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Liebe, Tod und andere Probleme - Der Tod eines Freundes

von Lord Potter

Harry erwachte am nächsten Morgen schon ziemlich früh und so endgültig, als hätte ihm jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf gegossen.
Er stand auf und ging hinunter durch die Küche und spazierte in den großen Garten der Weasleys. Er kletterte einem der großen Apfelbäume bis auf die Krone und starrte die aufgehende Sonne an.
Es gingen ihm tausende Gedanken durch den Kopf. Sie wanderten von seinen Eltern, bis hin zu dem toten Dumbeldore, über den von ihm getöteten Todesser zu Ginny.
Er dachte über alles nach und merkte gar nicht, wie es langsam Morgen wurde. Mit einem Schrei kam Fawkes zu ihm geflogen und ließ sich auf seinem Knie nieder. Harry streichelte dem Tier gedankenverloren über den Kopf und merkte gar nicht, wie eine Gestalt mit langen roten Haaren den Baum hoch kletterte.
„Harry, wir müssen reden!“, sagte Ginny und setzte sich neben ihn auf den Ast.
Harry atmete hörbar ein.
„Harry, es ist mir egal was mit Voldemort ist, ich will dich wieder haben!“, sagte sie.
Harry sah sie kurz an und strich Fawkes weiterhin über den Kopf „Ginny es… geht einfach nicht. Bitte“, presste er gequält heraus und sprang den Baum hinunter und ging wieder ins Haus, hoch in Rons Zimmer.
Als er die Tür öffnete blieb er wie angewurzelt stehen. Ron und Hermine saßen auf Rons Bett und küssten sich leidenschaftlich. Er hatte es schon lange geahnt, doch sie jetzt zusammen zu sehen versetzte seinem Herz einen Stich, der dem eines Schwertes ähnelte.
Leise schloss er die Tür und wollte die Treppe wieder hinunter gehen. Da wurde die Tür wieder auf gerissen und mit einem hochroten Kopf kam Hermine herausgeeilt. Als sie ihn am Fuße der Treppe erblickte hastete sie ihm hinterher in die Küche.
„Harry, warte! Wir wollten es dir eigentlich gestern sagen, aber es gab keine Gelegenheit!“, sagte sie hastig. Harry sah sie nicht an.
„Ist schon gut. Ich freue mich für euch.“, antwortete er, obwohl sich seine Stimme gar nicht danach anhörte. „Ich werde wieder nach Godric's Hollow gehen. Und dann die Horkruxe suchen. Macht’s gut.“
Er ging, ohne sie auch nur noch einmal anzusehen, aus der Küche und verschwand mit Fawkes in einer Stichflamme. Hermine stand wie angewurzelt da und wagte nicht, sich zu bewegen.

In seinem Schlafzimmer in Godric's Hollow schlug er mit der Faust gegen die Wand, so dass sie zu bluten begann. Das brachte ihm jedoch nicht die gleiche Linderung, die er jetzt am liebsten genießen wollte, nur einen ziehenden und pochenden Schmerz in seiner Hand.
Was war los mit ihm? Es war doch die ganzen Jahre immer deutlicher geworden, dass die beiden aufeinander standen! Aus irgendeinem Grund fühlte er sich verraten. Fawkes begann auf seiner Stange leise zu singen. Harry beruhigte sich wieder etwas und ging langsam in die Küche, wo er Dobby bat, ihm ein kleines Frühstück zumachen, da er noch nichts gegessen hatte.
In dem Moment war er glücklich darüber, das man Godric's Hollow nicht so einfach finden konnte. Er aß sein Essen und wollte dann los, um die Horkruxe zu suchen.
Kaum war er aus der Tür getreten, wurde er von einem Zauber erwischt und fiel zu Boden.

„Wo ist Harry?“, fragte Mrs. Weasley, als sie am Frühstückstisch saßen und aßen.
„Er ist wieder zu sich nach Hause!“, sagte Hermine traurig. Sie hatte seit er sie heute Morgen mit Ron erwischt hatte, kein Wort mehr gesagt.
„WAS! Aber wenn ihn die Todesser wieder angreifen?“, rief Mrs Weasley besorgt.
„Ich glaube, die haben uns gestern nur zufällig entdeckt. Immerhin war ich auch nicht gerade unschuldig. Ich musste ja unbedingt so laut nach ihm rufen!“, sagte Hermine.
"Aber jetzt wissen sie, wo er lebt!“, rief Mr Weasley.
„MOM, glaubst du, dass die Harry finden, auch wenn er es nicht will? Gestern hat er zugelassen, dass Hermine ihn findet. Wahrscheinlich haben sie ihn deshalb entdeckt!“, fauchte Ginny, die an diesem Morgen ziemlich gereizt war.
„Was ist los mit dir, Ginny?“, fragte Ron seine Schwester.
„Oh, gar nichts!“, zischte sie und rannte dann mit Tränen in den Augen in ihr Zimmer. Hermine wusste genau was sie für ein Problem hatte.
Sie hatte sie heute Morgen beobachtet, wie Ginny mit Harry, der auf einem Baum saß, redete und vermutete, dass Harry ihr das gesagt hatte, was er ihr schon in Godric's Hollow gesagt hatte.
In diesem Moment flog die Tür auf und eine total aufgelöste Tonks trat ein.
„Sie haben ihn getötet!“, stammelte sie. Sofort waren alle auf den Beinen.
„Wer ist tot?“, fragte Mrs. Weasley.
Tonks, die ganz außer Atem war, stammelte nur „Harry!“
„Nein!“, riefen Hermine und Ron, wie aus einem Mund.
„Nein, das kann nicht sein! Er war doch eben noch hier. Er kann nicht tot sein. Du musst dich irren. Bitte sag mir, dass du dich geirrt hast!“, schrie Hermine.
„Das kann ich nicht!“, flüsterte Tonks und schüttelte den Kopf.
In Hermine breitete sich eine Leere aus, wie sie sie noch nie gespürt hat. In diesem Moment starb etwas in ihr.
Ihr Herz schien in tausend kleine Teile zu zerspringen und sie begann bitterlich zu weinen.
Nie wieder würde sie sein Lachen hören, nie wieder seine Augen sehen, nie wieder mit ihm reden. Ihr bester Freund war tatsächlich tot. Eine Sache, die Hermine niemals für möglich gehalten hätte. Die größte Hoffnung der Zauberer war tot; für immer weg. Einfach so, als wäre es…nichts.

In den nächsten Tagen gab es im Tagesprophteten nur ein Thema:
Harry Potter, der Auserwählte ist tot.
Hermine und die Weasleys konnten sich vor Reportern nicht mehr retten. So vergruben sie sich im Fuchsbau. Kaum einer von ihnen sprach ein Wort. Alle starrten nur traurig umher.
Hermine hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und ließ niemanden an sich ran. Die ganze Zeit blätterte sie in den alten Photoalben und sah sich die Bilder an, auf denen Harry mit ihnen lachte und Späße machte.
Sie konnte nicht mehr weinen. In ihrem Inneren war etwas zerbrochen, das von niemandem geheilt werden konnte


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