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Fanfiction

Liebe, Tod und andere Probleme - 4 Jahre Später

von Lord Potter

Vier Jahre war es nun her, dass Harry und Hermine Lena bekommen hatten und sie war ihr Ein und Alles. Sie war ein wahrer Sonnenschein. Alle Lehrer hatten sie ins Herz geschlossen. Sie verbrachte den Tag bei Harry in seinem Büro, da Hermine sie nicht in ihren Unterricht setzen konnte. Doch Harry musste höllisch aufpassen, da Lena immer wieder versuchte abzuhauen um alleine das Schloss zu erkunden.
Sie war Hermine wie aus dem Gesicht geschnitten, nur ihre Haare und ihre Augen hatte sie von Harry. Außerdem hatte sie, sehr zu Hermines Leidwesen, auch Harrys Abenteuerlust und seine Leidenschaft fürs Fliegen geerbt. Als sie Harry dabei erwischt hatte, wie er mit ihr über das Quidditchfeld geflogen war, war Hermine ausgerastet und hatte Harry einen Vortrag darüber gehalten, was hätte passieren können.
Doch Harry hatte sie nur gefragt, ob sie glaube, dass er es zulassen würde, dass Lena etwas zustoßen würde. Darauf hatte Hermine keine Antwort gegeben, denn sie wusste, dass Harry sich ohne zu zögern für die Kleine opfern würde. Lena hatte während des Fluges laut vor Freude geschrien und war auch Stunden danach noch völlig hibbelig.
Jedes Mal wenn Hermine es nicht bemerkte, schnappte Harry sich Lena und flog ein paar Runden mit ihr. Und Hermine wunderte sich dann immer, warum Lena völlig aufgedreht war und lange nicht einschlafen konnte. Doch weder Harry, noch Lena verrieten etwas von ihrem kleinen Geheimnis.
Heute jedoch konnte Harry nicht mit ihr fliegen, da er einen wichtigen Brief an die Schulbeiräte schreiben musste. Deshalb saß sie in auf einem Stuhl und langweilte sich.
„Daddy!“, sagte sie und blickte sich im Zimmer nach irgendeiner Beschäftigung um. Als Harry nicht aufblickte rief sie: „DADDY!“
Genervt blickte Harry auf. „Ja, Liebes?“, fragte er und blickte sie an
„Mir ist langweilig!“
Harry seufzte auf: „Wie wäre es, wenn du etwas liest, bis ich fertig bin und dann gehen wir fliegen!“, lächelte sie an.
„Darf ich dann mal alleine fliegen?“, fragte sie hoffnungsvoll.
„Du weißt doch, dass das zu gefährlich ist. In drei Jahren vielleicht!“, antwortete Harry.
Lena seufzte enttäuscht auf, nahm sich aber eines der Bücher, die Harry in seinem Büro hatte und begann darin zu blättern. Auch wenn sie noch nicht lesen konnte, sie liebte es, wie Hermine, in Büchern zu stöbern.
Doch nach zehn Minuten wurde ihr das wieder zu langweilig und sie begann auf ihrem Stuhl herum zu zappeln. Harry seufzte und blickte wieder auf.
„Was willst du machen?“, fragte er. Lena sah ihn lange an und dachte nach.
„Keine Ahnung!“, sagte sie dann und zuckte mit den Schultern.
„Okay, ich schreib hier noch den Brief fertig und dann wandern wir ein bisschen durchs Schloss. Ich brauche nur noch zehn Minuten. Einverstanden?“, fragte er und Lena nickte begeistert. Das Einzige, was sie noch mehr liebte als das Fliegen, war mit ihrem Vater durchs Schloss zu wandern. Ungeduldig saß sie auf ihrem Stuhl und beobachte Harry.
Dieser blickte wieder auf seinen Brief, der nun fast fertig war, auf dem Weg dorthin blieb sein Blick auf dem Hochzeitsfoto von Ron und Luna hängen. Sie hatten ein Jahr nach dem Lena geboren wurde begonnen sich zu verabreden und haben ein halbes Jahr später geheiratet. Mittlerweile hatten sie einen Sohn namens Jack. Ron hatte Harry und Hermine gebeten die Patenschaft für ihn zu übernehmen, die die Beiden nur zu gerne übernahmen. Lena und Jack waren ein Herz und eine Seele. Lena riss ihn aus seinen Gedanken, als sie rief: „Daddy, jetzt schreib weiter!“
Harry lächelte. „Du bist zu ungeduldig, Liebes!“, sagte er grinsend, schrieb aber weiter. Nach zehn Minuten war die Eule mit dem Brief abgeschickt und Lena sprang aufgeregt auf und ab und wartete darauf, dass Harry endlich seinen Umhang angezogen hatte und sie an die Hand nahm. Sie hatte schon viel vom Schloss gesehen, doch noch bei weitem nicht alles. Harry wollte ihr heute den Raum der Wünsche zeigen und war sich sicher, dass sie ihn lieben würde. Sie trafen auf dem Weg nicht viele andere Schlossbewohner, da gerade Unterricht war. Lena rannte immer ein paar Meter voraus, blieb dann stehen und wartete auf Harry.
Als sie im siebten Stock ankamen hob Harry Lena auf den Arm.
„Wünsch dir was!“, sagte er und lief dreimal an der Wand entlang, bis eine Tür an der Wand erschien. Als Harry sie aufzog musste er grinsen. Der Raum hatte sich in ein großes Quidditchfeld verwandelt in dessen Mitte ein Besen lag. Lena quiekte begeistert auf und sprang von Harrys Arm.
Sie rannte auf den Besen zu und wollte sofort losfliegen, doch Harry rief sie schnell zu sich zurück und sah sich den Besen an. Es war ein alter Sauberwisch sieben. Mit einem Fingerschnipsen erschien sein Feuerblitz und er erklärte seiner Tochter: „Du bleibst immer neben mir und du wirst nicht zu schnell fliegen!“
Lena nickte und stieß sich ab. Der Besen war zwar nicht sehr schnell, aber immer noch schnell genug, damit Harry sich Sorgen machte. Doch wie er bald merkte, waren seine Sorgen völlig unnötig.
Lena war auf dem Besen genau so gewandt, wie ihr Vater. Sie flog neben Harry her und genoss ihren ersten alleinigen Flug. Nach einer Stunde rief Harry ihr zu: „Wir müssen wieder zurück! Wenn Mommy was mitbekommt sind wir erledigt.“
Lena grinste und stürzte sich in einem Sturzflug bei dem Harry kurz überrascht aufschrie und sich sofort hinterher stürzte. Doch seine Sorge war abermals vergebens, sie riss sich kurz vor der Landung wieder in die Waagerechte und landete mit eine eleganten Drehung.
„Mach das nicht noch mal!“, rügte er sie, doch konnte er seinen stolz kaum verbergen. „Du wirst mal eine verdammt gute Quidditchspielerin!“, sagte er dann zu der stolz grinsenden Lena.
Harry hob sie hoch und setzte sie sich auf seine Schulter. So gingen sie aus dem Wünscheraum.
„Wollen wir Mommy abholen?“, fragte er mit einem Grinsen und Lena nickte begeistert. Sie wusste, dass ihre Mutter noch Unterricht hatte und erhoffte sich etwas von dem Unterrichtsstoff aufzuschnappen und etwas Magie zu lernen. Harry löste sich zusammen mit Lena in Rauch auf und erschien lautlos hinten in einer Ecke von Hermines Klassenzimmer. Keiner der Schüler hatte etwas gemerkt, genau so wenig wie Hermine. Sie stand vorne und erklärte den Siebtklässlern, wie sie Gegenstände in Tiere verwandeln konnten.
Harry legte den Finger auf die Lippen und bedeutete so Lena still zu sein. Hermine war wirklich in ihrem Element, wie sie da vorne stand und den Schülern erklärte, wie sie die Worte auszusprechen hatten oder den Zauberstab schwingen mussten. Als dann die Klingel läutete rief sie: „Ich möchte bis zur nächsten Stunde von allen eine Rolle Pergament, darüber wie sie den Zauber korrekt ausführen! Die Stunde ist beendet.“
Sie setzte sich an ihr Pult und begann die Aufsätze vom heutigen Tag durchzublättern. Als alle Schüler sich über die Stunde unterhaltend aus dem Raum gegangen waren sprang Lena von Harrys Schulter und rannte auf ihre Mutter zu.
„Mami!“, rief sie begeistert. Hermine blickte auf und lächelte sie an.
„Lena! Harry! Was macht ihr hier?“, fragte sie. Die Kleine sprang ihr auf den Schoß und wollte schon anfangen von ihrem Flug zu erzählen, doch Harry schnitt ihr schnell das Wort ab.
„Sie wollte dich unbedingt abholen!“
Er blickte Lena vielsagend an und merkte an dem Grinsen der Kleinen, dass sie verstand.
„Jaah, bei Daddy war es soooo langweilig! Er hat die ganze Zeit nur an diesem doofen Brief geschrieben.“, plapperte sie los. Hermine zog eine Augenbraue hoch und blickte Harry an.
„So langweilig war es bei Daddy?“, fragte sie.
Harry grinste: „Jaah, es ging ja nur um die Zukunft von Hogwarts. Also völlig unwichtig! Und von diesen unwichtigen Dingen bin ich hungrig geworden!“, lenkte er vom Thema ab und sie gingen lachend zum Essen.

Mitten in der Nacht wurden Harry und Hermine von Lena geweckt, die völlig aufgelöst in ihr Zimmer gestürmt kam. Harry setzte sich gähnend auf und sie fiel ihm schluchzend in die Arme.
„Hey, was ist denn los? Hast du schlecht geträumt?“, fragte er und strich ihr über die langen, schwarzen Haare. Sie nickte und schluckte kräftig. Harry drückte sie fest an sich.
„Du kannst heute hier bleiben!“, murmelte Hermine noch halb am Schlafen. Lena legte sich zwischen die beiden und rollte sich ein.
„Daddy?“, fragte sie leise.
„Mhm!“, brummte Harry als Antwort.
„Daddy, wer ist Voldemort?“, fragte sie. Sofort waren Harry und Hermine hellwach. Selbst in dem spärlichen Mondlicht konnte man sehen, dass Harrys Gesicht kahlweiß war.
„Woher kennst du diesen Namen?“, fragte er mit zitternder Stimme. „Ich hab dir nie von ihm erzählt!“
Nach dem Anschlag auf Harry war nichts mehr geschehen. Er hatte gehofft, dass der Anschlag auf ihn nur von einem einzelnen Todesser ausgegangen war.
„Er…er war eben in meinem Traum und hat gesagt, ich soll dir einen Gruß von ihm sagen!“, erzählte Lena.
Harrys Herz setzte für einen Schlag aus, als er diese Worte vernahm. Er drehte sich zu Lena um und nahm das zitternde Kind in den Arm. Die Kleine drückte sich eng an ihn beruhigte sich langsam. Harry blickte Hermine über Lena hinweg an.
Man konnte an ihrem Gesichtsausdruck sehen, dass sie, so wie er, unter Schock stand. Lena hatte sich auf Harrys Brust gerollt und schlief dort wieder. Liebevoll zog Harry Hermine an sich und flüsterte: „Ihr wird nichts passieren! Das verspreche ich dir. Ich werde nicht zulassen, dass dir oder Lena etwas geschieht.“
Er küsste sie kurz und drückte sie fest an sich.
„Ich weiß, dass du das nicht zulassen wirst und das macht mir Angst! Du würdest dich für sie vor einen fahrenden Zug werfen. Aber ich will keinen von euch verlieren.“, erklärte sich ihm.
„Keiner von uns wird sterben!“, versprach Harry, obwohl er sich da nicht sicher war. Das Einzige bei dem er sich sicher war, war dass es nicht Lena oder Hermine sein wird. Er ließ kurz die Hand über Hermines Kopf wandern und belegte sie mit einem kleinen Schlafzauber, da sie sonst nicht mehr geschlafen hätte. Lena hatte sich an ihn festgeklammert, atmete aber ruhig und gleichmäßig. Doch Harry machte die gesamte Nacht kein Auge mehr zu. Die ganze Zeit strich er seiner Tochter, die ab und zu noch zu zittern begann, über den Rücken und dachte an Voldemort.


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