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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Ich hasse Jungs!

von Bowtruckle

An alle Leute die mir imma so schöne Kommis schreiben und sich meine Geschichten durchlesen ein ganz großes Dankeschön! Ich freue mich, dass euch die Geschichte so gefällt. Ich kann leider nur am Wochenende schreiben, also dauert das imma ein bisschen, aber ich fände es schön, wenn ihr auch die nächsten Kapitel lesen würdet und mir viele Kommis schreibt.
GGLG, Bowtruckle


Hermine hatte das gestrige Abendbrot ausfallen lassen um Draco möglichst nicht über den Weg zulaufen. Dann hatte sie ihre Zimmertür mit einem komplizierten Zauber verschlossen, damit er nicht auf die Idee kam in der Nacht über sie herzufallen. Das war natürlich eine absolut absurde Vorstellung, aber nach dem Ereignis am See wusste Hermine auch nicht mehr was sie Draco alles zutrauen konnte.
Jetzt saß sie in ihrem Bett und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen. Sie hatte mal wieder die halbe Nacht wach gelegen, wie schon so oft in diesem Schuljahr. Hermine schlüpfte in ihren Morgenmantel und schlurfte zur Badezimmertür. Sie klopfte kurz, wartete aber nicht wirklich auf eine Antwort und trat einfach ein.
Draco konnte sich gerade noch ein Handtuch um die Hüften binden. Er starrte die errötete Hermine überrascht und gleichzeitig aber auch belustigt an. In Erinnerung an ihr letztes Treffen hielt er es jedoch für besser keine neckende Bemerkung abzugeben und schritt langsam auf sie zu.
Hermine konnte sich nicht bewegen. Sie war fastziniert von Dracos Oberkörper. Er hatte breite Schultern und einen flachen Bauch. Seine Haare waren noch nass vom duschen und das Wasser lief ihm in kleinen Tropfen über die Brust. Erschrocken stellte sie fest, dass er näher kam und drehte sich schnell um.
„Bist du jetzt hier fertig? Ich wollte mich duschen.“
Draco stand jetzt direkt hinter ihr.
„Nein eigentlich nicht, aber wenn du willst, dann könntest du...“ Er biss sich auf die Zunge. Schonwieder war seine Fantasie mit ihm durchgegangen und als er sah, dass Hermine sich unwillkürlich verkrampfte, legte er seine Hände auf ihre Schultern.
„Du bist ja völlig verkrampft. Ich glaube Hermine, du machst dir immer viel zu viel Stress wegen der Schule. Ein bisschen Ablenkung würde dir gut tung.“
Er drehte sie wieder zu sich und schüttelte dann den Kopf. „Weich doch nicht sofort zurück. Ich habe seit gestern viel nachgedacht.“ Vorsichtig berührten seine Lippen ihren Mund. Eine lockende Aufforderung. „Siehst du? Ist das denn so schlimm?“
Ihre Lippen vibrierten; ein Gefühl, das sie beim besten Willen nicht als unangenehm bezeichnen konnte. „Ich möchte nicht, dass das alle wieder von vorne anfängt. Für diese Art von Ablenkung habe ich nun wirklich keine Zeit.“
„Hermine.“ Er beugte sich zu ihr und liebkoste erneut ihre Lippen. „Das ist meist der Moment, wo du sie am dringensten brauchst, und ich könnte wetten, dass wir uns beide danach entschieden besser fühlen.“
Ohne den Blick von ihrem Gesicht zu nehmen , zog er sie an sich und presste seinen Mund auf ihre Lippen. „Bei mir zeigt sich jedenfalls schon die gewünschte Wirkung“, murmelte er, ehe er sie leidenschaftlich küsste.
Eine Flamme heißen Verlangens schoss durch ihren Körper, und im Taumel der Gefüle vergaß sie alle Müdigkeit. Alle Sorgen und alle Angst. Es war so einfach. Sich an seinen nassen Körper zu klammern und die Welt um sich herum versinken zu lassen. Und es fiel ihr schwer, viel schwerer als erwartet, sich wieder von ihm zu lösen.
„Ich habe heute Nacht auch viel über unsere letzte Begegnung nachgedacht.“ Sie hob warnend die Hand, als er wieder nach ihr greifen wollte. „Doch ich bin noch zu keiner Entscheidung gelangt.“
„Solange du mir als erstem mitteilst. Wenn du deine Meinung geändert hast...“ Spielerisch wickelte er sich eine ihrer Haarsträhnen um den Finger. „Ich mache mich jetzt besser fertig, ehe ich dafür sorge, dass du wirklich etwas zum Nachdenken hast.“
Mit diesen Worten schloss er die Tür vor ihrer Nase. Hermine ging, völlig aufgewühlt die Treppe runter und ließ sich auf das Sofa fallen. Die hätte jetzt gut und gerne noch zwei Stunden schlafen können.
„Wenn du schlafen willst, solltest du dich besser ins Bett legen.“
Beim Klang von Dracos Stimme zuckte sie zusammen. „Ich schlafe nicht, ich ruhe mich nur eine Minute aus. Lass mich in Ruhe.“
„Kommt nicht in Frage.“ Er machte es sich neben ihr auf dem Sofa bequem. „Du hast bestimmt die ganze Nacht wieder nicht geschlafen, Hermine.“ Er streckte eine Hand nach ihr aus und drehte ihr Gesicht zu sich. Doch als er Tränen an seinen Fingern spürte, zog er die Hand so hastig zurück, als habe er sich verbrannt.
„Du weinst ja!“
„Tue ich nicht!“ Gedemütigt presste sie ihr Gesicht wieder gegen das Leder. „Ich bin nur müde, weiter nichts.“ Doch ihr zittrige, tränenerstickte Stimme verriet ihm alles. „Lass mich allein. Geh weg und lass mich alleine! Ich bin müde.“
„Komm mal her.“ Obwohl er wenig Erfahrung im Trösten von weinenden Frauen hatte, traute er sich durchaus zu, diese Situation zu meistern. Wie ein Kind hob er Hermine hoch und zog sie auf seinen Schoß. „Was ist denn los?“
„Nichts. Ich bin nur... ach, es kommt einfach alles zusammen“, stieß sie hervor und lehnte den Kopf an seine Schulter. „Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, aber deswegen weine ich noch lange nicht.“
„Okay.“ Da er es für besser hielt, wenn sie beide so taten, als würden die Tränen auf ihrem Gesicht nicht existieren, drückte er sie fester an sich. „Dann lass uns einfach eine Weile hier sitzen bleiben. Und jetzt erzähl mir was du auf dem Herzen hast.“
„Ich hasse Jungs.“
„Nein das tust du nicht.“ Draco presste eine Lippen auf ihren Scheitel. „Du stehst nur vollkommen unter Stress. Weißt du was du tun solltest, Hermine? Du und deine Freundinnen, ihr solltet euch ein paar Tage freinehmen und an einem dieser Wellnessprogramme von Prfessor Sprout und Trewlawny teilnehmen. Lasst euch nach Strich und Faden verwöhnen, gönnt euch Massagen, aalt euch im Moorbad und so weiter.“
Hermine rümpfte die Nase und fühlte sich sofort ein wenig besser. „Ausgezeichnete Idee. Die Mädels und ich hocken im Schlamm und tauschen den neusten Klatsch aus. Genau mein Stil.“
„Du könntest natürlich auch mit mir in den Herbstferien wegfahren. Wir nehmen und eines dieser Zimmer mit Whirlpool und herzförmigem Bett mit einem großen Spiegel darüber. Was meinst du wie schnell du alles über die Liebe lernst, wenn du dich dabei beobachten kannst.“
Der Vorschlag war zugegebener Maßen doch ein wenig verlockend, trotzdem wehrte sie entschieden ab. „Ich habe in diesem Punkt keine Eile, Malfoy.“
„Aber ich“, murmelte er, ihren Kopf zu sich herranziehend. „Es ist immerhin schon eine viertel Stunde her, seit ich dich zum letzten Mal geküsst habe.“ Mit diesen Worten senkte er seinen Mund auf ihre Lippen.
Diesmal setzte sie sich weder zur Wehr, noch täuschte sie Widerwillen vor, nicht jetzt, wo sein Kuss genau das war, was sie brauchte. Seine Wärme, seine zärtlichen Hände, seine Lippen. Statt dessen schlang sie ihre Arme um seinen Hals, schmiegte sich an ihn und vergaß alle Sorgen, alle Zweifel und alle Hausaufgaben.
Hier fand sie Trost, hier war jemand, der ihr zuhörte, jemand, dem sie etwas bedeutete. Sie wollte dieses Gefühl auskosten, das Verlangen nach Zuneigung, das Verlangen nach ihm.
Draco spürte, wie seine mühsam aufrechterhaltene Beherrschung ins Wanken geriet. Ihre unerwartete Hingabe, ihr geschmeidiger Körper, der sich gegen seinen presste, die Leidenschaft, die tief verborgen in ihr schlummerte, all das steigerte seine Erregung ins Unermessliche. Das solange aufgestaute Verlangen nach ihr drohte ihn zu überwältigen.
Also war er es diesmal, der sich zurückzog, und sie diejenige, die protestierte. Bemüht Begehren und Vernunft in Einklang zubringen, schob er sie ein wenig zur Seite und drückte ihren Kopf wieder gegen seine Schulter. „Lass uns noch ein paar Minuten hier sitzen bleiben.“
Hermine fühlte, wie sein Herz ihrer Hand raste. „Du bringst mich aus dem Gleichgewicht, Draco. Ich weiß nicht, warum gerade du die Machte hast, solche Gefühle in mir auszulösen, aber ich komme nich dagegen an. Ich fühle mich jetzt jedenfalls um einiges besser.“
Er seufzte einmal tief, dann lehnte er die Stirn an ihren Kopf. „Ist da denn so schlimm?“
„Nein, eigentlich nicht.“ Eine zeitlang kuschelte sie sich schweigend an ihn, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte. Sie schaute mit einem kurzen Blick in Richtung Tür. „Harry und Ron reden immer noch nicht mir mir.“, sagte sie endlich.
Er kannte sie gut genung, um den Unterton in ihrer Stimme richtig zu deuten. „Machst du dir deswegen Sorgen?“
„Die zwei kriegen sich schon wieder ein. Hoffentlich.“ Sie wollte noch etwas hinzufügen, doch dann gab sie auf und schloss langsam die Augen.
„Also hast du Angst um eure Freundschaft.“
„Möglich. Ein bisschen, ach zu Teufel, ja. Wir haben uns zwar nicht richtig gestritten, aber...“ Sie seufzte. „Ich kann unmöglich immer die Erste sein, die sich entschuldigt, und wofür auch?“
„Das verlangt auch niemand von dir.“
„Harry glaubt wirklich, dass du ein Todesser bist. Mit seinem Verfolgungswahn, Dumbeldores Armee und seiner Narbe! Dabei weiß jeder Schüler in Hogwarts mittlerweile, dass du wirklich nett sein kannst. Was wenn die Beiden es nie kapieren?“ Sie holte einmal tief Atem, dann sprach sie aus, was ihr am schwersten auf der Seele lastete. „Was ist, wenn die Beiden mir wegen ihrer Hirngespinste die Freundschaft kündigen?“
„Wie du schon sagtest: Ihr habt euch nicht richtig gestritten, also ist noch nichts verloren.“
„Wenn du im Ernst an diese Theorie glaubst, warum habe ich dann das Gefühl, dass du mich oft absichtlich anlächelst um Harry und Ron auf die Palme zubringen?“
„Von wegen absichtlich.“, brummte er, dann zuckte er die Schultern. „Ich mag dich halt.“ Auf ihre unwillige Reaktion ging er gar nicht ein. „Ich mag dich sehr.“ , wiederholte er, „und weil ich dich gerne lächeln sehe. „ Er hob ihren Kopf an und küsste sie. „Ich mache dir einen Vorschlag: Ich rede mal mit den Beiden.“
„Niemand hat dich gebeten, meine Probleme für mich zu lösen.“
„Das stimmt.“ Draco schob sie behutsam beiseite und stand auf. „Aber vielleicht wirdt du mich eines Tages einmal um etwas bitten, Hermine. Vielleicht wirst du ja deinen Stolz einmal überwinden. Aber bis es soweit ist, tue ich das, was ich für richtig halte. Geh zu Bett.“, sagte er dann, „du brauchst dringend mehr Schlaf. Ich kümmere mich um Potter und Weasley.“
Mit gerunzelter Stirn sah sie ihm nach, als er den Turm verließ, und fragte sich, auf welche Bitte er wohl warten mochte.


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