunde überwunden war, schob sie ihn einfach beiseite und lehnte sich ein paar Schritte weiter gegen die Mauer. Sie fröstelte leicht, empfand jedoch die frische, unverbrauchte Luft, als unheimlich angenehm.
Als Draco ihr die Hände auf die Schultern legte und sie zu sich herrum drehte, knirschte sie mit den Zähnen. „Die Party findet da drinnen statt.“
„Ich wollte mich nur vergewissern, dass ich nicht träume.“
Nein, stellte er fest, er sah keine Fata Morgana. Ihr kühle, bloße Haut zitterte leicht unter seinen Händen, und die riesigen Rehaugen schimmerten noch dunnkler als sonst. Das leuchtendblaue, glänzende Kleid, das sich, jede Kurve betonend, eng an ihren Körper schmiegte, endete weit oberhalb der Knie und gab den Blick auf lang, wunderschöne Beine frei.
„Himmel, Hemine, du siehst wirklich zum Anbeißen aus. Und du wirst dir eine herrliche Erkältung holen, wenn du noch länger hier in der Kälte stehenbleibst.“
Sein Jacket war nicht zugeknöpft, eine Tatsache, die er sofort ausnutzte, indem er auf sie zuging und sie darin einhüllte. Er genoss es ihren Körper so nah zu spüren.
„Lass mich los!“ Sie wand sich in seinen Armen wie win Aal, musste jedoch erkennen, dass sie in der Falle saß. „Ich bin hierher gekommen um endlich einmal fünf Minuten allein zusein.“
„Dann hättest du dir besser etwas überziehen sollen.“
Draco, der die Situation von Herzen genoss, schnupperte an ihr wie ein hungriger Hund, der einen Knochen wittert. Er hörte, wie sie ein Kichern unterdrückte. „Riecht gut.“
„Diese verflixte Lavender hat mich mit irgendwelchem Zeug eingesprüht.“ Hermine begann, sich in der Wärme langsam zu entspannen. „Das Gesicht hat sie mir auch angepinselt.“
„Was ihr aber gutgelungen ist.“ Er grinste, als sie ihn nur mitleidig musterte.
„Ich werde nie verstehen, wieso Männer auf solche Tricks hereinfallen. Was ist denn so toll an Schönheit, die nur aus Flaschen und Tuben kommt?“
„Wir Männer sind schwache Geschöpfe, Hermine. Schwach, töricht und leicht herum zukriegen. Darf ich mal probieren?“
Vorsichtig knabberte er an ihrem Hals, was sie zum Lachen brachte.
„Lass den Quatsch, Malfoy, du Spinner.“ Trotzdem legte sie ihre Arme um seine Taille und kuschelte sich an ihn. Darüber hatte sie fast vergessen, was sie in dermaßen schlechte Laune versetzt hatte. „Du bist spät dran“, fügte sie hinzu. „Ich konnt' es gar nicht mehr da drinnen aushalten. Ich hab dich gesucht.“
„Ich wurde aufgehalten,“ Ehe sie seine Absicht erkennen konnte und sich ducken konnte, küsste er sie rasch, und da sie sich nicht wehrte, zog er den Kuss in die Länge. „Hast du mich vermisst?“
„Nein.“
„Du lügst.“
„Ach ja?“ Da er für ihren Geschmack ein bisschen arg selbstgefällig grinste, spähte sie über seine Schulter hinweg zum Eichenportal, hinter dem laute Musik lief. „Ich hasse Partys. Alle stehen nur herrum und quasseln dummes Zeug. Wozu soll das gut sein?“
„Eine Party, meine liebe Hermine, dient zum sozialen und kulturellen Gedankenaustausch. Man kann sich aufstylen, kostenlos saufen und ein bisschen flirten. Ich zum Beispiel habe fest vor, dir schöne Augen zu machen, sobald wir wieder drinnen sind. Es sei denn, du würdest lieber mit mir im Turm verschwinden und mir erlauben, dich aus diesem Kleid zu schälen.“
Da ihr diese Aussicht weitaus mehr gefiel, als ihr lieb war, lenkte sie schnell ab. „Andere Vorschläge hast du nicht?“
„Doch. Wir könnten einen Besenschrank benutzen, aber das wäre wesentlich unbequemer.“
„Warum können Männer eigentlich an nichts anderes als an Sex denken?“
„Weil Vorfreude die schönste Freude ist. Hast du unter diesem Kleid noch was an?“
„Sicher. Ich musste mich am ganzen Körper mit Öl einrieben, um überhaupt hineinzukommen.“
Er zuckte zusammen un stöhnte leise. „Ich hab's wohl nicht besser verdient. Komm lass uns reingehen.“
Als er zurücktrat und sie freigab, traf sie die Kälte wie ein Schlag. Bibbernt eilte sie zum Eichenportal, blieb jedoch kurz stehen und drehte sich zu ihm um.
„Draco, warum hast du es dir plötzlich in den Kopf gesetzt mich ins Bett zu bekommen?“
„Wer redet denn hier von plötzlich?“
Er öffnete ihr die Tür und schob sie in die Große Halle. Im Gegensatz zu Hermine amüsierte er sich auf Partys für gewöhnlich blendend, er genoss den Geräuschpegel, die Unterhaltung und Gesellschaft seiner Mitmenschen. Einige Slytherins hatte sich, voll bepackt mit Essen, auf die Fensterbank gesetzt und waren lauthals am Lachen. Ein paar Huffelpuffs liefen ziellos im Raum umher. Fast alle grüßten ihn freundlich oder wechselten ein paar Worte mit ihm, als er vorbei ging, eine Hand fest auf Hermines Arm gelegt.
Er wusste nur zu gut, dass sie auf eine Gelegenheit wartete, ihm zu entwischen, aber er wollte heute abend etwas klarstellen. Er wollte sowohl ihr, als auch allen anderen – einige aufgestylten Griffindors, die ein Auge auf sie geworfen hatten, eingeschlossen – ein für allemal zeigen, dass Hermine zu ihm gehörte. Es war der richtige Zeitpunkt dafür, eine Party, an der die ganze Schule teilnahm.
„Wenn du mich mal einen Moment loslassen würdest“, flüsterte sie ihm zu, „dann könnte ich...“
„Ich weiß was du könntest. Aber ich werde dich nicht gehen lassen. Gewöhn dich lieber daran.“
„Was zum Teufel soll das denn bedeuten?“ Hermine konnte nur leise fluchen, als er sie zur Tanzfläche zog. Dort war der Tanz bereits in vollem Gange. Draco nahm sich im Vorbeigehen ein Butterbier und sah mit Vergnügen McGonagall und Hagrid zu, die gerade einen flotten Twostep aufs Parkett legten.
„Hast du eigentlich nochmal mit dem Halbriesen geredet?“, fragte er.
Hermine blickte zu ihm auf „Ja, warum?“
„Ach egal. Sieh mal sie Beiden.“ Er deutete auf Blaise und Lavender, die eingumschlungen am Rande der Menge tanzten und sich weltversunken anlächelten. „Sie wissen noch nicht sehr viel übereinander, aber sie wollen einander unbedingt besser kennen lernen.“
„Sie benutzt ihn doch nur fürs Bett.“
„Und wie man sieht, stört ihn das unheimlich, ne?“ Lachend stellte Draco sein Butterbier beiseite. „Komm mit.“
Entsetzt versuchte sie, sich loszureißen und auf den ungewohnt hohen Absätzen die Balance zuahalten, als er sie auf die Tanzfläche zerrte. „Ich kann nicht tanzen, und ich will auch nicht. Ich habe keine Ahnung wie das geht.“
„Dann musst du's lernen.“ Er legte seinen Arm um ihre Taille und plazierte ihre Hand auf seiner Schulter. „Vielleicht hast du noch nie mit einem richtigen Mann getanzt.“
Mit diesem Worten schwang er sie herrum, so dass ihr nichts anderes übrig blieb, als seinen Bewegungen zu folgen, sonst wär sie unsanft hingefallen. Sie kam sich entsetzlich lächerlich vor und wurde das Gefühl nicht los, dass alle sie anstarrten. Vor Verlegenheit machte sie sich in seinen Armen stocksteif.
„Entspann dich“, murmelte er ihr ins Ohr. „Es passoert die ja nichts. Schau Pavati dadrüben an, wie hübsch sie mit ihrem zerzausten Haar und den roten Wangen aussieht. Siehst du mit welcher Begeisterung Finnigan ihr den Twostep beibringt?“
„Sie wirkt glücklich.“
„Sie ist auch glücklich. Und bevor der Tanz zu Ende ist, hat sich Finnigan schon halb in sie verknallt. Dann wird er die nächste auffordern und sich auch in diese veknallen.“ Da Hermine über diese Bemerkung nachdachte und dabei ihren Widerstand vergaß, zog Draco sie unauffällig ein bisschen enger an sich heran. „Darin liegt ja gerade der Reiz des Tanzens. Du kannst ein Mädchen im Arm halten, spürst sie ganz nah bei dir, riechst sie...“
„Und gehst zu nächsten.“
„Manchmal ja, manchmal aber auch nicht. Sieh mich mal eine Sekunde an Hermine.“
Sie gehorchte, bemerkte aber das Glitzern in seinen Augen und hatte kaum noch Zeit, vor Schreck zu blinzeln, als er seinen Mund auf ihre Lippen senkte.


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