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Fanfiction

Verbotene Liebe - Sehnsucht macht krank

von LovelyLily

Lilys Tränen versiegten, als sich Remus Lippen von ihren lösten. „Tut mir leid.“ nuschelte sie, als Remus sie zärtlich in den Hals biss. „Ich sollte lieber damit aufhören.“ lachte er, als er den Knutschfleck sah. „Nein, hör nicht damit auf...“ flüsterte Lily gegen seine Lippen, ihre Hände schlangen sich um seinen Nacken. Remus fixierte ihre grünen Augen. „Ich liebe dich, Lily.“ Er gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss, den Lily erwiderte. Remus verdrängte den Gedanken an James. Er belügte ihn, er hielt das Mädchen im Arm, das James liebte und küsste sie. Remus liebte Lily von ganzem Herzen, doch er spürte auch ihre Unsicherheit nach dem unfreiwilligen Treffen mit James. Er löste sich von ihr, fuhr mit der einen Hand in ihr rotes, weiches Haar und küsste mit dem Mund ihren Wangenknochen entlang, bis er wieder auf ihre Lippen traf. Lily schmeckte süß, er konnte nie genug von diesem herrlichen Geschmack bekommen, von dieser Wärme, die ihn durchströmte und von diesem Gefühl der Geborgenheit, dass er so selten in seinem Leben spürte.
Seit er als kleines Kind von Greyback gebissen wurde, fühlte er sich als Aussätziger in der Zaubergesellschaft. Ein Werwolf, wer liebte schon einen Werwolf? Remus wurde nur von seinen Freunden unterstützt. Das schlechte Gewissen kam wieder. James. „Alles in Ordnung, Remus?“ Lily blickte ihn besorgt an. „Alles in Ordnung... Mach dir keine Sorgen.“ Er musste mit ihr reden, auch wegen der Werwolf-Sache. Doch das musste Zeit haben, denn in weniger als drei Tagen war Vollmond, erst danach würde Remus ihr alles in Ruhe erklären. „Du musst gehen.“ hauchte ihm Lily auf die Lippen. „Ich will nicht gehen... Ich will immer bei dir sein und dich küssen.“ Wieder küssten sie sich so zärtlich, dass Lily alles um sich herum vergaß. Schwer atmend lösten sie sich voneinander. „Ich weiß, ich muss gehen.“ seufzte Remus und stand vom Boden auf, nicht ohne Lily auf die Beine zu helfen. Er strich ihr über die Wangen, die leicht gerötet waren. „Schlaf schön.“ „Du auch...“ flüsterte sie, Remus zog sie noch mal nah an sich heran, damit er ihr einen letzten Kuss geben konnte. „Wir müssen damit aufhören sonst kann ich nicht genug davon bekommen.“ lachte Remus, küsste Lily auf die Stirn und drehte sich der Tür zu. „Kannst du morgen zu mir kommen?“ Wie hoffnungsvoll sie klang. Aber er konnte nicht. „Nein, Lily tut mir leid. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht entdeckt werden von... den anderen.“ Er spürte, dass er Lily wehtat, mit dieser geheimen Beziehung, spürte ihren Schmerz, als wäre es sein eigener. Verbittert drehte er sich nochmals zu ihr um, sah ihr trauriges Gesicht, und murmelte gegen ihre Lippen: „Ich will dich nicht verletzen. Um nichts auf der Welt. Aber du musst auch mich verstehen.“ „Ich verstehe dich, Remus.“ sagte sie, und gab ihm einen flüchtigen Kuss. „Gute Nacht.“
Als Remus die Tür hinter sich verschloss, hatte er jetzt schon Sehnsucht nach Lily. Sehnsucht macht krank! , hatte seine Mutter früher immer gesagt. Jetzt wusste er, dass sie Recht hatte. Sein Herz war bis zum Rand gefüllt mit dem sehnsüchtigen Gefühl, die Tür wieder zu öffnen und Lily in seine Arme zu schließen. Doch er musste dieses Gefühl verdrängen. Seufzend ging er die Treppen hinunter und blickte aus dem Fenster. Weiße Eisflocken tanzten am sternenbesetzten Himmel, fielen immer weiter. Der erste Schnee. Er öffnete die Tür zum Schlaafsaal der Jungen. Sirius, Frank und Peter waren nicht da, nur James saß am Fenster und Remus spürte wieder diesen Kloß in seinem Hals, als er die Tränen sah, die in den Augen von James mit den Sternen am Himmel um die Wette schimmerten. „Sie hat einen anderen.“ sagte er bestimmt. „Sie liebt einen anderen.“ Wie gern wäre er zu James hingegangen, hätte ihn getröstet. Stattdessen setzte er sich neben ihn, und blickte wortlos aus dem Fenster.

Auch Lily saß an diesem Abend am Fenster, und sah den ersten Schnee. Ihr wurde kalt und sie zog ihren Umhang fester um sich. Wieder sah sie James vor sich, mit zornerfülltem Gesicht. Und Remus. Ein Lächeln zauberte sich ihr ins Gesicht. Wie sehr sie sich nach ihm sehnte. Warum konnte er nicht einfach bei ihr sein? Sie wärmen, sie küssen und mit ihr reden? Draußen sah sie schwarze Gestalten die Hänge hinabrennen, aber sie interessierten Lily nicht. Ihr wurde immer kälter, und so beschloss sie, sich bei den Hauselfen einen Tee zu kochen. Zitternd ging sie den Gang entlang, alle Lichter waren schon erloschen, als sie an der Küche ankam- doch davor stand noch jemand.


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