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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Der Kumpel von Nebenan?!

von Bowtruckle

Auf einmal war es mucksmäuschenstill in der Halle. Alle sahen entweder Draco oder Hermine an. Es lag eine geradezu unerträgliche Spannung in der Luft und keiner, weder ein Schüler noch ein Lehrer, wagte sie zu durchbrechen.
Hermine saß stocksteif auf ihrem Platz und sah Proffessor McGonagall mit bleichem Gesicht an.
Drei Tische weiter war Malfoy aus seinem Gespräch mit Blaise Zabini gerissen worden und sah hektisch in der Halle umher. Er hatte nicht zugehört und wussste nicht warum alle ihn so komisch ansahen.
Harry, Ron und Neville starrten Hermine mit offenen Mündern an.
„Würden sie zwei bitte jetzt nach vorne kommen!“, unterbrach McGonagall ungeduldig die Stille.
Ganz langsam stand Hermine auf. Sie wagte es nicht die anderen Schüler anzusehen und starrte immer noch wie gebannt auf die Schulleiterin. Während sie nach vorne ging, hatte sie das Gefühl ihre Knie würden jeden Moment nachgeben. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, ihre Hände waren schweißnass und ihr Magen krampfte sich warnend zusammen.
Als sie am Lehrertisch angekommen war sah sie Malfoy raschen Schrittes auf sie zukommen. Er sah aus, als hätte er einen tollen Preis gewonnen und grinste Hermine breit an.
Zabini hatte ihm kurz die Situation erklärt und Malfoy war sich schon jetzt sicher, dass das sehr lustig werden konnte mit Hermine Granger in einem Turm zu wohnen. Er wusste natürlich, dass er noch einiges gutzumachen hatte, da er sie nie gut behandelt hatte, war sich aber dennoch im klaren darüber, dass sie keine andere Wahl hatte als ihm eine Chance zugeben, da dies der Sinn dieser Ernennung war.
Als auch er bei Proffessor McGonagall angekommen war starrte er Hermine wie gebannt an um sie zu zwingen ihn anzusehen. Diese bemerkte seinen Blick und versuchte mit aller Macht ihm nicht in die Augen zu sehen. Doch irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und sah ihn mit wütendem Funkeln in den Augen an. Er zwinkerte ihr kurz zu und schenkte ihr ein Lächeln und sie sah rasch wieder weg, wurde aber dennoch leicht rot im Gesicht.
Die Schulleiterin wünschte den beiden noch viel Glück und schickte sie dann, mit der Information, sie würden zur Feier des Tages in ihrem Turm essen, aus der Großen Halle.
Hermine atmete erleichtert auf als sie durch das Eichenportal gegangen waren und die Blicke der anderen Schüler nicht mehr auf ihnen hafteten. Ohne ein Wort lief sie in Richtung des Westturmes davon. Sie wollte sich keine dummen Kommentare von Malfoy anhören müssen. Doch schon auf der zweiten Treppe hatte er sie eingeholt und versperrte ihr den Weg.
„Jetzt warte doch mal! Ich weiß nicht was mit dir los ist, aber ich habe gar nichts gemacht, also kannst du ganz normal mit mir umgehen.“
Hermine zog eine Augenbraue in die Höhe und konterte sofort: „Also schön, dann verhalte du dich doch auch so wie sonst und mach nicht einen auf netten Kerl, denn der bist du nicht!“
„Ich hab mich verändert, Granger. Ich denke du hast gelesen was in den Ferien passiert ist.“
„Oh ja das hab ich.“, entgegnete Hermine nicht ganz so wütend wie sie es beabsichtigt hatte.
„Aber da stand nichts von: Malfoy! Vom Fiesling zum Kumpel von Nebenan! “ , sagte sie und zwängt sich an ihm vorbei.
Im Turm angekommen fand sie einen Tisch, vollgepackt mit Truthähnen und Pasteten vor. Sie beachtete ihn gar nicht richtig und rannte hoch in ihr Zimmer. Der Turm war sehr schön eingerichtet, aber das interessierte sie in diesem Moment reichlich wenig. Hermine ließ sich auf ihr Bett fallen und schlug wild auf ihre Kissen ein. Musste sie denn so ein Pech haben?
Sie hörte wie unten die Tür aufging und Malfoy den Turm betrat. Sie sah ihn schon vor sich, mit diesem selbstgefälligen Grinsen und den vor Schadenfreude blitzenden Augen.
Malfoy staunte nicht schlecht als er sein neues Zuhause betrat. Die Lehrer hatten sich alle Mühe gegeben einen gemütlichen Raum zu zaubern. Doch da er seit Tagen nichts richtiges gegessen hatte, war das Essen auf dem Tisch viel interessanter als die schöne Dekoration. Draco stürtzte sich förmlich über das Essen und merkte gar nicht, dass Hermine leise herunter kam und sich ihm gegenüber an den Tisch saß.
Gerade als er sich den nächsten Hähnchenschenkel nehmen wollte bemerkte er das Hermine auch da war, denn auch sie hatte ein Auge auf den Schenkel geworfen.
Malfoy zog seine Hand zurück und wollte etwas sagen doch Hermine kam ihm zuvor. „Hör zu! Bevor du irgendetwas sagst! Ich kann gegen die Situation nichts unternehmen und ich bedaure das sehr, aber wenn du denkst, ich würde es dir einfach machen, dann hast du dich gewaltig geschnitten! Auf meinem Bett lag ein Brief, er ist von Slughorn, wir sollen bis zur nächsten Stunde einen Trank fertig brauen um uns auf einander einzuarbeiten. Am besten wir fangen gleich an. In einer halben Stunde gehen wir in den Raum der Wünsche.“
In der Hoffnung, dass sie weitersprechen möge, schwieg er einen Moment. Ihre stets leicht heiser klingende Stimme hatte ihn seit jeher fasziniert, und mehr als einmal hatte er sich gefragt, wie eine dermaßen widerborstige junge Frau zu einer Stimme kam, in der purer Sex mitschwang. Er hatte alle Mühe seine, jahrelang unterdrückten, Gefühle ihr gegenüber nicht laut herauszuschreien.
„Okay.“, stimmte er zu. Dann räusperte er sich und beobachtete Hermine schweigend. Diese hatte sich gerade über eine Pastete hergemacht und blickte ihn nur fragend an. „Woasch isch?“
Er schüttelte leicht den Kopf und sah schnell weg. Dann stand Malfoy auf und ging in Richtung seines Schlafzimmers.
Auf der Treppe drehte er sich nocheinmal um und sah Hermine, die ihm hinterhergestarrt hatte an. „Probier den Truthahn, der ist wirklich gut.“
Dann ging er in sein Zimmer und schloss seine Tür hinter sich zu. Das konnte ja noch lustig werden! Hermine war ganz darauf aus, mit ihm zu streiten und er versuchte ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber irgendwie machte ihm das nichts aus. Sie ist so süß, wenn sie sich ärgert, dachte er. In sich hinein lächeld ging er ins Bad um sich zu duschen.
Unten saß Hermine und starrte immer noch die Stelle der Treppe an, an der Malfoy gerade gestanden hatte. Sie war wie verzaubert. Was hatte er eben gesagt? Sie hatte es nicht mitbekommen... Hatte er geflüstert geschrien? Keine Ahnung. Aber das war auch nicht wichtig.... Langsam erwachte sie wieder aus ihrer Trance und als sie bemerkte, was sie da tat, nämlich von Malfoy träumen, schüttelte sie energisch den Kopf.
Sie wandte sich wieder ihrem Essen zu, bemerkte aber schnell, dass ihr der Appetit vergangen war. So stand sie auf und legte sich erschöpft der länge nach auf das Sofa.
Hermine war erschöpft von der langen Reise und schlief so, ungewollt, in einen träumerischen Schlaf, in dem Professor McGonagall, Malfoy, Neville und ein Truthahn vorkamen.


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