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Fanfiction

Liebe, Tod und andere Probleme - Kampf in Hogwarts

von Lord Potter

Als sie am nächsten Morgen in Harrys Zimmer gestürmt kam, um sich zu vergewissern, dass er wirklich noch lebte und das alles nicht schon wieder ein vermeintlicher Traum war, blieb sie wie angewurzelt stehen. Harry war nicht mehr im Bett, sondern schwebte sitzend mit geschlossenen Augen zwei Meter über dem Boden.
„Guten Morgen, Hermine.“, sagte Harry freundlich, ohne die Augen zu öffnen.
„Wie machst du das? Ach ja, du darfst es mir nicht sagen!“, antwortete sie und rollte mit den Augen.
Harry grinste und schwebte langsam wieder zu Boden.
„Setzt dich neben mich!“, befahl er ihr. Hermine tat wie geheißen und wartete auf eine Reaktion von Harry.
„Nun leere deinen Geist von allem und jedem. Es gibt nichts außer dir. Blende alle Geräusche aus und höre nur auf deinen Herzschlag.“, erklärte Harry philosophisch.
Hermine versuchte es, doch sie schaffte es nicht. Zu viele Gefühle wüteten in ihr. Harry bemerkte das und sagte:
„Wenn du möchtest, können wir es Morgen wieder versuchen. Es braucht Zeit, bis du wirklich alles aus deinem Geist verbannen kannst! Wollen wir frühstücken gehen?“, fragte Harry.
Hermine nickte und sie gingen die Treppe hinunter.
„Aber, Harry, ist es okay, wenn du mir das beibringst? Du hast doch gestern gesagt…!“, fragte sie und wurde rot.
Harry lächelte: „Es ist okay. Das hab ich mir selber beigebracht, wenn ich mich von diesem grausamen Training erholen musste!“, erklärte er ihr. „Seitdem leere ich jeden Morgen meinen Geist!“
Sie setzten sich zu den anderen an den Küchentisch.
„Was macht ihr heute?“, fragte Remus die drei wieder vereinten Freunde.
„Wir werden zu meinen Eltern gehen!“, sagte Ron im Befehlston und blickte Harry an.
„Alter, meine Mutter hat sich voll die Vorwürfe gemacht, weil sie dich hat gehen lassen! Du musst es ihr sagen.“
Harry sah betreten zu Boden. Nickte dann aber.
„Okay, wenn das so ist!“, sagte er und aß ein frisches Croissant.
Nachdem Frühstück machten sie sich auf den Weg zum Fuchsbau. Als sie im Hof mit einem leisen Plopp erschienen, kam ihnen keine zwei Minuten später Mrs Weasley entgegen.
„Hermine! Wie schön, dass es dir gut geht! Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“, rief sie schrill und zog Hermine in eine rippenbrechende Umarmung. „Du musst uns all…!“ Da fiel ihr Blick auf Harry und sie stockte.
„Harry? Aber wie…Du bist…Das kann doch…“, stotterte sie. Harry lächelte.
„Doch, ich bin es. Ich werde Ihnen alles drinnen erklären!“, antwortete er und sie folgten ihm in die Küche des Fuchsbaus. Dort saßen Ginny und Mr. Weasley beim Essen.
Harry zuckte kurz zusammen, als er Ginny sah, die ihn noch nicht gesehen hatte.
„Arthur!“, sagte Mrs Weasley. Mr. Weasley blickte auf. Als sein Blick auf Harry fiel, blieb ihm der Mund offen stehen.
„Harry?!?“, fragte er ungläubig. Harry grinste verlegen und nickte.
Ginny hatte bei seinem Namen den Kopf schnell gehoben und blickte ihn an.
„Bist du es wirklich?“, fragte Mr. Weasley. Harry nickte nur. Er wusste, was er ihnen angetan hatte, als er sie in dem Glauben ließ, er sei tot. Ginny war aufgestanden und ging langsam auf ihn zu. Harry fühlte den Drang wegzulaufen, doch er blieb stehen. Da fiel ihm Ginny in die Arme und schluchzte.
„Ich hab dich so vermisst!“, schluchzte sie. Hermine beobachtete die Szene mit gemischten Gefühlen. Ginny sah im letzten Jahr gar nicht so aus, als hätte sie ihn groß vermisst und hatte unzählige Freunde nebenher.
Harry stand einfach nur da und rührte sich nicht, bis Ginny sich endlich von ihm löste.
„Du musst uns vieles erklären!“, sagte Mrs. Weasley und setzte sich. Harry begann zu erzählen. Als er nach einer Stunde geendet hatte, blickten ihn alle an.
„Von wem wurdest du trainiert?“, fragte Ginny neugierig. Doch Harry schüttelte nur den Kopf. Eine betretene Stille legte sich über sie.
Da ertönte der Schrei des Phönix' und Fawkes erschien mit einer Flamme auf Harrys Schulter und einem Brief im Schnabel.
Harry nahm den Brief und begann zu lesen. Als er geendet hatte stöhnte er.
„Jetzt schon?“, fragte er sich. Der Brief in seiner Hand begann zu brennen.
Harry sah in die überraschten Gesichter vor ihm und erhob sich.
„Bin bald wieder da!“, sagte er um die Gesichter etwas zu entlasten und verschwand in einem wirbelnden Rauch.

Eine Sekunde später tauchte er in dem dunklen Raum auf, in dem er am liebsten niemals wieder zurückkehren würde.
„Harry, gut dass du da bist!“, sagte die dunkle Stimme, die hin damals schon willkommen hieß.
„Was gibt es, Meister?“, fragte Harry, der wieder seinen Kapuzen-Mantel trug und die Kapuze tief im Gesicht hatte.

„Was war das denn?“, fragte Ginny verwundert. Hermine zuckte mir den Schultern. Plötzlich ploppte es und Lupin stand in der Küche.
„Voldemort greift Hogwarts an! Wir müssen alle Ordensmitglieder hin schicken!“, sofort waren alle wieder auf den Beinen und hatten Harrys seltsames Verschwinden vergessen. Sie disappariert vor das Hogwartsgelände und rannten sofort los ins Schloss.
Als sie in die große Halle kamen fanden sie ein Chaos vor. Überall wurde gekämpft.
Die Schüler und Lehrer wehrten sich heldenhaft, aber es waren einfach zu viele.
Wo ist Harry, wenn man ihn braucht, dachte Hermine wütend und stürzte sich in den Kampf.
Die Todesser wurden immer näher zusammengedrängt. Die Ordensmitglieder dachten schon, sie hätten den Sieg in der Tasche, da erschein mit einer Rauchwolke Voldemort höchstpersönlich.
Die Todesser fassten neuen Mut, als sie ihren Meiser sahen und stürzten sich wieder ins Getümmel. Langsam wendete sich das Blatt und die Todesser drängten sie zusammen. Überall lagen Leichen und Verletzte.
Voldemorts kaltes Lachen drang über das Schlachtfeld und sie hörten ihn rufen: „Tötet sie alle!“
Da erklang der Gesang des Phönixes. In den Herzen der Schüler, Lehrer und Ordensmitglieder stieg neuer Mut auf.
Vor Voldemort, der sich bis jetzt aus dem Kampf herausgehalten hatte, sammelte sich Rauch und mit einem Knall erschien endlich Harry aus dem Rauch.
In der Halle wurde es augenblicklich totenstill. Dann machte ein Name die Runde. „Harry, Harry Potter!“, hallte es durch die Gemäuer.
„Lass es und zu Ende bringen, Tom!“, rief Harry. Aus seiner Stimme war jeder weiche Ton verschwunden. Sie fühlten, wie es in der Halle kalt wurde.
Voldemort, der sich verwundet zu dem Rauch drehte, sagte: „Potter! Du lebst. Sehr gut, dann kann ich dir selbst den Gar ausmachen! Es hätte mich schon gewundert, wenn du schon vor Jahren bei einem einfachen Kampf umgekommen wärst, wo du doch so…wie sag ich das jetzt?...mutig bist! Ich war damals wirklich sehr wütend darüber, dass es jemand anderes erledigt haben soll.“, zischte Voldemort. In der Halle kämpfte niemand mehr. Alle blickten Harry und Voldemort an, die sich gegenüberstanden.
„Nicht hier!“, sagte Harry so ruhig, als würde er mit seinem besten Freund reden.
„Wieso? Ich finde, dies ist ein guter Ort für dich zu sterben!“, lachte Voldemort und richtete seinen Zauberstab auf Harry und rief: „Crucio!“
Der Fluch traf Harry genau in die Brust. Doch Harry zuckte nicht mal mit der Wimper.
„Hast du nichts Besseres auf Lager? Wenn es wehtun soll, dann geht das so: Crucio!“, sagte Harry gelangweilt und er richtete den Zauberstab auf Voldemort.
Dieser begann zu schreien.
„Na, macht es dir immer noch Spaß jemanden zu foltern?“, rief Harry hasserfüllt und ließ den Zauberstab sinken.
Voldemort hörte auf zu schreien und stand schwer atmend vor Harry und blickte ihn genauso hasserfüllt an.
„Dafür wirst du bezahlen!“, keuchte er. "Niemand foltert mich, Lord Voldemort!"
„Oh bitte, wir alle wissen, wer du bist! Du musst uns wirklich nicht dauernd deinen...selbstausgedachten…Namen sagen! Und außerdem: Nein, Tom! Du wirst bezahlen. Dafür, dass du mir meine Eltern genommen hast. Dafür, dass Sirius gestorben ist und dafür, dass Dumbeldore tot ist! Dafür wirst du bezahlen!“, rief Harry.
Hermine hatte ihn noch nie so wütend gesehen.
„Du wirst mich niemals töten. Dazu hast du gar nicht den Mumm!“, zischte Voldemort.
Harry begann leise zu lachen: „Darauf würde ich nicht wetten! Du kannst dich nicht einmal mehr auf deine Horkruxe verlassen!“
Er griff in die Tasche und warf Voldemort den Becher, das Medallion und den Diamanten vor die Füße.
Voldemorts Augen weiteten sich vor Schreck. Doch dann grinste er.
„Da fehlt einer!“, zischte er. Doch zu seinem Überraschen grinste Harry.
„Ach, du meinst den! T'schuldige, hätte ich jetzt fast vergessen!“, er griff noch einmal in die Tasche und warf Voldemort noch etwas vor die Füße. Dieser heulte plötzlich auf.
„Du hast meine Schlange getötet. Dafür wirst du leiden. Du oder deine kleinen Schlammblüterfreunde!“, rief er wütend.
"Na, wenigstens hab ich Freunde!", schrie Harry, wollte gerade den Zauberstab heben und es zu Ende bringen, da erschien auf Voldemorts Schulter ein schwarzer Phönix und verschwand gleich wieder mit Voldemort in einer ebenso schwarzen Flamme.
„Verdammt. Dieser Feigling!“, schrie Harry und verschwand wieder in dem Rauch.
In der ganzen Halle war es still. Keiner rührte sich, dann begannen sich die Todesser langsam wieder zu erinnern, wo sie waren und versuchten abzuhauen. Doch die Ordensmitglieder schockten die meisten mit Hilfe der Lehrer und brachten sie nach Askaban.

Am Abend kamen Hermine und Ron völlig erschöpft am Grimmaultplatz an und hofften, Harry dort zu finden. Und tatsächlich, er saß mit Fawkes auf dem Schoß im Garten auf einem Baum und redete mit dem Phönix.
Er war Dumbeldore zutiefst dankbar für sein Geschenk.
„Lass mich mit ihm reden!“, flüsterte Hermine Ron zu.
Dieser sah sie komisch an, nickte aber dann und ging ins Haus.
„Harry?“, fragte Hermine zaghaft. Der Angesprochene blickte zu ihr herunter.
„Ja?“, fragte er sie mit bemüht freundlichem Ton.
„Ich wollte dich fragen, ob bei dir alles in Ordnung ist. Nach der Sache mit Vo…Voldemort.“, flüsterte sie. Die Angst vor diesem Namen, die die letzten drei Jahre in dem Land geherrscht hatte, verschwand wieder etwas, da Harry wieder da war.
„Klar ist alles in Ordnung. Ich bin nur wütend, weil ich es nicht vorher beendet habe und unbedingt mit ihm spielen musste! Verdammt ich hätte dem Ganzen heute ein Ende setzen können. Wegen mir werden jetzt noch mehr Menschen sterben.“, sagte er wütend.
Hermine griff nach seiner Hand. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Bauch, als sie ihn berührte und sie ließ ihn sofort wieder los.
„Harry, es ist nicht deine Schuld!“, sagte sie beschwichtigend.
Doch Harry schüttelte den Kopf. Natürlich war es seine Schuld. Als hätte sie seine Gedanken gelesen, sagte sie:
„Nein, Harry. Es ist allein Voldemorts Schuld. Er ist es, der die Leute tötet. Nicht du!“, sagte sie.
Harry seufzte auf. „Wenn du das sagst!“, er strich Fawkes gedankenverloren über den Kopf.
„Ja, das sage ich! Wo warst du eigentlich, nachdem du aus dem Fuchsbau verschwunden bist?“, fragte sie um das Thema zuwechseln.
Doch Harry antwortete nicht. Plötzlich blitze vor Hermines innerem Auge ein Bild von einem dunklen Raum auf, der nur von einer Schale voll Feuer erhellt wurde.
„Warst du das grade?“, fragte Hermine überrascht. Harry nickte.
„Du hast den Raum gesehen, in dem ich die letzten 4 Jahre fast Tag und Nacht verbracht habe. Dort wurde ich trainiert!“, erzählte er mit trauriger Stimme.
Hermine merkte, dass es Harry schwer fiel darüber zu sprechen und wechselte erneut das Thema.
„Sag mal, was hast du heute noch vor?“
„Ich werde wieder in Godric's Hollow einziehen. Und du?“, sagte er.
Hermine blickte traurig auf: „Ich werde das Grab meiner Eltern besuchen!“
Harry blickte ihr erschrocken in die Augen. „Deine Eltern sind tot?“
Hermine nickte und musste die Tränen unterdrücken.
„Sie wurden vor 2 Jahren bei einem Angriff auf Muggel getötet.“
Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten und weinte jetzt bitterlich.
Harry legte den Arm um sie und wog sie leicht hin und her. Hermine drückte sich an seine Brust und weinte. Es tat gut, einfach zu weinen. Hermine schniefte immer noch.
„Könntest du bitte mitkommen?“, fragte sie und schluchzte.
Harry nahm sie wieder in den Arm: „Klar komm ich mit! Wann wolltest du los?“

Ron beobachtete sie vom Fenster aus. In seinem Inneren loderte brennende Eifersucht. Er liebte Hermine immer noch, auch nachdem sie sich, nach Harrys angeblichem Tod, getrennt hatten und sie jetzt da mit Harry im Arm sitzen zu sehen tat ihm weh. Er wollte am liebsten raus rennen und die beiden auseinander reißen. Aber er tat es nicht.
Stattdessen dachte er darüber nach, wie er Hermine, noch vor Harry, für sich gewinnen konnte. Hermine sprang nach Harry von dem Ast, auf dem sie gesessen hatten und liefen Richtung Haus.
„Alles klar?“, fragte Ron. In seiner Stimme klang etwas Komisches, das Harry nicht einordnen konnte.
„Ja, alles klar! Kommt wir gehen essen!“, sagte Hermine, die den Ton in Rons Stimme ebenfalls gehörte hatte.


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