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Fanfiction

Was sich liebt, das neckt sich.... - Harry.... niemand verlangt von dir mit Malfoy auf engsten Raum zusammen zuleben

von Bowtruckle

Langsam füllte sich die Große Halle. Alle Schüler schwirrten in großem Stimmengewirr an ihre Tische. Alle erzählten von ihren Ferien und fragten sich wie das nächste Schuljahr wohl sein würde. Harry, Ron und Hermine gingen an den Griffindortisch und setzten sich zu Neville.
„Hey, Neville. Na, wie waren deine Ferien? Hast du das Kräuterkundebuch schon gelesen?“, erkundigte sich Hermine. Neville schüttelte müde den Kopf. „Ich will nicht darüber sprechen.“ Harry und Ron sahen Hermine mit hochgezogenen Augenbrauen erstaunt an und sie klopfte dem deprimierten Neville aufmunternt auf die Schultern.
„Kopf hoch, Neville. Das ist das letzte Schuljahr.“ Neville nickte kaum merklich. „Und sieh mal, schlimmer als Malfoys Ferien können deine nicht gewesen sein.“, fügte sie mit einem mitleidigem Lächeln in Richtung Slytherintisch hinzu. Harry und Ron stimmten ihr feixend zu.
Malfoy hatte in den Ferien zusehen müssen wie seine Mutte und seinen Vater nach Askaban gebracht wurden. Er selbst war im Tropfenden Kessel untergekommen, da Malfoy Manor für gerichtliche Zwecke beschlagnahmt worde war. Und das alles war im im Tagespropheten haarklein geschildert worden. So wusste fast jeder in der Schule über Malfoys schreckliche Ferien Bescheid. Jetzt saß Malfoy ganz allein am Ende des Slytherintisches und fuhr sich mit den Händen immer wieder beschämt durch sein zerzaustes strohblondes Haar.
Hermines Blick blieb einen Moment an Malfoy haften und sie merkte wie sich in ihr ein kleiner Funke Mitgefühl in ihr regte. Er sieht so verzweifelt, so einsam aus, dachte sie. Blaise Zabini setzte sich neben Malfoy und machte ihn unauffällig darauf aufmerksam, dass seine Frisur nicht richtig lag. Malfoy setzte sich wieder aufrecht hin, strich sich die Haare glatt und starrte wütend umher, ob ihn jemand gesehen hatte. Als er sah, dass Hermine ihn beobachtete schenkte er ihr nur einen arroganten Blick und drehte sich dann wieder zu Blaise.
Auch Hermine drehte sich , wütend über Malfoys Arroganz, wieder zu Harry und den Anderen um.
Sie wollte gerade anfangen mit Neville über Blaublattkraut zu sprechen, als Professor McGonagall sich von dem großen Thron in der Mitte des Lehrertisches erhob. Ein ungewohntes Bild für alle Schüler. Denn noch nie hatten sie jemanden anderen als Dumbeldore (oder Umbridge) dort sitzen sehen. Es wurde langsam still in der großen Halle und alle wendeten sich der strengaussehenden Lehrerin zu.
„Wilkommen zurück.“ , rief sie in die Halle und ließ ihren Blick über die Menge schweifen. „Ich freue mich außerordentlich, sie alle hier in der Schule für Hexerei und Zauberei wieder begrüßen zu können. Wie sie vielleicht gemerkt haben, liegen ein paar Veränderung an unserer Schule vor. Da wir dieses Jahr leider zu wenige Anmeldungen erhalten haben, und es so unnötig war, die alljährliche Zeremonie des Sprechenden Hutes zu vollziehen, wurden die Erstklässler vor wenigen Minuten schon in meinem Büro ihren Häusern zugeteilt. Ich kann ihnen jedoch soviel mitteilen: Von den insgesamt fünf Schülern, sind drei nach Griffindor und zwei nach Ravenclaw gelangt. Sie werden die Neuankömmlinge in den entsprechenden Gemeinschaftsräumen vorfinden. Des weiteren, haben sie vielleicht schon bemerkt, dass unsere Anzahl an Slytherinschülern stark gesunken ist. Und ich bedaure es zutiefst, sagen zu müssen, dass die meisten von ihen zur dunkele Seite übergegangen sind und dort entweder verstorben, oder vom Ministerium verhaftet worden sind.“
Alle drehten sich zum Tisch der Slytherins um, und tatsächlich saßen nur noch knapp die Hälfte der Slytherins an ihren Plätzen. Harry schüttelte verständnislos den Kopf und murmelte: „Geschieht ihnen nur Recht.“
Hermine sah ihn wütend an. Auch wenn sie es nicht richtig fand, auf die Seite von Lord Voldemort überzugehen, wünschte sie niemandem den Tod. Harry sah sie eingeschnappt an. „Was? Stimmt doch. Nur schade das die Malfoys ihren Sohn nicht gleich mit nach Askaban genommen haben.“ Hermine trat ihm heftig gegen das Schienenbein und drehte sich enttäuscht, das Harry so dachte, wieder zu Proffessor McGonagall.
Diese fing nach einer kurzen Pause fort: „Trotzdem, möchte ich die anderen Schüler bitten, die übriggebliebenen Slytherins nicht für die Taten der anderen zu verurteilen und sie in die Gemeinschaft der Schule mit aufzunehmen. Und um der Vereinigung der Häuser Hogwarts einen Anstoß zugeben, haben ihre Lehrer und ich in der letzten Woche zwei Schulsprecher gewählt, die den anderen Schülern als gutes Beispiel voran gehen sollen.“
Nun herrschte Aufruhr in der großen Halle, und besonders bei den Griffindors. Die Slytherins aufnehmen? Sie in die Gemeinschaft aufnehmen? Und das aus dem Mund von Professor McGonagall? „Geht's der noch gut?“, polterte Harry los. „Ich soll Malfoy und diese anderen hirnamputierten Großkotze wie welche von uns behandeln? Das kann die vergessen! Niemals!“
Ron sah McGonagall prüfend an und musterte sie von Kopf bis Fuß mit zusammmengekniffenen Augen. Dann fragte er an Harry und Hermine gewandt: „Glaubt ihr sie steht unter einem Imperiusfluch? Kann man das irgendwie am Aussehen eines Menschen feststellen? Ja! Seht mal! Ich glaube letztes Jahr hatte sie noch nicht solche grauen Haare.... Irgendwas ist anders, nicht?“ Hermine fing an zu kichern
„Jetzt hört aber auf! Ron, nein, man sieht einen Imperiusfluch nicht! Und das Professor McGonagall graue Haare bekommt liegt einzig und allein an ihrem zunehmenden Alter! Und, Harry.... niemand verlangt von dir mit Malfoy auf engsten Raum zusammen zuleben, also krieg dich wieder ein. Außerdem denke ich nicht, dass sie einen von uns genommen haben. Jeder weiß wie sehr wir Malfoy und die anderen hassen. Totzdem, ich finde diese Überlegung eigentlich ganz interessant. Und ich würde mich freuen Schulsprecherin zu werden. Das ist doch eine tolle Aufgabe.“
Neville, der immer noch mit hängendem Kopf neben ihr saß stubste sie leicht an, ohne aufzublicken, und bedeutete ihr, dass sie leise sein sollte.
Professor McGonagall sprach weiter: „Um flasche Hoffnungen gleich vorzubeugen: Die Schulsprecher werden, um den Effekt zu verstärken aus Griffindor und Slytherin sein.“
An allen Tischen wurde vor Enttäuschung und Verärgerung gestöhnt. Die Huffelpuffs und die Ravenclaws ließen enttäuscht die Köpfe hängen, und die Schüler der beiden verfeindeten Häusern von Slytherin und Griffindor warfen sich böse Blicke zu. „Die Schulsprecher werden in ihrem eigenen Turm wohnen und sich ein Bad und einen Wohnraum teilen. Außerdem erhält jeder der beiden sein eigenes Schlafgemach. Glauben Sie mir.... es wird Ihnen gefallen.“
Sie seufzte und blickte kurz zur Decke der großen Halle, dann wand sie sich wieder den Schülern zu.
„Ich will Sie nicht länger auf die Folter spannen. Die Schulsprecher bitte zu mir nach vorne: Draco Malfoy und Hermine Granger!“


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