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Fanfiction

Liebe, Tod und andere Probleme - Der Tod des Lords

von Lord Potter

Als Harry erwachte schien draußen die Sonne. Er stieg aus dem Bett und zog sich einen frischen Umhang an und stellte sich ans Fenster mit Blick in den Garten.
Was er dort sah, ließ ihn schmunzeln. Hermine stand mit ein paar Wurfmessern bewaffnet vor einer Zielscheibe und übte. Doch scheinbar war sie nicht sonderlich gut, denn sie traf kein einziges Mal. Was ihn bei ihrer Technik nicht sonderlich wunderte.
Er verschwand in einer Rauchwolke und tauchte hinter Hermine wieder auf, die gerade, wegen eines weitern verpatzten Wurfs, fluchte.
„Du musst den Arm locker lassen!“, flüsterte Harry ihr ins Ohr.
Hermine zuckte erschrocken zusammen und wirbelte herum.
„Oh, Harry, du bist wach!“, sagte sie erschrocken.
Harry nickte lächelnd.
„Wie lange hab ich eigentlich gepennt?“, fragte er.
„Fast zwei Tage! Sag bloß, du kannst das hier. Ich hab mir überlegt, dass es nützlich sein könnte eine Kampfart ohne Magie zu lernen und da hab ich die Messer in der Stadt gefunden!“, erklärte sie ihm.
Harry lächelte und nahm ihr das letzte Messer aus der Hand.
Er drehte sich zu der Zielscheibe hin und warf das Messer. Es traf genau ins Schwarze.
„Wow. Ich hab bis jetzt nur ein paar Mal getroffen! Kannst du es mir beibringen?“, fragte Hermine und konnte ihren Mund vor Verwunderung kaum mehr schließen.
Harry ließ die Messer in seine Hand fliegen und reichte ihr eines. Die restlichen steckte er in den Boden.
Harry stellte sich hinter Hermine und führte ihre Hand.
„Du musst aus dem Handgelenk werfen…“, sagte er.
Doch Hermine hörte nicht weiter zu. Sie fühlte nur seinen Körper, wie er sich an ihren lehnte und presste sich unbewusst noch näher an ihn.
Es fühlte sich an, als würde sie in Flammen stehen.
„…jetzt versuch es!“, endete Harry. Hermine holte aus und wie Harry es ihr erklärt hatte, aus dem Handgelenk.
Dieses Mal traf sie. Zwar nicht ins Schwarz, aber sie traf. Harry stand immer noch hinter ihr und sie presste sich einfach an ihn. Er legte die Arme um ihre Hüfte und stützte den Kopf auf ihre Schultern.
Harrys Körper drohte, genau wie Hermines, zu verbrennen. Sie legte den Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Die beiden wären vermutlich noch ewig so da gestanden, wenn nicht Ron nach draußen gekommen wäre und „Was, zum Geier, macht ihr da?“, gerufen hätte. Sie stoben mit hochroten Köpfen auseinander.
„Ron…Harry hat mir nur gezeigt, wie man Messer wirft!“, versuchte Hermine zu erklären. Aber wie sollte sie etwas erklären, was sie selber nicht verstand?
„Kann ich dich kurz sprechen Hermine?“, fragte Ron und schoss einen wütenden Blick auf Harry ab. Hermine nickte. Sie wollte nur irgendwie aus dieser Situation raus. Ohne Harry anzublicken, folgte sie Ron ins Haus.
Harrys Gedanken rasten. Was war das eben? Warum hatte Hermine sich nicht gewehrt?
Liebte sie ihn etwa auch? Nein, sie liebt Ron! Ermahnte er sich, als er wieder an den Tag dachte, an dem seine Ausbildung begonnen hatte.
„Es ist das Beste, wenn ich wieder nach Godric's Hollow gehe. Ich war schon viel zu lange hier!“, sagte er leise zu sich selbst und verschwand in sein Zimmer um zu packen.
Er ließ einen Zettel zurück, auf dem erklärte, wohin er gegangen war und verschwand in seiner Rauchwolke.

„Was willst du, Ron?“, fragte Hermine immer noch peinlich berührt.
„Hermine, ich liebe dich immer noch!“, sagte Ron und wurde rot.
Hermine sah ihn fassungslos an. Sie war sprachlos: „Aha! Ron…ich…ähh!“ Damit hatte sie nun nicht gerechnet.
Ron sah sie wartend an.
„Ron, ich…ich…mag dich, als Freund, aber mehr nicht.“, brachte sie schließlich heraus. Ron sah sie enttäuscht an. Sie meinte in seinen Augen Tränen glitzern zu sehen und wie sein Mund das Wort „Harry“ formte.
Dann rannte er auf sein Zimmer. Hermine seufzte laut auf. Sie beschloss mit Harry über das eben geschehne zu reden, doch als sie in sein Zimmer kam, fand sie es leer und verlassen vor. Sie bemerkte einen Zettel auf dem Nachttisch, ging hin und las ihn:

"Liebe Freunde,
ich bin wieder nach Godric's Hollow zurückgegangen und werde mich bald auf die Jagd nach Voldemort machen. Wenn es wieder eine neue Mission gibt, bitte ich euch, mir Bescheid zu geben. Danke.
Macht’s gut Harry"

Hermine starrte wie gebannt auf den Zettel. Er war weg! Doch nicht wegen ihr, oder?
Sie beschloss ihn zu fragen und apparierte nach Godric's Hollow. Sie stand zum ersten Mal seit 4 Jahren vor dem großen, alten Haus.
Hermine schritt durch das Gartentor und durch den großen Garten Richtung Eingangstür. Sie klopfte dreimal mit dem schweren Eisenklopfer an die Tür.
„Was kann ich für Sie tun?“, fragte Dobby mit piepsiger Stimme.
„Ich möchte zu Harry! Ist er da?“, antwortete Hermine.
Dobby schüttelte den Kopf. „Der Meister ist gerade einen Spaziergang im Wald machen. Sie können hier solange warten, bis er wieder kommt, Miss Granger!“
Er bat sie hinein und führte sie in ein großes Wohnzimmer, wo sie sich in einen Sessel fallen ließ.
„Kann ich Ihnen irgendetwas bringen?“, fragte er sie.
„Nein, danke, Dobby!“, sagte Hermine.

Harry lief gedankenverloren durch den Wald. Er dachte darüber nach, was eben im Garten vom Grimmaultplatz geschehen war und ob er Hermine sagen sollte, was er empfand. Aber das würde sie zu einer Zielscheibe von Voldemort machen. Allerdings wäre sie die so oder so. Er musste es ihr einfach sagen und mit einer Rauchwolke verschwand er aus dem Wald in sein Haus.
Er erschien in seinem Schlafzimmer und ging langsam die Treppe hinunter in Küche.
„Dobby?“, rief er.
Der Hauself erschien mit einem Plopp: „Kannst du bitte Hermine herholen?“
doch zu seiner Verwunderung schüttelte der Hauself den Kopf und deutete aufs Wohnzimmer und sagte: „Sie ist bereits da und erwartet euch!“
Harry sah ihn an. „Sie ist…?“, fragte er. Dobby nickte nur und machte sich wieder an die Arbeit.
Harry seufzte und ging ins Wohnzimmer und tatsächlich, da saß sie mit dem Rücken zu ihm und blickte ins Feuer.
„Hermine?“, fragte Harry leise.
Hermine zuckte zusammen und drehte sich im Sessel um.
„Harry!“, sagte sie.
Dobby, der gerade hereingeploppt kam, fragte: „Darf ich Ihnen etwas bringen? Tee oder etwas zu essen?“
Harry sah Hermine an: „Willst du was?“ Sie schüttelte nur den Kopf.
„Bring mir bitte einen Tee, Dobby!“, sagte Harry und setzte sich gegenüber von Hermine in einen Sessel.
„Was willst du hier?“, fragte Harry. Hermine sah ihn lange an.
„Ron hat mir gesagt, dass er mich immer noch liebt!“, gab sie zur Antwort.
In Harrys Magen zog sich etwas zusammen.
„Und?“, fragte er tonlos.
Hermine beobachtete ihn genau. Sollte sie es ihm sagen? Aber sie hatte Angst vor seiner Antwort. Was wenn er sie nicht…
Da kam Dobby mit dem Tee für Harry rein.
„Danke!“, flüsterte Harry dem Elf zu. „Du kannst für heute Feierabend machen!“
Dobby verbeugte sich und ging wieder hinaus. Harry trank seinen Tee und sah Hermine nicht an. Er wartete immer noch auf eine Antwort.
„Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn nicht liebe, da ich in jemand anderen verliebt bin!“, antwortete sie jetzt.
Sie sah auf den Boden. Harry sah sie einfach nur an. Da ertönte der Schrei des Phönix' und Fawkes landete auf seiner Schulter. Harry hätte ihm am liebsten den Hals umgedreht. Er nahm den schwarzen Brief aus dem Schnabel des Phönix' und las ihn. Hermine beobachtete ihn.
Ãœber seine Lippen lief ein Grinsen, das ihr nicht gefiel. Es war richtig boshaft.
„Harry, was ist los?“, fragte sie.
Doch Harry zischte nur einen Namen „Tom!“
Er sprang auf. Endlich wusste er, wo Voldemort war.
Harry wusste, dass er bei diesem Kampf sterben könnte. Er blickte Hermine an: „Was wolltest du sagen?“, fragte er sie freundlich.
„Ich sag es dir, wenn du wieder kommst!“, flüsterte sie.
Doch Harry schüttelte den Kopf: „Ich weiß nicht, ob ich wieder kommen werde! Also wenn du mir etwas sagen willst, dann tu es jetzt!“
Hermine sah ihn an. Dann konnte sie sich nicht mehr halten, stürzte sich auf ihn und küsste ihn leidenschaftlich.
Harry fühlte sich so glücklich, wie nie zuvor.
„Ich liebe dich!“, flüsterte sie ohne weiter nachzudenken.
Das Denken hatte sie schon aufgegeben, als Harry den Kuss erwiderte.
Hermine wartete auf eine Reaktion von ihm doch er sah sie einfach nur an. Dann fühlte sie seine Lippen auf ihren und das war ihr als Antwort genug.
Er strich ihr zärtlich über den Rücken.
„Ich muss gehen!“, sagte Harry und löste sich von ihr.
„Nein, bleib hier! Bitte. Ich will dich nicht wieder verlieren.“, flehte sie ihn an. Er strich ihr über die Wange.
„Ich muss gehen! Warte hier. Ich schwöre, dass ich zurückkommen werde. Jetzt hab ich einen Grund!", antwortete er ihr.
Er lächelte sie an und trat einen Schritt zurück.
„Nimm mich mit!“, sagte Hermine.
Harry schüttelte den Kopf und trat wieder einen Schritt auf sie zu.
„Hermine, versteh doch, wenn du mitgehst, dann werde ich mich nicht auf Voldemort konzentrieren können, weil ich ständig Angst um dich hätte!“
Hermine nickte langsam. Ihr begannen Tränen über das Gesicht zu laufen, als Harry in seinem Rauch verschwand.
Hermine sackte auf einem Sessel zusammen und weinte leise vor sich hin.

„Harry!“, hörte er die Stimme seines Meisters. „Flieh!“
Da ertönte eine kalte Stimme: „Avada Kedavra!“ ein grüner Strahl traf Harrys Lehrmeister in die Brust und er wurde nach hinten weg geschleudert.
Harry sah geschockt auf die Stelle, an der sein ehemaliger Meister nun tot lag.
„So Harry, nun wollen wir es zu Ende bringen! Langsam gehst du mir echt auf den Geist, musst du wissen!", zischte Voldemort, trat aus dem Schatten und grinste hämisch.
Harry musste seinen Blick von dem toten Körper seines Meisters losreißen und blickte Voldemort hasserfüllt an.
„Ja, geht mir auch so, Tom! Diese Mal werde ich nicht spielen! Jetzt bist du dran!“, rief er und schoss einen ungesagten Todesfluch auf seinen Gegner ab.
Voldemort tat einen Schritt zur Seite und feuerte zurück. Es entbrannte ein unerbittlicher Kampf zwischen den beiden. Jeder wartete auf eine Lücke des anderen.
Bis Harry Voldemort plötzlich mit einem ungesagtem Sectumsempra am Bein traf.
Der Fluch war so stark, dass er Voldemort den kompletten Fuß abtrennte. Er fiel mit Schmerz verzehrtem Gesicht vor Harry auf die Knie. Aus seinem Beinstumpf lief schwarzes Blut.
Mit einem Grinsen im Gesicht richtete Harry den Zauberstab auf Voldemort.
"Ein letztes Wort zum Abschied? Nicht, na gut, dann verabschiede dich tonlos!", sagte Harry und schloss beinah genüsslich die Augen „Avada Kedavra!“, rief er laut und riss die Augen auf.
Voldemort wurde zurückgerissen und gegen die Wand geschleudert.
An der er hinunter rutschte und zusammengesackt liegen blieb. Harry meinte hinter ihm einen Schatten in der Wand verschwinden zu sehen, doch er schob es auf seine Einbildung.
Außerdem, was interessierte ihn ein Schatten? Er hatte es geschafft. Lord Voldemort war tot! Für immer. Ihm war klar, dass er nun noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde und beschloss erst einmal ein oder zwei Jahre irgendwo Urlaub zu machen.
Erst jetzt bemerkte er, wie sehr ihn der Kampf, gegen Voldemort, mitgenommen hatte.
Er blutete aus ein paar Wunden und war völlig aus der Puste.
Harry packte Voldemorts Leiche am Kragen und verschwand mit ihr aus dem dunklen Raum


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