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Liebe, Tod und andere Probleme - Der neue Führer der Todesser

von Lord Potter

Die nächsten Tage waren die schönsten in Harrys und Hermines Leben.
Sie verbrachten den Tag am Strand oder im Meer und nachts kamen sie nicht gerade zur Ruhe. Sie hatten beschlossen ihre Hochzeit im geheimen durchzuführen, da sie nicht den ganzen Presserummel auf sich nehmen wollten, den sie ohne Zweifel haben würden, wenn sie öffentlich heiraten würden. Zwei Wochen vor ihrer Hochzeit, wurde Harry mitten in der Nacht von Würgegeräuschen geweckt.
„Hermine?“, fragte Harry und ging ins Badezimmer. Sie hing über dem Klo und übergab sich.
„Hermine, alles in Ordnung?“, fragte er und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Sie atmete schwer und musste schon wieder würgen.
Harry strich ihr über den Rücken, um sie zu beruhigen. Als sie dann zurück in seine Arme sackte, schnipste Harry kurz mit den Fingern und hielt ihr ein Glas Wasser hin, das sie gierig trank.
„Danke!“, keuchte sie und strich sich mit der Hand über den Mund. „Mir ist auf einmal so schlecht geworden. Keine Angst, es geht schon wieder!“
Harry half ihr auf und führte sie wieder zurück ins Bett, wo sie sich wieder hinlegten.
Er beobachtete sie im Schlaf und schlief kurz darauf auch wieder ein. Als er wieder erwachte, blickte er direkt in Hermines rehbraune Augen.
„Guten Morgen, Kleines! Geht’s dir besser?“, flüsterte er und lächelte verschlafen.
Hermine zuckte mit den Schultern. „Ich fühl mich so schwach, wie schon lange nicht mehr! Aber sonst geht’s mir eigentlich gut!“, sagte sie und klang wirklich schwach.
Harry begann sich Sorgen zu machen und schlug vor: „Ich hab einen Analysezauber gelernt. Wenn du willst, kann ich dich mal untersuchen!“
Hermine nickte und Harry schloss die Augen. Leise begann er in einer fremden Sprache zu murmeln.
Mit der einen Hand fuhr er über Hermines Körper und mit der anderen drückte er ihre Hand.
Plötzlich hielt er inne und sackte ins Bett zurück.
„Was ist?“, fragte sie ängstlich.
„Du…du bist…du bist schwanger!“, stotterte er. Hermine blickte ihn entgeistert an.
„Schwanger? Du meinst mit einem Baby?“, fragte sie ihn. „Nein, mit einem Auto, weißt du! Natürlich mit einem Baby.“
Dann umarmte er sie plötzlich und begann zu lachen.
„Wir bekommen ein Baby!“, rief er glücklich.
Hermine realisierte, was er eben gesagt hatte. Sie begann zu schluchzen.
„Mine, was ist?“, fragte er sie.
Sie wischte sich die Tränen weg. „Nichts! Ich freu mich bloß!“, sagte sie, küsste ihn und lächelte glücklich.
Harry strich zärtlich über ihren Bauch und lächelte unentwegt.
„Ich werde Vater!“, flüsterte er immer wieder.
Hermine fuhr ihm gedankenverloren durch sein schwarzes Haar und dachte darüber nach, dass sie bald Mutter werden würde und eine eigene Familie haben würde.
„Kannst du mir sagen, wie lange noch oder in welchem Monat?“, fragte sie ihn.
Harry schüttelte den Kopf. „Nein, dazu müsste ich besser in dem Thema ausgebildet sein und meine Ausbildung ging nicht so um Schwangerschaften! Tut mir Leid “
Hermine nickte: „Dann werde ich nach der Hochzeit nach London müssen! Wer soll eigentlich kommen? Zur Hochzeit meine ich?“
Harry überlegte kurz: „Die Weaslys, Luna, Neville, Lupin, Tonks und Hagrid!“, zählte er auf.
Hermine nickte langsam: „Einverstanden. Wollen wir heute die Einladungen machen?“
Er nickte und stand auf. Sie setzten sich unten aufs Sofa und begannen die Einladungen für alle zu schreiben.
Fawkes brachte sie dann zu dem jeweiligen Empfänger und brachte auch gleich die Antworten.

Den Rest vom Tag verbrachten sie damit die Hochzeit zu planen und vorzubereiten. Die Woche verging wie im Flug.
Mrs. Weasley hatte zurückgeschrieben, dass sie gerne kommen und ihnen helfen würden. So reiste Harry, eine Woche vor der Feier, zum Fuchsbau, um sie abzuholen.
Mrs. Weasley umarmte ihn bei seiner Ankunft.
„Harry, schön dich wieder zusehen. Ihr habt uns mit eurer Einlandung ja ziemlich überrumpelt. Du solltest unbedingt mit Ron reden. Er ist stinksauer!“
Harry nickte. „Ich werde mit ihm reden!“, versprach er und machte sich auf den Weg in Rons Zimmer, während Mrs. Weasley noch ein paar letzte Sachen zusammensuchte. Leise klopfte er an die Tür und nachdem Ron von drinnen „Herein“ gerufen hatte, trat er ein.
Als Harry eintrat, verfinsterte sich Rons Blick sofort.
„Harry!“, sagte er abweisend.
„Ron, alles klar?“, fragte Harry vorsichtig.
„Ja, alles klar. Ist ja nur so, dass mein bester Freund die Frau heiratet, die ich über alles liebe. Also, was soll schon groß sein?“, rief er sarkastisch.
„Ron, ich liebe Hermine und sie liebt mich. Wir würden verstehen, wenn du nicht zu der Hochzeit kommen willst, würden uns aber darüber freuen! Immerhin bist du unser bester Freund!“, sagte Harry in bestimmtem Ton.
In diesem Moment ging die Tür auf und Ginny trat ein. Als sie Harry sah, lächelte sie ihn an, was Harry ziemlich verwunderte. Er erinnert sich an den Blick, den sie ihm im Grimmaultplatz entgegen geschleudert hatte.
„Hi Ginny!“, sagte er leise. Ginny hatte beschlossen die beiden nicht zu hassen sondern lieber ihre Freundin zu bleiben.
Also umarmte sie Harry zur Begrüßung und beglückwünschte ihn, obwohl es ihr weh tat zu wissen, dass er niemals mehr ihr gehören wird.
Aber lieber seine beste Freundin, als seine Feindin!, dachte sie.
Harry drehte sich zu Ron um.
„Kommst du?“, fragte er vorsichtig. Ron funkelte ihn an.
„Nur weil Hermine sich darüber freuen wird!“, zischte er und stand auf.
Harry blickte ihn traurig an und ging wieder nach unten zu Mrs. Weasley.
In der Küche standen drei Koffer und Mrs. Weasley saß in einem Sessel und wartete darauf, dass er runter kam.
„Können wir?“, fragte sie, als er eintrat.
Er nickte und schnippte mit den Fingern, so dass die Koffer verschwanden. Ron und Ginny kamen zu ihnen in die Küche.
„Die anderen?“, fragte Harry.
„Die kommen mit Flohpulver nach.“, erklärte Mrs. Weasley.
„Okay, haltete euch an mir fest!“, sagte Harry.
Sie berührten ihn an der Schulter und er verschwand mit ihnen auf seine und Hermines Insel.
Die drei Neuankömmlinge blickten sich begeistert um.
Da kam Hermine aus dem Haus und küsste Harry zur Begrüßung und umarmte die Drei Weasleys.
„Schön, euch wieder zu sehen! Harry zeigst du ihnen ihr Zimmer?“, fragte sie fröhlich.
Harry lächelte sie an und nickte: „Kommt!“
Harry brachte sie in den drei Gästezimmern unter und ließ sie dann alleine, damit sie ihre Koffer auspacken konnten. Hermine stand unten in der Küche und machte einen Tee. Er umarmte sie von hinten und küsste ihren Nacken.
„Wie geht’s dir?“, fragte er und strich über ihren Bauch.
Hermine lächelte: „Mir ist nur ein bisschen schlecht, mehr nicht.“
Harry blickte sie sorgenvoll an: „Willst du dich ein bisschen hinlegen? Ich kann das hier auch machen.“
Hermine schüttelte den Kopf. „Wenn ich den ganzen Tag nur rum liege, werde ich wahnsinnig!“, lachte sie. Harry lächelte zurück und küsste sie.
Sie vergaßen die Weasleys oben in den Gästezimmern, es gab nur noch sie beide. Harry hob Hermine ohne den Kuss zu unterbrechen hoch und setzte sie auf die Anrichte sie schlang ihre Bein um seine Hüfte damit er noch nähr bei ihr war.
„Holt mal Luft!“, holte sie zu ihrem Ärger eine Stimme, von weit weg wieder in die Realität, zurück. Die beiden lösten sich langsam schwer atmend voneinander und blickten sich um.
Ron betrat die Küche und blickte finster drein.
„Du hast heute aber mal wieder eine Laune! Außerdem muss ich dich an eine gewisse Lavender Brown in unserer 6. Klasse erinnern?“, fauchte Hermine.
Ron wurde knallrot und stotterte irgendwas, von wegen „Kann man nicht vergleichen!“
Hermine wollte noch weiter streiten, doch Harry legte ihr beruhigend einen Arm um die Hüfte und sie wurde augenblicklich wieder friedlich.
Hermine blickte Harry mit einem Blick an, von dem Ron sich wünschte, dass sie ihn so angesehen hätte.
„Ich hab Hunger!“, sagte er, mehr damit sie ihn beachteten, als dass er wirklich Hunger hatte.
„Es gibt bald Mittagessen. Du wirst dich ein bisschen gedulden müssen!“, sagte Harry ohne den Blick von Hermine abzuwenden.
Da kam Ginny gefolgt von Mrs. Weasley rein und packten Hermine.
„Wir werden jetzt mal nach London einkaufen gehen!“, rief Ginny und schleifte sie aus dem Raum. Harry ging ihnen nach und fragte:
„Wann kommt ihr wieder?“
„Das kann eine Weile dauern, Schatz!“, sagte Hermine noch und verschwand mit den anderen beiden.
Harry drehte sich mit einem Seufzer zu Ron um.
„Hast du immer noch Hunger?“, fragte er. Dieser nickte leicht und Harry schnipste mit den Fingern.
Auf dem Tisch erschien ein kleines Festmahl, über das sich Ron sofort hermachte.
Harry aß nicht viel, sondern beobachtete Ron beim Essen oder besser gesagt beim Schlingen. Nach 30 Minuten ließ er sein Besteck auf den Tisch fallen und rieb sich den Bauch.
„Mann, bin ich voll!“, stöhnte er.
„Freut mich, dass es dir geschmeckt hat, Ron! Wenn du willst, kannst du jetzt schwimmen gehen, ich werde mich hinlegen.“, sagte Harry und stand auf.
Ron nickte und ging aus dem Haus, während Harry ins Schlafzimmer ging und sich hinlegte.
Er hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Den ganzen Tag hatte er ein leichtes Ziehen in der Narbe. Er glitt in einen unruhigen Schlaf.

Er stand, wieder auf dem Friedhof auf dem Voldemort zurück kam und wieder standen Todesser in einem großen Kreis da. Immer mehr kamen hinzu, bis eine kleine Armee von ihnen dort stand und auf etwas zu warten schienen.
Eine Gestalt mit einer Kapuze im Gesicht trat hervor.
„Meine Freunde und Todesser. Der dunkle Lord wurde getötet, aber seine Überzeugungen und Ideen leben weiter. Sie leben in uns weiter. Wir werden seine Ziele doch noch verwirklichen. Wir werden die Muggel und Schlammblüter töten und unterwerfen. Wir werden Harry Potter das Herz zerreißen, ihm das Wichtigste nehmen, was es in seinem Leben gibt. Seine Freunde! Wir werden sie vor seinen Augen bis zum Wahnsinn foltern. Dann soll er sterben, in dem Wissen, dass alle, die ihm je was bedeutet haben, nur wegen ihm ewige Qualen leiden werden.
Nur weil er sich mit uns angelegt hat. Er wird leiden. Seid ihr dabei?“, rief die scharrende Stimme von Bellatrix Lestrange.
Die Armee von Todesser stießen laute Rufe aus und feuerten Flüche in den Himmel.
„Dann macht mich zu seiner Nachfolgerin! Macht mich zur dunklen Lady!“, wieder kamen zustimmende Rufe aus der Menge. Einer von ihnen trat vor und kniete nieder in seiner Hand hatte er Voldemorts Zauberstab.
Als Bellatrix den Zauberstab entgegen nahm schrieen alle Todesser auf und schlugen die Hände auf den rechten Arm. Bellatrix begann irre zu lachen.

Harry wachte schweißgebadet auf und saß kerzengerade im Bett. Von draußen hörte er Rufe und Lachen. Als er aus dem Fenster sah erblickte er Ron, Hermine und Ginny im Meer schwimmen und sich gegenseitig nass spritzen.
Mit einem Seufzer ließ er sich zurück ins Bett fallen und fuhr mit dem Finger die legendäre Narbe nach. War das nur ein Traum oder wieder eine dieser Visionen? Nein, es konnte keine Vision sein.
"Diese Visionen kamen immer nur von Voldemort und der ist tot!", sagte er sich und stand auf.
„Guten Morgen, Harry. Schön, dass du wach bist.“, begrüßte ihn Mrs. Weasley. Er lächelte sie an und ging nach draußen zu den anderen.
Dort setzte er sich in einen Liegestuhl und beobachtete Hermine, wie sie gerade Ron ins Wasser tunkte. Er musste lächeln und erhob sich wieder aus dem Liegestuhl.
„Mrs. Weasley, ich werde einen Spaziergang durch den Wald machen. Nur damit Sie sich keine Sorgen machen!“, rief er und lief Richtung Wald.
Er wanderte länger, als zwei Stunden im Wald umher und hing seinen Gedanken nach.


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