Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Liebe, Tod und andere Probleme - Hochzeit mit Schmerzen

von Lord Potter

Am nächsten Morgen war Harrys Arm taub, da Hermine sich die ganze Nacht daran geklammert hatte. Vorsichtig zog er den Arm weg, was Hermine aufweckte.
Er lächelte sie an. „Guten Morgen, Kleines!“, murmelte er verschlafen und küsste sie.
„Morgen.“, flüsterte sie und presste sich wieder an ihn.
„Ich liebe dich! Harry, bitte versprich mir, dass du mich nie wieder verlässt.“, schluchzte sie schon wieder.
„Ich versprech's dir! Jetzt hör auf zu weinen.“, sagte er lächelnd und wischte ihr mit der Hand die Tränen weg. Hermine umarmte ihn noch einmal fest, dann standen sie auf und zogen sich an.
Als sie eng aneinander geschmiegt die Küche betraten wurde es augenblicklich still. Ron starrte irgendwo ins Leere, Ginny und Mrs. Weasley lächelten die beiden an.
„Ron, kann ich dich mal sprechen?“, fragte Harry gefährlich leise. Ron schluckte und folgte ihm nach draußen. Ohne zu zögern richtete Harry den Zauberstab auf Rons Herz.
„Ron, du bist mein Freund, aber wenn du noch einmal so eine Scheiße durchziehst, schwöre ich dir, ist es das Letzte, was du getan hast! Verstanden?“, zischte er in einem Ton, den Ron keinen Zweifel ließ, dass er wirklich ein ziemliches Problem haben würde, wenn er noch einmal Hermine anfassen würde.
Harry drehte sich auf dem Absatz um und ging wieder in die Küche. Er ließ sich neben Hermine auf einen Stuhl fallen und diese griff sofort nach seiner Hand. Ron kam kurz nach ihm rein und setzte sich mit einem verstörten Gesichtsausdruck neben Ginny.
Stillschweigend aßen sie ihr Frühstück. Harry, Hermine, Mrs. Weasley und Ginny machten sich gleich danach daran, die Hochzeit weiter vorzubereiten. Hermine wich Harry den ganzen Tag nicht von der Seite.
Es hatte sie gestern mehr mitgenommen, als sie gezeigt hatte. Ihr war klar geworden, dass sie nicht mehr ohne Harry leben könnte und sie fragte sich, wie sie es vier Jahre lang geschafft hatte. Heute könnte sie es sich gar nicht mehr vorstellen.
Nachdem sie den Tag geschafft hatten, ließen Harry und Hermine sich geschafft ins Bett fallen.
„Was hast du Ron heute Morgen gesagt?“, fragte sie ihn und kuschelte sich fest an Harry. Dieser legte einen Arm um sie und sagte:
„Ich hab ihm gesagt, dass er dran ist, wenn er noch mal so einen Mist macht!“
Hermine nickte langsam.
„Lass uns nicht mehr darüber sprechen!“, flüsterte er und küsste sie. „Ich weiß was viel Besseres!“, grinste er.
Hermine grinste ihn an „Ich auch!“ und sie küsste ihn wieder. Dieses Mal länger und leidenschaftlicher. Als sie sich wieder von einander lösten waren beide außer Atem. Hermine lief ein Schauer über den Rücken.
Wie sehr hatte Hermine gehofft diesen Schauer wieder zuspüren und sie gab sich ihm mit Leib und Seele hin.

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte fühlte sie sich so gut wie schon lange nicht mehr. Harry schlief noch ruhig und Hermine beobachtete ihn lange im Schlaf und dachte über alles, was in den letzten Tagen passiert war, nach. Sie strich ihm über die Wange, wodurch er geweckt wurde und sie anblickte.
„Guten Morgen, Liebling!“, murmelte sie und küsste ihn.
Es war alles wieder wie früher.

Die letzte Woche vor der Hochzeit wurde Harry immer nervöser.
Ron hatte sich in der Zeit immer mehr von ihnen zurückgezogen. Er schloss sich in seinem Zimmer ein und man hörte stundenlang keinen Ton von ihm. Am Morgen der Hochzeit ging Harry ruhelos durchs Haus.
Hermine war mit Ginny und Mrs. Weasley in ihrem Zimmer verschwunden.
Die restlichen Gäste waren alle im Laufe des Tages eingetroffen und sonnten sich jetzt am Strand. Die Trauung war für den Abend um 20:00 Uhr geplant.
Um 19:00 Uhr verschwand Harry in seinem Zimmer, um sich Umzuziehen. Doch kaum hatte er das Zimmer betreten, stürmte er aufs Klo und übergab sich.
Lupin, der ihm ins Zimmer gefolgt war, reichte ihm einen Trank gegen Übelkeit, den Harry hinunter würgte.
„Danke!“, keuchte er und stand auf. Lupin lächelte ihn an.
„Wenn Lily, James und Sirius heute da sein könnten, um das zu sehen!“, sagte er und lachte.
Plötzlich leuchtete hinter Lupin ein grelles Licht.
„Aber das können wir doch, alter Freund.“, sagte eine Stimme.
Lupin und Harry wirbelten herum und wollten ihren Augen nicht trauen.
Da standen sie. Lily, James und Sirius. Alle drei von einer leicht golden schimmernden Aura umgeben.
„Aber wie…wie kann…wie kann das sein? Ihr seid tot!“, stotterte Lupin erschrocken.
Lily lächelte. „Wir dürfen für einen Tag, den wir wählen konnten, auf die Erde zurück. Und wir haben uns für diesen entschieden. Oder was könnte wichtiger sein, als die Hochzeit unseres Sohnes?“, erklärte sie.
Harry starrte sie fassungslos an. Waren sie wirklich hier in seinem Schlafzimmer? Langsam stiegen ihm Tränen in die Augen.
„Mom? Dad? Sirius?“, fragte er mit zitternder Stimme. Die drei lächelten ihn an und nickten.
„Ja, mein Kleiner!“, sagte seine Mutter und lächelte. Harry ging langsam auf sie zu und viel ihr dann in die Arme.
„Harry, wenn du nicht zu spät zu deiner eigenen Hochzeit kommen willst, musst du dich beeilen!“, sagte Lupin mit einem Lächeln.
„Geh, Schatz! Wir warten unten!“, sagte Lily und ging, gefolgt von Sirius und James nach draußen.
Harry blickte den Dreien immer noch fassungslos hinterher.
Dann schüttelte er den Kopf, wie ein Hund der eine Fliege zu verjagen versuchte, und begann sich umzuziehen. Von unten hörte er aufgeregte Stimmen und vermutete, dass seine Eltern und Sirius eben zu den anderen gestoßen waren.
Trotz des Trankes wurde ihm langsam wieder schlecht. Aber die Nervosität verflog, als er, eine halbe Stunde später, vor dem Altar stand und Hermine auf sich zukommen sah.
Zu seiner Überraschung wurde sie von einem Mann, der genau wie seine Eltern, von einem goldenen Schimmer umgeben wurde, zu ihm geführt.
Er erkannte Hermines Vater, obwohl er ihn nur einmal gesehen. Als Harry Hermine strahlendes Gesicht sah, war all seine Aufgeregtheit wie weg geblasen. Nach der Zeremonie wusste Harry nur noch, dass er „Ja“ gesagt hatte und er Hermine geküsst hatte.
Harry und Hermine standen umringt von ihren Freunden, die ihnen alle gratulieren wollten und das am liebsten gleichzeitig. Da traten seine Eltern und Sirius zu ihm.
Neben ihnen standen Hermines Eltern. Sofort löste sich Hermine von Harrys Seite und umarmte die beiden schluchzend. Lily und James umarmten Harry.
Plötzlich brannte seine Narbe in einem rasenden Schmerz. Er sog laut die Luft ein und schlug sich die Hand auf die Stirn.
„Das kann nicht sein!“, zischte er unter Schmerzen. Hermine war sofort an seiner Seite.
„Harry, was ist?“, fragte sie besorgt. Harry schüttelte nur den Kopf, dann hörte der Schmerz so schnell wieder auf, wie er gekommen war.
Leicht zitternd richtete sich Harry auf und schüttelte den Kopf. Erst jetzt bemerkte er, dass alle ihn anstarrten, doch das war ihm gerade völlig egal.
„Wie kann das sein? Er ist tot!“, dachte er. Er rieb sich seine, immer noch schmerzende, Narbe.
„Harry, was ist los?“, fragte Hermine besorgt.
„Narbe!“ murmelte er nur kurz und hoffte, dass sie verstehen würde.
Sie blickte ihn entsetzt an. „Deine Narbe? Aber wie…?“, stotterte sie.
Harry zuckte mit den Schultern.
„Kann uns mal jemand aufklären?“, fragte James ebenfalls besorgt.
„Sirius, mach du das bitte. Ich muss weg! Wenn meine Vermutung stimmt, haben wir ein Problem.“, sagte Harry. Aus seiner Stimme hörte man eindeutig Panik.
„Harry, warte! Wo willst du hin?“, fragte Hermine geschockt darüber, wie ihre Hochzeit gerade ablief. Doch Harry küsste Hermine nur und verschwand in wirbelndem Rauch.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck