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Fanfiction

Verbotene Liebe - Schwarze Nacht

von LovelyLily

Oh man, mir ist es echt nicht leicht gefallen, dieses Chap zu schreiben.
Danke für die lieben Kommis! Ich hoffe, ich bekomme wieder welche. *g*



James' Herz raste und sein Atmen ging schnell, als er den Schrei von Remus wahrnahm. Blitzschnell drehte er sich und sah Remus in sich zusammensacken. Nur noch schemenhaft bekam er mit, wie die Todesser höhnisch lachten und wieder verschwanden. „NEIN!“ schrie James, und kniete sich neben Remus, der flach atmete und auf dem Bauch lag. „Remus, was ist?“ „Mein Rücken.“ keuchte dieser nur, und unterdrückte ein Wimmern, als James ihm das Hemd von den Schultern riss. „Was zum?!“ flüsterte James, denn die Wunde an Remus' Rücken hatte er noch nie gesehen. Eine große schwarze Brandwunde prangte an der nackten Haut, und wurde stetig größer. „Ein schwarzer Fluch.“ murmelte James und er wusste im ersten Augenblick nicht, was er machen sollte.
Remus schloss die Augen und versuchte zu atmen, doch jede Bewegung schmerzte ihn und er konnte seine Lungen einfach nicht mit Luft füllen. James sah das schmerzverzerrte Gesicht seines Freundes. „Bitte halte durch, ich hole Hilfe.“ „Nein.“ keuchte Remus, seine Kräfte verließen ihn allmählich. „Was?!“ stieß James aus. „Du brauchst Hilfe, sonst...“ „Hol Lily.“ presste Remus mühsam hervor und krallte seine Finger in den nassen Boden, die Schmerzen brachten ihn um den Verstand und seine Haut schien förmlich in Flammen zu stehen. „Das Ding wächst immer weiter.“ murmelte James und blickte in die blauen Augen von Moony: Schmerz war darin erkennbar, und der letzte Wunsch Lily endlich zusehen. „Wie du willst.“ James nahm den Zweiweg-Spiegel und sagte laut Lilys Namen.

„LILY.“ Die rothaarige Hexe schrak zusammen, als sie James Stimme hörte, er aber nirgends zu sehen war. „James?“ „LILY NIMM DEN SPIEGEL.“ Lily tat wie geheißen und sah in James Gesicht, das besorgt und erschöpft aussah. „Was ist los, James?“ „Wir wurden angegriffen, Remus ist schwer verletzt- Lily, er möchte das du kommst, er wird die Verletzung nicht überleben, ich...“ „WO seid ihr?!“ „In der Nähe des Verbotenen Waldes.“ Danach verschwand James Gesicht aus dem Spiegel und Lily bekam Angst, denn James' Worte klangen nicht gut. Hastig griff sie nach ihrem Mantel und riss die Tür auf, und fast wäre sie über Peter gestolpert, der schlafend auf dem Boden lag, doch Sirius fing sie sicher auf. „Lily, was ist los?“ „Remus... verletzt... Angriff, muss los.“ stotterte sie nur. „Was'n los? Gibt's schon Frühstück?“ knurrte Peter, doch Sirius rüttelte ihn wach. „Geh zu Dumbledore und schicke ihn an den Verbotenen Wald! Sage ihm, Remus Lupin ist verletzt, er braucht unbedingt Hilfe!“ Peter murrte etwas unverständlich, dennoch hastete er schnell nach draußen und murmelte irgendwas mit „Und das an Weihnachten.“ „Los jetzt.“ sagte Sirius und zog Lily mit sich hinaus in die kühle Nacht.

James versuchte Remus aufzurichten, und unter großen Qualen schaffte er es. Remus saß an einen Baum gelehnt, den Kopf nach hinten und die Augen geschlossen. Er spürte, wie die Schmerzen ihm jegliche Kraft aus dem Körper nahmen, und er fühlte das Wachsen des Brandmals an seinem Rücken, doch es breitete sich nicht darauf aus, sondern ging mittlerweile über seinen linken Rippenbogen hinauf zu seiner Brust. James sah laufend hinauf in Richtung Schloss, doch Lily war nirgends zu sehen. Remus stöhnte schmerzvoll auf als das Mal weiterwuchs und er abermals keine Luft bekam. „Bitte, Moony halte durch, Lily holt Hilfe, da bin ich mir sicher, bitte...“ Remus japste vergeblich nach Luft und für einen Moment wurde ihm Schwarz vor Augen. „Es wächst weiter nach oben... Es will zu deinem Herz, dieser verdammte Fluch! Wir müssen es aufhalten!“ James holte seinen Zauberstab hervor, doch dann hörte er Schritte und er sah einen roten Haarschopf. „JAMES!“ schrie Lily und rannte den Wiesenhügel zu ihm hinunter und blieb einen Moment stehen, genauso wie Sirius, der schwer atmend hinter Lily hervortrat.
Lily sah Remus mit nacktem Oberkörper an einem Baum sitzen, seine Augen waren geschlossen, doch man sah das schmerzverzerrte Gesicht deutlich. „Remus.“ hauchte sie leise, als sie sich neben ihn kniete und das schwarze Brandmal sah, dass nur noch um die 30 Zentimeter von seinem Herzen entfernt war. Sie legte eine Hand auf seine Wange, die kalt war, so kalt, das Lily Gänsehaut bekam. „Lily.“ presste Remus hervor, und er öffnete die Augen, und er sah Lilys grüne Augen in Tränen stehen. „Nein, nicht weinen.“ flüsterte er heiser, und musste seinen Blick schon wieder abwenden, denn ein stechender Schmerz zog in seine Brustkorb und drohte in zu zerreißen. Er schrie, und Lily fing an zu weinen. „Bitte, Sirius, James macht irgendwas. BITTE!“ Sirius blickte entsetzt zu Moony, der sich wieder beruhigt hatte. „Ich weiß nicht, was das für ein schwarzer Fluch ist, verdammt... Moony, halt durch Dumbledore kommt.“ „Lily. “ Remus griff nach ihrer Hand und ließ etwas Kühles darin fallen, doch Lily schaute ihm nur in die Augen, die sich immer wieder schlossen. „Ich liebe dich.“ hauchte Remus leise, und blickte ihr ein letztes Mal in die Augen. „Remus halt durch, bitte.“ flehte Lily. James und Sirius traten näher und konnten die Tränen nicht zurückhalten, denn sie sahen, dass das Brandmal nur noch wenige Zentimeter entfernt war von Remus' Herz. „Ihr wart tolle Freunde.“ sagte Remus und lächelte zaghaft. „DU warst ein toller Freund.“ erwiderte Sirius. Remus nahm Lilys Hand. „Pass auf sie auf.“ flüsterte er, und Lily beugte sich zu ihm hinunter und legte ihre Lippen ein letztes Mal auf seine. Da war es wieder, das Gefühl der Wärme und der Geborgenheit, das ihn durchströmte, und er dachte an seine Stunden mit Lily, bevor er den endgültigen Schmerz in seinem Herzen spürte und für immer aufhörte zu atmen.
Lily spürte, wie Remus' Kopf nach hinten knickte, und sie löste den Kuss. Seine Augen waren noch offen, das fröhliche Blau war noch da, doch das Leben war für immer verschwunden. „Nein. NEIN!“ Sie drückte Remus an sich, der Schmerz über seinen Tod füllte ihren Körper aus und würde wahrscheinlich nie wieder verschwinden. Es begann zu regnen, und Lilys nasse rote Haare verdeckten ihr Gesicht und ihre Trauer. James und Sirius knieten auf dem Boden und auch sie ließen ihren Tränen freien Lauf, denn Remus John Lupin war ein Marauder gewesen, der tapfer und loyal war, egal was mit Lily gelaufen ist.
Lily ließ Remus langsam los und schloss mit einer Hand seine Augen. Sie zitterte am ganzen Körper, als sie das Kühle in ihrer Hand wieder einfiel. Sie öffnete ihre Hand und schluchzte laut auf. Eine silberne Kette mit zwei Anhängern befand sich darin. Der eine Anhänger war ein Wolf, verbunden mit dem zweiten, einer Lilie, deren Blätter sich um den Wolf rankten. Es war dunkel, nass und kalt, dennoch erkannte sie die feingliedrige Gravierung:

Für immer verbunden und nie getrennt.

Sie schloss ihre Hand wieder und richtete ihren Kopf nach oben, zu dem hell leuchtenden Halbmond, und ließ den Regen auf ihren Körper prasseln. Nur schemenhaft bemerkte sie, wie James sie an sich drückte und ihr über das Haar strich.


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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