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Fanfiction

Einfach für mich da... - Erkenntnis

von *NyToReLu*

Sirius hatte Tonks auf ihr Zimmer rennen hören und konnte sich denken was passiert war. Er machte sich auf den Weg zu ihr und klopfte an ihre Tür. Sie antwortete nicht, doch er trat trotzdem ein und fand sie völlig aufgelöst vor dem Bett kniend. Sie sah auf, erkannte ihn und stürzte sich auf ihn. Doch kaum hatte sie ihn berührt brach sie kraftlos in seinen Armen zusammen und begann wieder hemmungslos zu schluchzen. Sie war einfach nur froh, dass jemand da war und sie festhielt. Doch im nächsten Moment wurde ihr klar, dass er der eigentliche Grund für ihren Schmerz war und sie trat einen Schritt zurück. Doch als sie ihn anblickte, sah sie, dass auch er geweint hatte. Ja, er konnte nichts dafür. Er liebte Remus, genau wie sie. Was hätte sie an seiner Stelle getan? Wahrscheinlich dasselbe! Nein, es war allein Remus' Schuld. Er hätte sich nicht darauf einlassen dürfen! Er hätte doch wissen müssen, dass er beiden - sowohl ihr als auch Sirius - damit unheimlich wehtat. Zärtlich nahmen ihr Großcousin sie in den Arm und sie weinten beide stille Tränen. Sirius war der einzige, außer ihren Eltern und den Weasleys, der ihr aus ihrer Familie am Herzen lag und sie wusste, dass es ihm genauso ging. Egal was passierte, ihm würde sie vermutlich alles verzeihen - sie wollte ihn nicht verlieren. Doch wieso musste er sich ausgerechnet in Remus verlieben? Und wie stand es nun mit ihr und Remus? Sie wusste es einfach nicht. Konnte sie ihm jemals wieder vertrauen? Langsam setzten sich Sirius und Tonks auf das Bett. Sirius legte einen Arm um sie und sie schmiegte ihren Kopf fest an seine Schulter. Zuerst schwiegen sie doch nach einiger Zeit sagte Sirius so leise, dass es kaum hörbar war: "Es tut mir leid..." "Es brauch dir nicht leid tun. Es ist ja nicht deine Schuld. Du kannst nichts für deine Gefühle."
"Aber ich hätte es nicht zulassen sollen... Ich wollte euch das nicht kaputt machen", fügte er hinzu, doch dieser letzte Satz ging etwas in seinen Tränen unter. Ganz fest zog er Tonks an sich heran. Doch er wusste, dass er falsch war, denn genauso hatte er noch Remus vor ein paar Stunden an sich heran gezogen.
Er lockerte seinen Griff und sah Tonks in die Augen. Sanft wischte er einige Tränen aus ihrem Gesicht und sie tat es ihm gleich. Dankbar, dass sie nicht sauer auf ihn war küsste er sie auf die Stirn. Doch er wollte etwas sagen. Etwas um Tonks klar zu machen, dass Remus sie liebte und dass sie zusammen gehörten. Ja, etwas in ihm wollte Remus für sich allein. Doch er als bester Freund von ihm und als Tonks' Großcousin musste den beiden helfen, dass sie wieder zusammenfanden. Niemand von ihnen würde glücklich werden, wenn all das nun zu Ende wär. "Glaub mir, Remus trifft keine Schuld. Sei nicht sauer auf ihn, lass deinen Wut an mir, dem eigentlichen Schuldigen, aus..." doch Tonks legte sanft einen Finger auf seine Lippen, was ihn zum Schweigen brachte. Dann küsste sie ihn. Sie wusste nicht, warum sie es tat. Doch sie genoss diese Nähe. Sie brauchte das jetzt einfach.
Der Kuss zwischen ihnen war nicht so leidenschaftlich wie es der zwischen Remus und Sirius gewesen war - eher verzweifelt. Sie hielten sich aneinander fest und küssten sich, als wenn ihr Leben davon abhinge. Was war hier los? Wieso schien auf einmal alles so anders? Tonks verstand es nicht. Vor ein paar Stunden war noch alles in Ordnung gewesen. Sie liebte Remus. Sie bekam ein Kind von ihm. Sie wusste, dass er eigentlich gegen Kinder war, weil er fürchtete, es könnte sein wie er, und dennoch hatte sie sich gefreut. Und jetzt saß sie hier und küsste Sirius, nachdem dieser zuvor mit Remus geschlafen hatte.
Da erschrak sie. Sie gab die alleinige Schuld dem Mann, den sie so sehr liebte und küsste jetzt Sirius, der doch genauso daran beteiligt war. Sie beendete den Kuss, stand auf und ging hinüber zum Fenster.
Plötzlich verstand sie Remus. Es war kurz nach Vollmond und keiner hatte wirklich ein Ohr für ihn. Er war allein und plötzlich war Sirius einfach für ihn da, so wie er es für sie gewesen war. Ohne ein weiteres Wort verließ sie das Zimmer und ging hinunter in die Küche. Schweigend legte sie ihre Hände auf Remus' Schultern, der am Küchentisch eingeschlafen war. Er wachte auf, als er ihre Hände auf seiner Schulter spürte. Er stand auf und drehte sich um. Dann sah er ihr tief in die Augen. Wie hübsch sie doch aussah – und so traurig. "Es tut mir leid...", sagten sie gleichzeitig. Einen kurzen Moment mussten beide lächeln. Dann sahen sie sich wieder ernst an. Remus blickte Tonks fragend an. Was tat ihr leid? "Ich habe Sirius geküsst. Er war einfach für mich da...", sie begann wieder zu weinen... "Pssst...", machte Remus. Es sollte soviel heißen wie: Du brauchst mir nichts zu erklären; und Tonks verstand es. Sie fielen sich einfach nur in die Arme. Jetzt wusste Tonks, wie Remus sich gefühlt hatte und sie konnte gar nicht mehr böse auf ihn sein. Dann küssten sie sich - vorsichtig und voller Schmerz, vorallem aber voller Liebe.


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