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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Butterbierdusche

von Bowtruckle

Der nächste Tag verlief bei weitem normaler als der letzte. Malfoy ging wie gewohnt zum Frühstück in die große Halle und saß mit den Slytherins zusammen. Er schrie einen Erstklässler, der ihn aus Versehen angerempelt hatte an und ließ sich von Pansy Parkinson in der Pause massieren. Eben ein ganz normaler Tag. Doch Malfoy fühlte sich nicht wohl, er hatte das Gefühl irgendetwas würde ihm fehlen, als ob er vergessen hatte sein Vertrauenschülerabzeichen anzustecken. Doch das hatte er mehrmals überprüft. Pansy sah ihn immer wieder besorgt an und beim Mittagessen wollte sie von ihm Wissen, was los sei. „Ach, nichts. Ich weiß auch nicht, ich konnte nicht so gut schlafen“ Und das stimmte sogar. Er hatte die halbe Nacht wach gelegen und sich unruhig hin und her gewälzt. „Das ist bestimmt nur dieses Schlammblut schuld!“, zischte Pansy wütend. „Die würde mich auch krank machen, wenn ich mir mit der einen Turm teilen müsste. Diese Hermine!“ Malfoy ließ die Gabel fallen und sah gequält zum Griffindortisch hinüber. Das war es. Er hatte es die ganze Zeit gewusst, konnte sich es aber nicht eingestehen. Er hatte Hermine den ganzen Tag über nicht gesehen. Und als er jetzt Potter und Weasley mit besorgter Miene in ihrem Essen rumstochern sah, war ihm klar, das etwas nicht stimmte. Er stand wie vom Blitz getroffen auf und rannte aus der Großen Halle, ohne auf die Rufe der anderen Slytherins zu hören. Hoffentlich war Hermine nichts passiert.
Hermine hatte ebenfalls einen halbwegs normalen Tag hinter sich, sie war extra früh ins Bad gegangen. Dann war sie die erste beim Frühstück gewesen, und als die anderen Schüler kamen, verschwand sie durch einen Geheimgang, der sie sofort zum Verwandlunngsraum brachte. Sie setzte sich in jedem Klassenzimmer ganz nach hinten in die dunkelste Ecke, in den Pausen blieb sie in den Klassenzimmern und vermied es Harry, Ron oder gar Malfoy zu begegnen. Nach der letzten Stunde vor dem Mittagessen meldete sie sich bei Madam Pomfrey krank und lief in den Turm um sich dort erschöpft auf das Sofa fallen zulassen. Sie hatte eine schlaflose Nacht und einen anstrengenden Morgen hinter sich. Einen Hauself, der gerade am aufräumen war beauftragte sie damit ihr einen Kasten Butterbier zu bringen, was ihr nachher unheimlich leit tat, denn eigentlich hielt sie ja nichts von der Dienerschaft der Hauselfen. Doch als er erneut mit dem Kasten auftauchte, war sie unheimlich froh und ließ es sich schmecken. Sofort fingen ihre Gedanken wieder an um Malfoy zukreisen.
Als sie gerade am eindösen war riss jemand die Eingangstür auf und stürmte auf sie zu. Überrascht setzte sie sich auf. „Hermine! Ist alles ok? Was fehlt dir? Was ist passiert?“ Draco war völlig außer Atem und Hermine wusste nicht recht wie sie seine Worte verstehen sollte. „Mir geht’s gut, Malfoy! Warum auch nicht? Hat jemand was anderes behauptet? Ich genieß hier grad ein frisches Butterbier, willst du auch eins? DU siehst nämlich gar nicht gut aus, sag mal ist das Schweiß? Was hast du gemacht?“ Beide blickten sich verwirrt an. Malfoy ließ sich neben sie auf das Sofa fallen und atmete erleichtert auf. „Kannst du mir mal sagen was du den ganzen Tag über gemacht hast? Was war los, ich...“ Als Hermine rot wurde, begriff er langsam, was der Grund für ihr komisches Verhalten war und schüttelte lachend den Kopf. Hermine sah weg und nahm noch einen Schluck Butterbier. „Du hast dir Sorgen um mich gemacht. Das ist aber... nett“ Nun war es an ihm rot zu werden und verlegen nahm auch er sich eine Flasche Butterbier aus dem Kasten. „Ist das wegen gestern Abend?“ Neckend sah er Hermine von der Seite an. Sie schüttelte energisch den Kopf, wurde dennoch rot wie eine Tomate. Um der peinlichen Situation zu entgehen, fing sie an munter drauflos zu plappern und erzählte ihm von Lavender und Pavati. „...und dann nervt die immer so, wenn die sich an Harry oder Ron ran macht! Das müsstest du mal sehen!“ Malfoy hatte nicht richtig zugehört, er war zu sehr damit beschäftigt gewesen sie zu beobachten. Um sie zu ärgern streckte er eine Hand aus und spielte mit ihrem Haar. ,,Wenn sie mir gefällt beschäftige ich vielleicht näher mit ihr und halte sie dir vom Leibe.“, unterbrach er sie in ihrem sinnlosen Gequatsche.
Hermine stockte und stieß seine Hand beiseite. ,,Fallen dir eigentlich immer alle Frauen zu Füßen?“
,,Alle außer dir, Hermine. Aber nur, weil ich noch nicht heraus gefunden habe, wo dein wunder Punkt ist.“ Sachte fuhr er ihr mit den Fingerspitzen über die Wange und bemerkte, dass sich ihre Augen gefährlich verängten. ,,Glaub mir, auch das krieg ich irgendwann herraus. Was ist mit der Anderen?“
,,Welcher Anderen?“ Hermine wäre am liebsten ein Stück von ihm abgerückt, wollte ihm diese Genugtuung aber nicht gönnen.
,, Mit deiner anderen Freundin.“
,,Die ist ganz okay im Bezug auf Jungs.“
Draco lächelte breit. ,,Ich mache dich nervös. Sieh mal einer an.“
,,Dein Ego müsste mal wieder auf ein erträgliches Maß zurückgestutzt werden.“ Sie wollte aufspringen, doch er hielt sie zurück, indem er ihr eine Hand fest auf die Schulter legte.
,,So, so.“, murmelte er, als er spürte, dass sie unter seiner Berührung zu zittern begann, ,,Anscheinend habe ich mir nicht genug Mühe gegeben. Komm mal her.“
Hermine konzentrierte sich darauf, ruhig und gleichmäßig weiterzuatmen. Ihre Hand schloss sich fester um die Butterbierflasche. Wie arrogant er aussieht, dachte sie. So überheblich, so sicher, dass ich dahinschmelze, wenn er nur den richtigen Knopf betätigt.
,,Ich soll zu dir rüberkommen“, schnurrte sie und registrierte, dass sich seine Augen wegen des lockenden Tonfalls überrascht weiteten. ,,Was passiert denn, wenn ich es tue?“
Normalerwiese wäre er hier misstrauisch geworden – wenn er noch hätte klar denken können. Aber das Verlangen, das diese heisere Stimme in ihm auslöste, war stärker als jede Vernunft.
,,Höchste Zeit, dass wir das rausfinden.“ Er ergriff ihre Krawatte und zog sie zu sich heran. Wenn sein Blick nicht von ihren Augen zu ihrem Mund gewandert wäre, hätte er die Gefahr kommen sehen. So aber fand er sich plötzlich auf Armeslänge von diesem Mund wieder, klatschnass von dem Butterbier, dass sie ihm über den Kopf geschüttet hatte.
,,Du bist doch wirklich ein Esel, Malfoy.“ Sehr zufrieden beugte Hermine sich vor und stellte die leere Flasche auf den Tisch. ,, Ich habe die letzten sechs Jahre auf einer Schule mitten unter einer Horde sexbesessener Typen verbracht. Glaubst du wirklich, ich würde ein derartiges Manöver nicht erkennen?“
Langsam fuhr er mit der Hand durch sein nasses Haar ,, Eigentlich nicht. Andererseits....“
Er bewegte sich ungemein schnell. Als Hermine sich hilflos unter ihm wand, konnte sie nur daran denken, dass sogar eine Schlange warnend zischte, wenn sie zustieß. Nun blieb ihr nur noch, ihre eigene Dummheit zu verfluchen, die sie in ihre augenblickliche missliche Lage gebracht hatte.
,,Damit hast du nicht gerechnet, wie?“ Mit eisernem Griff umschloss er ihre Handgelenke. Ihr Gesicht war gerötet, was er allerdings nicht allein auf ihre Wut zurückführte. Nicht die Wut ließ sie am ganzen Körper zittern und Wut verursachte auch nicht jenen Ausdruck heilloser Verwirrung in ihren Augen. ,,Hast du Angst, dass ich dich küsse, Hermine? Fürchtest du, es könnte dir gefallen?“
Ihr Herz schlug so stark, dass sie fast meinte, es müsse ihr die Rippen zerbrechen, und ihre Lippen bebten, als ob sie nur auf seine Berührung warteten. ,,Wenn ich von dir geküsst werden will, dann lasse ich es dich wissen.“
Er lächelte nur und beugte sich näher zu ihrem Gesicht. ,,Dann sag mir doch ich soll dich in Ruhe lassen. Na los, sag's schon.“ Seine Stimme klang belegt, als er sanft an ihrem Kinn knabberte. ,,Sag mir, dass du nicht willst, dass ich dich küsse. Einmal nur.“
Sie brachte die Worte nicht über die Lippen.Es wäre ohnehin gelogen gewesen, was sie jedoch nicht weiter belastet hätte. Doch ihre Kehle war so trocken, dass sie einfach keinen Ton herausbekam. Also wählte sie eine andere Methode und stieß ihm blitzschnell mit aller Gewalt das Knie zwischen die Beine.
Befriedigt nahm sie zur Kenntnis, dass jegliche Farbe aus seinem Gesicht wich, ehe er über ihr zusammenbrach.
,,Runter! Mach, dass du runterkommst, du verdammter Idiot! Ich kriege keine Luft mehr!“ Keuchend bäumte Hermine sich auf. Er stöhnte, und es gelange ihr, einmal tief Luft zuholen, dann riss sie heftig an seinen Haaren.
Aneinandergeklammert rollten sie von der Couch und fielen zu Boden. Ihr Ellebogen schlug hart gegen die Tischkante. Der Schmerz steigerte ihre Wut nur noch, so dass sie mit Zähnen und Händen über ihn herfiel.
Draco versuchte sich zu verteidigen, so gut es ihm möglich war, doch sie gelüstete es offenbar nach seinem Blut, was sie dadurch bewies, dass sie ihn direkt unter der Schulter kräftig in den Arm biss. Nach Luft ringend und fest davon überzeugt, dass sie beabsichtigte, ihn bei lebendigem Leib zu verspeisen, packte er ihr Kinn und drückte zu, bis sich ihr Biss lockerte.
Hermine hatte gar nicht gemerkt, dass sie lauthals lachte, bis er sie fest auf den Boden drückte. Trotzdem konnte sie nicht aufhören zu lachen und japste hilflos nach Luft, während er böse auf sie herabstarrte.
,,Findest du das komisch?“ Er zwinkerte einmal und blies sich eine Strähne aus dem Gesicht. Alles in allem musste er wohl noch dankbar sein, dass sie ihn nicht skalpiert hatte. ,,Du hast mich gebissen.“
,,Ich weiß.“ Sie fuhr sich mit der Zunge über die Zähne. ,,Ich fürchte ich hab ein Stück von deinem Hemd im Mund. Lass mich los, Malfoy.“
,,Damit du noch einmal deine Zähne in meinen Arm schlagen oder meine empfindlichsten Körperteile verletzten kannst?“ Da besagte Körperteile immer noch schmerzten – und das nicht zu knapp -, verdüsterte sich seine Miene wieder. ,, Du kämpfst wie ein richtiges Mädchen.“
,,Na und? Es funktioniert.“
Seine Stimmung schlug erneut um. Der berunuhigende Wechsel von Zorn zu Verlangen lag fast greifbar im Raum, und ihm wurde bewusst, dass sich ihr Brüste gegen seinen Oberkörper pressten und er zwischen ihren gespreizten Beinen lag.
,,Allerdings. Und dass du eine junge Frau bist, das macht die Sache nur noch spannender.“
Hermine bemerkte, wie sich der Ausdruck in seinen Augen plötzlich änderte. Sie schwankte sofort zwischen Verlangen und Panik. ,,Nicht!“ Sein Mund war nur noch einen Hauch von dem ihren entfernt und ihr stockte wieder der Atem.
,,Warum nicht? Ein Kuss tut niemandem weh,“
,,Ich will aber nicht!“
Er hob lächelnd eine Augenbraue. ,,Du lügst.“
Bei diesen Worten erschauerte Hermine unwillkürlich. ,,Stimmt.“
Gerade als sich ihre Lippen trafen hörten sie einen gellenden Schrei.


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