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Fanfiction

Verbotene Liebe - Verschnörkelte Erinnerungen

von LovelyLily

Lily spürte James' Wärme, als sie die Augen aufschlug und ein leises „Frohe Weihnachten“ von James in die Ohren geflüstert bekam. Er lag über Lily gebeugt, sie spürte jeden Zentimeter seines trainierten Körpers auf ihrem. Ihre Wangen bekamen eine rosa Färbung, was sich fürchterlich mit ihrem leuchtend roten Haar biss. „Dir auch James.“ nuschelte sie leise und schnurrte unbewusst auf, als James ihren Hals küsste und kleine Kreise mit seiner Zunge zog. Er ließ von ihrem Hals ab und küsste Lily stürmisch auf den Mund, die seine Hände unter ihrem T-Shirt spürte. Sie hielt seine Hand bestimmt fest, als sie ihren Weg fortsetzen wollte. Er hob seine Lippen von ihren, und sah Lily in die grünen Augen. „Tut mir leid.“ meinte sie nur und James rollte sich von ihr herunter. Mit einer Hand fuhr sich James durch das rabenschwarze Haar, das noch wirrer aussah als sonst. „Ich geh dann mal kalt duschen.“ murmelte er und wuselte schnellen Schrittes in das Bad.
Lily richtete sich auf und saß nun im Schneidersitz auf James' Bett. Sie wollte mit James noch nicht den letzten Schritt gehen, der zeigte, dass sie ihm bedingungslos vertraute, und keine von seinen Betthäschen ist. Doch Lily erinnerten die ganzen Zärtlichkeiten an Remus, dem Marauder, dem sie ihr Herz und Vertrauen geschenkt hatte und mit sie auch fast geschlafen hätte, doch immer war etwas dazwischen gekommen. James hatte immer gestört, und Lily war sich nicht einmal sicher, ob Remus mit ihr ins Bett gegangen wäre, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Tränen stiegen ihr in die Augen und sie fasste die Kette an ihrem Hals an. Das kühle Silber schimmerte leicht in der Morgensonne, und die Gravierung war deutlich zu lesen. Jede Nacht hatte sie schreckliche Alpträume von Todessern, die Remus folterten und quälten, Lily bekam diese Träume einfach nicht in den Griff.
Sie stand auf und ging zu seinem Bett hinüber, setzte sich darauf und zog die braune, verstaubte Schublade des Nachttisches heraus. Ein rotes Buch lag darin und Lily nahm es heraus. Sie strich über den Einband, auf dem lauter kleine goldene Schnatze eingraviert waren und blätterte zur ersten Seite:

HEY MOONY! Das ist mein Geburtstagsgeschenk an dich. Weil du doch Bücher so gern magst UND gern schreibst! Viel Spaß!
Dein James


Lily musste unwillkürlich grinsen, das hätte sie sich auch denken können, gerade weil James so Quidditch vernarrt ist. Sie überlegte eine Weile, ob es richtig war, jetzt weiterzulesen und in Remus Privatsachen zu stöbern, doch Lily Evans hatte schon immer den Drang, alles zu wissen, also blätterte sie zu den letzen Seiten, bis sie ein Foto von sich eingeklebt sah. Sie stand am Schwarzen See, und die Sonne verlieh ihrem Haar einen Goldschimmer. Lilys Haare wedelten hin-und her und sie hielt ein Buch in der Hand. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie so dagestanden hatte, doch ihre Gedanken verflogen und Lily richtete ihren Blick auf die verschnörkelte Schrift von Remus.


Ich habe Lily heute am See beobachtet, sie sieht einfach wunderschön aus... Ich musste es einfach festhalten. Ich liebe sie, so wie ich noch keinen Menschen vorher geliebt habe, doch die Sache mit James bedrückt mich sehr. Er sieht das Funkeln in meinen Augen, da bin ich mir sicher. Sirius ist zu beschäftigt, doch ich habe Peter eingeweiht und ich bin sicher, dass er den Mund hält.

Lily atmete tief durch, denn das hatte ihr Remus verschwiegen, das Peter damals davon gewusst hatte, von ihrer Beziehung.
Sie blätterte bis in die Mitte und kam zu einer Seite, auf der seine Schrift verschommen war und überall Tintenflecken das Schriftbild störten.

Lily liegt immer noch im Krankenflügel... Ich mache mir solche Vorwürfe, ich träume davon.
Ich bin verwandelt, ein Werwolf, und sie liegt vor mir, Lily zittert vor Angst und ihre roten Haaren sind zersaust, doch ich nehme keine Rücksicht und greife sie an... Ich beiße ihr in den Hals und sie fängt an zu bluten... Und selbst als sie regungslos liegen bleibt, habe ich kein Erbarmen und grabe meine Zähne tief in ihren Hals... Ich kann nicht mehr, James macht mir Vorwürfe, und das zu Recht. Ich bin ein Monster, ich habe Lily nicht verdient und ich werde mich von ihr trennen, es geht einfach nicht, ich könnte es nicht ertragen, wenn ihr etwas passieren würde, ich...

Lily Tränen tropften auf das Papier und ihr Blickfeld verschleierte sich. Sie schluchzte laut auf und blätterte bis zum Ende, ein letzter Beitrag war da schnell in Eile geschrieben worden, bevor... Wieder musste Lily ihre Tränen beiseite wischen.

Nur ganz kurz: Übermorgen ist Weihnachten und ich habe Lily eine Kette gekauft, sie passt zu uns! James will jetzt mit mir reden, nach dem Angriff auf mich und Lily. Wird ein komisches Gefühl sein... Ihr geht es nicht gut, ich habe sie noch nie so voller Angst gesehen, aber ich werde den Schuldigen dafür finden! Bis morgen.

Doch die nächsten Seiten waren weiß und leer, es hatte kein „Bis Morgen“ gegeben. Sie schloss das Buch leise und als sie ihren Blick aufrichtete, schaute sie direkt in zwei haselnussbraune Augen.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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