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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Pansy Parkinson vs. Hermine Granger

von Bowtruckle

Draußen vor der Tür hatte sich eine Menschentraube gebildet. Alle sahen auf das Mädchen hinunter, dass dort unten auf dem Boden zusammen gekauert lag und von hysterischen Heulkrämpfen geschüttelt wurde. Sie schrie, weinte und schluchzte und die Schüler um sie herrum fragten sich, was sie wohl hatte.
Malfoy und Hermine stürzten aus ihrem Turm und bahnten sich einen Weg durch die Traube, bis sie direkt vor Pansy Parkinson standen. Verwirrt und besorgt ging Malfoy in die Hocke „Hey, Pansy, Was ist denn...“
Weiter kam er nicht. Pansy Parkinson sprang auf und stüzte sich auf Hermine. Die beiden vielen zu Boden und die Slytherin schlug auf Hermine ein. Sie riss ihr an den Haaren und krazte sie durchs Gesicht. Hermine war ganz klar unterlegen und rollte sich vor Schmerzen zusammen.
Als Malfoy versuchte dazwischen zu gehen, schrie Pansy auf und warf sich weinend in seine Arme, doch er schubste sie in die Menge der umstehenden und bedeutete ein paar Slytherins sie festzuhalten. Dann bückte er sich zu der wimmernden Hermine hinunter und strich ihr eine Träne von der Wange „Hermine? Geht es? Kannst du aufstehen?“ Hermine machte nicht die Augen auf, sie nickte nur kurz, bewegte sich jedoch keinen Zentimeter.
Malfoy richtete sich wieder auf und sah die Umstehenden an „Hier gibt es nichts mehr zu sehen! Verschwindet, ihr solltet eigentlich alle beim Mittagessen oder in euren Gemeinschaftsräumen sein. Jungs, lasst Pansy wieder los, ich glaub sie hat sich beruhigt.
Die Schüler gingen, immer noch wild am tuscheln, in Richtung der Großen Halle und Malfoy fügte hinzu „Pansy, du wartest hier, ich bringe Hermine kurz rein, dann komm ich zu dir. Wenn du nicht hier bleibst, gehe ich zur Schulleiterin.“ Mit diesen Worten hob Malfoy Hermine vom Boden auf und legte sie im Turm auf das Sofa.
„Ich bin gleich wieder da. Keine Angst.“ Liebevoll strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ließ aus dem Nichts ein Taschentuch erscheinen und reichte es ihr. Dann ging er, vor Wut fast überschäumend, wieder vor die Tür. Dort stand Pansy Parkinson mit hochrotem Kopf und lief auf ihn zu als er aus dem Turm trat.
„War es das, wofür ich es gehalten habe. Ich hab euch durchs Schlüsselloch beobachtet, Draco! Sag nichts! Ich hab euch beide gesehn! Oh dieses Schlammblut hat dir einen Trank eingeflöst und jetzt denkst du, dass du sie liebst , oder?“ Malfoy sah sie kalt an. „Ich weiß nicht, was du gesehen hast, aber allein die Tatsachen Pansy, das du mir hinterher spionierst, macht mich dermaßen wütend....“
Pansy riss die Augen auf „Du verstehst es nicht! Sie benebelt deinen Geist absichtlich. In dem Butterbier, was ihr getrunken habt war ein Liebestrank! Sie will uns aus einander bringen!“ Als sie ihre Arme um seinen Hals legen wollte, merkte sie, dass er noch immer am ganzen Körper vom Butterbier klebte, und dem entsprechend roch.
Schnell ließ sie ihre Arme wieder sinken und trat einen Schritt zurück. „Du bist ja förmlich verseucht!“ Pansy rümpfte ihre Nase und ließ das Butterbier mit einem Schlenker ihres Zauberstabes verschwinden. Als sie erneut Anstalten machte sich in seine Arme zuwerfen, ging er einen Schritt zu Seite, und sie fiel der Länge nach auf den kalten Steinboden.
„Niemand kann uns auseinander bringen, Pansy, denn wir waren nie zusammen. Jetzt verschwinde!“ Er würdigte sie keines Blickes mehr und ging wieder in den Turm.
Draußen richtete sich die am Boden zerstörte Slytherin wieder auf und lief weinend in die Kerker.

Natürlich machte die Nachricht der Schlägerei schnell die Runde in Hogwarts und so kam es, dass Malfoy und Hermine in den nächsten Tagen kaum eine ruhige Minute hatten. Anduaernd waren Harry, Ron, Ginny, oder ein anderer Griffindor im Turm, um nach Hermine zu sehen. Und auch Blaise Zabini kam des öfteren um nach Malfoy zusehen.
Madam Pomfrey versorgte Hermines Wunden und Professor McGonagall führte schier endlose Gespräche mit Malfoy. Und obwohl Hermine und Malfoy in einem Turm wohnten sprachen sie die nächsten Tage nicht miteinander. Hermine war vom Unterricht befreit, und Draco hatte alle Mühe den Lehrern und ihren bohrenden Fragen zu entgehen.
Wenn er dann mal die Zeit fand, nach Hermine zu sehen, schlief sie - zumindest tat sie so.
Nach einer Woche durfte auch Hermine wieder den Unterricht besuchen und alles im Schloss nahm wieder seinen gewöhnlichen Lauf.
Am Montag Vormittag schlenderte Hermine über das Schlossgelände, sie war auf dem Weg zu Ginny. Bis jetzt hatte sie niemandem von dem Kuss zwischen ihr und Malfoy erzählt, doch sie hatte sich fest vorgenommen es heute zu tun.
Als Hermine den Besen bemerktem, der auf sie zu kam, blieb sie stehen. Sie erkannte den Nimbus2001, den Malfoy für gewöhnlich benutzte, und den weißblonden Haarschopf, der in der Sonne glänzte. Eine Welle der Erleichterung stieg in ihr auf; eine Reaktion, die ihr aber nicht unbedingt gefiel. Doch sie fühlte sich einsam, und sie wäre sogar dankbar gewesen, Snape höchstpersönlich zu begegnen, um nicht mehr hier allein sein zu müssen.
Verstimmt gestand sie sich ein, dass er einen imposanten Anblick bot, wie er da vor ihr in einer eleganten Drehung hielt.
„Hast du dich verirrt, Malfoy?“
„Nö.“ Draco stieg von seinem Besen und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Ich frage mich warum du Streit mit Potter und Weasley hast, was ist passiert?“
Als sie ihn nur verständnislos anstarrte, musste er lächeln. „Zabini hat euch im Korridor streiten sehen, als er heute morgen zum Frühstück ging. Jungs sind dieses Jahr wirklich eine richtige Plage für dich, ne?“
„Nicht nur dieses Jahr. Ich schätze, Ginny ist jetzt gleich auch fertig mit dem Unterricht, ich wollte sie gerade abholen.“
Der Streit mit Harry und Ron hatte sich ebenfalls um das Ereignis von vor einer Woche gedreht. Sie hatte es nicht über sich gebracht, ihnen zu sagen, dass sie Malfoy, Harrys Erzfeind geküsst hatte, und deshalb von Pansy verprügelt worden war.
Draco ging näher zu ihr hin und blickte freudig auf. „Sehe ich da eine Kürbispastete?“
Hermine schielte zu dem Rest ihrer Mahlzeit. „Ganz recht, und?“
„Isst du das noch?“
Seufzend reichte sie ihm die Pastete. „Hast du mich nur deshalb verfolgt, um dir einen kostenlosen Snack zu sichern?“
„Nein, das ist nur eine Annhemlichkeit am Rande. Ich wollte mit dir nochmal wegen der Sache von letzter Woche reden.“
„Jetzt sofort?“
„Ich dachte das erledigen wir vielleicht in einer etwas freundlicheren Umgebung. Vielleicht später bei einem Feuerwhisky.“ Er streckte eine Hand aus, um mit den Haarsträhnen zu spielen, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatten. „Außerdem habe ich immer noch nicht deine eine Freundin kennen gelernt.“
Sie ging langsam weiter. „Sie ist nicht dein Typ, mein Bester, aber komm ruhig nachher mit zum Griffindortisch.“ Als er den letztem Bissen der Pastete herunterschluckte, kicherte sie leise. „Aber nach dem Essen.“
„Soll ich mir auch noch eine eigene Flasche Butterbier mitbringen?“
Sie lächelte nur und lief wortlose davon. Nach kurzer Überlegung stieg Draco wieder auf den Besen und flog ihr hinterher. Beiden war klar, dass er langsam genug fliegen würde, damit sie Schritt halten konnte.
„Ist Longbotten auch da? Ich könnte ein paar neue Flüche ausprobieren.“
Sie sah ihn wütend an und um ihn zu ärgern lief sie in das Schloss, denn da durfte er nicht fliegen.
Trotzdem verspürte sie einen Anflug von Enttäuschung, als sie links abbog und durch das Fenster sah, dass er seinen Besen wendete und in die entgegengesetzte Richtung davon flog.
Insgeheim wünschte sie sich, sie hätte sich mit ihm über irgendeine belanglose Kleinigkeit in die Haare gekriegt und ihn dazu bringen können, sie noch einmal zuküssen. Tatsächlich hatte sie in der letzten Zeit häufiger über diesen Kuss nachgedacht.
Normalerweise kreisten ihre Gedanken nur selten um das andere Geschlecht, und wenn, dann nicht im Hinblick auf eine mögliche Beziehung. Doch sie musste zugeben, dass es ausgesprochen reizvoll war, sich hinsichtlich dieser Frage mit Malfoy zu beschäftigen – auch wenn sie nicht beabsichtigte ihn als Partner in Betracht zu ziehen.
Es sei denn, sie änderte irgendwann einmal ihre Meinung
Hermine grinste. Vielleicht würde sie ja wirklich ihre Meinung ändern, nur um der Erfahrung willen. Sie ahnte, dass Malfoy ihr in dieser Hinsicht mehr beibringen konnte als ihr lieb war.
Vielleicht würde sie ihn heute abend dazu bringen, sie wieder zu küssen. Natürlich nur wenn er nicht auf die kurvenreiche Lavender und ihre französischen Duftwässerchen hereinfiel. Bei dem Gedanken lief sie wütend wieder aus dem Schloss, musste jedoch gleich darauf stolpernd bremsen, weil sie fast gegen einen Baum gelaufen war. Als sie um den Baum herrum gegangen war, entdeckte sie ihn. Der Thestral lag hinter dem Baum, alle Viere von sich gestreckt, umgeben von einer riesigen Blutlache.


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