Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Verbotene Liebe - Am See

von LovelyLily

Abrupt lösten sich ihre Lippen voneinander und Lily legte ihren Kopf auf seine Brust. „Das ist James. Du musst gehen.“ Wieder sah er ihre verletzen Augen. „Bitte Lily...“ „Hey Moony, was treibst du denn da oben?!“ „Komm Tatze, lass uns mal nachschauen.“ Gelächter machte sich breit und Schritte bahnten sich ihren Weg nach oben- zu Lily und Remus.
„Gute Nacht...“ wisperte Lily nur, drehte sich um und schloss vorsichtig die Tür hinter sich. Würde es immer so enden? Remus' Freunde kamen und alles war zerstört. Die Nähe zu Remus, ihre Gefühle... Nur weil James in sie verliebt war. Wieder musste sie seufzen und hörte Stimmen.
„Führst du Selbstgespräche?“ fragte James. „Nein... ich überlege nur gern laut.“ Remus konnte wirklich nicht gut lügen, dass musste Lily sich eingestehen. Sie konnte ihn ja auch verstehen, James war schließlich sein Freund.
„Also doch Selbstgespräche!“ sagte Sirius belustigt. „Wird Zeit, dass wir schlafen gehen.“ Abermals erklangen Schritte und eine Tür wurde zugeschlossen.
Lily stand auf und legte sich ins Bett, ihr war kalt und sie wollte eigentlich nur schnell einschlafen... Doch ihre Gedanken hingen bei Remus...
... aber seine Gedanken hingen bei Lily und so war es wahrlich nicht einfach, einzuschlafen.
Eine Zeit lang beobachtete Remus James, der wie jeden Abend noch mit dem goldenen Schnatz spielte. Sirius gab schon Schnarchlaute von sich, als James endlich das Licht löschte und „Gute Nacht, Moony.“ flüsterte. Nach vielen Minuten überkam auch Remus die Müdigkeit und er fiel in das Land der Träume, wo auch Lily mittlerweile angekommen war.

Ein scharlachrotes Kissen flog auf sein Gesicht, als Remus am nächsten Morgen seine Augenlider öffnete. „AUFWACHEN DU SCHNARCHNASE! ES IST SCHON DREIVIERTEL!“ Sirius sprang auf seinem Bett hin und her, James war nicht da. „Oh Gott...“ flüsterte Remus. „WIE DREIVIERTEL? WIE SPÄT IST ES?“ „Ganz ruhig Moony, es gibt noch Frühstück. Es ist dreiviertel neun.“ Oh meine Güte, ich hab' verschlafen. Lily! Hastig sprang er aus dem Bett, zog sich seinen Umhang über und beachtete den verdutzt dreinblickenden Sirius nicht, sondern rannte zur Tür hinaus, vorbei an ein paar Mädchen, die laut kicherten. Remus rannte die Ländereien hinunter, der See war schon in Sichtweite... und sie auch.
Er schlich sich von hinten an Lily heran und legte vorsichtig seine Hände um ihre Taille und zog sie an sich heran. Lily fühlte sofort, dass es Remus war, auch wenn er kein Wort zu ihr sagte. Sie genoss seine Wärme, die von ihm ausging. Er küsste ihren Nacken und saugte ihren Duft in sich auf. Wie weich ihre Haare waren... Lily stöhnte kurz auf, denn selbst diese sanften Küsse waren einfach himmlisch. „Tut mir leid, dass ich erst jetzt gekommen bin, aber ich habe verschlafen.“ „Du bist nicht zu spät, es ist Punkt neun.“ Sie befreite sich aus Remus' Armen und drehte sich zu ihm um. Ihre Augen funkelten, als sie ihre Hände um seinen Nacken schlang und ihn küsste. „Ich hab dich vermisst.“ flüsterte sie und bekam eine Gänsehaut, als seine Hand ihre Wange strich. Remus' Augen waren unergründlich, blickten aber ernst als er sagte: „Wie soll es zwischen uns weitergehen? Du weißt, es ist schwierig, wegen James. Er.. Er mag dich nun mal und es würde ihm wehtun, uns so zu sehen.“
„Remus, du bist anders als deine Freunde. Ich weiß, die Situation ist nicht einfach für dich, aber ich mag dich wirklich.“
Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste ihre Stirn. „Lily, wir werden Wege finden müssen, uns zu treffen, sonst...“ „Sonst was?“ Sie blickte ihn erwartungsvoll an.
„Sonst werde ich wahnsinnig vor Sehnsucht nach dir.“ Lily schlang ihre Arme um ihn und umarmte Remus. Plötzlich schoss ihm ein anderer Gedanke durch den Kopf, den er bisher erfolgreich verdrängt hatte. Wie bringe ich ihr bei, dass ich ein Werwolf bin?
Es war wirklich absurd. Immer wieder tauchten neue Hindernisse auf, die ihm und Lily ein Bein stellten. Remus wollte gerade etwas sagen, als Stimmen erklungen.
„Wir müssen das Quidditchtraining unbedingt erweitern. Dreimal in der Woche reicht nicht, fünfmal wäre besser. Das müssten wir nur noch mit McGonagall absprechen.“
„Man Krone, ich hab echt Hunger.“
„Verdammt.“ flüsterte Lily. „Sie scheinen uns zu verfolgen.“ „Quatsch, wir müssen uns verstecken.“ „Remus.“ Nun war es Lily, die ihre Hand über seine Wange streichen ließ und hinzufügte: „Versteck dich hinter dem Baum da drüben, ich werde sie abwimmeln.“ Nur ungern ließ er sie zurück, dennoch befolgte Remus ihren Vorschlag.
James und Sirius sowie Timo, ein schlanker Junge mit braunem Haar erspähten Lily und gingen geradewegs auf sie zu.
„Hey Evans, was machst du hier? So ganz allein?“ James zwinkerte ihr zu und Sirius grinste dämlich. „Ich weiß nicht, was dich das angeht Potter.“ „Sei doch nicht immer so ruppig, Lilylein.“ „Ja, gib James mal eine Chance.“ Timo ging auf sie zu und zog sie unsanft zu sich heran. Remus wollte einschreiten, denn Timo schlang seine Arme um Lily. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Wange, als James ihn wegstieß. „Lass sie.“
„Komm Tatze, wir gehen.“ James wandte sich von Lily ab und ging Richtung Schloss. Das erste Mal hatte Lily Mitleid mit James, er war in sie verliebt, versuchte ihr zu helfen, doch sie konnte und wollte seine Gefühle nicht erwidern.
Auch Timo hastete den beiden hinterher und nur ein Kuss auf ihrer Schulter riss sie aus den Gedanken. „Alles in Ordnung?“ wisperte Remus. „Ja alles OK. Ich muss los, ich hoffe, wir sehen uns später.“ Lily gab ihm einen Kuss und lief Richtung Gewächshäuser. In diesem Augenblick war sich Remus sicher, dass er diesmal auch mal Glück im Leben hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal glaube ich, es gibt kaum noch unsignierte Harry-Potter-Bücher.
Joanne K. Rowling