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Fanfiction

Verbotene Liebe - Bloß nicht die Fassung verlieren

von LovelyLily

James spürte, wie Lilys Körper in seinen Armen immer kälter wurde. „Bitte, halt durch.“ flüsterte er. Endlich war James am Krankenflügel angekommen, und hämmerte wie ein Verrückter gegen die Tür. „Mme POMFREY!“ Die Tür öffnete sich, Mme Pomfrey trat im Nachthemd vor James und keifte: „POTTER! Wollen Sie das ganze Haus wecken?! Sie sollten schon längst-“ Doch weiter kam sie nicht, denn sie sah die verletzte Lily in James Armen. „Kommen Sie herein. Schnell. Legen Sie Miss Evans auf das rechte Bett da hinten. Vorsichtig, Potter. Und nun gehen Sie, damit ich Miss Evans untersuchen kann.“ „Aber...“ erwiderte James, doch für Mme Pomfrey gab es kein Aber und er verließ murrend den Krankenflügel, aber nicht, ohne noch einen Blick auf Lily zu werfen.
Es vergingen zwei Stunden, in denen James wartete. Die Tür öffnete sich und Mme Pomfrey trat heraus: „Nun, Mr. Potter. Miss Evans hat sehr viel Blut verloren, hatte tiefe Schnitt- und Kratzwunden, ihr Zustand ist stabil, aber ich kann Ihnen noch nichts versprechen, da ihre Atmung nur sehr flach geht.“ In James kam Panik auf, und ohne weitere Erklärungen drängte er sich an der Krankenschwester vorbei und lief hastig zu Lilys Bett. Sie lag auf dem Rücken, an beiden Beinen hatte sie starke Verbände, doch das Blut schien durchzusickern. Die Kratzer an ihrem Hals waren wahrscheinlich von Mme Pomfrey gleich magisch geheilt worden, denn sie waren nicht mehr da. Lilys Gesicht war kreidebleich, und nun hörte er es auch: Das flache, langsame Atmen, das nur noch stoßweise kam und James schwer schlucken ließ.
„Können Sie Lilys Wunden nicht magisch heilen?“ „Es tut mir leid Mr.Potter, aber die Wunden sind zu tief. Wie ist es passiert?“ fragte sie spitz. „Ich weiß auch nicht mehr als Sie, wahrscheinlich wurde sie von Remus Lupin angegriffen.“ Er ignorierte das tiefe Durchatmen von der Krankenschwester, denn Lily regte sich. James nahm ihre Hand und drückte sie ganz fest. „Remus.“ murmelte Lily leise und schlief wieder ein. Wut keimte in James auf, Wut auf Remus. Er hat dich so schlimm verletzt! Nur er ist daran schuld und du. Du willst ihn bei dir haben. Das ist nicht fair!
Schweigend ließ er Lilys Hand los und stürmte aus dem Krankenflügel. Die Sonne war schon längst aufgegangen, Remus, Sirius und Peter mussten also schon wieder zurück sein. Da kamen die drei Rumtreiber, Sirius und Peter sahen fertig aus. „James!“ rief Remus und wurde sofort von James an die Wand gedrückt. Remus blaue Augen sahen müde und erschöpft aus, seine Gesichtszüge wirkten noch düsterer als sonst: „Wie geht es ihr?“ hauchte er leise.
James hielt ihn am Kragen seines Hemdes fest, als er schrie: „DU HAST SIE FAST UMGEBRACHT! Wie hat es sich angefühlt, mhm? Frisches, junges Fleisch, da musstest du gleich auf sie losgehen und deine Krallen in sie graben! NUR EIN ZENTIMENTER WAR DEIN MAUL NOCH VON IHREM HALS ENTFERNT!“ Er wusste, dass er ungerecht zu Remus war, er konnte sich in seinem verwandelten Zustand nicht beherrschen, nicht kontrollieren. Er war eine reißende Bestie, nicht der Mensch Remus- doch James wollte es ihm in dem Augenblick zeigen, ihm die Schuld geben, dass Lily Evans schwer verletzt worden war.
Remus schossen die Tränen in die Augen, er hasste sich dafür, etwas mit Lily angefangen zu haben, sie in Gefahr gebracht und verletzt zu haben. Er stellte sich vor, er als Werwolf, sie lag weinend und flehend vor ihm, die grünen Augen weit vor Angst aufgerissen, die roten Haare zersaust, doch der Werwolf nahm keine Rücksicht, er roch die frische Beute, so jung und ängstlich, dass er auf sie losging, sie beißen wollte, mit allen Mitteln...
„Wie geht es ihr?“ flüsterte er noch mal mit zittriger Stimme, denn James hatte ihn nicht losgelassen. „Ihre Atmung geht sehr flach, sie blutet immer noch stark und schläft fast die ganze Zeit.“ Eine Hand legte sich auf seine Schulter. „Lass ihn los, Krone.“ Sirius zog James von Remus. „Sie hat deinen Namen gesagt.“ sagte James an Remus gewandt. Remus schluckte schwer. „Du hast sie verletzt und sie sagt deinen Namen... Sie weiß, dass du der Werwolf warst, oder?“ Remus Blick sagte alles. „Ich fass' es nicht!“ schrie James, wurde jedoch von Mme Pomfreys Anblick abgelenkt, denn sie kam direkt auf die vier Rumtreiber zu.


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