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Liebe, Tod und andere Probleme - Wiedersehen

von Lord Potter

Harry erwachte am nächsten Morgen mit einem steifen Kreuz und streckte sich erstmal genüsslich. Lena schlief noch tief und fest, also stand er auf und ging zu ihrem Bett hinüber. Vorsichtig setzte er sich auf das Bett und strich ihr über den Kopf, wobei sie aufwachte.
„Daddy, was ist denn los?“, fragte sie und rieb sich verschlafen die Augen.
„Wir machen heute einen Ausflug! Wenn du mit willst, dann solltest du dich anziehen!“, grinste er. Sofort war Lena Feuer und Flamme.
„Ein Ausflug? Wohin?“, fragte sie aufgeregt und schmiss ihre Decke von sich.
„Nach Amerika!“, sagte er ihr und lächelte bei ihrer Freude. Sie begann sich schnell umzuziehen und erzählte Harry alles, was sie schon über Amerika gehört hatte und, seit Harry ihr vor einem Jahr das Lesen beigebracht hatte, auch gelesen hatte. Sie erinnerte ihn stark an Hermine, als sie ihm immer erzählt hat, was sie schon gelesen hatte.
„So fertig! Wir können gehen!“, sagte sie aufgeregt. Harry lächelte und hob sie hoch.
„Klar, komm mein Schatz! Wir werden dort etwas essen.“, sagte er und verschwand mit ihr in einer Rauchwolke. Er erschien wieder in dem Hinterhof von dem Lokal in dem Hermine arbeitete und ging mit Lena auf dem Arm auf die Straße. Die Kleine blickte sich begeistert um.
„Hast du Hunger?“, fragte Harry und nickte zu dem Lokal rüber. In diesem Moment rumorte Lenas Magen laut. „Ich glaube, das hieß ja, oder?“, lachte er und ging hinein.
Es klingelte eine Glocke, als sie eintraten und die rundliche Frau von gestern, die scheinbar die Besitzerin war, kam hinter der Theke hervor. Harry setzte sich mit Lena auf dem Schoss in eine Ecke, von der aus er alles im Blick hatte.
„Was kann ich euch bringen?“, fragte die rundliche Frau freundlich. Lena bestellte sich einen Teller mit Rührei, wie sie ihn jeden Morgen verschlang, und Harry nur einen Kaffee. Die Frau nickte freundlich und ging wieder in die Küche, um das Rührei für Lena zu machen. Lena saß gerade auf dem Schoss ihres Vaters und erzählte ihm noch Mal alles, was sie über Amerika gelesen und gehört hatte und Harry hörte ihr geduldig zu, da ging die Tür erneut auf und die Türglocke klingelte.
Harry blickte auf und sah Hermine eintreten. Sie bemerkte ihn nicht und ging direkt nach hinten in die Küche. Er verstärkte sein Gehör magisch und hörte wie Hermine die Besitzerin begrüßte und dann den Teller mit dem Rührei für Lena nahm, um ihn ihr zu bringen. Sie kam hinter der Theke hervor und ging auf sie zu. Als sie nur noch ein paar Meter von ihnen entfernt war und erkannte, wer da saß, ließ sie mit einem lauten Knall den Teller fallen und starrte sie entgeistert an. Lena legte den Kopf schief und fragte ungläubig:
„Mummy?“, und sprang von Harrys Schoß. „Mummy!“, schrie sie und stürzte sich in ihre Arme. Hermine ging in die Knie und drückte das kleine Mädchen an sich.
„Mummy, warum warst du weg? Daddy hat gesagt, du seiest…!“, Hermine blickte verwirrt auf.
„Was? Ich sei was?“, fragte sie.
„Ich hab dich sterben sehen!“, flüsterte Harry und stand langsam auf.
„Nein, ich sah dich sterben!“, rief sie noch verwirrter. Doch bevor Harry noch etwas sagen konnte stürzte sich Hermine auf ihn und schluchzte an seiner Schulter.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst habe. Ich bin hier hergekommen, weil ich vergessen wollte. Ich hab alles zurück gelassen, damit ich an nichts mehr erinnert werde! Ich war zerstört, als ich euch beide sterben sah!“, weinte sie. Harry legte die Arme um sie und wog sie hin und her.
Es tat gut sie wieder in den Armen zu halten. Er strich ihr durch die Haare und schob sie dann ein bisschen zurück, um ihr in die Augen sehen können. Langsam beugte er sich zu ihr runter und küsste sie zärtlich. Sie wurden immer stürmischer und wären wahrscheinlich hier und jetzt über einander hergefallen, wenn nicht plötzlich Lena an Harrys Jacke gezogen hätte. „Daddy?!“
Harry löste sich nur widerwillig von Hermine. „Was denn, meine Kleine?“, fragte er.
„Heißt das, dass Mummy jetzt wieder da ist?“, fragte sie. Hermine nickte:
„Ja, mein Engel, genau das heißt es!“ Lena schrie freudig auf und sprang ihrer Mutter in die Arme.
„Ich hab dich ganz doll vermisst, Mami!“, rief das Mädchen.
„Das heißt, nur wenn du noch…!“, doch Hermine konnte nicht zu Ende sprechen, da Harry ihr die Lippen mit einem Kuss verschloss.
„Klar will ich, dass du wieder zurückkommst. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst hab!“
Hermine lächelte verlegen, aber glücklich.
„Darf ich mal erfahren, was hier los ist?“, fragte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Harry und Hermine wirbelten herum und sahen eine verärgert wirkende Julia, die auf die Sauerei am Boden blickte.
„Ähm, Julia, das ist mein Mann, Harry Potter und meine kleine Tochter Lena! Harry, das ist Julia, die Besitzerin dieses Ladens!“, erklärte Hermine.
Julia blickte verwirrt drein: „Hast du nicht gesagt, deine Familie wäre…?“
Hermine zuckte mit den Schultern und lächelte glücklich. „Das ist eine lange Geschichte!“, erklärte sie grinsend. Sie fühlte sich so glücklich, wie schon seit zwei Jahren nicht mehr.
Vorsichtig lehnte sie sich an Harry, dieser schlang einen Arm um sie und drückte sie an sich. Julia lächelte, obwohl sie immer noch nur Bahnhof verstand. Aber sie sah, dass Hermine glücklicher war, als sie sie je gesehen hatte.
Seit sie sie vor zwei Jahren haltlos weinend vor ihrem Lokal gefunden hatte, war ihr die junge Frau richtig ans Herz gewachsen. Sie hatte sie bei sich wohnen lassen und in ihrem Lokal arbeiten lassen, bis sie sich was Eigenes kaufen konnte. Doch sie hatte nie die Umstände erfahren, wie ihre Familie gestorben war.
„Nun, so wie das aussieht, muss ich mir eine neue Hilfe suchen!“, sagte sie lächelnd.
„Ja, das musst du wohl! Es tut mir leid!“, entschuldigte sich Hermine.
Julia tat ihre Entschuldigung mit einer Handbewegung ab.
„Hermine, wir sollten los! Ich bin sicher, dass Ron, Ginny und die anderen durchdrehen vor Freude!“, sagte Harry und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
Hermine nickte: „Ja, sofort Schatz!“ Hermine umarmte Julia und dankte ihr für alles, was sie für sie getan hatte. Julia winkte abermals nur ab und lächelte verlegen.
Sie nuschelte irgendwas von wegen, dass es selbstverständlich war. Mit der einen Hand hob Hermine Lena hoch, die ihre Arme um ihren Hals schlang und mit der anderen griff sie nach Harrys.
„Brauchst du noch was?“, fragte er sie, als sie auf die Straße traten.
„Nein! Ich hab alles, was ich brauche!“, sagte sie und lächelte ihn an.
„Ach ja? Und was wäre das?“, grinste er wissend.
„Ich hab meine Familie wieder, das ist alles, was ich brauche“, sagte sie mit einem Lächeln.
„Wollen wir uns jetzt Amerika ansehen?“, fragte Harry und Lena nickte begeistert.


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