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Fanfiction

Liebe, Tod und andere Probleme - Du lebst!

von Lord Potter

Hermine schrie auf, als sie das so lange vermisste Gesicht Harrys sah.
„Du lebst, aber wie ist das…Sie haben uns doch gesagt, dass du tot bist!“, stotterte Ron völlig verwirrt.
Hermine starrte nur in diese verblĂĽffend grĂĽnen Augen.
„Harry, wobei hast du uns bei unserer letzten Begegnung erwischt?“, fragte Hermine leise.
„Beim Knutschen!“, antwortete Harry knapp und mit einem Grinsen. Er war überglücklich endlich wieder seine besten Freunde zu sehen.
"Er ist es!", rief Hermine, sprang ihm in die Arme und fing an zu weinen. Harry schloss sie ebenfalls in die Arme.
„Ich hab dich so vermisst!“, schluchzte sie. Ron stand immer noch ungläubig da und beobachtete das Schauspiel.
Dann rastete es schlieĂźlich auch beim ihm ein und er umarmte Harry ebenfalls.
„Aber wieso lebst du noch? Ich meine, Tonks hat uns alles erzählt und wieso hast du dich nie gemeldet?“, fragte Hermine immer noch schluchzend.
„Sie hatten mich in der Mysteriumsabteilung im Ministerium eingesperrt und dort im geheimen hart trainiert.
Ich durfte niemandem etwas sagen und der einzige Vogel, den ich in den letzten 3 Jahren gesehen habe, war Fawkes. Sie haben mich heute nur rausgelassen, um dich zu retten. Wenn ich meinen Befehlen folgen würde, müsste ich jetzt eure Gedächtnisse verändern und wieder zurück. Aber ich werde es nicht tun. Ihr werdet euch weiterhin an heute erinnern!“, erklärte er ihnen. "Ich muss wieder gehen sonst merken sie was. Ihr dürft niemandem etwas sagen, sonst hab ich ein Problem!“
Hermine weinte immer noch und nickte energisch. "NatĂĽrlich halten wir unseren Mund. Aber, Harry, wer sind sie?", fragte sie, doch Harry verschwand in einer schwarzen Rauchwolke.
„Er lebt! Ich kann es nicht glauben. Ron, bitte sag mir dass das eben kein Traum war!“, flüsterte Hermine.
Ron konnte gar nichts sagen. Er war, ĂĽber die Erscheinung so erstaunt, dass ihm die richtigen Worte dafĂĽr fehlten.
Die beiden waren überglücklich. Ihnen konnte die nächsten Tage niemand das Grinsen aus dem Gesicht wischen, auch wenn niemand wusste, warum sie so grinsten.

Die Monate, nach der unerwarteten Erscheinung Harrys, vergingen und sie hörten nichts von ihm. Diese Monate waren schrecklich.
Bald dachte Hermine, dass sie das alles doch nur geträumt hatte.
Sie saßen alle im Wohnzimmer und tranken Tee, da ertönten von unten ein Knall und ein Schrei. Sofort waren alle auf den Beinen, hatten ihre Zauberstäbe in der Hand und stürzten nach unten.
Durch die aufgesprengte TĂĽr kamen etwa zwanzig Todesser in das Haus gestĂĽtzt.
Die Mitglieder des Ordens wehrten sich so gut es ging, doch es waren einfach zu viele Todesser.
„Wir schaffen es nicht!“, rief Hermine Lupin zu. Doch dieser wurde gerade von einem Schocker zu Boden gerissen. Da begann sich auf dem Boden dunkler Rauch zu sammeln, der sich zu einer Säule zusammenschloss.
In der Mitte zuckten Blitze und mit einer goldenen Flamme erschien Harry.
Er erfasste die Situation sofort und keine zwei Minuten später lagen die Todesser bewusstlos und mit einem Antiapperier-Zauber belegt auf dem Boden.
Die Ordensmitglieder, Ron und Hermine, die das Geschehen aus sicherer Entfernung beobachteten, sahen ihn verwundert an.
Harry, der wieder seine Kapuze im Gesicht hatte, so dass man nur seinen Mund sehen konnte, grinste nur und fragte: „Alles in Ordnung?“
Ron und Hermine gingen auf ihn zu und umarmten ihn.
„Endlich! Alter, ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!“, sagte Ron.
Lupin, Moody und Tonks starrten sie verwundert an.
„Könntet ihr uns vielleicht einmal aufklären? Wer ist das?“, fragte Lupin.
„Sollen wir es ihnen sagen?“, fragte Harry mit einem Grinsen.
Hermine grinste und nickte. Harry hob die Hand und legte die Kapuze ab.
„Harry?“, riefen alle im Chor.
„Du lebst!“, sagte Tonks. Harry grinste und nickte. „Aber…aber, wie…?“, stotterte Tonks. „Man hat mir die Nachricht überbracht, dass du…!“
Da regte sich einer der Todesser und versuchte an seinen Zauberstab zu kommen.
Harry richtete die Handfläche auf ihn und der Zauberer brach wieder zusammen.
„Wie hast du das gemacht ohne Zauberstab?“, fragte Hermine erstaunt, doch Harry sagte nur: „Ich sagte doch schon, dass ich trainiert wurde! Aber seit wann wissen die Todesser, wo die Zentrale vom Phönixorden ist?“, erklärte Harry und wunderte sich.
Moody, Tonks und Lupin sahen ihn immer noch nicht ganz ĂĽberzeugt an.
„Harry, welche…“, begann Lupin mit seinem Test, doch Harry unterbrach ihn: "Hirsch!"
Nun begrĂĽĂźten ihn auch die anderen.
„Wir müssen zu meinen Eltern! Die werden durchdrehen!“, sagte Ron, doch Harry schüttelte den Kopf.
„Ich werde zu aller Erst einmal eine Rechnung mit einem gewissen Lord begleichen!“, sagte er in ruhigem Ton.
„Du musst erst seine Horkruxe zerstören!“, erinnerte ihn Hermine.
Doch Harry griff in die Tasche, holte drei Gegenstände heraus und hielt sie ihr hin. Es waren das Medallion, der Becher und ein großer Diamant.
„Schon erledigt. Gehörte zu meiner Ausbildung! Wisst ihr, wo er ist?“, fragte Harry.
„Nein. Er verrät nur ein paar seiner Todesser, wo er sich aufhält!“, antwortete Lupin. "Aber die werden es wissen!" Er zeigte mit der Hand auf den Todesser-Haufen.
„Nein, ich bezweifle, dass er seine treuesten Diener in eine Schlacht, mit niedriger Erfolgsquote schickt und ihnen auch noch verrät, wo er ist. Nun, dann muss ich ihn suchen! Ich will endlich meine Ruhe von ihm. Jede Nacht schickt er mir irgendwelche Träume, in denen er meine Freunde foltert und tötet. Seit ich Okklumentik beherrsche bleibt es nur noch bei dem Versuch, aber es ist trotzdem unangenehm!“, erklärte er ihnen.
„Du willst schon wieder weg?“, fragte Hermine traurig. „Bleib noch ein bisschen hier! Wir haben uns fast 4 Jahre nicht gesehen und du musst uns eine Menge erzählen!“
Harry sah ihr eine Weile in die Augen und verlor sich fast darin.
Dann nickte er: „Okay, ich kann eine Weile hier bleiben!“
Hermine stieĂź einen Freudenschrei aus und fiel ihm wieder um den Hals.
Da merkte Harry, wie sehr er seine Freunde wirklich vermisst hatte.
„Wo soll ich die hinschicken?“, fragte Harry und deutete auf die Todesser.
„Askaban!“, sagte Lupin und Harry schickte sie mit einem Schwenker der Hand dort hin.
„Wie kannst du ohne Zauberstab zaubern?“, fragte ihn Hermine erneut.
Doch Harry grinste nur und folgte den anderen ins Esszimmer und setzte sich ans Feuer.
„Erzähl! Was hast du die letzten 4 Jahre gemacht?“, fragte Lupin immer noch erstaunt.
„An dem Tag, an dem ihr die Nachricht bekommen habt, dass ich tot sei, wollte ich gerade los, um die Horkruxe zu finden und zu zerstören. Doch gerade, als ich aus dem Haus kam, wurde ich geschockt und ins Ministerium in die Mysteriumsabteilung gebracht. Dort haben sie mich jahrelang trainiert. Mir wurde verboten mit irgendwem Kontakt aufzunehmen. Wenn ich es gewagt hätte, hätten sie aufgehört mich zu unterrichten und hätten mich alles vergessen lassen, was ich bisher gelernt hatte! Fawkes hat mir immer Neuigkeiten gebracht, damit ich wusste was draußen los war. Als er dann mit der Neuigkeit kam, Hermine wäre entführt worden, wussten sie, dass sie mich nicht zurückhalten konnten, ihr zu helfen und so haben sie mir gestattet sie zu retten!“, erzählte Harry.
„Wer sind denn 'sie'?“, fragte Hermine erneut neugierig.
„Dass, darf ich euch nicht sagen. Ich darf euch auch nichts von dem beibringen, was sie mich gelehrt haben. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich jetzt nach Hause gehen und ne Runde schlafen. Todesser erledigen macht müde!“, sagte Harry.
„Du kannst doch hier bleiben!“, rief Hermine. „Oben müsste noch ein Zimmer frei sein!“
Harry nickte und Hermine fĂĽhrte ihn hoch in eines der freien Zimmer.
Er konnte es ihr einfach nicht abschlagen.
„Danke!“, nuschelte Harry und zog aus seiner Tasche einen magisch verkleinerten Koffer.
Als er ihn auf den Boden stellte, vergrößerte er sich automatisch. Harry begann nach seinem Schlafanzug zu kramen. Hermine stand hinter ihm und beobachtete ihn interessiert. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass er noch lebte.
Er hatte sich in den letzten 4 Jahren verändert. Früher war er ziemlich schmächtig und schmal, jetzt war er groß und ziemlich gut gebaut.
Harry, dem die Fähigkeit des Gedankenlesens beigebracht wurde, schmunzelte, als er diese Gedanken von Hermine wahrnahm.
Ab da blendete er ihre und die Gedanken seiner Freunde aus. Es ging ihn nichts an, ihre Gedanken gehörten ihnen. Hermine gähnte herzhaft und sagte:
„Gute Nacht, Harry. Schön, dass du wieder da bist!“
„Nacht, Mine!“, sagte Harry nur, legte sich hin und schlief sofort ein.
Hermine lag noch lange wach und dachte ĂĽber Harry und ihre Freundschaft zu ihm nach. Oder war es mehr als Freundschaft? NatĂĽrlich. Oder?
Auf der einen Seite war sie überglücklich, dass Harry wieder da war, aber auf der anderen Seite war sie wütend. Er hatte die ganze Zeit gelebt und niemandem etwas gesagt. Sie verstand ja, warum er es nicht durfte, aber er hätte auf ihre Loyalität zählen können. Sie wäre beinahe an dem Schmerz, den ihr dieser Gedanke zufügte, zerbrochen. Dann endlich schlief sie ein.


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