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Liebe, Tod und andere Probleme - Home sweet Home

von Lord Potter

Harry Potter lag auf seinem Bett im Ligusterweg Nr. 4 und starrte an die Decke seines Zimmers. Nur noch eine Stunde dann könnte er hier weg. Dann wurde er volljährig und durfte außerhalb von Hogwarts zaubern.
Nach dem letzten Jahr lag er die ganze Zeit nur im Bett und hatte Löcher in die Luft gestarrt. Als sein Freund und Mentor gestorben war, war für ihn eine Welt zusammengebrochen. Es gab nichts mehr, was ihn vor dem Tod rettete; nur er selbst und sein Zauberstab. Harry blickte zum tausendsten Mal auf seinen Wecker. Nur noch eine halbe Stunde.
Seine Gedanken wanderten zu seinen Freunden, Ron und Hermine. Er hatte ihnen zwar gesagt, dass er sie mitnehmen würde auf seinem Weg, Voldemort zu töten, aber er hatte seine Entscheidung geändert und beschlossen, sobald es Mitternacht war aufzubrechen und ohne sie die Horkruxe zu suchen. Er könnte es nicht ertragen, wenn einem von ihnen etwas geschieht.
Nochmals blickte er auf die Uhr und überlegte, ob sie verhext wurde, dass sie so langsam lief. Dann, endlich, war es so weit und der Zeiger sprang auf die Zwölf.
Er sprang aus dem Bett und schnappte sich seinen Koffer, der gepackt in der Mitte seines Zimmers stand. Im Wohnzimmer saßen die Dursleys und sahen fern.
„Ich wollte nur tschüss sagen. Ich bin jetzt volljährig und hau hier ab!“, sagte Harry und stand in der Wohnzimmertür um eine Antwort zu bekommen.
Als Antwort bekam er aber nur ein Grunzen von Onkel Vernon und ein Nicken von Tante Petunia.
Als er aus dem Haus trat, atmete er tief ein. Endlich. Nach 16 Jahren konnte er hier endlich abhauen. Er musste nie wieder zu den Dursleys zurück. Nie wieder die Schikane von Dudley ertragen und das Geschimpfe von Onkel und Tante, weil er noch nicht gestorben war.
Mit einem Schwenker seines Zauberstabs hatte er seinen Koffer geschrumpft und in die Tasche gesteckt.
Harry atmete noch einmal durch.
Nun konnte er sich endlich rächen. Für seine Eltern, Sirius und Dumbeldore und mit einem Wirbeln seines Umhangs, war er für immer aus dem Ligusterweg verschwunden.
Er fühlte den Druck des Apparierens auf seinem Kopf und auf seinem Brustkorb, so dass er kaum atmen konnte, und tauchte kurze Zeit später vor dem Haus seiner Eltern auf. Er war noch nie hier gewesen. Noch nie hatte er es gesehen und jetzt stand er, so mir-nix-dir-nix, davor.
Es wurde, nachdem es von Voldemort zerstört wurde, scheinbar wieder aufgebaut. Es war ziemlich groß, fast ein Schloss.
Mit Tränen in den Augen trat Harry durch das Eingangstor und in eine große Halle. Obwohl er das alles noch nie bewusst gesehen hatte, kam es ihm so vor, als ob er schon immer hierher gehörte. In der Küche lag auf der Anrichte ein Brief. Harry griff ihn sich und las:

Lieber Harry,
wenn du das liest bin ich wahrscheinlich tot. Aber mach dir keine Vorwürfe. Es ist besser so! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlimm es ist alt zu werden.
Ich hoffe das Haus gefällt dir. Ich habe es genau so aufbauen lassen, wie es einmal war. Außerdem habe ich es mit einem Zauber belegt, der bewirkt, dass nur von dir ausgewählte Menschen das Haus sehen und betreten können. Für alle anderen ist es nur eine Ruine.
Ich möchte dir noch ein Geschenk machen. Etwas, das dir auf deinem weiteren Weg helfen wird.
Ich möchte, dass du Fawkes, meinen Phönix nimmst. Er wird sich als sehr nützlich erweisen. Außerdem ist er ein sehr guter Zuhörer.
So, und nun muss ich dir lebe wohl sagen. Ich wünsche dir von Herzen viel Glück auf deinem langen Weg.

Dein Albus Dumbeldore


Als Harry zu Ende gelesen hatte, erklang der Gesang des Phönix'. Harry stiegen die Tränen immer höher und rannen schon aus seinen Augen. Die Tatsache, dass er von Dumbledore ein Geschenk bekommen hatte, dass diesem selbst so viel bedeutete, tat ihm innerlich weh und versetzte ihm einen Stich ins Herz.
Plötzlich war ein Klopfen zu vernehmen und ein Fenster ging knarrend auf. Fawkes kam durch das Fenster geflogen und landete auf seinem Arm.
„Hallo, Fawkes!“, sagte Harry zu dem Phönix und strich ihm sanft über den Kopf. Der Phönix sang leise weiter und in Harry machte sich ein unheimliches Glücksgefühl breit.
Er beschloss das Haus morgen zu erkunden und ging in das Schlafzimmer seiner Eltern.
Fawkes flatterte auf eine Vogelstange in der Ecke und beobachtete Harry, wie er sich Bett fertig machte. Harry schlief sofort ein.


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Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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