von Lord Potter
Nach zwei Stunden beschloss er wieder zurück zu gehen damit die Anderen sich keine Sorgen machten. Als er ins Wohnzimmer trat erblickte er ein Szene die sein Herz in Tausend kleine Teile zerspringen lies und seine Welt wieder einmal zum Einsturz brachte. Hermine und Ron standen da und küssten sich. „Ich werde wohl nicht mehr gebraucht!“ sagte er mir eiskalter Stimme und stürmte an den Beiden die jetzt aus einander gestoben waren vorbei. Er hört hinter sich ein klatschen wie von einer Ohrfeige doch es Interessierte ihn nicht. Heiße Tränen liefen seine Wangen herab als er in sein Zimmer stürmte und die Tür zuknallte. Er warf sich aufs Bett und begann in sein Kissen zu Schrein.
Hermine konnte es nicht fassen wie konnte Ron nur…
Flashback
Hermine kam gerade mit Ron und Ginny vom Schwimmen ins Haus und fragte Mrs. Weasly „Wo ist Harry?“. Mrs. Weasly stand in der Küche und Kochte „Er hat gesagt dass er eine Wanderung machen wollte. Er ist vor knapp 2 Stunden los und müsste bald zurückkommen.“ Hermine nickte und setzte sich zu Ron und Ginny an den Kamin. Nach einer weile gähnte Ginny und sagte dass sie sich ein bisschen hinlegen wolle. Zwischen Ron und Hermine breitete sich ein Unangenehmes schwiegen aus. Bis Ron sagte „Wenn ich’s jetzt nicht gleich tu verrecke ich!“ Und er küsste sie. Hermine war so überrascht und erschrocken dass sie einfach nur regungslos da stand. Sie wollte es nicht, doch als sie ihm schon eine Ohrfeige geben wollte hörte sie Harrys Stimme die Stimme die sie über alles Liebte „Ich werde wohl nicht mehr gebraucht!“. Nein, nicht, bitte nicht! dachte sie und knallte Ron eine. Sie hörte oben eine Tür zu donnern und rannte nach oben.
Sie stand nun vor der Tür und hörte von drinnen Schluchzer die ihr das Herz in Einzelteile rissen. Vorsichtig klopfte sie an und fragte „Harry? Bitte las uns Reden.“ sie hörte von drinnen ein leises Fingerschnipsen und um ihrem Finger erschien eine Rauchfaden der sich augenblicklich wieder verzog. Als sie auf den Finger blickte merkte sie dass ihr Ring weg war und von drinnen wieder Schluchzer kam. Nun sackte sie vor der Tür zusammen und begann zu weinen. Er hatte den Verlobungsring wieder an sich genommen. Das wird Ron bezahlen dachte sie und sprang mit Tränen verschmierten Gesicht auf. Mit gezücktem Zauberstab ging sie nach unten. Immer noch liefen ihr Tränen über das Gesicht. Ron stand noch an derselben stell an der sie ihn zurück gelassen hat. Langsam richtete sie den Zauberstab auf Ron. Seine Augen weiteten sich vor Angst doch bevor ihn Hermine verhexen konnte kam Mrs. Weasly in den Raum. Als sie die Szene vor sich erblickte schrie sie kurz auf „Hermine was machst du den da?“ und mit einem schlänker ihres Zauberstabs flog Hermines in ihre Hand. Hermine brach weinend zusammen „Verschwinde, Ron und bete dass Harry mir verzeiht! Wenn ich wegen dir den Vater meines Kindes verliere bist du dran.“ schluchzte sie. Ron dissaperirte auf der Stelle und Mrs. Weasly ging zu Hermine und strich ihre über den Rücken „Hermine was ist den passiert? Was soll Harry dir verzeihen?“ fragte sie und nahm sie in den Arm. Hermine begann ihr alles zu erzählen „Und jetzt hat er mir auch noch den Ring wieder abgenommen!“ endete sie. Mrs. Weasly blickte sie Traurig an „Du solltest mit ihm Reden! Wenn er dich wirklich liebt wird er dir Verzeihen. Glaub mir.“ Hermine nickte und wischte die Tränen weg und erhob sich. „Ich werde mit ihm reden! Ich kann und will ohne ihn nicht Leben.“ sagte sie und ging wieder nach oben. Lange stand sie vor der Tür und starrte sie einfach nur an dann entschloss sie sich doch noch zu klopfen „Harry bitte mach die Tür auf!“ rief sie. Doch von drinnen kam kein mucks. „Harry, jetzt mach die Tür auf, ich will mit dir reden! Wenn du nicht aufmachst werde ich mich hier vor der Tür umbringen!“ rief sie. Hermine zog den Zauberstab und richtetet ich ohne zu zögern auf ihre Brust. In diesem Moment riss Harry die Tür auf „Was willst du?“ zischte er. Als er sah dass sie den Zauberstab auf sich gerichtet hat nahm er ihr ihn schnell aus der Hand und wollte ihr wieder die Tür vor der Nase zu schlagen doch Hermine bekam noch den Fuß dazwischen „Harry las uns reden bitte, es war nicht so wie es aussah.“ Harry schnaubte ließ sie aber ins Zimmer und lies sich aufs Bett fallen. Hermine stand ein wenig verloren in der Tür und blickte Harry an. „Also, du wolltest reden! Dann rede. Ich höre zu.“ Hermine setzte sich in den Sessel ans Fenster. Es wäre leichter für sie wenn er sie anschreien würde aber diese abgrundtiefe Enttäuschung die aus seiner Stimme zuhören war brachte sie bald um. „Harry, ich hab Ron nicht geküsst er hat mich geküsst. Bitte du musst mir glauben.“ Flehte sie fast. „Ich würde dir gerne glauben Hermine. Aber jedes Mal wenn ich die Augen schließe sehe ich dieses Bild vor mir.“ Sagte er leise. Hermine stand auf und ging im Zimmer umher. „Harry, bitte du musst mir glauben! Bitte.“ Harry sah sie lange an „Ich will dir glauben Hermine. Aber bitte gib mir Zeit!“ Hermine nickte langsam. Das war mehr als sie sich für heute erhoffen konnte. Er reichte ihr ihren Zauberstab mit den Worten „mach so was nicht noch mal!“ Hermine nickte und ging nach draußen. An der Tür drehte sie sich noch mal um „Ich liebe dich! Und nur dich.“ Mit diesen Worten verlies sie das Zimmer. Harry schloss die Augen augenblicklich sah er wieder das Bild von Ron und Hermine. Nein! Er verscheuchte das Bild aus seinem Kopf.
Hermine ging langsam die Treppe herunter und betrat das Wohnzimmer. Mrs. Weasly, Ginny und zu ihrem ärger auch Ron saßen in Sesseln vor dem Kamin. Ohne Ron auch nur eines Blickes zu würdigen setzte sich in neben Ginny. Alle starrten sie wartend an. Doch sie hatte nicht vor irgendwas zu sagen. Sie dachte daran das noch vor wenigen Stunden ihr größtes Problem war welches Kleid sie an der Hochzeit tragen sollte und jetzt stand es in frage ob es überhaupt noch eine geben wird. Sie vergaß die Zeit und starrte in den Kamin. So saß sie drei Stunden da. Mrs. Weasly, Ginny und Ron waren inzwischen zu Bett gegangen doch Hermine konnte nicht Schlafen, nicht ohne Harry an ihrer Seite. Plötzlich hört sie eine Stimme hinter sich „du solltest zu Bett gehen!“ es war die einzige Stimme die sie jemals aus ihren Gedanken reißen konnte. „Harry?... Ich kann nicht Schlaffen ohne dich an meiner Seite zuhaben“ flüsterte sie. Harry setzte sich neben sie und blickte ihr tief in die verweinten Augen dann lächelte er sie liebevoll an. Vorsichtig legte er einen Arm um sie und zog Hermine an sich. Diese drückte sich an ihn und weinte leise. Harry strich ihr über den Rücken und ihre Haare um sie zu beruhigen „Harry, es tut mir so leid. Ich wollte…“ doch Harry legte ihr einen Finger auf die Lippen „Du solltest dich nicht entschuldigen. Es war nicht deine Schuld. Ich liebe dich.“ flüsterte er sanft und küsste sie. Hermine schmiegte sich so eng an ihn das kaum noch ein Blatt zwischen sie gepasst hätte. Da fühlte sie etwas Kaltes an ihrem Finger und blickte herunter. Harry hat ihr den Ring wieder angesteckt „Nur wenn du noch willst!“ sagte er mit fast ängstlicher Stimme. Hermine nickte glücklich und lehnte sich wieder an ihn. Wie sehr hatte sie gefürchtet das niemals wieder machen zu können. Wie sehr hatte sie gefürchtet ihn nie wieder küssen oder neben ihm einzuschlafen. Sie war der glücklichste Mensch auf der Welt, als sie einfach nur hier in seinen Armen liegen konnte. Harry strich ihr durch die Haare und blickte glücklich lächelnd ins Feuer. Bald verriet ihm Hermines ruhige Atmung dass sie Eingeschlafen war. Vorsichtig um sie nicht zu wecken hob er sie hoch und trug sie in ihr gemeinsames Zimmer. Dort legte er sie aufs Bett und mit einer kurzen Bewegung seiner Hand hatte Hermine ihren Schlafanzug an. Harry lächelte und strich ihr zärtlich übers Gesicht. Dann erhob er sich vom Bett was von Hermine mit einem Grummeln kommentierte und sich auf die Andere Seite drehte. Harry zog sich ebenfalls um und legte sich neben Hermine, die ihn augenblicklich umklammerte.
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